Migrantengewalt in Deutschland
04.03.2023 um 22:12Bone02943 schrieb:Wie ich es empfinden würde, wäre ich als Angehöriger in irgendeiner Form betroffen, kann ich auch nur raten.Sicherlich wärst du mit dem Opfer stärker identifiziert. Wärst entsetzt und wütend über die Übergriffigkeit des Mannes, der seine körperliche Überlegenheit ausgenutzt hat und der sich einfach bei einer Minderjährigen das genommen hat, was er wollte. Ohne Rücksicht auf den Willen des Mädchens.
Wenn man sich jetzt mal das Urteil anschaut, dann hat man den Eindruck, dass der Richter in erster Linie mit dem Täter identifiziert ist.
Der Mann sei ja auf gutem Weg ein rechtschaffender Mensch zu werden.
Das möchte man ihm nicht durch eine Haftstrafe verbauen.
Und durch den Job, den er in Aussicht hat, könne er ja überhaupt nur die Geldstrafe zahlen.
Für mich klingt das nicht objektiv. Der (Re-) Sozialisierungsgedanke wird stärker gewichtet als der Bestrafungsaspekt.
Eine stärkerer Identifikation mit dem Opfer hätte m.E. zu mehr Objektivität beigetragen.
Ich hoffe das Urteil wird von der SA angefochten.
Zum eigentlichen Thema Migration .
Viele Migranten kommen aus autoritären Systemen. Das kann das Herkunftsland sein, das kann das autoritäre Familiensystem sein.
Gelernt hat man, dass das Recht des Stärkeren gilt, zur Not das Faustrecht. Nur Dominanz ist Stärke.
Und wenn diese Menschen dann auf unsere mildes, weiches Rechtssystem treffen, dann gibt es häufig Probleme. Die nehmen das dann nicht ernst und schaffen es nicht, sich selber zu reglementieren.
Was für eine Signalwirkung hat solch ein Urteil? Du kannst dich des Körpers einer Minderjährigen bemächtigen und der Staat lässt dich frei. Weil du ja dabei bist ein guter Bürger zu werden. Deine Befinden ist wichtiger als das Befinden des Opfers.