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Migrantengewalt in Deutschland

58.908 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Gewalt, Probleme, Ausländer ▪ Abonnieren: Feed E-Mail

Migrantengewalt in Deutschland

02.12.2017 um 12:59
@lawine

In der PKS werden doch aber nicht alle Anzeigen als Falsch erkannt, wenn die Ermittlungen "im Sand" verlaufen und eingestellt werden. Da bleibt dann doch die Anzeige bestehen, ob es eine Falschaussage war oder nicht. Weswegen man schon annehmen kann das die Dunkelziffer bei Falschaussagen höher sein kann.


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Migrantengewalt in Deutschland

02.12.2017 um 13:04
Zitat von lawinelawine schrieb:wieviel Aufklärung muss man hier noch leisten?
Weiß ich nicht. Ich weiß auch nicht, was dieser Schneemann (Strohmann) soll.
Zitat von lawinelawine schrieb:da falsche Verdächtigung immer ein Straftatbestand ist, wird da auch immer ermittelt wenn sich die falsche Verdächtigung im Zuge einer Strafermittlung rausstellt.
Aber wenn sich keine Anhaltspunkte ergeben, kann man auch nicht von "falscher Verdächtigung" ausgehen. Die Hinweise auf eine erfundene Straftat ergeben sich ja erst, wenn sich der Anzeigende in Widersprüche verwickelt. In den meisten Fällen, wo Ermittlungsverfahren eingestellt werden, kann man aber nicht wissen, ob es lediglich daran liegt, dass die Informationen zu spärlich waren oder der Täter nicht ermittelt werden konnte, oder ob es sich um eine erfundene Geschichte handelt.
Zitat von lawinelawine schrieb:worauf du und andere möglicherweise abstellen, sind falsche Vermutungen oder, dass jemand falsche Schlussfolgerungen zieht
Auch das macht einen Teil der Gründe für die Einstellung von Ermittlungsverfahren aus. Es bleibt aber ein unbekannter Rest bei eingestellten Verfahren, wo man den Täter nicht ermitteln kann, weil zu wenige konkrete Informationen vorliegen oder aus anderen Gründen, oder aber eben auch, weil es sich um eine erfundene Geschichte handelt, ohne dass man das aber nachweisen kann. Man weiß also nicht wie hoch die Dunkelziffer bzw. der Anteil an erfundenen Geschichten bei der Gesamtzahl eingestellter Verfahren ist, sondern hat lediglich einen kleinen Teil erfundener Geschichten auch als solche aufklären können.

Deine neuerlichen Einwände treffen also erneut nicht das Problem, um das es hier geht.[/quote]


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Migrantengewalt in Deutschland

02.12.2017 um 13:15
Wie oft noch?

A = alle Strafanzeigen
davon
B = aufgeklärte Fälle
C = eingestellte Ermittlungsverfahren
wegen
C1 = Anzeigen, die sich als erfunden erwiesen haben
C2 = man nicht weiter kommt (z.B. zu wenige Informationen, zu schlechte Täterbeschreibung, falsche Schlussfolgerungen etc.)
hiervon wiederum
C2.1 Menge x von erfundenen Anzeigen, die man als solche aber nicht erkennt, sondern bei der Einstellung des Ermittlungsverfahrens irgendeinen Grund der unter C2 erwähnten Gründe angibt.

Insbesondere weiß man damit auch nicht, ob die Menge falscher Anzeigen aus C2 die Menge C1 übersteigt oder geringer ist. Die tatsächliche aber nicht feststellbare Menge erfundener Anzeigen ist also C1 + C2.1


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Migrantengewalt in Deutschland

02.12.2017 um 13:28
Zitat von lawinelawine schrieb:hatte ich um 11:09 Uhr schon angegeben:
seite 116 der PKS 2016
aha und wo ist der post von 11:09? ich finde ihn nicht.....


