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Rechtsextremismus - Ernst der Lage so hoch wie nie

46.190 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Nazis, Rechtsextremismus, Reichsbürger ▪ Abonnieren: Feed E-Mail

Rechtsextremismus - Ernst der Lage so hoch wie nie

06.02.2011 um 14:54
@Befen
ich dichte dazu? du meinst ich treibe es auf die spitze?

was? dass ich beunruhigt bin und andere auch, wenn sich paar rückwärtsgerichtete falsche geschichtsbilder zeichnen?

darf man das nicht so nennen?
Zitat von BefenBefen schrieb:daß die Geschichte nunmal die Sieger schreiben.
wäre mir auch sympathischer, wenn die deutschen gegen den diktator und das nationalsozialistische system "gesiegt" hätten, die aber zogen es vor sich klein zu machen, zu funktionieren, zu dulden - vor allem unrecht zu zulassen

die geschichte schrieben im übrigen menschen, die gut recherchierten, die das nationalsozialistische system kannten, die aus vielen quellen informationen zusammen trugen und daraus ist ein umfassendes vielbändiges werk entstanden

aber klar doch ist doch einfacher sich "meinungen" zu bilden, wenn man nur das liest, was einem ganz bestimmte ideologen vorhalten


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Rechtsextremismus - Ernst der Lage so hoch wie nie

06.02.2011 um 15:10
@Befen
würde zu gern wissen, wo du dir deine "meinung" bildest - oder anders woher du dein wissen bekommst


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Rechtsextremismus - Ernst der Lage so hoch wie nie

06.02.2011 um 16:07
Das eigentlich schlimme ist ja das solche Sätze wie "die Geschichte schreibt immer der Sieger" einfach nicht hinterfragt werden, klingt logisch und wird hinausposaunt ,von Leuten die gar nichts mit rechter Gesinnung am Hut haben müssen.
Ohne zu Wissen welche Bedeutung diese Aussagen haben werden sie übernommen.


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Rechtsextremismus - Ernst der Lage so hoch wie nie

06.02.2011 um 16:45
@schmitz
@kiki1962


Ich weiß eiegntlich garnicht was ihr wollt. Ich habe nie geschrieben das Geschichte gefälscht wurde. Das glaube ich auch nicht. Allerdings bin ich der Überzeugung das sicher nicht alles auftaucht. Das meine ich mit zwei Seiten der Medaille. Kriegsverbrechen der Sieger wirst du in den Geschichtsbüchern nicht finden und wenn dann höchstens ein paar kleine Köder damit man nicht ganz so heilig dasteht ;) . Beispielsweise die Vertreibung von 14 Millionen aus den Ostgebieten, getsaltet sich aus der Sicht der Betroffenen sicherlich ganz anders als aus der Sicht der Geschichtsschreiber. Allerdings haben die keine Stimme und eigentlich auch keinen Platz, die sind doch durch den gesamten Bundestag hindurch höchstens noch ein lästiges Übel was hoffentlich bald ausstirbt. Dann braucht man sich dem Thema nichtmehr widmen. Oder? -.-
Und wenn die Steinbach es doch wagen sollte ihren Mund aufzumachen, hofft man das die Nachbarn das schon erledigen.

http://www.wprost.pl/G/wprost_covers/a/1086_a.jpg

Das ist eben nicht die Art wie man mit eigener Geschichte umgehen sollte. So überläßt man das Feld den Neo-Nazis, obwohl man Ihnen den Wind ganz einfach aus den Segeln nehmen könnte indem man es eben nicht als etwas betrachtet, was man eigentlich nicht haben möchte. Und genauso geschieht es jedes Jahr in Dresden. Da ist man nur darauf aus die Bombennächte mit der Schlechtigkeit des Nationalsozialismus tot zu schweigen. Man könnte fast meinen, heutige Generationen werden dazu erzogen sich immernoch für Ihren soooo populären Führer zu schämen den sie doch garnicht gekannt haben -.-

Was zum Beispiel Dresden und den Aufmarsch ein paar Rechter und den Aufmarsch ein paar Linker betrifft, so könnte man dem ganz einfach begegnen. Man führt am 13 Februar einen deutschlandweiten Tag ein, an dem man sich der Bombenopfer erinnert. Und zwar mit offiziellen Gedenkfeiern um dem Ganzen einen würdigen Rahmen zu verleihen. Dann würde es nämlich keinen mehr interessieren ob paar Ecken weiter 100 Rechte und dagegen 100 Linke ihr Brimborium abhalten.

Allerdings ist zu befürchten das so ein Gedanke einen Sturm der Entrüstung losfegen lassen würde. Jeder 2. würde plötzlich der bessere Linke sein wollen weil man die Befürchtung hat, man schaffe mit so einem Gedenktag eine symbolische "Schlachtstandarte" der Neonazis mitten in Deutschland. Was natürlich Unfug ist. Trotzdem würde es solche Begründungen geben, um dem Ganzen aus dem Weg zu gehen.
Übrigens, in der DDR gab es diese Tradition, Dresden am 13. Februar in ein Lichtermeer zu verwandeln. Auch in anderen Ostdeutschen Städten war das der Fall. Wieso also nicht heute deutschlandweit?


