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Migrantengewalt in Deutschland

58.908 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Gewalt, Probleme, Ausländer ▪ Abonnieren: Feed E-Mail

Migrantengewalt in Deutschland

06.01.2019 um 15:46
Zitat von RealoRealo schrieb:In meiner ist Hosea Che Dutschke - hab nicht gegoogelt - wahrscheinlich ein gut integrierter linker Bürger, möglicherweise sogar Akademiker.
was daran stimmt ist, dass das gesagte noch mehr für Nachnamen gilt. Und ich sehe schon den ideologischen Anspruch, Assoziationen zwischen Namen und Nation unterbinden zu wollen, aber zu sagen, dem sei so, finde ich weltfremd. @Realo


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Migrantengewalt in Deutschland

06.01.2019 um 15:51
Zitat von stereotypstereotyp schrieb:was daran stimmt ist, dass das gesagte noch mehr für Nachnamen gilt.
Aber nicht den Grad der Integration betreffend, sondern des Umgangs der Biodeutschen mit diesen. Ich verweise noch mal auf die Studie vom Juni 2017, die ergab, dass Menschen mit nichtdeutschen Nachnamen, selbst wenn sie Deutsche sind, und insbesondere mit türkischem und am meisten mit arabischem Nachnamen die größten Nachteile bei der Wohnungssuche haben.

Hier wird also Integration nicht vom Migranten verweigert, sondern von den Biodeutschen gegenüber Migranten und Passdeutschen.

Und zur Degeneration gehört auch, dass sie sich dafür nicht einmal mehr schämen; selbst die Moral geht den Berg runter, aber auch das juckt sie nicht, solange die Geldbörse voll ist und der Kontostand stimmt: alles "richtig" gemacht.


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Migrantengewalt in Deutschland

06.01.2019 um 15:52
Zitat von stereotypstereotyp schrieb: Klaus ist integrationstechnisch gegenüber Mohammed ein vorteilhafter Vorname.
@stereotyp
Nein aus meiner Sicht nicht, es seid dem der ist 70, bei einem 18 jährigen könnte man auch denken er ist aus einer konservativer Ecke,


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Migrantengewalt in Deutschland

06.01.2019 um 16:16
Zitat von Threadkiller2Threadkiller2 schrieb:Nein aus meiner Sicht nicht, es seid dem der ist 70, bei einem 18 jährigen könnte man auch denken er ist aus einer konservativer Ecke,
aber du würdest Klaus eher für deutsch halten, oder nicht? @Threadkiller2

