thomas74 schrieb:Ihre Freiheit endet dort wo sie Freiheit anderer beschneiden. Das gilt für alle Drei, also rechts- links und Glaubensextremismus
Ja, rechtlich. Das heißt nicht, dass die Zivilgesellschaft einfach tatenlos rumstehen, nichts dagegen unternehmen und sich hinter "Aber es ist legal" verstecken sollte. Auch das geht im Rahmen der Gesetze.
thomas74 schrieb:Gesitloser sicherlich nicht, aber Legalismus ist schon mal per se geistvoller als Extremismus. Innerhalb dieses Legalismus kann man nämlich Gesetze ändern, ganz ohne Gewalt.
Du scheinst nicht so ganz zu verstehen, was Extremismus ist.
Das bedeutet weder, dass man total extrem ist, noch dass man gewaltätig ist noch dass man antidemokratisch ist...obwohl, Rechtsextremismus ist natürlich antidemokratisch, da völkischer Nationalismus aus sich heraus antidemokratisch ist. Jedenfalls, wenn man in Demokratie mehr als einen hohlen Wahlverein sieht.
Extremismus bedeutet, dass man die FDGO abschaffen möchte.
Nach ihrem Selbstverständnis tritt sie für gewaltfreie gesellschaftliche Veränderungen ein, wobei die inhaltlichen Schwerpunkte insbesondere auf den Themenbereichen Gleichberechtigung, Antimilitarismus und Ökologie liegen.
[...]
Die Graswurzelrevolution bzw. die Graswurzelbewegung wird von verschiedenen Landesbehörden für Verfassungsschutz sowie dem Bundesamt für Verfassungsschutz in einigen Jahresberichten erwähnt und darin dem linksextremistischen Spektrum zugeordnet.
Wikipedia: Graswurzelrevolutionthomas74 schrieb:Das schließt sich aus. Welche Diktatur kann unser GG befolgen?
Nicht die Diktatur sondern die Leute, die sie etablieren wollen, halten sich solange am Gestze, bis sie das getan haben.
Es wäre ein wenig spät darauf hinzuweisen, dass das irgendwie dem GG zuwiderläuft, wenn das GG nicht mehr gilt.