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Migrantengewalt in Deutschland

58.908 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Gewalt, Probleme, Ausländer ▪ Abonnieren: Feed E-Mail

Migrantengewalt in Deutschland

04.11.2017 um 14:07
@insideman

Mit Deinen Zahlen kann ich allerdings auch nichts anfangen :)


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Migrantengewalt in Deutschland

04.11.2017 um 14:14
@Gwyddion
ich habe nicht von nachts im Park gesprochen, sondern ausdrücklich darauf verwiesen, dass man das ja nun nicht machen muß
Zitat von GwyddionGwyddion schrieb:Dumm ist es nur, wenn man gerade als Frau zu den hier kolportiereten 0,0005 % gehört. Man kann es mit Pech umschreiben, oder damit, unvorsichtig gewesen zu sein.
es hat garantiert NICHTS damit zu tun, unvorsichtig gewesen zu sein. Oder will man Opfern irgendeine Schuld zuweisen?
Zitat von GwyddionGwyddion schrieb:Auch Hools können nette Menschen in der Gruppe haben, auch
die Betrunkenen können ansich friedfertig sein und nur lustig und laut und womöglich gibt es auch den einen oder anderen Mitläufer in
der Rechten wie Linken Szene.. die in keinster Weise zur Kriminalität und Gewalt neigen.
Alles möglich... man muß es dann aber auch bei diesen Gruppen Zulassen, positive Erfahrungen zu sammeln
Wenn Du wüßtest, welche Menschen ich alle kenne, die alle auch schon bei meinen Eltern im Wohnzimmer saßen, weil wir (mehrheitlich ich), sie anschleppten......Hools und Rechte sind keine Bevölkerungsgruppen, von denen ich spreche. Oder haben die alle äußerliche und/oder andere unveränderlichen/angeborenen Merkmale? Und werden aufgrund dessen stigmatisiert?


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Migrantengewalt in Deutschland

04.11.2017 um 15:04
Zitat von TussineldaTussinelda schrieb:es hat garantiert NICHTS damit zu tun, unvorsichtig gewesen zu sein. Oder will man Opfern irgendeine Schuld zuweisen?
Opfer sind Opfer....und die Schuld liegt im Großen und Ganzen immer bei den Tätern.
Wer es aber herausfordert das er überfallen wird ( Nachts im dunklen Park ), der ist in Teilen an dieser Misere auch
selbst mitschuldig. Es kommt halt auf folgendes an:

Wer sich in Gefahr begibt, kommt darin um

Ist wie bei einem Crosslauf über die Autobahn. Bei einem Unfall hat es der verletzte Crossläufer auch mit heraufbeschworen.
Zitat von TussineldaTussinelda schrieb:Hools und Rechte sind keine Bevölkerungsgruppen, von denen ich spreche.
Ich aber. Und @Groucho brachte ja diese Gruppen in seiner Aufzählung mit in die Diskussion ein.
Zitat von TussineldaTussinelda schrieb:Oder haben die alle äußerliche und/oder andere unveränderlichen/angeborenen Merkmale? Und werden aufgrund dessen stigmatisiert?
Vlt. Fantrikots mit entsprechender Kennzeichnung des Hooliganclubs? Vlt. rasierte Schädel, Thor Steynar und Tattoos mit 88 oder schlimmer
noch? Kutten machen einen Rocker ja immer irgendwie kenntlich, zumindest aber Patches.
Ja... sie werden in erster Linie auch stigmatisiert, zu den Gruppen der Bevölkerung gezählt, mit denen man sich besser nicht abgeben
sollte. Die Berichterstattungen in den Medien sind auch bei diesen Gruppen durchaus vorhanden.
Doch wie ich schon schrieb... man sollte wenn, konsequent sein und allen Menschen aus allen Ethnien und Szenen durchaus erst
einmal unvoreingenommen gegenüber treten.