@Realo
Zitat von RealoRealo schrieb:Aber nicht den Grad der Integration betreffend, sondern des Umgangs der Biodeutschen mit diesen.
Der Umgang der BioDeutschen mit Migranten ist die eine Seite der Integration, die Kehrseite ist der Umgang der Migranten mit den Deutschen und untereinander. Weil auf deutschem Boden. Warte noch; noch nicht auf die Barrikaden gehen. ;)
Zitat von RealoRealo schrieb: Ich verweise noch mal auf die Studie vom Juni 2017, die ergab, dass Menschen mit nichtdeutschen Nachnamen, selbst wenn sie Deutsche sind, und insbesondere mit türkischem und am meisten mit arabischem Nachnamen die größten Nachteile bei der Wohnungssuche haben.
das sag ich doch die ganze Zeit. Der Klaus wird bevorzugt. Deshalb ist es faktisch integrationstechnisch vorteilhaft, sein Kind Klaus und nicht Mohammed zu nennen. Ähnliches gilt übrigens für das Kopftuch. Integrationstechnisch vorteilhaft ist es, das nicht zu tragen. Du kennst sicher die Studien, wo sich identische Personen einmal mit und einmal ohne Kopftuch bewerben.
Zitat von RealoRealo schrieb:Hier wird also Integration nicht vom Migranten verweigert, sondern von den Biodeutschen gegenüber Migranten und Passdeutschen.
<- ich finde diese Unterscheidung verwirrend. Aber in der Sache hast Du da völlig Recht. Ich find es jedesmal erstaunlich,. wie sich Deutsche darüber aufregen können. Hast Recht. Alles Nazis, nicht wahr? Ich mein prinzipiell hast du da ja sogar recht mit, aber ich denke, dass Du in jedem Land der Welt als Ausländer benachteiligt bist. Und ich mein, meine Ma besitzt nen paar Häuser und ist bei Haus und Grund aber ich versteh schon, das ist beides für dich nicht relevant. Man wird wohl kaum Studien im Netz finden, die besagen, dass man - de facto - mit ausländischen Mietern mehr Probleme hat als mit deutschen, ich mein ob das so ist oder nicht ist ein Faktum. Und ich vermute ja. Mir bewußt seiend, dass ich das nicht mit Zahlen aus dem Netz untermauern kann. Die Story meiner Ma, und was die bei Haus und Grund sagen, erspar ich Dir. Aber ich guck später mal, ob ich nicht doch Zahlen finde. Aber ist auch egal. Ich gebe Dir Recht: bei diesem Beispiel versagt die Integration seitens der Deutschen, ziemlich einseitig verschuldet.
Zitat von RealoRealo schrieb:Und zur Degeneration gehört auch, dass sie sich dafür nicht einmal mehr schämen
da hast Du auch Recht. Schämen wird sich so gut wie keiner dafür.
Zitat von RealoRealo schrieb:selbst die Moral geht den Berg runter, aber auch das juckt sie nicht, solange die Geldbörse voll ist und der Kontostand stimmt: alles "richtig" gemacht.
Moral finde ich in dem Zusammenhang auch überzogen, und danach hast Du dich hinreißen lassen, denn: Du implizierst ja, dass tendenziell eher die Geldbörse immer am 15. voll ist, wenn man eben nur an Deutsche vermietet, was ich nebenbei auch so sehe, aber dann gibt es sogar einen sachlichen Grund, ganz nazilike nur an Deutsche zu vermieten...


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Migrantengewalt in Deutschland

06.01.2019 um 16:24
Zitat von RealoRealo schrieb:die ergab, dass Menschen mit nichtdeutschen Nachnamen, selbst wenn sie Deutsche sind, und insbesondere mit türkischem und am meisten mit arabischem Nachnamen die größten Nachteile bei der Wohnungssuche haben.
Kennst du so jemanden der auf der Strasse wohnt ?
Und wenn das so ist wie die Studie zeigt warum ist das so ?
Paar Beispiele.
Familie mit 5 kindern sucht Wohnung für 650 euro warm.
Arbeitslos mit 3 kindern.
Will nicht irgendwo wohnen.


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06.01.2019 um 16:29
@Threadkiller2
Selbst bei identischen Gegebenheiten:
https://www.hanna-und-ismail.de
Wer mit einem ausländischen Namen eine Wohnung sucht, hat es deutlich schwerer als ein deutscher Bewerber. Besonders stark diskriminiert werden Menschen mit arabischem und türkischem Namen. Das zeigt ein groß angelegtes Experiment der Datenjournalisten des Bayerischen Rundfunks und des SPIEGEL.
...
Hanna und Ismail sind neu in der Stadt und haben auch sonst viel gemeinsam: Beide sind Ende zwanzig, Single, arbeiten in einer Agentur und suchen dringend eine bezahlbare Wohnung. Wie die meisten Suchenden scannen sie täglich die Online-Portale und schreiben Bewerbungen. Viele Bewerbungen. Ihre Anschreiben sind nahezu identisch: Klar, freundlich und in gutem Deutsch verfasst. Und doch: Hanna wird rasch zu einigen Besichtigungen eingeladen, Ismail hingegen erhält deutlich weniger Antworten.
...
Aber das wird jetzt zu offtopic.


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Migrantengewalt in Deutschland

06.01.2019 um 16:38
Zitat von Bone02943Bone02943 schrieb:Sind die Augen zu schmal, die Haare zu dunkel bist du ein Migrant.
Allein am Aussehen kann oder sollte es nicht liegen, gerade in Zeiten globaler Wanderungen. Die Frage ist wohl eher, ab *wann* ist jemand (bzw dessen Vorfahren) in der Region und hat er bzw haben sie die Kultur der aufnehmenden Gesellschaft angenommen?