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Migrantengewalt in Deutschland

02.12.2017 um 13:29
um mal die Strohmänner aus der Diskussion rauszuhalten: die Diskussion entwickelt sich weg von der ursprünglichen Aussage.

diese lautete:
Zitat von RealoRealo schrieb:Man muss also kein Spekulant sein, um zu vermuten, dass sich dieses ungleiche Anzeigen-Verhalten noch um ein paar Faktoren vervielfacht und verschärft hat mit einem nicht geringen Anteil politischer Motivation. Für viele Rechte gehören wohl erfundene Anzeigen gegen Ausländer zum politischen Kampf, dazu zählen auch die unzähligen fake news und Verleumdungen in den sozialen Netzwerken.
Zitat von RealoRealo schrieb:Das ist meine Vermutung, weil alle Anhaltspunkte daraus hinweisen und weil es aus rechtsextremer Sicht nur logisch erscheint.Leider gibt es zu der Menge falscher Anzeigen bisher noch keine Statistik.
farbliche Hervorhebung des KErns, um den es mir ging, und wo Aufklärung notwendig war, von mir!
Zitat von RealoRealo schrieb:Die Hinweise auf eine erfundene Straftat ergeben sich ja erst, wenn sich der Anzeigende in Widersprüche verwickelt
wieviel TV weißt die PKS im Fall einer erfundenen Straftat aus?
max 1 PErson, nämlich wenn diese die falsche Verdächtigung begangen hat
Zitat von Bone02943Bone02943 schrieb:wenn die Ermittlungen "im Sand" verlaufen und eingestellt werden. Da bleibt dann doch die Anzeige bestehen, ob es eine Falschaussage war oder nicht.
aber in der PKS wird kein TV für eine erfundene Tat erfasst.

wo bleibt also die bewusste  falsche Verdächtigung von Migranten? (wenn es sich dabei um falsche Verdächtigung gegen Migranten handelt; sonst auch) auf der Strecke.


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Migrantengewalt in Deutschland

02.12.2017 um 13:31
@lawine

Rückverweis auf meine Beiträge von 13:04 und 13:15. Die weiterhin unwidersprochen Bestand haben.


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Migrantengewalt in Deutschland

02.12.2017 um 13:33
Zitat von TussineldaTussinelda schrieb:aha und wo ist der post von 11:09? ich finde ihn nicht.
du hast doch meine Beiträge gelesen.
warum übersiehst du dann den link?
melde dich, wenn du die zweimal verlinkte PKS nicht findest.


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Migrantengewalt in Deutschland

02.12.2017 um 13:37
Da wir schon dabei sind, finde ich das in diesem Zusammenhang sehr interessant:
Aus ihrer jeweiligen Sicht (hier also: Polizei, Justiz) sind beide statistischen Angaben richtig; sie
messen nur Verschiedenes. Die PKS misst die Verdachtssituation, wie sie sich aus Sicht der Polizei bei
Abgabe der Akten an die Staatsanwaltschaft darstellt. Die Strafverfolgungsstatistik (StVStat) misst das
Ergebnis der Überzeugungsbildung der Richter. Beide Statistiken messen an bestimmten Stellen des
Strafverfahrens Ergebnisse von Entscheidungsprozessen, ob z. B. ein Sachverhalt einen Straftatbestand
erfüllt, ob Anklage erhoben oder das Verfahren eingestellt, ob freigesprochen oder verurteilt werden soll.
Kriminalstatistiken messen unterschiedliche Bewertungen, die zu unterschiedlichen "Wirklichkeiten"
führen.24 Diese "Wirklichkeiten" sind nicht unabhängig voneinander, sie sind vielmehr insofern einseitig
voneinander abhängig, als es sich um die Abbildung von aufeinander aufbauenden Arbeitsgängen handelt.
Was nicht aufgeklärt wird, kann nicht angeklagt werden, was nicht angeklagt wird, kann nicht verurteilt
werden.
Kriminalität ist ein Thema, das alle Bürgerinnen und Bürger angeht. Deshalb besteht berechtigter Bedarf
daran, umfassend und differenziert informiert zu werden, um sich selbständig ein Urteil bilden zu können.
Die zuvor aufgeführten Beispiele haben gezeigt, dass Kriminalität und Innere Sicherheit nicht mit wenigen
Sätzen und schon gar nicht mit ein paar Zahlen behandelt werden können. Eine realistische Betrachtung
und Beurteilung erfordern vielmehr ein Wissen um die Fakten, und zwar nicht nur um "die" Kriminalität,
sondern vor allem um die einzelnen Kriminalitätsphänomene, ein Wissen um die Aussagemöglichkeiten
und um die Aussagekraft der kriminalstatistischen Daten, ferner ein Wissen um die Faktoren,
die statistische Veränderung beeinflussen können, sowie schließlich ein Wissen um mögliche Vergleichsgrößen,
damit die kriminalstatistischen Zahlen eingeordnet und bewertet werden können. Einzelne Zahlen
allein besagen wenig, sie können nicht selten sogar zu falschen Schlussfolgerungen verleiten. Erforderlich
ist eine Zusammenschau der verfügbaren Informationen.
@lawine
ich finde nur den post von 11:09 nicht


