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Migrantengewalt in Deutschland

58.908 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Gewalt, Probleme, Ausländer ▪ Abonnieren: Feed E-Mail

Migrantengewalt in Deutschland

05.03.2024 um 14:09
Zitat von interrodingsinterrodings schrieb:Özil is ein faschist
Dann müsste er bei 17-22% der Bevölkerung doch super beliebt sein... Natürlich ist Özil menschlich eine absolute Katastrophe mit fragwürdigen Weltbild, aber mit der Aussage trifft er doch voll ins Schwarze.

Wenn ein Mensch mit Migrationshintergrund irgendwas besonderes schafft oder einer beispiellose Karriere hinlegt, dann ist er Deutscher. Wenn er allerdings kriminell ist, wobei es schon reicht einen "niederen" Beruf zu haben, dann ist er der Migrant.

Wir suchen uns doch mehr oder weniger aus, wen wir als Deutschen sehen und wen als "der Türke". Elias M'Barek dürfte für viele aufgrund seiner Karriere auch als Deutscher gelten.
Wenn er jetzt kein Schauspieler wäre, sondern der Besitzer eines türkischen Imbiss, dann wäre er für viele vermutlich eher der Türke als der Deutsche.


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Migrantengewalt in Deutschland

05.03.2024 um 14:21
Zitat von AnfimiaAnfimia schrieb:Ich komme ursprünglich aus einer Region, die in den 90ern mehrere Millionen Menschen aus Russland aufgenommen hat.
Laut Bundeszentrale für politische Bildung kommen lediglich 584.000 der Aus- und Spätaussiedler aus Russland.
https://www.bpb.de/kurz-knapp/zahlen-und-fakten/soziale-situation-in-deutschland/61643/spaet-aussiedler/#:~:text=Die%20meisten%20(Sp%C3%A4t%2D)Aussiedler%20kommen%20aus%20den%20Nachfolgestaaten%20der,Rum%C3%A4nien%20(221.000)%20wichtige%20Herkunftsl%C3%A4nder.
Zitat von AnfimiaAnfimia schrieb:Das ist für mich eben ein Grund, warum mir auffällt, dass Straftaten von Muslimen es anscheinend eher in die Medien und somit ins Sichtfeld schaffen
Ist mir noch nicht aufgefallen, dass in der medialen Berichterstattung über Straftaten die religiösen Anschauungen der Tatverdächtigen und Täter hervorgehoben wird. Bei den Missbrauchsfällen innerhalb der Kirchen lässt es sich natürlich nachvollziehen.


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Migrantengewalt in Deutschland

05.03.2024 um 14:24
Zitat von MaariMaari schrieb:Laut Bundeszentrale für politische Bildung kommen lediglich 584.000 der Aus- und Spätaussiedler aus Russland.
Seit Mitte der 1980er Jahre kamen gut 2,3 Millionen russlanddeutsche (Spät-)Aussiedler aus der ehemaligen Sowjetunion nach Deutschland. Heute ist die heterogene Großgruppe ein Teil der diversen bundesdeutschen Migrationsgesellschaft.

https://www.bpb.de/themen/migration-integration/russlanddeutsche/249842/geschichte-der-russlanddeutschen-ab-mitte-der-1980er-jahre/


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Migrantengewalt in Deutschland

05.03.2024 um 14:28
Zitat von AnfimiaAnfimia schrieb:Wir suchen uns doch mehr oder weniger aus, wen wir als Deutschen sehen und wen als "der Türke"
umgedreht ist es doch mMn auch nicht anders: Menschen mit 2 Staatsbürgerschaften suchen sich doch auch sicherlich je nach Situation aus - welchem Staat sie eher angehören. Und das ist auch ganz menschlich finde ich.