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06.01.2019 um 16:40
Zitat von RealoRealo schrieb:Hier wird also Integration nicht vom Migranten verweigert, sondern von den Biodeutschen gegenüber Migranten und Passdeutschen.
Woran liegt das deiner Meinung nach? Am tumben ungebildeten Vermieter, weil er Nachnamen mit cz oder überdurchschnittlich vielen Üs nicht aussprechen kann?


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06.01.2019 um 16:41
Zitat von Bone02943Bone02943 schrieb:Sind die Augen zu schmal, die Haare zu dunkel bist du ein Migrant.
aber wenn der Typ dann Ralf Müller heißt, dann würde ich denken, der ist Deutscher. Und wenn der Mohammed Yslym heißt, dann nicht. Wenn er allerdings Klaus Yslym hieße, dann würde ich in der Tat auf Deutscher tippen.

Edit: Mohammed Müller...da würd ich auch auf deutsch tippen. :D


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Migrantengewalt in Deutschland

06.01.2019 um 16:43
@stereotyp

Meine Oma fragte letztens als sie einen schwarzen Fußballer sah, warum der einen Namen von "uns" hat. Gemeint war ein typisch deutscher Name. Soviel dazu. ;)


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06.01.2019 um 16:44
@Bone02943
Was hast du deiner Oma geantwortet? Dass der Fußballer hier kulturelle Aneignung betreibt?


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06.01.2019 um 16:45
@Bone02943
Welcher Fusballer war das?


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06.01.2019 um 16:56
Zitat von stereotypstereotyp schrieb:das sag ich doch die ganze Zeit. Der Klaus wird bevorzugt. Deshalb ist es faktisch integrationstechnisch vorteilhaft, sein Kind Klaus und nicht Mohammed zu nennen. Ähnliches gilt übrigens für das Kopftuch. Integrationstechnisch vorteilhaft ist es, das nicht zu tragen. Du kennst sicher die Studien, wo sich identische Personen einmal mit und einmal ohne Kopftuch bewerben.
Du verwechselst wie viele Integration mit Anpassung. Was du meinst ist Anpassung. Das ist dann aber keine Flüchtlingshilfe mehr, sondern Machtstruktur mit indirektem Befehls-Gehorsam-System: Belohnung nur für gehorsam (Bewerbung ohne Kopftuch). Zuckerbrot und Peitsche.

Aus dieser Phase waren wir vor einigen Jahrzehnten schon mal raus, aber die Vergangenheit holt uns wieder ein, seitdem die AfD mitbestimmt und im Hintergrund Pegida.

Aber immerhin kann man den Herkunftsnamen noch etwas leichter ablegen als die Hautfarbe.
Zitat von stereotypstereotyp schrieb:Alles Nazis, nicht wahr?
Wenn einer diese Sprüche bringt, geht bei mir normalerweise die Hutkrempe hoch und die Klappe runter, weil ich mich nicht mit Kollegen aus dem anderen Umfeld unterhalte. Aber weil heute Sonntag ist: Nazis waren eliiminatorisch. So weit sind wir noch lange nicht. Wir geben uns mit dem täglichen Alltagsrassismus zufrieden, unseren kleinen Freuden darüber, dass nicht wir, sondern der da die Arschkarte hat.
Zitat von stereotypstereotyp schrieb:ich denke, dass Du in jedem Land der Welt als Ausländer benachteiligt bist.
Kommt drauf an. Ich bin im Ausland nur als Tourist und habe daher eine privilegierte Position. Die Flüchtlinge können leider nicht als Touristen hier ankommen. Und die Scheiße in anderen Ländern will ich nicht zum Maßstab nehmen, mein Land damit zu messen. Ich habe da schon etwas weiter gehende Ansprüche an mein Land.
Zitat von stereotypstereotyp schrieb:Man wird wohl kaum Studien im Netz finden, die besagen, dass man - de facto - mit ausländischen Mietern mehr Probleme hat als mit deutschen
Man kann Hetze und Vorurteile auch in nette Worte packen, dadurch werden sie kein bisschen besser.
Zitat von stereotypstereotyp schrieb: Die Story meiner Ma, und was die bei Haus und Grund sagen, erspar ich Dir.
Ach, ich bin hart im Nehmen. Du achtest wohl mehr auf den Disclaimer. ^^
dazu gehört allerdings auch, was ich eigentlich melden müsste, dass man Zitate nicht verfälschen darf, so wie du das mit Bio- und Passdeutschen getan hast. man nennt das verharmlosend auch fake news, dazu gibts einen ganzen Thread hier. Fälschungen.
Zitat von stereotypstereotyp schrieb:Du implizierst ja, dass tendenziell eher die Geldbörse immer am 15. voll ist, wenn man eben nur an Deutsche vermiete
Und Unterstellungen.

