Atrox schrieb:Ich denke mit einer transparenteren Politik könnte man schon einige abholen. Wenn ich mir meinen erweiterten Bekanntenkreis anschaue, sind es häufig ähnliche Aussagen, die man hört. „Für die Renten ist kein Geld da, aber man holt jeden hier hin und dafür ist das Geld plötzlich da“. Unachtsam irgendwo gelesen verfestigt sich sowas mit der Zeit und wird dann als Fakt angesehen. Politik, die erklärt...das wäre mal was.
Ja ja, das ist typisches Bla Bla. Alles in einen Topf werfen, obwohl nichts mit dem anderen zu tun hat. Den bösen Ausländern für Missstände die Schuld geben etc. Solche und andere ähnliche Äußerungen sind mir nur zugut bekannt.
Falls dein erweiterter Bekanntenkreis, den ich nicht kenne, zufällig die AfD wählen sollte, könntest du ja schon mal damit anfangen ihnen aufzuzeigen, dass die AfD zwar eine Alternative ist, aber ganz sicher keine Alternative für die Sozialschwachen, anderweitig Abgehängten, den einfachen Arbeiter mit Mindestlohn und leicht darüber sowie auch keine Alternative für den Armutsrentner darstellt.
Das, und damit meine ich nicht nur eine gerechte, würdevolle Rente, was deine Bekannten also grundsätzlich anprangern, dürfte ganz sicher nicht durch die wirtschaftsliberal-neoliberal eingestellte AfD zufriedenstellend gelöst werden.
Da könnte man zb. ansätzen:
Den Leuten aufzeigen, dass die AfD keine Alternative für den einfachen, kleinen Bürger darstellt und es eigentlich keinen Sinn macht die blaue Alternative zu wählen, wenn man schon jetzt über gewisse Problematiken/Missstände jammert, sich beschwert. Und wie gesagt, das betrifft nicht nur das Thema Rente.
Ps.
Es wählen nicht umsonst viele konservative Unternehmer und Wohlhabende die AfD.