Bisher hatte ich angenommen, viele Deutsche haben aus einer bestimmten unrühmlichen Phase in der Geschichte des Landes gelernt. Ich dachte, das wegschauen und ignorieren hätte man verlernt. Minderheitenschutz, besonders der Schutz der jüdischen Bevölkerung, ist nicht verhandelbar und deutsche Urprflicht. Besonders die deutsche Antifa hat sich dieser Urtatsache doch verschrieben, aber ungestört laufen Rechtsextreme in Deutschland unbehelligt durch die Gegend, träumen von ihren Großreichen und wollen Minderheiten bei entsprechender Gelegenheit ins Jenseits jagen?
Man verletzt so eklatant seine Sorgfaltspflicht, ich kann es einfach nicht fassen....
Als "konservative Türken" mit denen die CDU "in den Dialog" treten sollte, werden türkische Rechtsradikale vom Vorsitzenden des Deutsch-Türkischen Forums in der CDU NRW (DTF) empfohlen. In wessen Fahrwasser segelt die CDU NRW?
"In einer Studie der CDU-nahen Konrad-Adenauer-Stiftung von 2006 findet sich eine vorsichtige Empfehlung für eine mögliche Kooperation mit den türkischen Rechtsextremisten. Der Autor arbeitete mit Bülent Arslan, dem DTF-Chef der NRW-CDU, bei einem Institut für Politikberatung zusammen."
„Nur Migranten aus dem türkisch-sunnitischen Kreis bekommen Zugang zur NRW-CDU und werden gezielt eingebunden. Christdemokraten mit armenischem, alevitischem oder kurdischem Hintergrund werden als ,Störfaktoren’ empfunden und intern als ‘Linke, Kommunisten und Türkeifeinde’ verunglimpft.“, sagte die Anwältin Madlen Vartian (CDU Köln-Ehrenfeld) dieser Redaktion.
Vartian hält es für richtig, dass Sylivia Pantel und andere Mitglieder der NRW-CDU einen Unvereinbarkeitsbeschluss durchsetzen wollen. Nicht verstehen kann sie den zögerlichen Umgang der Parteispitze mit diesem Anliegen. „Ich kann es nicht nachvollziehen, warum die CDU einen Antrag auf einen Unvereinbarkeitsbeschluss zwischen Parteimitgliedschaft und Rechtsextremen nicht zulässt.“
Christlich-armenischer Freundeskreis:
https://www.facebook.com/cafcdu.de?fref=nfDie Grauen Wölfe gelten als rechtsextrem, werden vom Verfassungsschutz beobachtet.Foto: Remo Bodo Tietz/WAZ FotoPool
Essen. In einer Studie der CDU-nahen Konrad-Adenauer-Stiftung von 2006 findet sich eine vorsichtige Empfehlung für eine mögliche Kooperation mit den türkischen Rechtsextremisten. Der Autor arbeitete mit Bülent Arslan, dem DTF-Chef der NRW-CDU, bei einem Institut für Politikberatung zusammen.
Die NRW-CDU wehrt sich gegen Vorwürfe, sie dulde politisch radikale Mitglieder mit türkischen Wurzeln in ihren Reihen. Diese Vorwürfe entbehrten jeglicher Grundlage, so der Generalsekretär der Landes-CDU, Bodo Löttgen. Die "eindeutige Abgrenzung ist seit Jahren unser Prinzip und wird strikt durchgehalten." Zu den konkreten Vorwürfen sagte Löttgen allerdings nichts.
Bei den Kontakten der NRW-CDU zu radikalen türkischen Kreisen scheint es sich indes nicht nur um Einzelfälle zu halten. Frieden, Freiheit, Gerechtigkeit - diese Ziele verfolgt die Konrad-Adenauer-Stiftung. Die CDU-nahe Bildungseinrichtung will die Demokratie festigen. Warum aber veröffentlichte sie vor acht Jahren eine Studie zur Integrationspolitik, in der eine Zusammenarbeit mit Grauen Wölfen ausdrücklich nicht ausgeschlossen wird? Mit türkischen Rechtsextremisten, die der Verfassungsschutz beobachtet und die nicht zur demokratischen Maxime der Union passen. Interessant wird die Angelegenheit beim Blick auf personelle Verflechtungen.
Denn der Autor der Studie, die 2006 in der überarbeiteten dritten Fassung veröffentlicht wurde, arbeitete damals freiberuflich für die Konrad-Adenauer-Stiftung, aber hauptberuflich beim Düsseldorfer imap-Institut für interkulturelle Management- und Politikberatung. Dessen Gründer und Geschäftsführer ist Bülent Arslan, der Chef des Deutsch-Türkischen Forums (DTF) in der NRW-CDU.
Der Einfluss des DTF in der Union ist nicht zu unterschätzen. Zwei seiner Mitglieder, Serap Güler (Köln) und Cemile Giousouf (Hagen), wurden Landtags- bzw. Bundestagsabgeordnete. Wie berichtet, stehen einige DTF- und CDU-Mitglieder allerdings im Verdacht, mit radikalen türkischen Gruppen zu sympathisieren [...]
Studie schloss Kooperation mit Grauen Wölfen nicht aus | WAZ.de - Lesen Sie mehr auf:
http://www.derwesten.de/politik/cdu-nahe-studie-empfahl-zusammenarbeit-mit-grauen-woelfen-id9414541.html?fb_action_ids=10201346589660580&fb_action_types=og.likes#plx224420699Der SPD, den Grünen und dieLinke kann man ja noch Ideologie unterstellen. Aber der CDU? Was zur Hölle geht denn da ab?