Kurzum: War mein letzter Dialog mit dir. Gibt aber noch genug andere hier, mit denen du dich unterhalten kannst und die das gern tun.


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Migrantengewalt in Deutschland

06.01.2019 um 16:59
@stereotyp
ja, deshalb würde bei Günther Kaufmann auch niemand einen Migrationshintergrund andichten, er hat eben den richtigen Namen.... :troll:
außerdem relativierst Du Deine Ausgangsbehauptung die ganze Zeit, die lautete nämlich so:
Zitat von stereotypstereotyp schrieb:aber ich mein, in der dritten Generation die Kinder immer noch Mohammed und Ali nennen, zumindest besonders bestrebt auf gelungene Integration erscheint mir das auch nicht.
also ziehst DU einen Zusammenhang zwischen Namensgebung und gelungener Integration und nicht irgendwer sonst und Du implizierst, dass die Migranten um die gelungene Integration auch nach außen darzustellen, eigentlich deutsche Namen wählen müssten. Somit geht es auch nicht darum, ob "Bio-Deutsche" irgendwas hinter dem Namen vermuten, sondern es geht darum, dass man - so man keine deutschen Namen wählt - wohl immer noch nicht so wirklich integriert ist.


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06.01.2019 um 17:01
Zitat von AbahatschiAbahatschi schrieb:Welcher Fusballer war das?
Rüdiger? (Nachname)


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06.01.2019 um 17:02
Zitat von TussineldaTussinelda schrieb: Du implizierst, dass die Migranten um die gelungene Integration auch nach außen darzustellen, eigentlich deutsche Namen wählen müssten
Immer diese Ableitungen, die meine Zitate nicht hergeben. Nein. Das meine ich nicht. Es ist durchaus möglich, sich als Mohammed zu integrieren. Nur als Klaus hat man es leichter. Das hab ich gesagt. @Tussinelda


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06.01.2019 um 17:05
@stereotyp

Das ist ja nun jetzt auch die Frage danach, was für ein Land Deutschland ist.
In einer offenen Gesellschaft sollte Mohammed nicht mehr Probleme als Klaus haben.
Bzw., ein Elternteil sollte nicht deswegen auf einen Namen verzichten müssen, weil der auf dessen Herkunft hinweist.
Bei anderen Kulturkreisen ist ein nichtdeutscher Vorname auch kein Integrationshindernis.


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Migrantengewalt in Deutschland

06.01.2019 um 17:06
@stereotyp
nein, hast Du nicht, weshalb ich Deine Ausgangsaussage auch mitzitierte. Da hast Du DEINE Meinung kundgetan und die besagt, dass es DIR nicht
besonders bestrebt auf gelungene Integration erscheint
es steht ja da, für jeden lesbar.


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06.01.2019 um 17:11
Zitat von shionoroshionoro schrieb:In einer offenen Gesellschaft sollte Mohammed nicht mehr Probleme als Klaus haben
Unter der Prämisse, dass diese deine Aussage wahr ist, haben wir keine "offene Gesellschaft", auch wenn Linke, Imperialisten und Soros-Anhänger fleißig daran arbeiten. Woran liegt es denn deiner Ansicht nach, dass ein Mohammed mehr Probleme hat als Klaus?


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Realo ehemaliges Mitglied

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06.01.2019 um 17:14
Zitat von KillingTimeKillingTime schrieb:Woran liegt es denn deiner Ansicht nach, dass ein Mohammed mehr Probleme hat als Klaus?
An unserer alltagrassistischen Denkstruktur?

Vermieter: Immer nur Probleme, schlechtes Image, Wohnwert der Immobilie geht zurück, wenn mehr davon ankommen.

Arbeitgeber: zu unzuverlässig, wahrscheinlich gewaltafin, Rauschgift, faul, unpünktlich


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