@kofidazu
Beitrag von kofi (Seite 1.065) mal noch ein paar Gedanken:
Das ist ja oft für Deutsche das aller, allerschwierigste zu verstehen. Das sind diese eigenen Logiken, die die migrantische community oft so hat.
Ich nenne viele dieser Leute (in deinem Beitrag) gerne streetfighter. Verroht und zu allem bereit.
sozialer Sprengstoff also.
Weshalb wird dagegen nichts weiter unternommen (z.B. durch Streetworker usw...) - oder passiert das?
Und wenn ja, auch in ausreichendem Maße?
Oder bringt das gar nichts, selbst wenn es ausreicht?
Im Prinzip hast du nichts anderes als die Abschiebung bzw. möglichst einzelne an der Einreise in die Bundesrepublik zu hindern.
das wäre eine andere Option, aber auch alles andere als einfach.
Ob Gefängnis oder Sozialarbeiter in Deutschland, gegen diese Art von streetfightermentalität haste ja im Rahmen der Demokratie und Rechtsstaat nichts, was bei den Leuten Eindruck machen könnte.
Ach so, hier kommt schon ein Teil der Antwort auf meine Frage weiter oben.
Muss man denn Eindruck auf die Leute machen? Gibt's psychologisch gesehen keine anderen Methoden zur Resozialisierung?
Mit deinem Beitrag können wir jetzt auch die Problematik um die arabischen Clans in Berlin nochmals betrachten
Einen erneuten Blick auf Silvester 2015/2016 in Köln werfen
Und viele andere (soziale) Phänomene in dem Kontext betrachten
Ja. Und was nützt das perspektivisch?
Müssen wir uns also mit all dem abfinden?
Die streetfighter sind aber definitiv eine Herausforderung für die deutsche Polizei, die eher auf Deeskalation ausgelegt ist.
das ist sicher einer der Knackpunkte. Einerseits unser humanes Rechtssystem, was natürlich auch nicht angetastet werden sollte. Anderersseits wird's halt von diesen Leuten ausgenutzt.
Der Polizeipräsident von Mannheim hat da, für einen Staatsbediensteten unter einem grünen Ministerpräsidenten, einige bemerkenswerte Worte gefunden:
...
Gerade solche Fälle würden der Polizei mitunter die größten Sorgen bereiten - denn es sei sehr schwierig, sie zu resozialisieren:
"Im Alter zwischen 16 und 20 sind Jugendliche und Heranwachsende ganz besonders auf Ansprechpartner angewiesen. Hier werden Weichen gestellt. Wenn Sie in dieser Phase niemanden haben, der sich um sie sorgt, wird es sehr problematisch, sie im Nachhinein von der schiefen Bahn zu holen."
Gelingende Integration werde die ganz große Herausforderung der Zukunft - vor allem für die Kommunen.
Von allen möglichen Seiten kommen immer schöne Worte und Erkenntnisse wie es sein sollte, aber zu ändern scheint sich jedoch nicht viel.