Rechtsextremismus - Ernst der Lage so hoch wie nie

@A.Darko
Ich habe dich nicht als Nazi bezeichnet :)!
Denke nur, dass nicht integrations willige Ausländer sicherlich ein großes Problem darstellen, aber dennoch niemandem das Recht geben, sie tot zu schlagen etc...
Aber das meinst du damit sicherlich auch nicht!

Beide Seiten sollten an sich arbeiten. Aber da bei den meisten Nazis Hass sowieso zum guten Ton gehört, würden sie sich jemand neuen suchen, wenn sie Ausländer nicht mehr haben. Dann sind es Homosexuelle etc...Nazis brauchen Opfer, sonst wäre ihre Existenz sinnlos. In einer friedlichen Welt hätten Nazis keinen Platz.

@apega

Ich finde nur, dass ich nicht in der Situation bin als einziger an diesem Problem zu arbeiten. Beide Seiten, sollten - wie du ja schon sagtest - daran arbeiten und das fängt da an, wo man als Deutscher sagen kann "Ich finde, dass zu viele Menschen einwandern" ohne, dass man gleich angefaucht wird.

@A.Darko
Und da widerspreche ich dir.
Ich denke es liegt nicht an der Anzahl der Einwanderer, sondern an deren Intention. Es gibt ja tatsächlich Leute die sich denken "Oha, Deutschland...das Land wo Milch und Honig fließt!", die kommen her und wollen nehmen, aber nicht geben. Das ist Kacke. Ist genauso Kacke, wenn ein Deutscher dasselbe mit z.B. Norwegen macht. Ausnutzen ist immer Mist.
Sowas gibt es natürlich auch, aber das wird es auch geben, wenn weniger Leute einwandern.

@apega

Tja, das ist deine Meinung.
Ich würde zumindest die Einwanderungspolitik komplett umkrempeln.

@A.Darko
Was würdest du denn machen?
Keine Sorge, ich denke sicherlich nicht, dass du ein Nazi bist!

Nur ich sehe ja auch, dass irgendwas irgendwie nicht richtig läuft.

@apega

Naja, ich sehe halt, dass viele der Menschen in Armut leben und ich lieber 50% weniger Ausländer hier hätte, wodurch die Armut generell gemindert wäre (Mehr Möglichkeiten für die Einwanderer).

@A.Darko
Denkst du, die Armut ist ein Produkt einer falschen Einwanderungspolitik? So nach dem Motto "Wo eh schon wenig ist, ist noch weniger, wenn mehr Leute kommen!". Aber wäre dann nicht auch eine höhere Geburtenrate unwünschenswert? Noch mehr Menschen, noch weniger Geld.
Ich meine, es ist ja nicht so, als wären alle Ausländer arbeitslos. Gibt auch sehr viele, die Geld in die Sozialkassen zahlen.

@apega

Ehm, wenn weniger Leute einwandern, gibt's mehr Berufe für die, die schon da sind, ist doch logisch oder? Wenn man sich aber immer noch mehr Leute ins Land holt, wird sich das Problem, was wir schon haben nie lösen.

@A.Darko
... was meinst du wieviele ausländer anderen leuten die "arbeit" wegnehmen . ..

es gibt eine eu-richtlinie da steht u.a. , dass arbeiter aus anderen nationen hier den lohn bekommen sollten, den sie auch in ihrem land verdienen -

sagen wir ein polnischer arbeiter verdient 900 euro im monat - - davon werden aber keine sozialabgaben gezahlt -- für den polen sicher o.k. -- (gerecht ist es keinesfalls) - schuld ist der arbeitgeber, der zulässt, dass solche konditionen ihn noch reicher machen - - nicht der ausländische arbeiter ist schuld, sondern der die gewinne einstreichen will .....

@kiki1962

Das meinte ich nicht. Ich meinte einfach die Tatsache, dass da wo mehrheitlich Ausländer wohnen die Armut auch größer ist. Zumindest empfinde ich das so. Warum sollte man sich dann also noch mehr Leute ins Land holen?
Ich bin zumindest dafür, dass man nur noch auf Qualität setzt. Sprachkenntnisse, Arbeitserfahrung, etc.
Flüchtlinge sollten natürlich weiterhin willkommen sein, trotzdem sollten die Einwanderer es als Privileg empfinden hier zu leben.

@A.Darko
vielleicht solltest du mal mit offenen augen durch dein land gehen -- armut ist nicht nur da, wo ausländer leben . ..

@kiki1962

Ja und? Was soll mir das sagen? Das es hier im Ruhrgebiet keine Problemviertel gibt, wo größtensteils Ausländer leben? Nur weil es überall Armut gibt und geben kann, heißt es nicht, dass es diese Viertel nicht gibt.
t

@A.Darko

A.Darko schrieb:dass da wo mehrheitlich Ausländer wohnen die Armut auch größer ist.

das kann ich so nicht stehen lassen -- und dann bleibt die frage: warum ist das so?

