@Tussinelda Ich auch, darum habe ich es ja gleich nochmal zitiert.
Integration kann durchaus funktionieren, wenn nur eine seite den willen dazu hat.
Und schon gar nicht MUSS irgendwer den willen dafür haben, weil bei vielen Migranten die Aufnahmegesellschaft ja gar kein Interesse daran hat, das jemand kommt.
Man kann wohl kaum sagen 'hier bin ich, jetzt integriertmich' wenn man nicht eingeladen ist oder sogar gar nicht bereit ist, die entsprechenden Schritte zu gehen.
Ein Staat ist gut damit beratne, wenn er Integrationshilfen leistet für dieMenschen, die kommen.
Aber eine Verpflichtung ist da sicher nicht, vor allem nicht, wenn man viele der LEute, die kommen, eigentlich gar nicht unbedingt da haben will.
Außerhalb des Westens gibt es auch länder, in die migriert wird, die aber kaum etwas als unterstützung tun. So furchtbar schlecht klappt das da aber auch nicht. Wir wollen einen solceh Assimilierungsdruck hier nicht haben, ist auch richtig so, aber zu sagen man müsse jetzt unbedingt leute die aus freien stücken hier sind und an denenman gar nicht so schrecklich viel interesse hat integrieren selbst wenn sie nichtmal sondefrlich integrationswillig sind halte ich für einen sehr falschen ansatz.
Der Wille muss erstmal von der Person selbst ausgehen, undzwar der realisitische wille. Nicht 'jaja ich will mich integrieren aber nix dafür machen', sondern ernsthafte absichten die in der realität verfußt sind und keine wunschvorstellungen sind.
Um zum Thema gewalt zurückzukehren:
Ich muss mich, wenn z.B. ein Flüchtling den man grundsätzlich abschieben könnte, als Aufnahmestaat nicht bemühen, jemanden zu integrieren, der als Gewalttätig oder Kriminell auffällt und abgeschoben werden kann.
Warum sollte ich das machen? Ich muss nicht unbedingt nen Straftäter hier rumlaufen haben, für den ich dann auch noch allerlei Hilfestellungen anleiere.