Migrantengewalt in Deutschland

Bone02943 schrieb:Hier ist jeder Migrant der einer sein soll. Und wenn man in 3. Generation hier lebt, die deutsche Staatsbürgerschaft besitzt, ist der Name Mohamed, Ali oder Nhung, dann kommst wohl auch in dieses Thema. Sind die Augen zu schmal, die Haare zu dunkel bist du ein Migrant.

wenn ich als Weißer Mensch in 3. oder 4. Generation in Burkina Faso oder Ruanda mit der entsprechenden Staatsbürgerschaft lebe, so richtig blond/rothaarig und blauäugig bin, halten mich bestimmt alle für nen eingebornen Afrikaner....Sachen gibts, da kommste nicht drauf

Bone02943 schrieb:Hier ist jeder Migrant der einer sein soll. Und wenn man in 3. Generation hier lebt, die deutsche Staatsbürgerschaft besitzt, ist der Name Mohamed, Ali oder Nhung, dann kommst wohl auch in dieses Thema. S

aber ich mein, in der dritten Generation die Kinder immer noch Mohammed und Ali nennen, zumindest besonders bestrebt auf gelungene Integration erscheint mir das auch nicht. Und ich würde nicht soweit zu gehen zu sagen, das Mohammed ein ganz geläufiger Vorname in Deutschland ist. Wenn ich mein Kind Mohammed nenne, dann nehme ich damit in Kauf, dass es erst mal als Ausländer angesehen wird. Trotz deutschem Pass.

stereotyp schrieb:aber ich mein, in der dritten Generation die Kinder immer noch Mohammed und Ali nennen, zumindest besonders bestrebt auf gelungene Integration erscheint mir das auch nicht.

wie meinen? Aber Schakkeline oder Jeremy-Pascale? Wie muss man denn sein Kind so nennen, wenn man voll integriert ist?

@Tussinelda
Schließt Du nicht von dem Namen auf die Nationalität? Also ich schon.

Tussinelda schrieb: Wie muss man denn sein Kind so nennen, wenn man voll integriert ist?

Jesus. Ist in Spanien ein gebräuchlicher Vorname.

@stereotyp

Die Namen, auch in späteren Generationen finde ich nicht aussagekräftig. Also ich finde daran kann man keine „Qualität der Integration“ erkennen.
Akzent ist aber relativ klar, dass jemand eine andere Muttersprache besitzt.
Es sei denn er hat zuviel Dragan & Alder konsumiert;-)

Etwas anderes: leider wieder ein Fall der sehr leicht mit einem Toten hätte enden können:

https://m.bild.de/regional/leipzig/leipzig-news/beucha-sachsen-streit-um-maedchen-17-jaehrigem-in-den-hals-gestochen-59381350.


Ich habe mir mal die philosophische Frage gestellt ob man X inländische Tote in Kauf nehmen „muss“ wenn man Y Geflüchtete Menschen dafür rettet...

@stereotyp
und woher kommt dann die Schakkeline? Oder der Kevin?

Realo schrieb:Tussinelda schrieb:
Wie muss man denn sein Kind so nennen, wenn man voll integriert ist?
Jesus. Ist in Spanien ein gebräuchlicher Vorname.

zum Beispiel. Wenn ich in Deutschland jemanden mit dem Namen Jesus treffe, gehe ich ziemlich sicher davon aus, dass er Spanier ist.

Tussinelda schrieb:und woher kommt dann die Schakkeline? Oder der Kevin?

bei Schakkeline, eine eingedeutscht Jaqueline würd ich auf deutsch tippen. und Kevin ist ein Alleweltsname. ;) @Tussinelda

stereotyp schrieb:Wenn ich in Deutschland jemanden mit dem Namen Jesus treffe, gehe ich ziemlich sicher davon aus, dass er Spanier ist.

das ist dann aber DEIN Vorurteil und muss nicht die Realität widerspiegeln und sollte auch keinesfalls dazu führen, den Integrationsgrad zu messen.

MrOchmoneck schrieb:Ich habe mir mal die philosophische Frage gestellt ob man X inländische Tote in Kauf nehmen „muss“ wenn man Y Geflüchtete Menschen dafür rettet...

Meinst du mit "inländische" jetzt sich hier aufhaltende Menschen oder deutsche mit oder ohne Migratrionshintergrund, oder aufgefächert?

leider muss man inzwischen immer sowas dazu fragen, denn viele unterscheiden zwischen

islamischen Ausländern
nichtislamischen Ausländern
Touristen
Passdeutschen
Biodeutschen

stereotyp schrieb:Schließt Du nicht von dem Namen auf die Nationalität? Also ich schon.