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Migrantengewalt in Deutschland

04.11.2017 um 18:36
Zitat von TussineldaTussinelda schrieb:na wenn man - so wie einige hier schrieben - Migranten ausweicht (Vorsicht ist besser als Nachsicht), dann wird das eher schwierig mit dem Zulassen und ich beziehe mich jetzt nicht auf dunkle Parks etc
Das Risiko will man eben nicht eingehen und braucht es auch nicht, denn zum Kaffeekränzchen werde ich solche Personen, wenn ich im Park an jemanden vorbei gehen möcht, sicherlich nicht.

Außerdem darf man noch bitte selbst entscheiden, wen man mögen möchte und wen nicht. Ich muss nicht jeden offen und herzlich begegenen, wenn ich dazu keinen Bock habe. Deshalb hat man noch lange keine rassistische Denkweise.


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Migrantengewalt in Deutschland

04.11.2017 um 19:01
unaufgeregt und sachlich werden hier am Beispiel von Asylbewerbern aus  Afghanistan Gründe genannt, die für sexuelle Übergriffe bedeutsam sind (die Zahlen betreffen Österreich). ich finde den ganzen Artikel sehr lesenswert, kann aber keinn Vollzitat einstellen.
Viele junge Männer aus Afghanistan wollen nach Europa. In die Freiheit. Und manchmal verstehen sie dann diese Freiheit falsch: dass man ungestraft tun dürfe, was daheim streng verboten wäre. Auch in sexueller Hinsicht. 22 Afghanen galten im Jahr 2015 bei sexuellen Übergriffen in Österreich als tatverdächtig, besagt die Statistik des Bundeskriminalamts. Im Vorjahr hat sich diese Zahl mit 64 Verdächtigen annähernd verdreifacht, während sie bei den Inländern mit 443 gegenüber 438 fast unverändert geblieben ist

Auch wenn man afghanische Migranten nicht unter Generalverdacht stellen darf, zeigt sich doch, dass sich durch den verstärkten Zuzug junger Männer aus patriarchalischen Gesellschaften wie Afghanistan die Wahrscheinlichkeit für solche Delikte erhöht hat", sagt Karl Mahringer, allgemein beeideter und gerichtlich zertifizierter Sachverständiger für Afghanistan, Irak und Syrien und zuständig für Asylverfahren beim Bundesverwaltungsgerichtshof. Die Ursache liege in der Sozialisation, die sie in ihrer Heimat erfahren haben. "Sexualität ist in Afghanistan ein Tabuthema", sagt Mahringer. Ehen werden arrangiert, vorher gibt es keinen Sex. Frauen zeigen öffentlich niemals "nackte Haut". Wenn die jungen Flüchtlinge dann zu uns kommen, "erleben sie als ,fast nackt’, was für uns ein normaler Anblick ist, und können ihre Impulse manchmal nicht kontrollieren", so Mahringer.....

Es sind nicht nur die Vergehen an sich. Es ist oft auch das fehlende Unrechtsbewusstsein afghanischer Straftäter, das die Bevölkerung bei uns gegen sie aufbringt. Mahringer erklärt das mit "völlig anderen Moralvorstellungen".

Zwar gibt auch in Afghanistan der Staat vor, was Recht und was Unrecht ist. Doch nur in den großen Städten hat die Zentralregierung das Sagen. Anders auf dem Land: Dort verwalten sich die Clans selber, und über die Einhaltung der Alltagsregeln, die sich an der islamischen Scharia orientieren, wachen die "Weißbärte" genannten Dorfältesten.

"Über allem steht der Schutz der Familienehre",
sagt Mahringer. Die Frau ist die "Anlaufstelle bei innerfamiliären Angelegenheiten", der Mann hingegen ist das dominante Oberhaupt. Nur in Bezug auf die Familie gelten strenge Normen. Fremden gegenüber darf man sich hingegen viel mehr herausnehmen.

