Gwyddion
Profil anzeigen
Private Nachricht
Link kopieren
Lesezeichen setzen

anwesend
dabei seit 2005
dabei seit 2005
Profil anzeigen
Private Nachricht
Link kopieren
Lesezeichen setzen
es hat garantiert NICHTS damit zu tun, unvorsichtig gewesen zu sein. Oder will man Opfern irgendeine Schuld zuweisen?Gwyddion schrieb:Dumm ist es nur, wenn man gerade als Frau zu den hier kolportiereten 0,0005 % gehört. Man kann es mit Pech umschreiben, oder damit, unvorsichtig gewesen zu sein.
Wenn Du wüßtest, welche Menschen ich alle kenne, die alle auch schon bei meinen Eltern im Wohnzimmer saßen, weil wir (mehrheitlich ich), sie anschleppten......Hools und Rechte sind keine Bevölkerungsgruppen, von denen ich spreche. Oder haben die alle äußerliche und/oder andere unveränderlichen/angeborenen Merkmale? Und werden aufgrund dessen stigmatisiert?Gwyddion schrieb:Auch Hools können nette Menschen in der Gruppe haben, auch
die Betrunkenen können ansich friedfertig sein und nur lustig und laut und womöglich gibt es auch den einen oder anderen Mitläufer in
der Rechten wie Linken Szene.. die in keinster Weise zur Kriminalität und Gewalt neigen.
Alles möglich... man muß es dann aber auch bei diesen Gruppen Zulassen, positive Erfahrungen zu sammeln
Opfer sind Opfer....und die Schuld liegt im Großen und Ganzen immer bei den Tätern.Tussinelda schrieb:es hat garantiert NICHTS damit zu tun, unvorsichtig gewesen zu sein. Oder will man Opfern irgendeine Schuld zuweisen?
Ich aber. Und @Groucho brachte ja diese Gruppen in seiner Aufzählung mit in die Diskussion ein.Tussinelda schrieb:Hools und Rechte sind keine Bevölkerungsgruppen, von denen ich spreche.
Vlt. Fantrikots mit entsprechender Kennzeichnung des Hooliganclubs? Vlt. rasierte Schädel, Thor Steynar und Tattoos mit 88 oder schlimmerTussinelda schrieb:Oder haben die alle äußerliche und/oder andere unveränderlichen/angeborenen Merkmale? Und werden aufgrund dessen stigmatisiert?
Das Risiko will man eben nicht eingehen und braucht es auch nicht, denn zum Kaffeekränzchen werde ich solche Personen, wenn ich im Park an jemanden vorbei gehen möcht, sicherlich nicht.Tussinelda schrieb:na wenn man - so wie einige hier schrieben - Migranten ausweicht (Vorsicht ist besser als Nachsicht), dann wird das eher schwierig mit dem Zulassen und ich beziehe mich jetzt nicht auf dunkle Parks etc
Viele junge Männer aus Afghanistan wollen nach Europa. In die Freiheit. Und manchmal verstehen sie dann diese Freiheit falsch: dass man ungestraft tun dürfe, was daheim streng verboten wäre. Auch in sexueller Hinsicht. 22 Afghanen galten im Jahr 2015 bei sexuellen Übergriffen in Österreich als tatverdächtig, besagt die Statistik des Bundeskriminalamts. Im Vorjahr hat sich diese Zahl mit 64 Verdächtigen annähernd verdreifacht, während sie bei den Inländern mit 443 gegenüber 438 fast unverändert geblieben istich finde es sehr hilfreich, dass ein Mann, der jahrelang u.a. als Entwicklungshelfer in Afghanistan gelebt und gearbeitet hat (u.a. auch im Auftrag der dt. Bundesregierung) die Gründe näher beleuchtet.
Auch wenn man afghanische Migranten nicht unter Generalverdacht stellen darf, zeigt sich doch, dass sich durch den verstärkten Zuzug junger Männer aus patriarchalischen Gesellschaften wie Afghanistan die Wahrscheinlichkeit für solche Delikte erhöht hat", sagt Karl Mahringer, allgemein beeideter und gerichtlich zertifizierter Sachverständiger für Afghanistan, Irak und Syrien und zuständig für Asylverfahren beim Bundesverwaltungsgerichtshof. Die Ursache liege in der Sozialisation, die sie in ihrer Heimat erfahren haben. "Sexualität ist in Afghanistan ein Tabuthema", sagt Mahringer. Ehen werden arrangiert, vorher gibt es keinen Sex. Frauen zeigen öffentlich niemals "nackte Haut". Wenn die jungen Flüchtlinge dann zu uns kommen, "erleben sie als ,fast nackt’, was für uns ein normaler Anblick ist, und können ihre Impulse manchmal nicht kontrollieren", so Mahringer.....
