Rechtsextremismus - Ernst der Lage so hoch wie nie
15.08.2024 um 19:47Bone02943 schrieb:Das sieht Döpfner sicherlich anders.Sehe ich anders und hinsichtlich
Gerade bei BILD ist eine politische Richtung unabstreitbar
behind_eyes schrieb:Emotionensehe ich mich bestätigt.
Der ehemalige Chefredakteur bringt es auf den Punkt:
Reichelt behauptet, die „Bild“ mache „aus Fakten Emotionen, aber nicht aus Emotionen Fakten“.Quelle: https://www.fr.de/kultur/gesellschaft/bild-zeitung-julian-reichelt-compliance-verfahren-boulevard-medien-90237844.html
Was soll das denn heißen? Natürlich will Journalismus die Leute erreichen, vielleicht auch bewegen. Aber was hat die Bild-Zeitung mit meinen Gefühlen zu tun? Sie bedient im Übermaß, was sowieso schon ein Problem unserer Social-Media-Welt ist: permanent mit Emotionalisierungen, Bekenntnissen und Übertreibungen zu arbeiten...
Verfahren gegen Julian Reichelt: Bei der Bild halten sie an ihm fest
...und unsere niederen Instinkte zu bedienen?
Eben. Das schädigt unsere Diskurskultur und unsere Demokratie. Im Digitalen ist „Bild“ deshalb auch ein gefragter Titel, während die Druckauflage sinkt. In einer betriebswirtschaftlichen Logik mag der Auftritt im Netz erfolgreich sein, vielleicht hält Döpfner deshalb an Reichelt fest. Doch wenn es um Journalismus geht, ist der Erfolg nicht an Reichweiten zu messen. Wird er durch publizistische Fehlleistungen erkauft, ist er gar nichts wert.
Je mehr ich mit Bild beschäftige ist es unübersehbar.... Denen ist es vollkommen egal wen sie vors Loch schieben, Hauptsache die Leute springen drauf an.
Also ja, da ist Null politische Agenda dabei.