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Rechtsextremismus - Ernst der Lage so hoch wie nie

46.190 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Nazis, Rechtsextremismus, Reichsbürger ▪ Abonnieren: Feed E-Mail

Rechtsextremismus - Ernst der Lage so hoch wie nie

25.02.2010 um 17:04
Zitat von ValentiniValentini schrieb: Ich verstehe Herrn Wilders sehr gut und ich verstehe ebenso die immer größer werdende Wählerschaft seinerseits
Ich weiß :D


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Rechtsextremismus - Ernst der Lage so hoch wie nie

25.02.2010 um 17:05
@insideman
Zitat von insidemaninsideman schrieb:Aber gegen Ausländer hetzen ist DIE geniale Idee mit der man die Probleme löst? Ja , in den Köpfen einiger Unverbesserlichen
Dass du dich für eine moralische Instanz hälst und meinst ein besseres Rechtsverständnis als Juristen zu haben, dies hat man bei dir ja schon öfters gelesen.

Und zu Herrn Wilders:
Die Staatsanwaltschaft ermittelte monatelang, analysierte Wilders' Auftritte und Reden und schaute sich auch seinen Kurzfilm "Fitna" an, der im wesentlichen aus Koran-Zitaten besteht und aus Bildern von islamistischen Terrorakten.

Am Ende kam die Staatsanwaltschaft zu dem Schluss, dass keine Straftat vorliegt, die Ermittler fanden nicht einmal einen Anfangsverdacht und lehnten die Einleitung eines Verfahrens ab.



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Rechtsextremismus - Ernst der Lage so hoch wie nie

25.02.2010 um 17:08
Zitat von ValentiniValentini schrieb: Dass du dich für eine moralische Instanz hälst und meinst ein besseres Rechtsverständnis als Juristen zu haben, dies hat man bei dir ja schon öfters gelesen.
Und nun ganz schnell wieder runter kommen, denn deine grenzwertigen Posts im Holocaust Thread haben dir schon Pausen eingebracht, also wer bei dem Thema wohl daneben liegt , ist wohl klar


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Rechtsextremismus - Ernst der Lage so hoch wie nie

25.02.2010 um 17:11
@insideman

??? Ich hatte bisher noch keine Zwangspause hier und mit Sicherheit schon gar nicht im Holocaust-Thread denn dies ist ein Thema, was mir sehr ans Herz geht.


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Rechtsextremismus - Ernst der Lage so hoch wie nie

25.02.2010 um 17:13
@Valentini

Wenn ich mich täusche, gut, soll so sein.

Und jetzt
Zitat von ValentiniValentini schrieb: Holocaust-Thread denn dies ist ein Thema, was mir sehr ans Herz geht.
Muss ich nachlesen gehen, denn entweder ist das Sarkasmus oder ich verwechsle dich.

Was ich anhand deiner Aussagen hier für den Islamhetzer eher bezweifle.


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Rechtsextremismus - Ernst der Lage so hoch wie nie

25.02.2010 um 17:14
Islamhetzer? Finde ich echt lustig die Bezeichnung :) :)


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Rechtsextremismus - Ernst der Lage so hoch wie nie

25.02.2010 um 17:16
@Valentini

Ja was ist daran lustig? Erzähl-


und ja , hab grade nachgelesen wie (die Belästigung durch den) Holocaust dir am Herzen liegt.^^ aber anderes Thema

Hab mich schon nicht getäuscht.


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Rechtsextremismus - Ernst der Lage so hoch wie nie

25.02.2010 um 17:24
@insideman

Ich hatte dort nur geschrieben dass es nicht richtig ist dass auschließlich Rechtsextremisten den Holocaust leugen denn dies machen gewisse religiöse Fanatiker auch. Und eine Sperre habe ich auch noch nie erhalten. Aber das ist hier off.
Zu dem "Islamhetzer" antworte ich mal mit einem Beitrag des SpOn
Mehr Selbstverachtung und Realitätsverlust war selten: In deutschen Feuilletons tobt eine neue Debatte über den richtigen Dialog mit dem Islam. Kurioserweise werden dabei ausgerechnet jene Publizisten als "Hassprediger" bezeichnet, die auf westliche Werte wie Aufklärung und Menschenrechte pochen.
Und ewig grüßt das Murmeltier. "Es muss nur irgend etwas geschehen, ein missglücktes Attentat wie zu Anfang des Monats zum Beispiel, und schon geht die Debatte wieder los" - so beklagte der Journalist Thomas Steinfeld am Donnerstag im Feuilleton der "Süddeutschen Zeitung" die jüngste Auseinandersetzung über Islam, "Islamophobie" und die Werte des Westens. Ja, es muss nur gerade wieder mal ein 400-facher Massenmord durch einen islamistischen Terroristen mit knapper Not verhindert worden sein, schon kommen sie wieder aus ihren Löchern, die Islamkritiker, Kulturkämpfer und "heiligen Krieger" des Westens, wie Claudius Seidl, Feuilletonchef der "Frankfurter Allgemeinen Sonntagszeitung", formulierte. In Steinfelds Worten: "die Hassprediger" der westlichen Werte.