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Migrantengewalt in Deutschland

02.12.2017 um 13:43
Quelle
http://www.uni-konstanz.de/rtf/ki/psb1.pdf
hatte ich vergessen


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Migrantengewalt in Deutschland

02.12.2017 um 14:17
@Tussinelda
schade, dass diese Untersuchung nicht auf aktuelles , sondern auf Datenmaterial von 2002 zu greift.
ich nehme sie aber trotzdem in meine linksammlung auf ;)


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Migrantengewalt in Deutschland

02.12.2017 um 15:19
Ein Tatverdächtiger ist der ermittelte Täter, aber nicht immer ist der ermittelte Täter der tatsächliche oder verurteilte Täter. Das hat mit dem Straftatbestand "falsche Verdächtigung" so gar nichts zu tun.


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Migrantengewalt in Deutschland

02.12.2017 um 15:54
Zitat von RealoRealo schrieb:Wie oft noch?

A = alle Strafanzeigen
davon
B = aufgeklärte Fälle
C = eingestellte Ermittlungsverfahren
wegen
C1 = Anzeigen, die sich als erfunden erwiesen haben
C2 = man nicht weiter kommt (z.B. zu wenige Informationen, zu schlechte Täterbeschreibung, falsche Schlussfolgerungen etc.)
hiervon wiederum
C2.1 Menge x von erfundenen Anzeigen, die man als solche aber nicht erkennt, sondern bei der Einstellung des Ermittlungsverfahrens irgendeinen Grund der unter C2 erwähnten Gründe angibt.

Insbesondere weiß man damit auch nicht, ob die Menge falscher Anzeigen aus C2 die Menge C1 übersteigt oder geringer ist. Die tatsächliche aber nicht feststellbare Menge erfundener Anzeigen ist also C1 + C2.1
Meinst Du das es zwischen Deutschen und Migranten Tatverdächtigen relevante Unterschiede bei B C C1 C C2.1 kommt oder ob es sich daher prozentual gleich bleibt? Wenn ja, welche Vermutung steckt dahinter das es so sein könnte


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Migrantengewalt in Deutschland

02.12.2017 um 16:21
Wenn wir davon ausgehen - wozu schon diverse Artikel hier eingestellt wurden, was also nicht erneut belegt werden muss -, dass ausländische Straftaten häufiger angezeigt werden und das die weitaus meisten erfundenen Straftaten diejenige von Ausländern an Deutschen betrifft (es sind mir auch 2 oder 3 Ausnahmen bekannt, wo es genau umgekehrt war, will ich nicht verhehlen), dann darf man davon ausgehen, dass C2.1, der auch Anzeigen zu erfundenen Straftaten enthält, zum überwiegenden Teil solche von Ausländern an Deutschen betrifft und weniger umgekehrt.

In einem Bereich, wo eben nur spekuliert werden kann, muss man der Logik zufolge diejenigen Bereiche heranziehen, wo wir Daten drüber haben und entsprechend ins gleiche Verhältnis setzen. Wenn also z.B. von den als erfunden erkannten Anzeigen 900 Ausländer betreffen, die eine Straftat gegen Inländer begangen haben, und 100 Straftaten von Inländern gegen Ausländer, muss man dieses Verhältnis von 9:1 auch auf den dunklen, nicht quantifizierten Teil C2.1 anwenden. Nach der Wahrscheinlichkeitsrechnung, die noch nichts aussagt über die tatsächlichen Verhältnisse, sonst wäre es kein Dunkelfeld mehr.


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Migrantengewalt in Deutschland

02.12.2017 um 16:31
ausgerechnet Mannheim
Nach zahlreichen Straftaten von Flüchtlingen aus Nordafrika hat der Mannheimer Oberbürgermeister Peter Kurz das Innenministerium zum Handeln aufgefordert. Die Bevölkerung nehme es als „Staatsversagen“ wahr, wenn die meist strafunmündigen Täter – deren Identität zudem oft unklar sei – nicht zur Rechenschaft gezogen werden könnten.


Seit Beginn der ersten Einreisewelle nach Mannheim 2015 falle eine kleine Gruppe zumeist aus Marokko durch eine „bislang nicht gekannte hohe kriminelle Energie“ auf. Kurz nennt in seinem Schreiben Straßenkriminalität, aber auch Sachbeschädigung und körperliche Angriffe in Einrichtungen.