Völlige moralische Freiheit genießen die privaten Kriegsherren, die "Warlords". Wie in Zentralasien Tradition, halten sie sich nach Belieben "Lustknaben", so genannte "Bacha Bazi". Eine Praxis, die unter den Taliban verboten wurde, heute aber wieder üblich ist: "Nach unserem Verständnis stellt das einen klaren sexuellen Missbrauch Minderjähriger dar, doch in der afghanischen Gesellschaft sieh
ich finde es sehr hilfreich, dass ein Mann, der jahrelang u.a. als Entwicklungshelfer in Afghanistan gelebt und gearbeitet hat (u.a. auch im Auftrag der dt. Bundesregierung) die Gründe näher beleuchtet.
Hervorhebungen im Zitat von mir


im thread Asylgesetzgebung habe ich zudem ein aktuelles Interview mit Mahringer verlinkt und in Auszügen zitiert.


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Realo ehemaliges Mitglied

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04.11.2017 um 19:18
Zitat von lawinelawine schrieb:im thread Asylgesetzgebung habe ich zudem ein aktuelles Interview mit Mahringer verlinkt und in Auszügen zitiert.
Alle diese Unterthemen, die sich eigentlich mehr mit den Ursachen des kulturell abweichenden Verhaltens befassen, sollten eigentlich eher in "west-östlicher Divan" abgelegt werden als hier oder Asylgesetzgebung, weil es sich um die kulturellen Unterschiede handelt.
Zitat von lawinelawine schrieb:ich finde den ganzen Artikel sehr lesenswert, kann aber keinn Vollzitat einstellen.
Aber vielleicht wenigstens einen Link. So viel Platz muss sein.


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04.11.2017 um 19:28
@Realo
oh sorry, danke für den Hinweis

hier ist der link

http://www.nachrichten.at/oberoesterreich/Sexualitaet-ist-in-Afghanistan-ein-Tabuthema;art4,2645529

es gehtt aber um Erklärungsversuche für sexuelle Gewalt durch Asylbewerber.
daher ist das hier gut und richtig aufgehoben.
wir wollen doch nicht nur eine Fallsammlung anlegen, oder?


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Migrantengewalt in Deutschland

04.11.2017 um 20:27
Andere Länder andere Sitten... und natürlich lassen viele ihre Sitten nicht Zuhause. Das nächste Ding ist, wie bringt man Menschen anderer Kulturen bei die eigenen Sitten zu respektieren? Mit Aufklärung und mahnenden Worten wird es nur bei denen klappen die wohl tatsächlich zu einer Bereicherung für dieses Land werden.

Also die schlimmeren Jungs die ich von früher kenne, bei solchen funktioniert das nicht, diese verstehen nur eine Sprache und es ist nunmal unter den Asis, auch bei den Migranten, bekannt das der durchnittliche weiße Normalo sehr harmlos ist und diese Sprache eher selten spricht. Die Außnahmen sind meißt namentlich bekannt und denen passiert auch nichts, auch nicht Nachts im Park. Und deren Freundin, der passiert auch nichts, zumindest im Stammgebiet bei bekanntem Klientel. Das sind aber normalerweise auch welche denen man generell schon ansieht das die sich im Fall der Fälle auch extrem teuer verkaufen, selbst wenn sie zur falschen Zeit am falschen Ort sind wo ihr Name vielleicht (noch)nicht bekannt ist. Non-verbale Komunikation braucht keine Sprache, die versteht jedes Volk.

Mal generell, vor was soll denn jemand der schon wirklich üble Scheiße in seinem Leben erlebt hat und der den Kampf um Leben und Tod erlebt und überlebt hat, hier in DE fürchten? Vor dem Knast oder was :D Oder etwa vor Gesellschaftlicher Ächtung :D :D #meetoo? Vor sowas fürchten sich ja nichtmal alle Deutsche ;) Nichtmal die Todesstrafe hilft vor kompromisslos bösen Jungs und Mädels wie man an einem typischen Einwanderungsland wie z.B. den USA sehen kann. Und um einer von den Bösen zu werden braucht man normalerweise eine gewisse Prägung, Ghettos, Kriegsgebiete und so manches Gebiet in der 3. Welt z.B. sind da eine gute Ausbildungsstätte. Das wirst du auch nicht mehr los, wie sagte Mike Tyson doch gleich: Du kannst einen Boxer von der Straße holen, aber Du bekommst nie die Straße aus dem Boxer ;)

Ich höre wenig von Übergriffen auf Leute mit offensichtlichem Migrationshintergrund welche schon länger hier sind(einige Übergriffe der jüngsten Zeit auf Asiaten mal ausgenommen) weil viele Wissen, das allein aufgrund einer anderen Mentalität auch mit anderen Konsequenzen zu rechnen ist. Gewisse Kreise rufen keine Polizei, das ist bekannt, wohl sicher auch unter denen die recht neu im Land sind.