Es sind nicht nur die Vergehen an sich. Es ist oft auch das fehlende Unrechtsbewusstsein afghanischer Straftäter, das die Bevölkerung bei uns gegen sie aufbringt. Mahringer erklärt das mit "völlig anderen Moralvorstellungen".
Zwar gibt auch in Afghanistan der Staat vor, was Recht und was Unrecht ist. Doch nur in den großen Städten hat die Zentralregierung das Sagen. Anders auf dem Land: Dort verwalten sich die Clans selber, und über die Einhaltung der Alltagsregeln, die sich an der islamischen Scharia orientieren, wachen die "Weißbärte" genannten Dorfältesten.
"Über allem steht der Schutz der Familienehre", sagt Mahringer. Die Frau ist die "Anlaufstelle bei innerfamiliären Angelegenheiten", der Mann hingegen ist das dominante Oberhaupt. Nur in Bezug auf die Familie gelten strenge Normen. Fremden gegenüber darf man sich hingegen viel mehr herausnehmen.
Völlige moralische Freiheit genießen die privaten Kriegsherren, die "Warlords". Wie in Zentralasien Tradition, halten sie sich nach Belieben "Lustknaben", so genannte "Bacha Bazi". Eine Praxis, die unter den Taliban verboten wurde, heute aber wieder üblich ist: "Nach unserem Verständnis stellt das einen klaren sexuellen Missbrauch Minderjähriger dar, doch in der afghanischen Gesellschaft sieh
Alle diese Unterthemen, die sich eigentlich mehr mit den Ursachen des kulturell abweichenden Verhaltens befassen, sollten eigentlich eher in "west-östlicher Divan" abgelegt werden als hier oder Asylgesetzgebung, weil es sich um die kulturellen Unterschiede handelt.lawine schrieb:im thread Asylgesetzgebung habe ich zudem ein aktuelles Interview mit Mahringer verlinkt und in Auszügen zitiert.
Aber vielleicht wenigstens einen Link. So viel Platz muss sein.lawine schrieb:ich finde den ganzen Artikel sehr lesenswert, kann aber keinn Vollzitat einstellen.
ja darf man doch und wenn es nur daran liegt, dass man gerade keinen Bock hat irgendwem zu begegnen, dann ist dies natürlich nicht rassistisch, aber darum ging es ja auch gar nichtCosmicQueen schrieb:Außerdem darf man noch bitte selbst entscheiden, wen man mögen möchte und wen nicht. Ich muss nicht jeden offen und herzlich begegenen, wenn ich dazu keinen Bock habe. Deshalb hat man noch lange keine rassistische Denkweise.
Na solange ich mein Bares noch im Automaten oder am Bankschalter kriegt, mach ich mir darüber keinen Kopf.back_again schrieb:... auch das Bargeld wird irgendwann deswegen in ein schlechteres Licht gerückt werden, da Überfälle und generell alles kriminelle wo Bargeld im Spiel ist als Risiko betrachtet werden wird.
Das merkt man irgendwie. Zieht sich wie ein leich paranoider Faden durch deinen ganzen Beitrag.back_again schrieb:Ich hab früher eindeutig zuviel Kram über Verschwörungstheorien gelesen
Eigentlich bin ich eher ein vorsichtiger als ein übermütiger Mensch, aber Angst kenne ich in diesem Bereich bisher noch nicht. Ich bin auch noch nie von deinen "gewissen Typen" auch nur schräg angesehen worden. Sowas mag wohl auch an der Ausstrahlung liegen, aber eben auch an deiner VT, die sich für mich zumindest noch nicht in der Realität "da draußen" bemerkbar macht. Mein Zwischenfazit ist einfach: Einige lesen zu viel in sozialen Netzwerken, lassen sich zu schnell anstecken, entwickeln ihre Fantasie nicht in Richtung Zustände verbessern, sondern VTs zu entwickeln und bestehende zu bejahen und fürs Forum, wie man sie am glaubwürdigsten ohne Links begründen könnte. Das große Angstspiel, created by Face Book.back_again schrieb:wie bringst du die Bevölkerung dazu Dingen zu zustimmen oder sogar zu fordern, die eigentlich für eine offene und freie Gesellschaft zutiefst verabscheuungswürdig wären? Mit Angst, das klappt immer.
In dem Punkt bin ich mit dir leider völlig d'accord. Aber aus einem völlig anderen Grund. "Man" muss die Angst nur kräftig genug schüren, um die geplanten Überwachungsinstrumentarien besser legitimieren zu können und einen Volksaufstand dagegen in weite Ferne zu rücken. Deshalb wird FB auch nicht verboten, sondern ist mother's little helper.back_again schrieb:Ich Glaube diese Entwicklung wird leider helfen den gläsernen Bürger zu schaffen...
