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Migrantengewalt in Deutschland

58.908 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Gewalt, Probleme, Ausländer ▪ Abonnieren: Feed E-Mail

Migrantengewalt in Deutschland

21.11.2018 um 09:20
Zitat von VenomVenom schrieb:Corky schrieb:
Ausländer heiraten meistens nur sich
Belege?
Was glaubst Du was die Folge von Zwangsheiraten sind? Die Mädels und Jungs bekommen eine(n) BioDeutsche(n)?
Zitat von VenomVenom schrieb:Corky schrieb:
neuartige Straftaten tauchen plötzlich auf
Neuartige?
Köln,Freiburg...Anmeldebetrug und Kindergeld für nicht existierende Kinder im Ausland...sind neuartig.
Zitat von VenomVenom schrieb:Und ich meinte vor allem Personen die sich benachteiligt fühlen und deshalb auch bspw. Deutsche vermeiden oder einfach unter sich bleiben um zusammenzuhalten usw.
Fühlen sich benachteiligt oder sind sie benachteiligt?
Und dieses Zusammenhalten ist doch für Deutschen ganz verpönt, siehe Diskussionen um Patriotismus!


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Migrantengewalt in Deutschland

21.11.2018 um 09:22
Zitat von AbahatschiAbahatschi schrieb:Ja, sicher.
Erläutere doch mal verständlich warum Rechte Gruppen die Parallelgesellschaften bzw. das Problem damit fördern
Das sind keine "rechten Gruppen" sondern ein Großteil der Gesellschaft.

"Deutschsein" beruht konventionell auf Abstammung.
Ich weiß, das wird man jetzt leugnen, ist aber Quatsch. Es gibt da unzählige Phänomene, die es belegen.
Wenn du es offiziell willst: Sieh dir den Erwerb der Staatsbürgerschaft (Recht des Blutes) an - den haben wir nämlich direkt aus der Weimarer Republik übernommen und eine Liberalisierung verläuft überaus langsam - oder stell dir die Frage, warum wir Statistiken über so einen nichtssagenden Unsinn wie "Migrationshingergründe" führen...

Was sagt es über mich, dass meine Mutter womöglich bei meiner Geburt (oder ihrer? Bin mir gerade nicht sicher) nicht die deutsche Staatsbürgerschaft besaß?
Die könnte aus Neuseeland kommen, aus dem Irak, aus Brasilien oder Kanada oder ihr ganzes Leben in Deutschland verbracht haben....was sagt es nun? Gar nichts, außer dass das Kind nicht von "Deutschen" abstammt.

Selbst das ganze Multi-Kulti-Konzept sagt im Prinzip nichts weiter als "Du bist und bleibst Ausländer....aber wir finden dich ganz toll :)".

Dann gelten bestimmte Namen nicht als "deutsch", bestimmtes Aussehen - auch wenn niemand weiß, wie ein "Deutscher" aussieht, wissen wir in jedem Fall wie er nicht aussieht - usw...man könnte ewig fortfahren.

Diesen Leuten wird also aufgrund ihrer Abstammung, vermeintlichen Abstammung, Hautfarbe, von mir aus auch Religion eine Identifikation mit Deutschland von vorne herein verweigert und daran könmen sie auch gar nichts ändern...die sind nicht "deutsch" und können es auch nicht werden...höchstens "Passdeutsche".
Da können sie Germanistik studieren und den ganzen Tag Sauerkraut und Bockwurst fressen, wie sie wollen.

Diese Verweigerung fördert natürlich Kompensation und womöglich suchen die dann diese Identität im Herkunftsland ihrer Großeltern, in Religion oder in der Identifikation mit irgendwelchen fragwürdigen Randgruppen.

Ja, das sind nicht alle, vielen wird diese Identität egal sein - und ja, mancher "Ausländer" frönt auch von sich aus einem gewissen Abstammungswahn und sabbelt von "türkischem Blut" und so einem Mist.
Und ja, das Phänomen bezieht sich nicht oder wenig auf Leute, die hier gerade eingewandert sind, sondern eher auf Folgegenerationen.