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Rechtsextremismus - Ernst der Lage so hoch wie nie

06.02.2011 um 17:02
Zitat von BefenBefen schrieb: Man führt am 13 Februar einen deutschlandweiten Tag ein, an dem man sich der Bombenopfer erinnert. Und zwar mit offiziellen Gedenkfeiern um dem Ganzen einen würdigen Rahmen zu verleihen.
Das werden aber viele Gedenktage.

Denn der Punkt ist der. Diese Veranstaltung dient nur dazu sich etwas herauszupicken.

Man "trauert" um die DEUTSCHEN Opfer. Und wer hier als deutsch gilt ist wohl klar.

Wir bräuchten dann für alles einen Gedenktag.

Für jedes KZ ( such dir aus ob an dem Tag wo es eröffnet ), oder befreit wurde, für jeden Angriff auf Deutschland wo Menschen starben ,(da kommt bei den letzten beiden Weltkriegen einiges zusammen)....
Zitat von BefenBefen schrieb: . Trotzdem würde es solche Begründungen geben, um dem Ganzen aus dem Weg zu gehen.
Und ich dachte es läge daran, fast nur die Rechten an dem Marsch teilnehmen.


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Rechtsextremismus - Ernst der Lage so hoch wie nie

06.02.2011 um 17:09
Zitat von insidemaninsideman schrieb:Das werden aber viele Gedenktage.

Denn der Punkt ist der. Diese Veranstaltung dient nur dazu sich etwas herauszupicken.

Man "trauert" um die DEUTSCHEN Opfer. Und wer hier als deutsch gilt ist wohl klar.
Der 13. Februar ist eigentlich immer nur ein Tag. Und das man an diesem Tag nur um die DEUTSCHEN Opfer trauern sollte oder nur um die Opfer aus Dresden habe ich auch nie geschrieben.


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Rechtsextremismus - Ernst der Lage so hoch wie nie

06.02.2011 um 17:13
@Befen

Also an Dresden gedenken, aber an andere Bombardierungen nicht?

An andere Opfer? Wieso nicht zusammenfügen und an einem Tag aller deutscher Toten gedenken?

Ist dann das Signal des "Bombenterrors" nicht mehr wirksam? Kann man dann nicht mehr mit Wortspielen die eigenen Verbrechen verharmlosen?

Ich hoff die ganzen Clowns bei der Demo wissen auch wen sie die Schuld geben müssen dafür


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Rechtsextremismus - Ernst der Lage so hoch wie nie

06.02.2011 um 17:18
Offenbar gibts auch Leute die ohne rechtes Gedankengut um die Toten trauern können.

http://www.fr-online.de/politik/preis-fuer-gorbatschow/-/1472596/2871438/-/index.html

Ist doch alles gut. Aber jene die hier die Bühne für ihre Ideologie nutzen wollen,haben hier eigentlich nichts zu suchen


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Rechtsextremismus - Ernst der Lage so hoch wie nie

06.02.2011 um 17:20
Zitat von insidemaninsideman schrieb:Ich hoff die ganzen Clowns bei der Demo wissen auch wen sie die Schuld geben müssen dafür
Ja, einem Österreicher ;)

Les dir besser nochmal durch was ich geschrieben habe. Man möge mir verzeihen wenn ich den 13. Februar als am symbolträchtigsten erachtet habe ^^. Ich hätte auch den 25. Juli nehmen können. Aber die Einmaligkeit des Bombenkriegs über Deutschland sollte es doch wert sein einen Tag im Jahr dafür her zu nehmen an dem man offiziell gedenkt.


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Rechtsextremismus - Ernst der Lage so hoch wie nie

06.02.2011 um 17:40
...deutlicher kann mans nicht auf den Punkt bringen.

Youtube: Rolf Hochhuth in "Kulturzeit" zu NSDAP-Mitgliedschaften
Rolf Hochhuth in "Kulturzeit" zu NSDAP-Mitgliedschaften
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Rechtsextremismus - Ernst der Lage so hoch wie nie

06.02.2011 um 20:34
@Befen
es schmeckt bitter, wenn leute, die sich den nationalsozialismus zurück wünschen, an opfer gedenken

es schmeckt bitter zu sehen wie sie mit der "erinnerungskultur" umgehen -

mit würde, ehrfurcht, respekt hat das nichts zu tun - im gegenteil ein grausen zieht über den rücken

und du wirst es wohl kaum glauben, die meisten, die bei den gegendemonstrationen dabei sind bezeichnen sich nicht als linke

sie verstehen sich als bürger, die solche gruppierungen, die geschichte verkleistern, verfälschen, zu ihren gunsten auslegen verurteilen

keinen platz für rechte - weder hier noch anders wo -

dass, was sie hinter sich herziehen ist der schmauch von vorgestern - sie sind rückwärtsgewandt und verhöhnen auf sehr geschmacklose weise jedes opfer