Und das hier:
Zitat von AnfimiaAnfimia schrieb:Wenn ein Mensch mit Migrationshintergrund irgendwas besonderes schafft oder einer beispiellose Karriere hinlegt, dann ist er Deutscher. Wenn er allerdings kriminell ist, wobei es schon reicht einen "niederen" Beruf zu haben, dann ist er der Migrant.
... damit hast du natürlich vollkommen Recht. Aber auch hier ist es so, dass Menschen halt so ticken, dass sie je nach Situation sich gerne etwas "rauspicken".
Zitat von AnfimiaAnfimia schrieb:Seit Mitte der 1980er Jahre kamen gut 2,3 Millionen russlanddeutsche (Spät-)Aussiedler aus der ehemaligen Sowjetunion nach Deutschland.
und in den Gegenden wo diese vorwiegend wohnen, wird die Bevölkerung dann vermutlich bei begangenen Straftaten mehr auf diese als auf andere Gruppen schimpfen - und auch da wohl leider alle der einen Gruppe in einen Topf werfen.

Wo ich wohne, schimpften die Leute auch hauptsächlich auf die Russlanddeutschen. Inzwischen hat sich das verändert, weil nun die Russlanddeutschen in der Minderheit sind gegenüber anderen Migranten. So sind halt die Menschen - der Fokus liegt je nach Entwicklung und Situation auf etwas anderem.


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Migrantengewalt in Deutschland

05.03.2024 um 14:30
@interrodings

Aksak schön und gut, aber ich vermisse da die Untersuchungen und Belege.
Redet jemand gut, dann glauben wir ihm? Und mehr noch, handeln nach seinen Worten?

Aber was wäre denn Dein Vorschlag wie wir es dazu bekommen, dass Migranten überhaupt keine Straftaten mehr begehen?

Geht auch an @vx110

Ist ernst gemeint.
Zitat von OptimistOptimist schrieb:Wo ich wohne, schimpften die Leute auch hauptsächlich auf die Russlanddeutschen. Und inzwischen hat sich das verändert, weil nun die Russlanddeutschen in der Minderheit sind gegenüber anderen Migranten. So sind halt die Menschen - der Fokus liegt je nach Entwicklung und Situation auf etwas anderem.
Gute Worte, so ist es und so wird es wohl immer bleiben, bis ... irgendwann Aliens migrieren, dann verspeisen sie wohl unsere Kinder :).

Wichtiger ist, dass wir nüchtern und sachlich da rangehen.


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Migrantengewalt in Deutschland

05.03.2024 um 14:48
Zitat von juvenileajuvenilea schrieb:Wichtiger ist, dass wir nüchtern und sachlich da rangehen.
sehe ich ganz genauso.
Der folgende Artikel von interrodings gehört für mich zu dieser nötigen Versachlichung.
Zitat von interrodingsinterrodings schrieb:Hier ein meiner Meinung nach sehr guter blogeintrag zu genau dieser Thematik.
https://rusentimuraksak.com/2024/03/02/von-muslimischen-machos-und-weisen-madchen/
das ist wirklich sehr interessant.

Hier mal ein Ausschnitt daraus, was sehr gut die möglichen Ursachen solcher Übergriffe auf Frauen erklärt:
Wenn ich an jene Mädchen zurückdenke, die sich damals fast schon in einer magnetischen Anziehung auf migrantische Machos gestürzt hatten, fällt mir auf, dass sie sich in einer Sache sehr ähnlich waren. Sie waren naiv. Für sie war das Flirten mit „Bad Boys“ auch eine Form von Rebellion gegenüber Eltern und Umfeld. So banal und normal solche jugendlichen Rebellionen auch sein mögen, war ihnen die Tragweite ihrer „harmlosen Flirts“ nie bewusst. Bis es zu spät war.