Dass man sich lange Zeit einen Dreck um Integration gekümmert hat, kommt noch erschwerend hinzu.

Das Problem ist also durchaus zu großen Teilem selbst gemacht und bei Integration hat die Gesellschaft nunmal das letzte Wort.
Da kann die Politik anordnen und der "Migrant" machen was er/sie will/wollen.


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Migrantengewalt in Deutschland

21.11.2018 um 09:43
Zitat von FiernaFierna schrieb:Deutschsein" beruht konventionell auf Abstammung.
das ist in vielen anderen Ländern auch nicht anders

Bei dem Folgenden stimme ich dir zu
Zitat von FiernaFierna schrieb:Diesen Leuten wird also aufgrund ihrer Abstammung, vermeintlichen Abstammung, Hautfarbe, von mir aus auch Religion eine Identifikation mit Deutschland von vorne herein verweigert und daran könmen sie auch gar nichts ändern...die sind nicht "deutsch" und können es auch nicht werden
Zitat von FiernaFierna schrieb:Diese Verweigerung fördert natürlich Kompensation und womöglich suchen die dann diese Identität im Herkunftsland ihrer Großeltern, in Religion oder in der Identifikation mit irgendwelchen fragwürdigen Randgruppen
Zitat von FiernaFierna schrieb:Dass man sich lange Zeit einen Dreck um Integration gekümmert hat, kommt noch erschwerend hinzu.
Aber das alles kann doch kein Grund sein, kriminell und gewalttätig zu werden.
Nur weil man ausgegrenzt wurde, zeigt man es nun so richtig dieser bösen Gesellschaft - zahlt es ihr quasi heim? (gilt nur für diejenigen die so denken - und ja, ich kann so eine Denkweise nicht nachvollziehen)


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Migrantengewalt in Deutschland

21.11.2018 um 09:44
@Optimist

Ich erkläre. Es ist keine Rechtfertigung.


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Cass ehemaliges Mitglied

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Migrantengewalt in Deutschland

21.11.2018 um 09:45
Zitat von FiernaFierna schrieb:Diesen Leuten wird also aufgrund ihrer Abstammung, vermeintlichen Abstammung, Hautfarbe, von mir aus auch Religion eine Identifikation mit Deutschland von vorne herein verweigert und daran könmen sie auch gar nichts ändern...die sind nicht "deutsch" und können es auch nicht werden...höchstens "Passdeutsche".
Wenn man sich mit der Geschichte von "Deutschland" beschäftigt, erkennt man doch schnell, dass wir mehr oder weniger alle "Migrationshintergrund" haben.
Egal, wie lange wir hier sind:

Völkerwanderung, Dreissigjähriger Krieg und religiöse Vertreibung, Industrialisierung, Rückwanderung der Heimatvertriebenen, Wirtschaftswunder - Gastarbeiter, EU-Einwanderer, dazu Mischehen usw.

Deutschsein hat nichts mit Genen oder so zu tun. Auch nichts mit Hautfarbe und im Prinzip auch nichts mit dem Geburtsort.

Deutschsein heißt für mich:

1. Einstellungen, die uns verbunden haben. Und uns zu dem gemacht haben, was wir heute sind.

- in Bezug auf Demut (nach 45) u. Demokratie
- in Bezug auf Arbeit, technische Entwicklung, Bildung usw.
- in Bezug auf Weltoffenheit und Toleranz
- in Bezug auf Umwelt/Natur

2. Dazu kommt natürlich auch hauptsächlich die Sprache, die gemeinsame Kultur (evtl. Schule - Küche - Literatur - Film - Vereine ), auf der man sich auch begegnen kann, das kann auch eine gemeinsame Religion sein. Jede Beziehung braucht gemeinsame Ebenen. Nur übereinander staunen reicht auf jeden Fall nicht.

