@kofi Klar gehört jemand, wie Frau Asumang, definitiv zur deutschen Gesellschaft.
Mutig ist das ja, sich mit Extremisten über Rassen- und Nationalitätsfragen zu unterhalten. Aber irgendwie sinnlos, finde ich. Die bauen sich ja absichtlich eine künstliche Identität auf.
Manchmal frage ich mich auch ganz einfach, ob das nur eine Art Mischmasch ist aus Instinkten (,,Jemand neues, jemand anderes in der Gruppe, erstmal Achtung, wer ist das?") und Hilflosigkeit, weil die Betreffenden nach Identität suchen.
Witzigerweise kann man ja davon ausgehen, dass die ,, echten Arier" auch eher dunkel waren und persisches/indisches Aussehen hatten. Das amüsiert mich immer, weil die Neonasen das offenbar nicht wissen, aber stolz auf ihre arische Herkunft sind
:DIrgendwo haben wir uns glaub ich schon mal drüber unterhalten:
Es ist, denke ich, langsam an der Zeit, sich mal wieder gesamtgesellschaftlich Gedanken drüber zu machen, wer eigentlich ein ,, Deutscher" ist. Eine umfassende und der modernen Realität angemessene Definition.
Zumindest für Diskussionen ist das sinnvoll, um nicht so sprachlos zu sein.
Im Alltag wäre ich dagegen einfach dafür, sowas gar nicht groß zum Thema zu machen, sondern einfach normalen Umgang miteinander zu pflegen.
So halte ich das jedenfalls. Nationalitäten und Ethnien spielen für mich nur eine Rolle, wenn es die Diskussion erfordert.
Im Alltag ist die Frage ,, wer ist Deutscher" eher uninteressant.