Denn die migrantischen (in meinem Fall mehrheitlich türkische und ex-jugoslawische) Machos sahen ihn ihnen nicht nur die heranreifenden Frauen, die sie waren. Für sie waren diese Mädchen auch eine Projektionsfläche für all ihre Minderwertigkeitskomplexe, Ängste, Machtfantasien und „Abrechnungen“ mit der Mehrheitsgesellschaft. Oder um es einfacher zu sagen: Sie begehrten diese Mädchen, und dennoch hassten sie sie auch. Daher waren diese „Beziehungen“, wenn man sie denn so nennen will, vor allem von Gewalt, Nötigung und emotionalem Missbrauch geprägt.
...
Jene migrantischen Machos, von denen ich spreche und an die ich denke, sind (damals wie heute hat es den Anschein) weder dumm, Opfer ihrer Lebensumstände oder nur mit einer Brise Barmherzigkeit zu läutern. Sie sind berechnend, manipulativ und sehen sich selbst als Wölfe unter Schafen. Was sie allerdings selbst nicht verstehen oder noch nicht einmal erahnen, ist, warum sie diese Wut auf „weiße“ Frauen haben. Doch das spielt keine Rolle mehr, wenn sie eben missbrauchen, vergewaltigen, traumatisieren.
Es ist also tatsächlich nicht die Religion oder sonstwas, sondern scheint mit Minderwertigkeitskomplexen zu tun zu haben, wenn sich Migranten in einer aufnehmenden Gesellschaft zurück gesetzt fühlen.
Ob es jedoch helfen würde, wenn die Gesellschaft ihnen versucht dieses Minderwertigkeitsgefühl zu nehmen? Ginge das überhaupt?

Hier ein paar Gedanken von ihm zur Präfention:
Ich sage nicht, dass jedwede Form von Prävention, Streetwork oder Wertekursen per se nutzlos ist. Auch wenn meine persönlichen Erfahrungen mit Streetworkern als Jugendlicher bzw. meine beruflichen Erfahrungen mit Prävention (auch De-Radikalisierung im islamistischen Kontext btw) eher ernüchternd sind, will ich vor allem darauf verweisen, dass man gegen diese Form von „Super-Predatoren“ andere Werkzeuge brauchen wird.
...
Ich weiß, viele wollen das nicht lesen. Migrantische Aktivisten, aber auch weiße, akademische Feministinnen werden ... am wildesten wüten und toben. Auch gegen meine Person. Das macht mir nichts. Aber dennoch will ich diesen Kreisen eine Frage stellen: Warum seid ihr bereit, das Leid anderer in Kauf zu nehmen, nur um euch nicht aus eurer emotionalen/weltanschaulichen Wohlfühlecke herauswagen zu müssen?



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Migrantengewalt in Deutschland

05.03.2024 um 14:50
@Anfimia
Kenn ich bei den Türken in meiner Familie eher so das sie sich selber als (ethnische) Türken sehen trotz österreichischen Pass.

@juvenilea
Zitat von juvenileajuvenilea schrieb:Aksak schön und gut, aber ich vermisse da die Untersuchungen und Belege.
Redet jemand gut, dann glauben wir ihm? Und mehr noch, handeln nach seinen Worten?
Er is halt jemand der genau solche "spielothekenmuslime" eben persönlich kennt.
Zitat von juvenileajuvenilea schrieb:Aber was wäre denn Dein Vorschlag wie wir es dazu bekommen, dass Migranten überhaupt keine Straftaten mehr begehen?
Überhaupt nicht. Wie soll den eine nullquote bei Straftaten erreicht werden? Mir geht's persönlich eher darum das man sich mehr bemüht zu verstehen wie die diese spezielen Täter ticken.


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Migrantengewalt in Deutschland

05.03.2024 um 15:10
Zitat von AnfimiaAnfimia schrieb:Woran liegt es also, dass einige Straftaten mehr Aufmerksamkeit bekommen als andere bzw erwähnenswerter sind?
In Deutschland werden an die 200.000 Gewaltdelikte pro Jahr erfasst ( https://de.statista.com/statistik/daten/studie/153880/umfrage/faelle-von-gewaltkriminalitaet/ ) Da kann gar nicht über alle gleichwertig berichtet werden.
Die Frage ist dann nur, wonach bzw. wie selektiert man. Im Zweifel wird ein Medium, das sich über die Reichweite wirtschaftlich trägt, die Auswahl danach tätigen, was die Leute gerne hören, was sie besonders entsetzt oder besonders bestätigt. Dafür zahlen wir übrigens einen Rundfunkbeitrag, um nicht völlig die Berichterstattung in wirtschaftlich motivierte Umstände zu geben.