3. Ein Bezug zu dem Land als solches, zu den Städten und Landschaften/Vegetation/Wassern, zur Geschichte usw.

4. Und damit auch gemeinsame "Werte", die man auch verteidigt.


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Migrantengewalt in Deutschland

21.11.2018 um 09:48
@firna
Beitrag von Optimist (Seite 1.857). dazu noch mal.

Ja, ich weiß, es war von dir nur eine Erklärung und keine Rechtfertigung.
Aber in meinen Augen ist bei vielen Gewaltdelikten DEINE Erklärung (bzw Ausgrenzung und mangelnde Integration) keine Ursache, sondern es hat diverse andere Ursachen.


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Venom ehemaliges Mitglied

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Migrantengewalt in Deutschland

21.11.2018 um 09:48
Zitat von AbahatschiAbahatschi schrieb:Was glaubst Du was die Folge von Zwangsheiraten sind? Die Mädels und Jungs bekommen eine(n) BioDeutsche(n)?
Das gilt doch nicht für Ausländer allgemein sondern höchstens für die die in einer Parallelgesellschaft wobei selbst Wissenschaftler an der Existenz von Parallelgesellschaften zweifeln, von daher...
Zitat von AbahatschiAbahatschi schrieb:Fühlen sich benachteiligt oder sind sie benachteiligt
Beides, Letzteres vll eher individuell aber trotzdem.
Zitat von AbahatschiAbahatschi schrieb:Und dieses Zusammenhalten ist doch für Deutschen ganz verpönt, siehe Diskussionen um Patriotismus
Mit gewissen "Patrioten" will eh keiner zusammenhalten.


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Migrantengewalt in Deutschland

21.11.2018 um 09:52
@Optimist

Es ging um Parallelgesellschaften bzw eine Ablehnung der "Mehrheitsgesellschaft", eine Nicht-Identifikation mit der "Mehrheitsgesellschaft" etc.
Den Bogen zu Gewalt habe ich gar nicht geschlagen.

Und natürlich ist das alles ein wenig komplexer, ich habe es nur grob zusammengefasst.


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Migrantengewalt in Deutschland

21.11.2018 um 09:59
@Fierna
ich stimme dir zu, dass es Benachteiligung von Migranten gibt. Gibt es vermutlich in jedem LAnd, außer die Migranten treten als Besatzer und Herrscher auf.

was aber auch Fakt ist, dass Menschen stolz auf ihre Ethnie sind und ihre Hekunft nicht leugnen wollen. Sie wollen sich auch nach Jahrzehnten/Jahrhunderten nicht als ethnische Deutsche betrachten .
Wie die Friesen, Sorben und Roma genießen die dänischen Südschleswiger als nationale Minderheit gemäß dem 1997 von Deutschland ratifizierten Rahmenübereinkommen des Europarates zum Schutz nationaler Minderheiten einen besonderen Minderheitenschutz. ...

Die Fünf-Prozent-Hürde wurde für die Vertretung der dänischen Minderheit im schleswig-holsteinischen Landtag aufgehoben; es gibt Zuschüsse für die dänischsprachigen Schulen, die Pflege der religiösen, kulturellen und fachlichen Beziehungen zu Dänemark wird garantiert.

...

Angehörige der dänischen Minderheit in Südschleswig bezeichnen sich selbst als "dänische Südschleswiger" (danske sydslesvigere) oder schlicht als "Südschleswiger" (sydslesvigere). In der Regel besitzen dänische Südschleswiger die alleinige deutsche Staatsbürgerschaft[4] (mit dänischem nationalen Bekenntnis), es wird in Dänemark jedoch zurzeit über eine Öffnung der doppelten Staatsbürgerschaft diskutiert, die es auch Angehörigen der dänischen Minderheit ermöglichen soll, die dänische Staatsangehörigkeit zu erhalten[5][6]. Zur Unterscheidung zwischen Dänen in Südschleswig und im Königreich Dänemark werden letztere auch als "rigsdanskere" (Reichsdänen, ähnlich Bundesbürger in Deutschland) bezeichnet. Einzelne Stimmen in der Minderheit fassen sich auch als mehr-kulturell deutsch-dänisch auf und betonen stärker den regionalen grenzüberschreitenden Aspekt als Schleswiger im Gegensatz zu einer rein nationalen Sichtweise als Däne, Deutsche oder ggf. Friese[7].
Wikipedia: Dänische Minderheit in Deutschland