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Rechtsextremismus - Ernst der Lage so hoch wie nie

06.02.2011 um 20:48
Man könnte ja nun einfach mal nachschauen, wer dieser Rolf Hochhuth eigentlich ist und wen er so als "Freund" bezeichnet. Ups, -da landet man bei David Irving, einem in rechtsextremistischen Kreisen beheimateten Revisionisten und Holocaustleugner. Wie klein ist doch die Welt. ^^

Wikipedia: Rolf Hochhuth
Wikipedia: David Irving

Wieder mal ein Klassebeispiel für latent vorhandenen Rechtsextremismus, vor allem bei Leuten die sich dessen nicht mal bewusst zu sein scheinen, wessen "Geschäft" sie da betreiben und wessen Gedankengut sie breitschmieren. Hier ist Aufklärung weiterhin bitter nötig!


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Rechtsextremismus - Ernst der Lage so hoch wie nie

06.02.2011 um 20:54
@schmitz

Du paßt doch beinahe bestens in das Schema was Hochhuth im Video beschreibt.... Wie hat er sich doch gleich ausgedrückt? ;)


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06.02.2011 um 20:57
Mir ist das relativ egal. Ich habe ein feines Gespür und dieses sieht sich leider immer wieder bestätigt. ;)


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Rechtsextremismus - Ernst der Lage so hoch wie nie

06.02.2011 um 21:02
@Befen
ja, viele passen in ein schema, dass sich jemand für sie ausgedacht hat -

menschen, die sich kritisch äußern gegenüber manchen "meinungsauftritt" sind intolerant, demokratieunfähig

überall sehen sie "braun" und rechts, dabei sagt man doch nur, was man denkt

man soll die menschenverachtung, die ausgrenzung anderer einfach ignorieren -

.... ja, befen, das hatten wir schon - diktatorische systeme und die angepassten braven spießbürger sind uns allen ja irgendwie gegenwärtig

weg schauen, maul halten, dulden, ignorieren, glotze an und paar sprüche ungefilterte nachplappern -


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Rechtsextremismus - Ernst der Lage so hoch wie nie

06.02.2011 um 21:04
Für mich trifft das den Nagel auf den Kopf und stellt eine Warnung dar, die ich und einige andere sensibele Menschen gerne beherzigen:

„Als die Nazis die Kommunisten holten, habe ich geschwiegen; ich war ja kein Kommunist.
Als sie die Sozialdemokraten einsperrten, habe ich geschwiegen; ich war ja kein Sozialdemokrat.
Als sie die Gewerkschafter holten, habe ich nicht protestiert; ich war ja kein Gewerkschafter.
Als sie mich holten, gab es keinen mehr, der protestieren konnte.“

(Martin Niemöller)

Heute ist es die Neue Rechte und ihre an alte Ideologien angelehnte Agitation, die wieder dazu führt, dass Sündenböcke und Feindbilder geschaffen werden. Das Nazitum hat ausgedient. Es sind zeitgemäße Populisten, die altes, braunes Gedankengut aufbereiten und unter dem Vorwand der Wahrheitsverbreitung vor allem in die Köpfe junger Menschen spülen. Ich wiederhole es gerne, Aufklärung tut Not. Das hat nichts mit Denunziantentum, oder Hetzjagden zu tun! Es richtet sich vor allem an die jungen Leser, soll eben warnen und informieren.


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Rechtsextremismus - Ernst der Lage so hoch wie nie

06.02.2011 um 21:07
@kiki1962
@schmitz


Na dann spielt mal schön weiter Nazijäger aber paßt auf das ihr nicht die falschen erwischt ;) ...oder läuft das dann unter Kollateralschäden?


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Rechtsextremismus - Ernst der Lage so hoch wie nie

06.02.2011 um 21:08
@Befen
Du scheinst Dich durch Aufklärung und Information bereits unheimlich auf den Schlips getreten zu fühlen. Das tut mir leid, aber ist dann wohl nicht zu ändern. ;)


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06.02.2011 um 21:10
@Befen
ich jage niemanden und @schmitz sicher auch nicht

wir halten mit argumenten dagegen in diskussionsforen wie diesem


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Rechtsextremismus - Ernst der Lage so hoch wie nie

06.02.2011 um 21:13
Ich vergaß, begonnen hatte Deine Intervention ja damit, das notwendige Nachfragen bei einem User der die komplette Geschichte als gelogen erachtete, auf den Spruch, die Sieger würden die Geschichte schreiben zu reduzieren. Ich sehe hier keine Hetze, keine Jagd, nur einige unnötige persönliche Angriffe jenseits aller Sachlichkeit. Information und Aufklärung sind bitter nötig und werden es wohl auch so lange bleiben müssen, wie hier User auch und vor allem unwissentlich, das Geschäft der neuen Rechten betreiben, oder gar harschere Ideologien bedienen.


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