Da liegt dann auch die Verantwortung beim Konsumenten. Wenn ich von einem schlimmen Fall höre oder lese, dann muss ich zwingend eine Transferleistung erbringen und unbedingt diesen konkreten Fall in einen Kontext bringen. Vor allem aber muss ich mir stets klar machen, dass ein Einzelfall, von dem ich Kenntnis erlange, erst mal nur ein Einzelfall ist. Will ich etwas über Statistik wissen, muss ich mir Statistiken ansehen und diese nicht aus dem Bauch heraus mir selber zusammen reimen.
Zitat von interrodingsinterrodings schrieb:Mir geht's persönlich eher darum das man sich mehr bemüht zu verstehen wie die diese spezielen Täter ticken.
Ich denke, dass man grundlegend weiß, warum wer in welcher Weise "tickt".
Das Problem ist, dass Prävention viel Geld kostet. Wenn ich Menschen gut integrieren möchte, muss ich dafür viel Geld ausgeben und die Früchte dafür kommen erst "irgendwann". Auch da ist der Wähler gefordert. Statt sich darüber zu beschweren, dass dafür sinnlos zu viel Geld ausgegeben wird, muss man sich überlegen, ob das nicht gut angelegtes Geld ist. Gerade in Deutschland sind wir immer mehr auf Zuwanderung angewiesen. Da ist im Grunde jeder investierte Euro ein gut investierter Euro.
Nur ist es viel leichter, hier auf eine Polemikschiene zu verfallen und die Leute "remigrieren" zu wollen.


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Migrantengewalt in Deutschland

05.03.2024 um 15:25
Zitat von juvenileajuvenilea schrieb:Geht auch an @vx110
Verhindern zu 100% wird man das nie. Ob Migrant oder Staatsbürger aber Ich bin mir sicher, dass man durch horrende Strafen, diese Leute eben von den normalen für eine gewisse Zeit aufjedenfall wegholt.

Aber es müssen horrende Strafen für horrende Taten für Einheimische gelten. Für Migranten Haft und direkte Abschiebung. Sofern das nicht geht, auch horrende Haftstrafen.

Das wäre meine Meinung.


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Migrantengewalt in Deutschland

05.03.2024 um 18:14
Zitat von azazeelazazeel schrieb:Das Problem ist, dass Prävention viel Geld kostet. Wenn ich Menschen gut integrieren möchte, muss ich dafür viel Geld ausgeben und die Früchte dafür kommen erst "irgendwann".
Das Wichtigste an der Integration ist, daß Menschen erkennen das man auch integrieren muss.
Relativierungen von Problemen, Wegdiskutieren, Verweigerung der Anerkennung von Risikogruppen arbeiten aktiv gegen eine Integration.
Ich sehe das diese Basis noch nicht stimmt und wir übers Geld noch garnicht diskutieren können.


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Migrantengewalt in Deutschland

05.03.2024 um 18:30
@Anfimia

Ich gebe dir in vielen Punkten recht und verstehe, was du meinst. Auch das mit den vielen Russen in deinem Umfeld überrascht mich. Hier im Süden haben wir, soweit ich weiß, auch eine große? russischstämmige Gemeinde. Aber die fällt (aus meiner Sicht) nicht so auf.

Zu den Straftaten: Migration gab und gibt es immer. Straftaten, die damit einhergehen, auch. In den 90er Jahren und zuvor und danach sind Migranten und deren Kinder genauso straffällig geworden wie heute auch. Deutschland war dennoch immer ein recht sicheres Land. Was hat sich denn verändert?

Deutschland hat ja Zuwanderung aus Südosteuropa, die Flüchtlinge aus der Ukraine, die Flüchtlinge aus anderen Nationen + alle anderen, die nach D kommen. Noch konkreter: Städte in D beackern diese Themen im Alleingang gleichzeitig. Das verändert das Land und seine Städte mit sovielen Menschen, die in das Land und seine Städte strömen.