In manchen Gebieten sehe ich nur wenige Möglichkeiten sich in Zukunft rund um die Uhr frei bewegen zu können und keine davon ist sonderlich attraktiv.

Ich denke die, welche ein "normales & ruhiges" Leben für erstrebenswert halten und generell zu viel arbeiten müssen um andere Wege gehen zu können, also wohl die meisten, werden in Zukunft nach immer mehr Polizei und Überwachung schreien... auch das Bargeld wird irgendwann deswegen in ein schlechteres Licht gerückt werden, da Überfälle und generell alles kriminelle wo Bargeld im Spiel ist als Risiko betrachtet werden wird.

Ich hab früher eindeutig zuviel Kram über Verschwörungstheorien gelesen, aber genau aus der Sparte kommt mir vieles an dieser Entwicklung sehr bekannt vor... wie bringst du die Bevölkerung dazu Dingen zu zustimmen oder sogar zu fordern, die eigentlich für eine offene und freie Gesellschaft zutiefst verabscheuungswürdig wären? Mit Angst, das klappt immer.

Ich Glaube diese Entwicklung wird leider helfen den gläsernen Bürger zu schaffen... ist ja auch nicht so schlimm, wer nichts zu verbergen hat wird auch nichts fürchten müssen und wir werden wieder gaaaanz sicher und frei sein - werden sie sagen ;)


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Migrantengewalt in Deutschland

04.11.2017 um 21:28
Zitat von CosmicQueenCosmicQueen schrieb:Außerdem darf man noch bitte selbst entscheiden, wen man mögen möchte und wen nicht. Ich muss nicht jeden offen und herzlich begegenen, wenn ich dazu keinen Bock habe. Deshalb hat man noch lange keine rassistische Denkweise.
ja darf man doch und wenn es nur daran liegt, dass man gerade keinen Bock hat irgendwem zu begegnen, dann ist dies natürlich nicht rassistisch, aber darum ging es ja auch gar nicht


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Realo ehemaliges Mitglied

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Migrantengewalt in Deutschland

04.11.2017 um 21:50
Zitat von back_againback_again schrieb:... auch das Bargeld wird irgendwann deswegen in ein schlechteres Licht gerückt werden, da Überfälle und generell alles kriminelle wo Bargeld im Spiel ist als Risiko betrachtet werden wird.
Na solange ich mein Bares noch im Automaten oder am Bankschalter kriegt, mach ich mir darüber keinen Kopf.
Zitat von back_againback_again schrieb:Ich hab früher eindeutig zuviel Kram über Verschwörungstheorien gelesen
Das merkt man irgendwie. Zieht sich wie ein leich paranoider Faden durch deinen ganzen Beitrag.
Zitat von back_againback_again schrieb:wie bringst du die Bevölkerung dazu Dingen zu zustimmen oder sogar zu fordern, die eigentlich für eine offene und freie Gesellschaft zutiefst verabscheuungswürdig wären? Mit Angst, das klappt immer.
Eigentlich bin ich eher ein vorsichtiger als ein übermütiger Mensch, aber Angst kenne ich in diesem Bereich bisher noch nicht. Ich bin auch noch nie von deinen "gewissen Typen" auch nur schräg angesehen worden. Sowas mag wohl auch an der Ausstrahlung liegen, aber eben auch an deiner VT, die sich für mich zumindest noch nicht in der Realität "da draußen" bemerkbar macht. Mein Zwischenfazit ist einfach: Einige lesen zu viel in sozialen Netzwerken, lassen sich zu schnell anstecken, entwickeln ihre Fantasie nicht in Richtung Zustände verbessern, sondern VTs zu entwickeln und bestehende zu bejahen und fürs Forum, wie man sie am glaubwürdigsten ohne Links begründen könnte. Das große Angstspiel, created by Face Book.
Zitat von back_againback_again schrieb:Ich Glaube diese Entwicklung wird leider helfen den gläsernen Bürger zu schaffen...
In dem Punkt bin ich mit dir leider völlig d'accord. Aber aus einem völlig anderen Grund. "Man" muss die Angst nur kräftig genug schüren, um die geplanten Überwachungsinstrumentarien besser legitimieren zu können und einen Volksaufstand dagegen in weite Ferne zu rücken. Deshalb wird FB auch nicht verboten, sondern ist mother's little helper.