„Bei dieser Personengruppe besteht keinerlei Mitwirkungsbereitschaft oder Interesse an Integration“, unterstrich der Rathauschef. In seinem Brief fordert er Strobl auf, „kurzfristig Voraussetzungen zu schaffen, um eine geschlossene Unterbringung für die beschriebene Klientel realisieren zu können“.


....
In Mannheim geht die Polizei unter anderem gegen den massiven Anstieg von Diebstählen aus Fahrradkörben vor. Zuletzt erließ die Justiz hier Haftbefehl gegen einen 14-Jährigen aus Marokko. Bei Ermittlungen trat zu Tage, dass der Verdächtige drei weitere Identitäten besitzt.


Ein konsequentes Einschreiten gegen kriminelle unbegleitete minderjährige Ausländer sei geboten, um auch künftig die Akzeptanz in der Bevölkerung für die Aufnahme von Personen, die tatsächlich Schutz brauchen, zu erhalten, teilte das Ministerium mit.


Probleme vor allem wegen Diebstahl und Drogen

Die Grünen sprachen von nicht hinnehmbaren Fällen. „Wir müssen prüfen, welche Möglichkeiten es gibt, die betroffenen jungen Menschen so unterzubringen, dass sie an Straftaten gehindert werden“, teilen die Sprecher Uli Sckerl und Daniel Lede Abal mit.
http://www.focus.de/politik/deutschland/kriminelle-fluechtlinge-mannheims-buergermeister-fordert-geschlossene-unterbringung_id_7929001.html

Der Mann, der den "Brandbrief" verfasst hat, gehört der SPD an.


Gewaltdelikte, Raub, Diesbstahl und Drogen sowie wieder ein Fall von Mehrfachidentität -- der wievielte eigentlich? es heißt doch immer, das Problem sei erledigt, es gäbe keine Chance mehr mit Mehrfachidentitäten durchzukommen.


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Migrantengewalt in Deutschland

02.12.2017 um 16:37
@lawine
dazu was interessantes:
Mangelnde Vernetzung - fehlende Technik
Digital Identitäten prüfen, so wie es die Landesaufnahmebehörden machen, können Kommunen nicht. Es fehlt ein Fingerabdruck-Scanner und eine einheitliche Technik sowie Software, um sich untereinander zu vernetzen und Daten abzugleichen. Damit besteht keine technische Möglichkeit, zu überprüfen, ob die Papiere echt sind. Die Kommunen können auch nicht sicherstellen, dass die Person, die sich vorstellt auch die Person auf dem Papier ist. Dazu dient lediglich ein Foto. Laut einer Stellungnahme des Innenministeriums werden derzeit die technischen und organisatorischen Voraussetzungen geschaffen, dass auch Ausländerbehörden Fingerabdruck-Daten aus dem Ausländerzentralregister abrufen und hinzuspeichern können. In Niedersachsen gibt es 52 Ausländerbehörden. 47 von ihnen können keine Fingerabdrücke mit den Daten des Ausländerzentralregisters vergleichen. Seit Herbst führe der Bund zwar Gespräche über die Erfassung biometrischer Daten, insbesondere von Fingerabdrücken, eine rasche Änderung der Lage ist nach Angaben des Ministeriums aber nicht in Sicht.

Das BAMF sieht Kommunen und Städte in der Pflicht
Das BAMF sieht die Pflicht bei den Kommunen und Städten, sich mit der nötigen Technik auszustatten. Denn Sozialleistungsbetrug fände - wenn überhaupt - auf kommunaler Ebene statt. Thorsten Bullerdiek weist die alleinige Verantwortung zurück. Es bringe nichts, sich gegenseitig den schwarzen Peter zuzuschieben. Wenn jemand doppelte oder dreifache Identitäten habe, dann liege das an der Vernetzung der Ausländerbehörden. Hier seien Bund und Land genauso gefordert, damit eine bessere Vernetzung und Technik-Ausstattung erfolge. Dafür müsse Geld bereitgestellt werden. Logistik und Software müssten zentral organisiert werden.
https://www.ndr.de/nachrichten/niedersachsen/braunschweig_harz_goettingen/Sozialbetrug-Das-Problem-mit-Fingerabdruecken,sozialbetrug200.html


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Migrantengewalt in Deutschland