Wenn es um das Thema "viele Muslime" geht, ist das ne Diskussion, die sowieso die deutsche Linke oder die liberalen führen müssen. Denn ihre Visionen von "Leben" kollidieren oder werden kollidieren mit den Visionen von Leben mit Muslimen. Wenn viele Muslime in einem Straßenzug wohnen, ist es dann Rassismus einen Christopher Street Day genau durch diesen Straßenzug zu führen oder leben wir hier in Deutschland, und Muslime müssen wie andere in diesem Land auch diese Themen begleiten? Kannst du Muslimen die Themen Gender, Lesben, Homosexuelle, Ehe für Alle, Frauenförderung usw. überhaupt zumuten? Nicht nur Muslimen, konservative Menschen aus dem Ausland allgemein zumuten?

Natürlich ist Deutschland (so gesehen) in diesen Punkten genauso strukturell rassistisch und junge migrantische Leute fühlen sich angekratzt. Oder sind wir hier einfach in Deutschland? Wenn die Deutschen Frauenförderung wollen, dann müssen das Ausländer mittragen?

Ich kann dir aber nicht sagen, wie Deutschland sich da anpassen soll bzw. Frankreich, Großbritannien, Belgien, Schweden sogar das nichteuropäische Ausland diskutieren das anscheinend ähnlich wie wir hier. Da denke ich, dass es nicht immer an den Aufnahmegesellschaften oder an den Deutschen selbst liegt. So verkehrt sind die Deutschen anscheinend nicht, sonst hätte es wie in besagten Ländern in Berlin auch schon Straßenschlachten zwischen jungen Leuten bei unserem Thema und der Polizei gegeben.

Auch Muslime sind ein Teil dieses Landes, sehr präsent und werden in der Zukunft eine große Rolle spielen in diesem Land. Größere Aufmerksamkeit für sie ist doch da eigentlich selbstverständlich. Wenn die, die so zahlreich sind in diesem Land, einer der größten Schwierigkeiten in diesem Land haben? Das hat wohl gravierende Auswirkungen auf Sozialstaat, Wohlstand, Sicherheit.


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Migrantengewalt in Deutschland

05.03.2024 um 18:46
Zitat von kofikofi schrieb:Auch Muslime sind ein Teil dieses Landes, sehr präsent und werden in der Zukunft eine große Rolle spielen in diesem Land.
an welche Rolle denkst du da?


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Migrantengewalt in Deutschland

05.03.2024 um 19:14
@behind_eyes

Was meinst du genau? Ich beziehe mich auf Politik, Sprache, sozialen Zusammenhalt, Wohlstand, Sozialstaat, Sicherheit

Frankfurt am Main zum Beispiel, hab ich heute gelesen, tut zum kommenden Ramadan die Stadt dafür ausschmücken. Da solche Geschichten oft Lobbying voraussetzen, sind Muslime in Frankfurt politisch wohl gut vernetzt.

Beim Thema Gewalt, verstehe ich aber nicht, warum die Moscheen nicht auf die jungen Leute einwirken können. Glaube soll entspannen, ruhiger machen.
Zitat von behind_eyesbehind_eyes schrieb:Jep, und nicht die Geige ist schuld wenn es mies klingt sondern der Spieler.
Das Internet ist wie so vieles ein weiterer Charaktertest und wir haben durch das Internet nicht einen Nazi mehr bekommen, sondern durch die Protagonisten in dem Medium.
Diesen Thread hier gibt es seit 2007. Gibt es "Migrantengewalt" erst seit 2007? Was hat sich denn seit 2007 in der Art und Weise von "Migrantengewalt" oder Gewalt an sich geändert? Ich komme da eigentlich nur auf das Internet. Seit das Internet so umfangreich geworden ist bis heute, haben die Menschen nen Knacks abbekommen.

Und das hat nichts nur mit Deutschland zu tun. Die USA und Frankreich galten lange Zeit als stark was Polizei und Justiz betrifft. Schau mal Nachrichten aus den USA an, schau Nachrichten aus Frankreich an.