Nichtsdestotrotz nicht uninteressanter Beitrag von dir.


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04.11.2017 um 22:03
@Realo
Back...: Ich Glaube diese Entwicklung wird leider helfen den gläsernen Bürger zu schaffen...

-->Realo:
In dem Punkt bin ich mit dir leider völlig d'accord. Aber aus einem völlig anderen Grund. "Man" muss die Angst nur kräftig genug schüren,...
--> "Angst schüren"

Brachte er doch hier genauso zum Ausdruck:
Back-again:
wie bringst du die Bevölkerung dazu Dingen zu zustimmen oder sogar zu fordern, die eigentlich für eine offene und freie Gesellschaft zutiefst verabscheuungswürdig wären? Mit Angst, das klappt immer.

-->Realo:
...deiner VT, die sich für mich zumindest noch nicht in der Realität "da draußen" bemerkbar macht....
-> B: "Mit Angst, das klappt immer."

Wenn ich es nicht völlig missverstanden habe, meinte er doch damit ""Angst schüren" oder @back_again ?


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04.11.2017 um 22:21
Zitat von GwyddionGwyddion schrieb:Ist wie bei einem Crosslauf über die Autobahn. Bei einem Unfall hat es der verletzte Crossläufer auch mit heraufbeschworen.
nein, ist es nicht,denn wenn man sich verbotener Weise irgendwo aufhält, wo man als Fußgänger nix zu suchen hat, dann ist dies etwas völlig anderes, als sich erlaubter Weise irgendwo zu bewegen, wo einem keine Gefahr drohen sollte. Deshalb hinkt Dein Vergleich komplett. Das Opfer kann also gar nicht schuld sein, wenn es im Dunklen einfach irgendwo rumläuft, wo man rumlaufen darf, vielleicht sogar muss, weil es der Heimweg ist. Was Du machst finde ich schlimm, dass ist das Gleiche wie zu sagen, man hätte ja auch keinen kurzen Rock tragen müssen, wenn man nicht hätte vergewaltigt werden wollen, bzw. um nicht vergewaltigt zu werden. Die tat wird vom Täter begangen, da ist nix mit Mitschuld vom Opfer.


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04.11.2017 um 23:43
Zitat von TussineldaTussinelda schrieb:ja darf man doch und wenn es nur daran liegt, dass man gerade keinen Bock hat irgendwem zu begegnen, dann ist dies natürlich nicht rassistisch, aber darum ging es ja auch gar nicht
Nein, du verstehst immer noch nicht, oder willst es nicht. Ich habe keinen Bock auf bestimmte Begegnungen. Wenn ich eine Gruppe Migranten sehe und diese auf mich nicht vertrauungswürdig wirken, dann möchte ich diesen aus dem Weg gehen. Und das ist keine rassistische Denkweise, sondern reine Vorsichtsmaßnahme. Und wenn da irgendwelche augenscheinlichen "Biodeutsche" stehen, die nicht vertrauenswürdig aussehen, dann möchte ich denen auch aus dem Weg gehen. Ganz einfache Geschichte.
Da verzichte ich gerne auf irgendeine eventuelle positive Erfahrung, weil mich diese Gruppe gar nicht interessiert.