Dann bin ich also ein Franzose oder altgrieschischer Gott, omg ich bin ein Migrant :O

Na gut meine Oma kommt ja auch aus Polen, war damals zwar Deutschland aber ist ja egal. :D

Imo sind Namen allenfalls eine Tendenz. Viele vergeben diese aber eben nur weil sie die schön finden.
Obgleich die Chance bei Mohammed oder Ali etc. geringer ist aufgrund der Religion.

Tussinelda schrieb:das ist dann aber DEIN Vorurteil und muss nicht die Realität widerspiegeln und sollte auch keinesfalls dazu führen, den Integrationsgrad zu messen.

was heißt denn Vorurteil? Ist eher ne Wahrscheinlichkeitsrechnung. Und ich weiß zwar nicht, was du mit Integrationsgrad zu messen meinst; ich habe nur gesagt, dass man damit rechnen müsse, als Ausländer angesehen zu werden, wenn man Mohammed heißt. Ich weiß, das willst Du nicht wahrhaben. Also nach dem Motto: was nicht sein darf, das ist auch nicht so? @Tussinelda

@Realo
Nein ich unterscheide garnicht. Einfach die Relation zwischen sagen wir mal 1.000.000 aufgenommenen Geflüchteten und der direkt zuordnbaren Zahl der Menschen die durch diese innerhalb des Gebietes der BRD „benachteiligt“ wurden.
Bei einer Zahl X an Menschen die zu uns kommen ist es ja statistische logisch dass dort eine Zahl Y an Kriminellen dabei sein muss.
Mensch ist ja Mensch.

Aber diese Beobachtung ist tatsächlich nur „einseitig“ erst einmal weil die deutschen Kriminellen ja sowieso hier sind und wir mit denen sowieso schon klar kommen müssen. Ich las mal die etwas polemische Bezeichnung „importierte Gewalt“. Aber im Prinzip ist es ja so.

stereotyp schrieb:aber ich mein, in der dritten Generation die Kinder immer noch Mohammed und Ali nennen, zumindest besonders bestrebt auf gelungene Integration erscheint mir das auch nicht.

stereotyp schrieb:Schließt Du nicht von dem Namen auf die Nationalität? Also ich schon.

irgendwie ist Deine Aufmerksamkeitsspanne dessen, was Du selbst geschrieben hast ziemlich kurz.......

stereotyp schrieb:Und ich weiß zwar nicht, was du mit Integrationsgrad zu messen meinst; ich habe nur gesagt, dass man damit rechnen müsse, als Ausländer angesehen zu werden, wenn man Mohammed heißt.

ich hoffe ich habe Deiner Erinnerung auf die Sprünge helfen können, denn DU hast mit Integration angefangen ;)

@Tussinelda
nein. meine Aufmerksamkeitsspanne ist schon ok. Aber:

Tussinelda schrieb: sollte auch keinesfalls dazu führen, den Integrationsgrad zu messen.

ich hab keinen Plan, was Du damit sagen willst.

Edit: Jetzt hab ich es kapiert. Du meinst also Namensgebung darf kein Aspekt der Integration sein. Nun, ich denke aber faktisch ist sie das. Also doch:

stereotyp schrieb:nach dem Motto: was nicht sein darf, das ist auch nicht so?

stereotyp schrieb:Namensgebung darf kein Aspekt der Integration sein. Nun, ich denke aber faktisch ist sie das.

Du willst Deutschsein bis in die Vorgabe von Vornamen festlegen, um den Integrationsgrad zu definieren?

Dann muss der Sohn von Rudi Dutschke aber ein Ausbund an Unintegriertheit sein, denn der heißt Hosea Che (semitisch, südamerikanisch, links). Einfach ein Unding, und doch passierts!

Realo schrieb:stereotyp schrieb:
Namensgebung darf kein Aspekt der Integration sein. Nun, ich denke aber faktisch ist sie das.
Du willst Deutschsein bis in die Vorgabe von Vornamen festlegen, um den Integrationsgrad zu definieren?

Ich will das so nicht, ich behaupte dem ist so. Klaus ist integrationstechnisch gegenüber Mohammed ein vorteilhafter Vorname.
Und ich finde, es gehört schon ein ziemlich hoher Platz im Elfenbeinturm dazu, das in Abrede zu stellen.

stereotyp schrieb: ich behaupte dem ist so.

Ja, in deiner Welt mag das sein.

In meiner ist Hosea Che Dutschke - hab nicht gegoogelt - wahrscheinlich ein gut integrierter linker Bürger, möglicherweise sogar Akademiker.

Aber lassen wir das, die Gräben werden immer unüberbrückbarer. Oder sagen wir andersrum: Der sich für "recht(s)schaffen" haltende Teil meiner Mitbürger wird immer intoleranter. Da waren wir vor einem halben Jahrhundert, als Hosea Che das Licht der Welt erblickte, schon ein Stückchen weiter. Aber manche Gesellschaften lieben es in der Frage des inneren Friedens zu degenerieren.