Orig.Nathan schrieb:Was die Präsenz der AfD betrifft möchte ich doch wieder betonen, dass zwar die Führung der Afd, besonders in Person von Herrn Höcke sehr deutliche Anleihen an Gedankengut und Diktion der Nazizeit nimmt
Ich sehe, dass Höcke die Rolle des Volkstribuns einnimmt, er verkehrt ja direkt mit Kubitschek.
Höcke könnte es genauso machen wie Poggenburg,aber bis zur Wahl wird Höcke noch gebraucht, um die zu binden, die auf deutliche Anleihen an Gedankengut und Diktion der Nazizeit stehen. Das sind nicht wenige!
Nach der Wahl kann Höcke je nach Ergebnis alles werden, auch Philosoph im Hintergrund, zur Not.
Keiner der neuen Rechten und der AfD nennt sich selbst Ethnopluralist.
Obwohl diese Kreise die ethnopluralistische Strategie selbst erdacht haben.
Nie wird Ethnopluralismus auf einer Fahne stehen, nie wird ein Parteitag sich ethnopluralistisch nennen.
Für Ethnopluralismus gibt es die unverfängliche Bezeichnung "Europa der Vaterländer", was das gleiche bedeutet.
Europa der Vaterländer
Sie wird historisch v. a. mit dem frz. Staatspräsidenten Charles de Gaulle (* 22.11.1890 · † 9.11.1970) in Verbindung gebracht, der die Formulierung zu einem Kernpunkt seiner Europapolitik in den 1960er-Jahren machte.
Gegenwärtig findet man die Formulierung »E.« häufig in rechtsextrem-nationalistischen Kontexten.
https://www.bpb.de/nachschlagen/lexika/das-europalexikon/176853/europa-der-vaterlaenderAlso unverfänglicher gehts nun wirklich nicht mehr!
So unverfänglich, dass sogar Rechtsextremisten verbreitet Rechtspopulisten genannt werden.
Man kann ja googeln: "Europa der Vaterländer" haben ja schon sooo viele gesagt...