@Wizard_80 @insideman @kiki1962 Tatsache ist doch: Das Bombardement von Dresden und anderen Städten um das Ende des 2. Weltkriegs herum war militärisch gesehen unnötig.
Ziel war es mit an Sicherheit grenzender Wahrscheinlichkeit nicht, kämpfende Truppen der Nazis fertig zu machen.
Es ging darum, den Deutschen ein für allemal jede Kriegslust auszutreiben, deshalb dieses knallharte Vorgehen und der brutale Angriff auf die Zivilbevölkerung.
Ich persönlich finde, dass man nicht nur einzelnen Opfergruppen des 2. Weltkriegs gedenken und andere außen vor lassen sollte. Meiner Meinung nach sollte jedem unnötigen Opfer dieses wahnsinnigen Krieges und seiner Begleitumstände gedacht werden, jeder unschuldig und unnötig getötete Mensch ist einer zu viel.
Was die Neonazi-Demos in Dresden angeht: Mal ehrlich, diese Leutchen tun das nicht aus echter Betroffenheit und echtem Gedenken für die deutschen Opfer
;)Das sind reine Propaganda-Veranstaltungen mit dem Versuch, die Geschichte umzudeuten, die Taten der einstigen Nationalsozialisten unter den Tisch fallen zu lassen und sich stattdessen auf Taten der Alliierten zu konzentrieren, die nach heutigen Maßstäben als Kriegsverbrechen gelten können.
Auf das Gedenken und die Umdeutung der ideologischen Nachkommen derjenigen, die überhaupt erst die Bombardierung Dresdens verursachten, können die Opfer vermutlich verzichten. Es ist scheinheilig, dass ausgerechnet die ideologischen Nachkommen der Nationalsozialisten so tun, als ob ihnen die Opfer total leid täten.