die Abgrenzung der danske sydslesvigere in kultureller/sprachlicher Hinsicht vom "Deutschsein" ist selbstgewählt.
Es hat meines Wissens nach weder mit Benachteiligung durch die deutsche Bevölkerung noch zur Clanbildung innerhalb der danske sydslesvigere (im Sinne einer Paralellgesellschaft und miit erhöhter Kriminalität) geführt.
Zitat von FiernaFierna schrieb:Dass man sich lange Zeit einen Dreck um Integration gekümmert hat, kommt noch erschwerend hinzu.
wieso wird eigentlich die Aufgabe der Integrationsarbeit nahezu ausschließlich dem Gastland angelastet?

wenn ich auswandere, erwarte ich von dem Zielland nicht, dass es mich integriert (würde mich hüten, etwas mit mir machen zu lassen) , ich würde mich schon selsbt um meine Integration kümmern. Bei Asylbewerbern sehe ich es natürlich anders, denn die gehen nicht aus freien Stücken aus ihrer Heimat weg. Ihnen in großem Umfang zu helfen, ist selbstverständlich.

Warum aber der EU _Bürger vom Balkan oder der Familiennachzug aus der Türkei eine extra Förderung bekommen muss, um hier integriert zu werden, erschließt sich mir nicht.
Diese Menschen WOLLEN hier leben, folglich ist es zuvörderst ihre ureigene Aufgabe, sihc zu integrieren.
Das Festhalten zB an Erdogan als ihren Präsidenten, auch wenn sie längst Folgegeneration mit deutschem Pass (womöglich sogar millionen schwere Fußballprofis) sind legt nahe, dass die ethnische Abgrenzung auch selbst gewählt ist.


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Migrantengewalt in Deutschland

21.11.2018 um 10:05
Zitat von lawinelawine schrieb:die Abgrenzung der danske sydslesvigere in kultureller/sprachlicher Hinsicht vom "Deutschsein" ist selbstgewählt.
Es hat meines Wissens nach weder mit Benachteiligung durch die deutsche Bevölkerung noch zur Clanbildung innerhalb der danske sydslesvigere (im Sinne einer Paralellgesellschaft und miit erhöhter Kriminalität) geführt.
Du musst dazu aber auch bedenken, dass Menschen mit einem dänisch nationalen Bekenntnis in der Gesellschaft nicht auffallen. Es würde wohl niemand auf die Idee kommen, sie anhand ihres Aussehens oder ihrer Sprache als "die Ausländer" abzustempeln. Ganz anders als bei Menschen von weiter weg, bzw. ihren Nachfahren. Jemand der asiatisch aussieht und einen asiatisch klingenden Namen trägt, der könnte wirklich den ganzen Tag nur Bockwurtst und Sauerkraut essen und trotzdem würde so jemand für viele niemals ein Deutscher sein können. Schon allein weil ja dann auch noch von "Passdeutschen" gesprochen wird.


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Migrantengewalt in Deutschland

21.11.2018 um 10:11
Zitat von CassCass schrieb:die gemeinsame Kultur (evtl. Schule - Küche - Literatur - Film - Vereine ), auf der man sich auch begegnen kann, das kann auch eine gemeinsame Religion sein. Jede Beziehung braucht gemeinsame Ebenen. Nur übereinander staunen reicht auf jeden Fall nicht.
Auch wenn das für dich "Deutschsein" bedeutet, wird man diesen Anspruch halt an keinen "Deutschen" stellen.