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Migrantengewalt in Deutschland

05.03.2024 um 19:28
Zitat von kofikofi schrieb:Beim Thema Gewalt, verstehe ich aber nicht, warum die Moscheen nicht auf die jungen Leute einwirken können. Glaube soll entspannen, ruhiger machen.
Ich kann nur sagen wie es bei den türkischen Moscheen is. Da leben die Imane in einer parallelwelt. Die kommen von der Türkei und kümmern sich dahingehend bewusst um Türken. Die kennen sich hier nicht aus da sie mit Deutschland/österreich nichts zu tun haben. Aus diesem Grund gab es schon desöfteren Forderungen das es hier ausgebildete Imane gibt.

Sonst bleibt es eben eine migrantenreligion.

Nachtrag: österreich is dahingehend ein wenig weiter weil der islam seit über hundert jahren offiziell teil von österreich ist.


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Migrantengewalt in Deutschland

05.03.2024 um 19:37
Zitat von kofikofi schrieb:Frankfurt am Main zum Beispiel, hab ich heute gelesen, tut zum kommenden Ramadan die Stadt dafür ausschmücken. Da solche Geschichten oft Lobbying voraussetzen, sind Muslime in Frankfurt politisch wohl gut vernetzt
Oder deren Fürsprecher die im Falle von Frankfurt imo weit oben sitzen ..auf Bundestagsebene (das habe ich als einziges gefunden) sind Migrantische Politiker deutlich unterrepräsentiert.
https://de.statista.com/statistik/daten/studie/1314422/umfrage/bundestagsabgeordnete-mit-migrationshintergrund-nach-fraktion/

Ich glaube aber daran, daß muslimische Migranten welche es in die Politik schaffen, sich durchsetzen können, als Vorbilder fungieren können, von Muslimen enstgenommene Vertreter ihrer Kultur welche sich integrativ zeigen und nicht spalten (Ataman zum Beispiel die nie über ihren antisemitischen Schatten springen konnte https://www.google.com/amp/s/www.juedische-allgemeine.de/politik/warum-ferda-ataman-als-antidiskriminierungs-beauftragte-ungeeignet-ist/%3famp).
Zitat von kofikofi schrieb:Beim Thema Gewalt, verstehe ich aber nicht, warum die Moscheen nicht auf die jungen Leute einwirken können.
Doch das können sie. Den deutschen Begriff der Hassprediger gibt es aber nicht von ungefähr - es gibt also Teile die nicht wollen.
Zitat von kofikofi schrieb:Diesen Thread hier gibt es seit 2007. Gibt es "Migrantengewalt" erst seit 2007? Was hat sich denn seit 2007 in der Art und Weise von "Migrantengewalt" oder Gewalt an sich geändert? Ich komme da eigentlich nur auf das Internet. Seit das Internet so umfangreich geworden ist bis heute, haben die Menschen nen Knacks abbekommen
Nein, den Knacks hatten sie vorher schon - mit dem Internet verbreiten sich aber alle Inhalte schneller und weiter...da waren sie aber schon immer.
Den Nazi ausm Dorfkrug gab es schon immer... heute fühlt er sich aber nicht mehr so allein und oftmals erwächst durch die durch das Internet geschaffene Möglichkeit der grenzenlosen Verbindungen erstarkende Ideologien, egal welche.... Das liegt aber nicht am Internet sondern an den Menschen die in dem Internet verkehren.


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05.03.2024 um 20:24
Zitat von interrodingsinterrodings schrieb:österreich is dahingehend ein wenig weiter weil der islam seit über hundert jahren offiziell teil von österreich ist.
Also Polizistin mit Kopftuch, Minarette usw.?

@interrodings , ich hab keine Kinder. Ich hab also kein schlechtes Gewissen irgendjemand geliebtes in eine schwierige Zukunft zu entlassen. Und wenn ich tatsächlich Familie gründe, dann auswandern. Nicht hier, nein. Verstehe nicht, warum so viele Menschen nach D wollen. Was gibt es hier.