@kiki1962

Woher soll ich das wissen? Ich sehe nur gammelige Häuser, Spielhallen, Handyläden, Internetcafes und pöbelnde Jugendliche.
Ganz ehrlich: Ich mache keine Spässe! Hier kann's sein, dass man mit Müll beworfen wird. Meinste da werde ich mich noch zurückhalten und sagen "Nicht alle Ausländer sind so"?
Ich sage ganz klar: Ich will soetwas hier nicht haben, ganz einfach.

Das Problem am Pott ist der Pott selbst.

@A.Darko
das löst aber nicht das problem -

@kiki1962

Das sagst du. Kennst du Kanada? ^^

Auszug aus Wikipedia:

Einwanderungspolitik [Bearbeiten]

Kanada hat, gemessen an der Bevölkerung, die höchste Einwanderungsrate unter den Flächenstaaten der Welt.[25] Die Einwanderung wird über klar definierte Ziele gesteuert, die in einem Programm festgelegt wurden.[26] Die Einwanderungskriterien sind öffentlich einsehbar und können bereits vor Antragstellung selbst überprüft werden. Für Menschen mit Berufen, die in Kanada gefragt sind, existiert zum Beispiel das Skilled Worker-Programm. Je nach Lage des Arbeitsmarkts wird eine Mindestpunktzahl (im Januar 2009: 67 Punkte) festgelegt, die ein Einwanderungsinteressierter erreichen muss. Die persönliche Punktzahl setzt sich aus Punkten für den aktuellen Bildungsstand und die Berufserfahrung zusammen, aus Punkten für die vorhandenen Sprachkenntnisse in Englisch und Französisch sowie für das Alter, für Verwandte und frühere Aufenthalte in Kanada. Ein verbindliches Arbeitsangebot eines kanadischen Arbeitgebers erhöht die Punktzahl nochmals maßgeblich.[27] Daneben muss ein Interessent am Skilled Worker-Programm nachweisen, dass er sich für eine gewisse Zeit finanziell selbst versorgen kann. Die notwendige Summe beläuft sich derzeit (Januar 2009) für eine alleinstehende Person auf CAD 10.601, für eine vierköpfige Familie auf CAD 19.700.[28] Außerdem werden polizeiliche Führungszeugnisse aus allen Ländern benötigt, in denen der Kandidat nach dem 18. Geburtstag für sechs Monate oder länger gelebt hat.

Die Einwanderung erfolgt in zwei Stufen. Zunächst wird eine unbefristete Aufenthalts- und Arbeitsgenehmigung erteilt. Nach drei Jahren als „Permanent Resident“ kann der Einbürgerungsantrag gestellt werden. Einwanderer, die noch nicht eingebürgert sind, haben Residenzpflicht. Dies bedeutet, dass man Nachweise für die vorgegebene Zeit in Kanada erbringen, oder mit jemandem verheiratet sein muss, die oder der die kanadische Staatsbürgerschaft besitzt. Bei Verstößen kann der „Permanent Resident“-Status entzogen und der Einwanderer in sein Herkunftsland zurückgeschickt werden.


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wir müssen was tun - ja was denn? :D
wir können nichts tun.
menschen sind blöd und so lange die lage schlechter wird, wenn sie auch nur immer schlechter von den medien dargestellt wird, dann wird die einstellung der dummen masse immer extremer und faschistischer werden

küsst die faschisten, wo immer ihr sie trefft

versucht mit nazis zu reden, einen dialog zu führen etc.
irgendwelche verbote bringen da genau das gegenteil von dem was erwünscht ist

Rechts - Links
Extremismus ist die emotionale Form von Idealen, Ideologien, Religionen, Selbstbeweihräucherung, Individualismus und Selbstmitleid.

Es gibt also keinen Rechtsextremismus, ohne passenden Gegensatz.
Die einen Idioten erzeugen sich die anderen Idioten selbst.
Gerade aus der dümmlichen Allerweltstoleranz als das Basis-Substrat entstehen diese abartigen Formen von Indvidualtheologien, mit denen jeder Depp seiner Blödheit ein besonders göttliche Bedeutung beimessen kann.

@A.Darko

So einfach ist das dann doch nicht. Der Ausländer ist sicherlich nicht daran schuld, wenn der Deutsche keine Arbeit hat. Vielmehr ist es die Integrations- und die Arbeitsmarktpolitik, denn die kulturelle Vielfalt könnte man positiv nutzen und von einer höheren Produktivität bei stärkerem Wachstum und mehr Innovationen profitieren.

Zitat: Katarina Niewiedzial

Integrationspolitik ist eine Querschnittsaufgabe. Diese Aufgabe reicht aber sehr weit: Einwanderungspolitik schließt nicht nur alle Kulturen, Religionen und Sprachen und jedes Ressort ein, sondern sie kann auch ohne eine stabile Bundespolitik nicht funktionieren. Anderenfalls wird der unzufriedene durchschnittliche Deutsche seine Wut über das eigene miserable Leben weiter an den „Ausländern“ auslassen, die ihm angeblich die Arbeit wegnehmen oder sonst irgendwie für sein Unglück verantwortlich sind. Und der strukturell benachteiligte „Ausländer“ wird Deutschland nie als Heimat annehmen können, weil er immer ausgegrenzt und ein Mensch zweiter Klasse sein wird. Beide Seiten müssen dies begreifen und die Integration wirklich wollen.