Back...: Ich Glaube diese Entwicklung wird leider helfen den gläsernen Bürger zu schaffen...--> "Angst schüren"
-->Realo:
In dem Punkt bin ich mit dir leider völlig d'accord. Aber aus einem völlig anderen Grund. "Man" muss die Angst nur kräftig genug schüren,...
Back-again:-> B: "Mit Angst, das klappt immer."
wie bringst du die Bevölkerung dazu Dingen zu zustimmen oder sogar zu fordern, die eigentlich für eine offene und freie Gesellschaft zutiefst verabscheuungswürdig wären? Mit Angst, das klappt immer.
-->Realo:
...deiner VT, die sich für mich zumindest noch nicht in der Realität "da draußen" bemerkbar macht....
nein, ist es nicht,denn wenn man sich verbotener Weise irgendwo aufhält, wo man als Fußgänger nix zu suchen hat, dann ist dies etwas völlig anderes, als sich erlaubter Weise irgendwo zu bewegen, wo einem keine Gefahr drohen sollte. Deshalb hinkt Dein Vergleich komplett. Das Opfer kann also gar nicht schuld sein, wenn es im Dunklen einfach irgendwo rumläuft, wo man rumlaufen darf, vielleicht sogar muss, weil es der Heimweg ist. Was Du machst finde ich schlimm, dass ist das Gleiche wie zu sagen, man hätte ja auch keinen kurzen Rock tragen müssen, wenn man nicht hätte vergewaltigt werden wollen, bzw. um nicht vergewaltigt zu werden. Die tat wird vom Täter begangen, da ist nix mit Mitschuld vom Opfer.Gwyddion schrieb:Ist wie bei einem Crosslauf über die Autobahn. Bei einem Unfall hat es der verletzte Crossläufer auch mit heraufbeschworen.
Nein, du verstehst immer noch nicht, oder willst es nicht. Ich habe keinen Bock auf bestimmte Begegnungen. Wenn ich eine Gruppe Migranten sehe und diese auf mich nicht vertrauungswürdig wirken, dann möchte ich diesen aus dem Weg gehen. Und das ist keine rassistische Denkweise, sondern reine Vorsichtsmaßnahme. Und wenn da irgendwelche augenscheinlichen "Biodeutsche" stehen, die nicht vertrauenswürdig aussehen, dann möchte ich denen auch aus dem Weg gehen. Ganz einfache Geschichte.Tussinelda schrieb:ja darf man doch und wenn es nur daran liegt, dass man gerade keinen Bock hat irgendwem zu begegnen, dann ist dies natürlich nicht rassistisch, aber darum ging es ja auch gar nicht
ich verstehe, wenn gesagt wird, die Ängste sollen ernst genommen werden. Aber Ängste ernst nehmen heißt auch, sie in Relation zu setzen zur Realität. Das wird aber verweigert, denn die Realität spielt keine Rolle, sondern die Angst. Wenn mich etwas so beherrschen würde, dass ich es rechtfertige, verteidige, ausbaue, dann würde ich mir Gedanken machen und zwar um meine Lebensqualität und die kann nur ICH beeinflussen, das übernimmt kein anderer. Und das könnte ich ja auch, indem ich positive Erfahrungen sammle. Mit Migranten zum Beispiel.
Es war ein nur ein Beispiel für eine Gefahr, die man selbst mit heraufbeschworen hat. Ich bin mir sicher... Du hast dieses Beispiel auch verstanden. Verboten.. Erlaubt. Das ist in diesem Fall.... nebensächlich.Tussinelda schrieb:nein, ist es nicht,denn wenn man sich verbotener Weise irgendwo aufhält, wo man als Fußgänger nix zu suchen hat
nämlich nicht erklären. Und es macht einen Unterschied, ob ich etwas mache, was verboten ist, weil es gefährlich ist oder ob ich etwas mache, was ich machen können müßte, da es das normalste der Welt ist, aber wenn ich es denn mache -im Dunklen durch den Park laufen zum Beispiel - dann trage ich laut Dir eine Mitschuld, wenn man mir was antut. na Bravo........Gwyddion schrieb:Aber mache doch mal den Test.. und laufe durch eine Gruppe aufgeheizter Hooligans... wo alle sich frei bewegen dürfen und es nicht
verboten ist.
Zitat aus Beitrag weiter oben.lawine schrieb:Nur in Bezug auf die Familie gelten strenge Normen. Fremden gegenüber darf man sich hingegen viel mehr herausnehmen.
ja sieht das hier irgendwer anders? Außer @Gwyddion der/die sieht ja irgendwie auch eine Mitschuldlawine schrieb:da stellst sich die Frage nach Diskriminierung in Einzelfällen evt. eher andersrum
Wer Frauen als Schlampen oder leichte Beute ansieht, diskriminert!