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Israel kurz vor Luftangriff auf Iran?
26.02.2007 um 21:26Nach der «USS Eisenhower» kreuzt jetzt mit der nagelneuen «John C. Stennis» einzweiter
Flugzeugträger im Golf von Oman. Experten sehen darin weitere Vorzeichen füreinen
US-Angriff auf den Iran.
Die Stennis befindet sich rund 200 Kilometer vorder
Küste Pakistans.
Die US-Regierung beteuert, sie wolle mit dem zweitenFlugzeugträger
in der Region die bereits im Irak und Afghanistan stehenden Einheitenunterstützen. Viele
Experten sehen in seiner Entsendung aber einen weiteren Vorbotenfür einen möglicherweise
bevorstehenden Angriff der USA auf den Iran.
AuchHauptmann Bradley E. Johanson,
Kommandant auf der «John C. Stennis», sagt, er habekeine Befehle, die den Iran beträfen.
«Wir haben ganz explizite Anweisungen,dass wir keine Eskalationshaltung
gegenüber dem Iran einnehmen», sagt Johanson an Deckdes schweren Kriegsschiffes, während
ein Kampfjet mit lautem Getöse RichtungAfghanistan abhebt.
«Unsere Mission ist
es nicht, den Iran einzuschüchtern,sondern unseren Partnern vom Golfkooperationsrat
Vertrauen in die Sicherheitslage zugeben.»
Tabu-Thema
Die «John C.
Stennis» ist neben der «USS Dwight D.Eisenhower» nun schon der zweite Flugzeugträger im
Golf. Rund 3000 Seeleute und 1800Soldaten, die allein für die Lufteinsätze abgestellt
sind, arbeiten an Bord. 67Flugzeuge sind stets einsatzbereit, davon 44
F/A-18-Kampfflieger.
Einmöglicher Angriff auf den Iran ist so etwas wie ein
Tabu- Thema in der Mannschaft.«Wir versuchen, nicht darüber zu sprechen», sagt der Pilot
John Rutherford.
Und sein Vorgesetzter Major Dan Goodwin ergänzt: «Wir haben
schon genug damitzu tun, uns auf die jetzigen Einsätze vorzubereiten.» Ein Flug nach
Afghanistan undzurück dauert etwa sechseinhalb Stunden.
Offiziell heisst es aus
Washingtonstets, ein Angriff auf den Iran sei nicht geplant. Doch in jüngster Zeit
häufen sichBerichte, die stark an die Zeit vor dem US-Einmarsch in den Irak im Frühjahr
2003erinnern: So soll es mittlerweile einen Planungsstab für Angriffe auf den Iran
geben.Spezialkräfte kundschaften angeblich bereits konkrete Ziele aus.
Washingtonwirft Teheran einmal vor, mit Waffen Aufständische im Irak zu
unterstützen, einanderes Mal prangert die US-Regierung die Unterdrückung von
Minderheiten in demislamistisch geführten Land an. Und Washington argwöhnt, in Teheran
werde unter demDeckmantel der zivilen Atomkraft eine Atombombe gebaut.
Demonstration derStärke
Eine neue Stufe der Eskalation scheint erreicht,
seit US- VizepräsidentDick Cheney am Wochenende sagte, es wäre ein «ernsthafter Fehler»,
dem Iran den Baueiner Atombombe zu gestatten. Zu einer Demonstration der Stärke hielt
Cheney sich amMontag in Pakistan auf - und stattete auch Kabul einen Überraschungsbesuch
ab.
Die Entsendung der «USS John C. Stennis» wirkt wie eine weitere Zutat inder
brodelnden Gerüchteküche um das Kräftemessen zwischen Teheran und Washington -zumal
US-Verteidigungsminister Robert Gates sie selbst im Januar als eine Botschaft anden Iran
bezeichnete.
Quelle: 20min.ch
Flugzeugträger im Golf von Oman. Experten sehen darin weitere Vorzeichen füreinen
US-Angriff auf den Iran.
Die Stennis befindet sich rund 200 Kilometer vorder
Küste Pakistans.
Die US-Regierung beteuert, sie wolle mit dem zweitenFlugzeugträger
in der Region die bereits im Irak und Afghanistan stehenden Einheitenunterstützen. Viele
Experten sehen in seiner Entsendung aber einen weiteren Vorbotenfür einen möglicherweise
bevorstehenden Angriff der USA auf den Iran.
AuchHauptmann Bradley E. Johanson,
Kommandant auf der «John C. Stennis», sagt, er habekeine Befehle, die den Iran beträfen.
«Wir haben ganz explizite Anweisungen,dass wir keine Eskalationshaltung
gegenüber dem Iran einnehmen», sagt Johanson an Deckdes schweren Kriegsschiffes, während
ein Kampfjet mit lautem Getöse RichtungAfghanistan abhebt.
«Unsere Mission ist
es nicht, den Iran einzuschüchtern,sondern unseren Partnern vom Golfkooperationsrat
Vertrauen in die Sicherheitslage zugeben.»
Tabu-Thema
Die «John C.
Stennis» ist neben der «USS Dwight D.Eisenhower» nun schon der zweite Flugzeugträger im
Golf. Rund 3000 Seeleute und 1800Soldaten, die allein für die Lufteinsätze abgestellt
sind, arbeiten an Bord. 67Flugzeuge sind stets einsatzbereit, davon 44
F/A-18-Kampfflieger.
Einmöglicher Angriff auf den Iran ist so etwas wie ein
Tabu- Thema in der Mannschaft.«Wir versuchen, nicht darüber zu sprechen», sagt der Pilot
John Rutherford.
Und sein Vorgesetzter Major Dan Goodwin ergänzt: «Wir haben
schon genug damitzu tun, uns auf die jetzigen Einsätze vorzubereiten.» Ein Flug nach
Afghanistan undzurück dauert etwa sechseinhalb Stunden.
Offiziell heisst es aus
Washingtonstets, ein Angriff auf den Iran sei nicht geplant. Doch in jüngster Zeit
häufen sichBerichte, die stark an die Zeit vor dem US-Einmarsch in den Irak im Frühjahr
2003erinnern: So soll es mittlerweile einen Planungsstab für Angriffe auf den Iran
geben.Spezialkräfte kundschaften angeblich bereits konkrete Ziele aus.
Washingtonwirft Teheran einmal vor, mit Waffen Aufständische im Irak zu
unterstützen, einanderes Mal prangert die US-Regierung die Unterdrückung von
Minderheiten in demislamistisch geführten Land an. Und Washington argwöhnt, in Teheran
werde unter demDeckmantel der zivilen Atomkraft eine Atombombe gebaut.
Demonstration derStärke
Eine neue Stufe der Eskalation scheint erreicht,
seit US- VizepräsidentDick Cheney am Wochenende sagte, es wäre ein «ernsthafter Fehler»,
dem Iran den Baueiner Atombombe zu gestatten. Zu einer Demonstration der Stärke hielt
Cheney sich amMontag in Pakistan auf - und stattete auch Kabul einen Überraschungsbesuch
ab.
Die Entsendung der «USS John C. Stennis» wirkt wie eine weitere Zutat inder
brodelnden Gerüchteküche um das Kräftemessen zwischen Teheran und Washington -zumal
US-Verteidigungsminister Robert Gates sie selbst im Januar als eine Botschaft anden Iran
bezeichnete.
Quelle: 20min.ch