02.12.2017 um 16:44
das[sic] die weitaus meisten erfundenen Straftaten diejenige von Ausländern an Deutschen betrifft
+
Zitat von RealoRealo schrieb:Wenn also z.B. von den als erfunden erkannten Anzeigen 900 Ausländer betreffen, die eine Straftat gegen Inländer begangen haben, und 100 Straftaten von Inländern gegen Ausländer .....
Beziehst du dich auf Fakten? denn auf persönlichen Mutmaßungen lässt sich nichts aufbauen.
du könntest das Ganze mit Fakten belegen, aber nicht so wie du das hier gerade machst.
Woher nimmst du denn das Verhältnis 9:1 um bewusst falsches Anzeigeverhalten zu dokumentieren:
aus FB, aus "dem Bauch heraus" oder aus verifizierbaren Quellen?


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Migrantengewalt in Deutschland

02.12.2017 um 17:11
Zitat von lawinelawine schrieb:Beziehst du dich auf Fakten?
Es wird bei den als erfunden erkannten Anzeigen ja noch nicht mal zwischen den Nationalitäten von Anzeigendem und Angezeigten unterschieden, sondern wenn überhaupt nur eine Gesamtzahl genannt. Bekannt sind aber fast ausschließlich Fälle, wo es sich bei den zu Unrecht Angezeigten um Ausländer handelt.


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Migrantengewalt in Deutschland

02.12.2017 um 17:23
Zitat von TussineldaTussinelda schrieb:Es fehlt ein Fingerabdruck-Scanner und eine einheitliche Technik sowie Software, um sich untereinander zu vernetzen und Daten abzugleichen
das wundert schon ein wenig, da seit 2007 zB alle PAssausgebenden stellen einen Fingerabdruckscanner haben ....
wir sind seitdem doch nicht ins "vordigitale Zeitalter" zurück gefallen?
Zitat von TussineldaTussinelda schrieb:Denn Sozialleistungsbetrug fände - wenn überhaupt - auf kommunaler Ebene statt.
dazu muss man aber erstmal Mehrfachidentitäten haben.


zahlreichen sog. Kleine Anfragen von abgeordneten und Fraktionen in den Ländern und dem Bund haben das Thema "Mehrfachidentitäten" zum Thema.

https://kleineanfragen.de/nordrhein-westfalen/16/14642-verhinderung-von-mehrfachidentitaeten-und-sozialleistungsmissbrauch-in-nrw
http://www.gregor-golland.de/media/Anfragen-Antworten/16_03_04_KA_Golland_Mehrfachauszahlung_Asylleistungen.pdf
https://andre-kuper.de/wp-content/uploads/2013/01/D16-14216.pdf

https://kleineanfragen.de/brandenburg/6/6123-identifizierung-mehrfach-identitaeten-und-sozialleistungsbetrug
https://kleineanfragen.de/brandenburg/6/5997-mehrfachidentitaeten-bei-fluechtlingen-bzw-asylbewerbern

https://kleineanfragen.de/berlin/18/10398-identitaetstaeuschung-und-sozialbetrug-durch-asylbewerber-ausmass-erkenntnisse-und-gegenmassnahmen.txt



eine Kleine Auswahl der Anfragen, aus 3 verschiedenen Bundesländern.


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Migrantengewalt in Deutschland

02.12.2017 um 18:39
@lawine
aber die regulären Passausgabestellen sind ja nicht die, wo Flüchtlinge registriert werden und da haben offenbar nicht alle die scanner bzw. sind nicht vernetzt.....so verstehe ich das zumindest


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Migrantengewalt in Deutschland

02.12.2017 um 18:49
Nur mal so zur Auflockerung
Die Gewalt gegen Flüchtlinge in Deutschland nimmt wieder zu. Das geht aus einer Antwort des Bundesinnenministeriums auf eine Parlamentsanfrage hervor, sie liegt unter anderem der Berliner Morgenpost vor.

Im dritten Quartal 2017 wurden demnach 425 Angriffe auf Flüchtlinge außerhalb ihrer Unterkünfte registriert.
Vorher waren es weniger: Im ersten Quartal 318, im zweiten Quartal 324.
Insgesamt ergibt das 1067 Übergriffe in neun Monaten, darunter immer wieder gefährliche Körperverletzungen.
http://www.bento.de/today/fluechtlinge-gewalt-gegen-sie-nimmt-zu-mehr-als-vier-attacken-pro-tag-1901964/#refsponi (Archiv-Version vom 06.12.2017)


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