Kindergarten, Schule, Arztbesuch, Beruf, Lebenshaltungskosten das System funktioniert immer schlechter. Klar, dass alle aggressiv werden. "Migrantengewalt" ist eigentlich das völlig falsche Thema für das Leben in einem Land, dass wirklich kaum noch richtig funktioniert und das zum Teil echt psychisch an die Substanz geht.

Migration an sich ist nur ein Themenfeld von vielen, dass nicht funktioniert. Staatliches Versagen.

@behind_eyes
Ja.


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Migrantengewalt in Deutschland

05.03.2024 um 20:37
Zitat von kofikofi schrieb:Was gibt es hier.
Geld ohne arbeiten zu müssen zb. Aber sonst ja... ich würde auch nie nach Deutschland auswandern wollen...
Zitat von kofikofi schrieb:Also Polizistin mit Kopftuch, Minarette usw.?
Kopftuch im öffentlichen Dienst is schwierig da neutralitätsgesetz. Minarette gibt es 4.

Was ich eigentlich meinte ist das der islam in österreich eine "Körperschaft des öffentlichen Rechts" ist. Keine Ahnung ob es das bei euch auch gibt. Zudem hat die IGGiÖ grundsätzlich den Anspruch auf eigene feiertage und den Anspruch von Staat eine mitgliedsgebühr, so wie bei den Christen, einziehen zu lassen. Beide Rechte werden aber nicht in Anspruch genommen.


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Migrantengewalt in Deutschland

05.03.2024 um 21:19
Zitat von AnfimiaAnfimia schrieb:Gestern gab es die Diskussion über das Bild der Frau im Islam und ich muss sagen, dass es vor allem bei den freikirchlichen Russen nicht anders ist. Die Frau hat Rock und Zopf zu tragen, die alten tragen Kopftuch und nach der Heirat ist die Frau Hausfrau inklusive Gebärmaschine.
Die Jungs hingegen haben nach der Volljährigkeit eine kurze Zeit, in der sie sehr frei leben dürfen und das nutzen die aus. In der Region bekommst du eher von einem jungen gläubigen christlichen Russen aufs Maul, als von Ali oder Ahmed.
Und genau das gehört auch auf den Tisch und eben nicht mit

"Gibt Deutsche da steht die Frau auch nicht gut da" und "in anderen Gemeinschaften sieht es auch nicht gut aus" unter den Teppich gekehrt oder man solle die "allgmeine Ursache suchen".

Ist es religiöse Prägung, ist es Erziehung und Wertevermittlung und läuft diese unseren Werten entgegen ??

Wenn ja muss man da was tun. Der erste Schritt ist die Probleme benennen und nicht auf andere Probleme hinweisen mit dem Erfolg, dass man am Ende nichtmal mehr darüber redet.


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Migrantengewalt in Deutschland

05.03.2024 um 21:25
Zitat von AnfimiaAnfimia schrieb:Gestern gab es die Diskussion über das Bild der Frau im Islam und ich muss sagen, dass es vor allem bei den freikirchlichen Russen nicht anders ist. Die Frau hat Rock und Zopf zu tragen, die alten tragen Kopftuch und nach der Heirat ist die Frau Hausfrau inklusive Gebärmaschine.
Die Jungs hingegen haben nach der Volljährigkeit eine kurze Zeit, in der sie sehr frei leben dürfen und das nutzen die aus.
Interessant. Das wusste ich auch noch net. Danke dafür.

Das gilt es aber genau so zu verurteilen! Wir Frauen haben zu lange dafür gekämpft frei zu sein um uns von irgendwem in ein Kopftuch, rock oder sonstwas pressen zu lassen!


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05.03.2024 um 22:57
Zitat von kofikofi schrieb:Frankfurt am Main zum Beispiel, hab ich heute gelesen, tut zum kommenden Ramadan die Stadt dafür ausschmücken. Da solche Geschichten oft Lobbying voraussetzen, sind Muslime in Frankfurt politisch wohl gut vernetzt.
ja genau, kann ja nur daran liegen.......da kann man echt nur mit dem Kopf schütteln......


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