Bevor es hier zu Missverständnissen kommt:
Ich relativiere nicht Vergewaltiger, Messerstecher oder ganz allgemein Verbrecher. Oder ... da dieses Wort immer wieder fällt Clan-Verbrecher.
Aber ich bin dagegen, Menschen zu pauschalisieren, denn ich kenne keine einzige größere Menschengruppe, die pauschalisiert werden könnte.
Vor allem jedoch bin ich dagegen, da mit Wut und Hass zu agieren, denn dann verlieren wir schnell den Fokus.
Die Clans sind im Moment selten Dumm und versuchen Straßen-Rambos zu sein. Wer bitte außer vollkommene Idioten stürmen vor laufender Kamera eine Poker Runde?
Aber Rambo ist ja eine Filmfigur, entsprechend versuchen sie auch in die Medien zu kommen.
Viel gefährlicher sind die Mafia Organisationen aus Süd- und Osteuropa, oder die Hells-Angels, die versuchen Verbindungen in die Politik und Polizei zu bekommen. Sie schmuggeln Drogen ins Land und wir alle wissen: Die Zahl der Drogentoten überwiegt die Zahl der Clan-Toten bei weitem.
Organisierte und disziplinierte Verbrecher sind im Anzug, sprechen gepflegt Deutsch und schicken Anwälte zur Bestechung eines Richters.
Ihre Organisatoren und Administratoren, sind Akademiker, die gezielt, überlegt und sehr genau vorgehen.
Von denen hört man und sieht man nichts und das ist auch so gewollt, sie kennen die Bevölkerungen ganz genau.
Ein paar undisziplinierte Straßen-Rambos sind mir da ziemlich egal, früher oder später bekommen wir sie alle, dafür sorgen die Rambos selbst.
Ich habe Angst vor den Verbrechern, die sich mit ihren Anwälten, Ökonomen, Soziologen und BWLern darüber beraten, wie sie den Wert eines Stadtgebietes herunterwirtschaften können, um es dann billig über einen Trust aufkaufen zu können, finanziert mit tausenden von Drogentoten.
Oder ein anderes Beispiel: Komischerweise höre ich hier im Forum nie von den Ultrarechten etwas über den
Cum Ex Skandal.
Ich zitiere mal:
Verkauft ein Aktieninhaber eine Aktie kurz vor dem Dividendentermin und kauft die Aktie kurz nach dem Dividendentermin wieder zurück, so kann er einen Dividendenertrag in einen Kursgewinn umwandeln. Eine derartige Transaktion ist jedoch nur zwischen einem inländischen und einem ausländischen Investor sinnvoll. Da der Ausländer nicht dem deutschen Steuerrecht unterliegt, kann er nicht ohne Weiteres eine Steuergutschrift beantragen; die Bescheinigung für die versteuerte Dividende bringt ihm keine Steuervorteile. Deshalb verkauft der Ausländer seine deutschen Aktien vor dem jeweiligen Ausschüttungstag an einen Inländer. Der Inländer vereinnahmt die Dividende nebst Steuergutschriftsanspruch und verkauft die Aktien danach zurück an den Ausländer zum niedrigeren Kurs – abzüglich der Dividende. Damit bezahlte der Inländer den ausländischen Anteilseignern über den Marktpreis der Anteile den Wert des Anrechnungsanspruchs. Statt einer Dividende realisiert der Ausländer einen Kursgewinn (höherer Verkaufskurs abzüglich niedrigerem Rückkaufskurs).
Quelle: Link oben
Einer, der daran irgendwie beteiligt gewesen zu sein schien, ist unser .... Bundeskanzler, der übrigens auch ein Anwalt ist.
Weiter übrigens die AfD wird das auch nicht verhindern, im Gegenteil, mir scheint es als seien sie nur sauer, weil ihre Kader nicht auch einen Anteil vom Kuchen bekommen.
Irgendwie der Bevölkerung egal, es geht ja nur um mehrere -zig Milliarden Euro
:).
Aber wenn Flüchtlinge uns nur 100 Millionen mehr kosten, ist die Hölle los.
Wo Flüchtlinge gezielte Ausbildung und Schulen brauchen, wollen wir sie erstmal abschieben und am Besten alle anderen Migranten gleich mit.
Naja... das ganze hat auch einen Namen nämlich
Hackordnung. Auf den Schwächeren wird losgegangen, der hat an allem Schuld, nicht der Stärkere.
Tut mir Leid, da mache ich nicht mit. Mich interessiert nicht der arme Flüchtling, der Aufgrund falscher Administration auf der Straße landet, mich interessiert der Anzugtyp der grinsend vom Fenster aus zuschaut und dem dann das Grinsen vergehen soll, wenn er merkt, dass alle auf einmal ihn anschauen.