Ich kann jedes Kultur-Blabla für Bullshit halten, Vereine zum kotzen finden, Religion in jeder Hinsicht ablehnen, quasi nichts mit dir gemeinsam haben und werde dennoch von allen als "Deutsche" betrachtet.
Zitat von lawinelawine schrieb:die Abgrenzung der danske sydslesvigere in kultureller/sprachlicher Hinsicht vom "Deutschsein" ist selbstgewählt.
Ich habe doch gesagt, dass das nicht so monokausal abläuft.
Aber ich glaube auch nicht, dass wir hier über Dänen reden und wir das deshalb jetzt aufschlüsseln müssen.
Zitat von lawinelawine schrieb:ich würde mich schon selsbt um meine Integration kümmern.
Du hast das nicht in der Hand, wenn die dich in quasi "Ghettos" stecken und deiner Kinder in gesonderte Schulklassen für "Einwanderer".
Du hast das auch sonst nicht in der Hand...eine Gesellschaft, die dich nicht als vollwertiges Mitglied betrachtet, tut das halt nicht, da kannst du dich auf den Kopf stellen.


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Migrantengewalt in Deutschland

21.11.2018 um 10:15
Zitat von lawinelawine schrieb:was aber auch Fakt ist, dass Menschen stolz auf ihre Ethnie sind und ihre Hekunft nicht leugnen wollen. Sie wollen sich auch nach Jahrzehnten/Jahrhunderten nicht als ethnische Deutsche betrachten .
Ist das was Negatives? Außerdem können sie doch gar keine ethnische Deutsche sein wenn sie bspw. gar nicht mal in Deutschland geboren oder gar aufgewachsen sind.


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Migrantengewalt in Deutschland

21.11.2018 um 10:35
Zitat von FiernaFierna schrieb:"Deutschsein" beruht konventionell auf Abstammung.
Ich weiß, das wird man jetzt leugnen, ist aber Quatsch.
Ich werde es nicht leugnen, ich schreibe das eher dem Umfeld in dem man aufwächst zu: wenn man sich Migrantenkinder anschaut, ob sie Griechen, Italiener oder Türken sind...sind sie im Verhalten und Mentalität deutscher als manche BioDeutschen, komischerweise sagen sie trotzdem sie seien Ausländer.


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Migrantengewalt in Deutschland

21.11.2018 um 10:38
Zitat von lawinelawine schrieb:was aber auch Fakt ist, dass Menschen stolz auf ihre Ethnie sind
Zitat von VenomVenom schrieb:Ist das was Negatives?
Aber bei Deutschen wird doch genau das oft angeprangert oder nicht?
Zitat von AbahatschiAbahatschi schrieb:wenn man sich Migrantenkinder anschaut, ob sie Griechen, Italiener oder Türken sind...sind sie im Verhalten und Mentalität deutscher als manche BioDeutschen, komischerweise sagen sie trotzdem sie seien Ausländer.
vermutlich weil sie eben stolz auf ihre Herkunft sind.

Aber das ist eben alles keine Ursache für Gewalttätigkeiten.
Was u.a. mögliche Ursachen sind, wurde im Thread schon benannt - wird jedoch von manchen negiert.


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Migrantengewalt in Deutschland

21.11.2018 um 10:42
Zitat von AbahatschiAbahatschi schrieb:sind sie im Verhalten und Mentalität deutscher als manche BioDeutschen, komischerweise sagen sie trotzdem sie seien Ausländer.
Das sagen ihnen aber auch die "Deutschen" und das völlig unabhängig davon.
Eine Nebeneinanderher-Leben ist dann kein Hexenwerk und in extremerer Ausprägung hast du dann deine Parallelgesellschaften.

Ich behaupte aber mal ganz frech, dass viele "Ausländer" gut damit leben könnten, keine "Ausländer" zu sein.
Wie gesagt, das betrifft eher Folgegenerationen.

Das Selbstverständnis von jemandem, der hier gerade eingewandert ist, ist etwas anderes.


