@def Worauf ich mit meinem Beispiel auf Seite 943 dieser Diskussion hinauswollte:
Wenn
Franziska Augstein, Friedrich von Borries, Carolin Emcke, Julia Encke,
Romuald Karmakar, Nils Minkmar, Ingo Schulze, Joseph Vogl,
Harald Welzer oder Roger Willemsen
einzeln für sich Kapitalismuskritik üben,
dann hat das noch lange nichts mit Kunst zu tun.
Und mit Provokation auch noch nicht.
Kunst (ein
Essayfilm, der die Grundfragen der Demokratie berührt) ist erst daraus geworden, als der Regisseur Romuald Karmakar die Diskussion zu einem Dokumentarfilm verarbeitet hat.
Gleichzeitig ist daraus eine beabsichtigte Provokation entstanden.
Dass diese Provokation bis jetzt weitgehend verhallte,
mag an der fehlenden Aufmerksamkeit liegen.
( "Angriff auf die Demokratie - Eine Intervention"
wurde auf der Berlinale 2012 uraufgeführt + 3SAT-Ausstrahlung Sonntagmittag)
Es macht mich zu keinem Wortführer, weil ich mich geäußert habe, dass ich es gesehen habe und dass es meine Zustimmung findet.
@JimmybondyEbenso verhält es sich bei den Zitaten, die ich nicht nochmal wiederholen will.
Es ist einfach ganz normal.
Dass das Kunst ist, darüber herrscht ein breiter Konsens.
Vielleicht ist dieser Konsens diskussionsbedürftig?