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04.11.2017 um 23:57
@CosmicQueen
doch, das habe ich verstanden....nur ging es in MEINEM post wo ich von meiner Mutter erzählte gar nicht darum.....es ging einfach darum, wie man Vorurteile abbauen könnte, wenn man - wie manche es eben haben - Vorurteile gegenüber allen (männlichen) Migranten hat. Und in ständiger Angst lebt. Nix anderes habe ich damit ausdrücken wollen. Und jetzt schon mehrfach erklärt.


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05.11.2017 um 00:00
@Tussinelda
Ich denke nicht das diese Menschen in ständiger Angst leben, sondern ganz simpel vorsichtiger sind, was auch deren gutes Recht ist. Man will eben kein Risiko eingehen.


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05.11.2017 um 00:05
@CosmicQueen
ich sprach aber von diesen Menschen, also weiß ich gar nicht, warum Du mit mir diskutierst
Das habe ich geschrieben
ich verstehe, wenn gesagt wird, die Ängste sollen ernst genommen werden. Aber Ängste ernst nehmen heißt auch, sie in Relation zu setzen zur Realität. Das wird aber verweigert, denn die Realität spielt keine Rolle, sondern die Angst. Wenn mich etwas so beherrschen würde, dass ich es rechtfertige, verteidige, ausbaue, dann würde ich mir Gedanken machen und zwar um meine Lebensqualität und die kann nur ICH beeinflussen, das übernimmt kein anderer. Und das könnte ich ja auch, indem ich positive Erfahrungen sammle. Mit Migranten zum Beispiel.



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Migrantengewalt in Deutschland

05.11.2017 um 00:40
Zitat von TussineldaTussinelda schrieb:nein, ist es nicht,denn wenn man sich verbotener Weise irgendwo aufhält, wo man als Fußgänger nix zu suchen hat
Es war ein nur ein Beispiel für eine Gefahr, die man selbst mit heraufbeschworen hat. Ich bin mir sicher... Du hast dieses Beispiel auch verstanden. Verboten.. Erlaubt. Das ist in diesem Fall.... nebensächlich.

Aber mache doch mal den Test.. und laufe durch eine Gruppe aufgeheizter Hooligans... wo alle sich frei bewegen dürfen und es nicht
verboten ist.

Hm... wenn ich´s mir genau überlege.... mache diesen Test lieber nicht.


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Migrantengewalt in Deutschland

05.11.2017 um 00:48
@Gwyddion
missverstehst Du eigentlich absichtlich, was ich schreibe? Anders lässt sich das
Zitat von GwyddionGwyddion schrieb:Aber mache doch mal den Test.. und laufe durch eine Gruppe aufgeheizter Hooligans... wo alle sich frei bewegen dürfen und es nicht
verboten ist.
nämlich nicht erklären. Und es macht einen Unterschied, ob ich etwas mache, was verboten ist, weil es gefährlich ist oder ob ich etwas mache, was ich machen können müßte, da es das normalste der Welt ist, aber wenn ich es denn mache -im Dunklen durch den Park laufen zum Beispiel - dann trage ich laut Dir eine Mitschuld, wenn man mir was antut. na Bravo........


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Migrantengewalt in Deutschland

05.11.2017 um 00:50
@CosmicQueen die Sorgen/Ängste von Frauen könnten durchaus damit in Zusammenhang stehen:
Zitat von lawinelawine schrieb:Nur in Bezug auf die Familie gelten strenge Normen. Fremden gegenüber darf man sich hingegen viel mehr herausnehmen.
Zitat aus Beitrag weiter oben.
da stellst sich die Frage nach Diskriminierung in Einzelfällen evt. eher andersrum

Wer Frauen als Schlampen oder leichte Beute ansieht, diskriminert!


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05.11.2017 um 01:03
Zitat von lawinelawine schrieb:da stellst sich die Frage nach Diskriminierung in Einzelfällen evt. eher andersrum

Wer Frauen als Schlampen oder leichte Beute ansieht, diskriminert!
ja sieht das hier irgendwer anders? Außer @Gwyddion der/die sieht ja irgendwie auch eine Mitschuld


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