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Venom ehemaliges Mitglied

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Migrantengewalt in Deutschland

21.11.2018 um 10:51
Zitat von OptimistOptimist schrieb:Aber bei Deutschen wird doch genau das oft angeprangert oder nicht?
Angeprangert wird viel mehr der Rechtsradikalismus und Rechtsextremismus in Form von völkisch-chauvinistischen Nationalismus unter dem Deckmantel von "Patriotismus".


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Migrantengewalt in Deutschland

21.11.2018 um 18:44
Zitat von TussineldaTussinelda schrieb:wie soll denn ein Flüchtling legal die Grenze übertreten?
Flüchtling? Laut meinem Kenntnisstand ist nach allen rechtlichen Definitionen (z.B. Genfer Konventionen) jemand, der auf seiner Flucht ein sicheres Land erreicht hat und dann weiter reist, kein Flüchtling mehr, sondern nur noch Migrant. Zwischen z.B. Syrien oder Afghanistan und Deutschland soll es also beim gegenwärtigen Weltenbrand keine sicheren Länder mehr geben, so dass man straight in die BRD durchflüchten muss? Oder wird hier etwa bewusst Begriffsverwirrung betrieben?


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Venom ehemaliges Mitglied

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Migrantengewalt in Deutschland

21.11.2018 um 18:46
@ZARD_OZ
Ah geh, dann waren die ganzen Jugoflüchtlinge in den 90'ern auch alles reine Migranten? Am Besten noch unterstellen, dass sie "Sozialhilfeparasiten" sind.


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Migrantengewalt in Deutschland

21.11.2018 um 18:48
@ZARD_OZ
Flüchtling ist ein Sammelbegriff für Personen, die ihren Lebensmittelpunkt aufgrund externer Umstände, wie beispielsweise wirtschaftlicher und politischer Zwänge, gewalttätiger Auseinandersetzungen (Krieg, Bürgerkrieg), Natur- oder Umweltkatastrophen oder anderer lebensbedrohlicher Notlagen vorübergehend oder dauerhaft verlassen und sich auf eine Flucht begeben haben. Ab der Antragstellung auf Zuerkennung des Flüchtlingsstatus des jeweiligen Vertragsstaates der UNHCR werden Flüchtlinge als Asylbewerber bezeichnet.
Wikipedia: Flüchtling
so viel dazu:
Zitat von ZARD_OZZARD_OZ schrieb:Oder wird hier etwa bewusst Begriffsverwirrung betrieben?
noch Fragen?


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21.11.2018 um 18:59
Bitte nicht das weglassen, was einem nicht ins Weltbild passt @Tussinelda:


Wer Flüchtling ist, wird im internationalen Flüchtlingsrecht hauptsächlich durch die Genfer Flüchtlingskonvention (1951) definiert, aber auch durch kleinere Abkommen, wie das von Addis Abeba (1969) oder das von Cartagena (1984).

Nach der Genfer Flüchtlingskonvention wird als Konventionsflüchtling anerkannt, wer

„[…] aus der begründeten Furcht vor Verfolgung aus Gründen der Rasse, Religion, Nationalität, Zugehörigkeit zu einer bestimmten sozialen Gruppe oder wegen seiner politischen Überzeugung sich außerhalb des Landes befindet, dessen Staatsangehörigkeit er besitzt, und den Schutz dieses Landes nicht in Anspruch nehmen kann oder wegen dieser Befürchtungen nicht in Anspruch nehmen will; oder der sich als staatenlos infolge solcher Ereignisse außerhalb des Landes befindet, in welchem er seinen gewöhnlichen Aufenthalt hatte, und nicht dorthin zurückkehren kann oder wegen der erwähnten Befürchtungen nicht dorthin zurückkehren will.“

– Artikel 1 Genfer Flüchtlingskonvention[4]


https://de.wikipedia.org/wiki/Fl%C3%BCchtling

So viel dazu.


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