Der Direktor des "Zentrums für Antisemitismusforschung", Wolfgang Benz, sieht sogar strukturelle Ähnlichkeiten zwischen Antisemitismus und einer "Islamkritik", der er ebenfalls in einem Artikel für die "Süddeutsche Zeitung" islamophobe, also irgendwie rassistische Motive unterstellt. Die Muslime, so könnte man glauben, seien die verfolgten Juden des 21. Jahrhunderts.

Und schon ist sie fertig, die steile These: Die Kritiker des militanten Islam sind ihrerseits radikal gläubige Fundamentalisten. Steinfelds Logik ist bestechend: "Wenn man aber mit den 'westlichen Werten' ebenso kämpferisch umgeht, wie es der radikale Islam mit seinen heiligen Schriften tut, dann verhält man sich wie der, den man sich zum Feind erkoren hat", schreibt er. Schlimmer noch: "Man zerstört die sozialen und moralischen Einrichtungen, die man zu verteidigen sucht."

Um es recht zu verstehen: Publizistische Kritiker des aggressiv politisierten Islams wie Henryk M. Broder und Necla Kelek verteidigen demnach die - in der Uno-Charta festgelegten - Menschenrechte ebenso fanatisch wie überzeugte Muslime den Koran und die Scharia.
Mehr noch: Mit ihrem quasireligiösen Furor unterminierten sie den Kern ihres eigenen Glaubensbekenntnisses: die demokratischen Institutionen und Werte, zuvörderst Meinungsfreiheit, Toleranz und das Gebot von Gleichheit und Menschenwürde. Die Islamkritiker seien also die eigentlichen Verfassungsfeinde, die mit ihrem "grundsätzlich gedankenfeindlichen, bedingungslosen" Vorgehen "alle Debatten, alle Argumente, alle Zweifel, womöglich auch die an sich selbst, ersticken". Steinfelds Resümee: "Gewiss, der Islam ist, anders als das Christentum, entstanden als eine Religion von Siegern, in einer Parallele von religiöser und politischer Macht. Mit einer Siegerreligion der westlichen Werte dürfte dennoch nichts zu gewinnen sein."

Darf schon das hübsche Wort von der "Parallele" religiöser und politischer Macht, siehe etwa Ahmadinedschads Islamische Republik Iran, die Anwartschaft auf einen Preis für den Euphemismus des Jahres beanspruchen, so macht die sensationelle Umkehrung von Worten und Werten beinahe sprachlos. Man könnte, um im Bild zu bleiben, glatt vom Glauben abfallen: Aufklärung ist also Religion geworden!

Was aber ist dann mit der Religion? Wird sie nun wenigstens, gleichsam im Umkehrschluss, zur Aufklärung?

Man erfährt es nicht, denn die Opfer des westlich-abendländischen Kulturkampfs kommen in dieser Feuilleton-Debatte nur als Schimäre vor, als westlich-negative (Angst-)Projektion, Gestalten ferner Ereignisse dort drunten, wo die Völker scheinbar grundlos aufeinanderschlagen. Islam, Islamismus und Terror sind da nicht mehr als eine feuilletonistische Duftmarke. So verwundert es keineswegs, dass die seit Jahren geführte Diskussion über die Vereinbarkeit eines korantreuen, gläubig-militanten Islam mit Demokratie und Menschenrechten bei Steinfeld auf die Gegenüberstellung einer "stark idealisierten Fassung freiheitlicher Werte" mit "abweichenden religiösen Sitten" zusammenschnurrt.
....
Schon die einfachste intellektuelle Unterscheidung fällt hier unter den Tisch: Anders als das Christentum, dessen aggressives Wüten seit der Französischen Revolution gebändigt werden konnte, kennt der Islam bis heute keine echte Aufklärung, keine wirkliche Trennung von Religion, Staat und Gesellschaft, keine unveräußerlichen Rechte des frei geborenen Individuums, schon gar nicht von Mädchen und Frauen, ob mit oder ohne Kopftuch.

So ist es auch nur folgerichtig, dass offizielle Repräsentanten und Verbandsvertreter des Islam in Deutschland an Debatten dieser Art praktisch gar nicht teilnehmen, denn es geht in diesen ja nicht um religiöse, sondern um gesellschaftliche und politische Fragen. Zu ihnen haben sie - außerhalb der üblichen Interessenvertretung - ganz offenbar nichts zu sagen. Es sei denn, sie wären in der Lage, ihr religiöses Bekenntnis gleichsam von außen und damit eben kritisch-historisch zu betrachten, mit räsonierendem Abstand, in einem tatsächlich "herrschaftsfreien Diskurs".
http://www.spiegel.de/kultur/gesellschaft/0,1518,672117,00.html


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Rechtsextremismus - Ernst der Lage so hoch wie nie

25.02.2010 um 17:26
Und mittlerweile schließt sogar Jan Peter Balkenende von der CDA eine Koalition mit der PVV nicht mehr aus...


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25.02.2010 um 17:28
Oh wie nett, manche Menschen jubeln, wenn diese Partei den Vorsprung hat.
Zumindest weißt man dann, mit wem man es zu tun hat.
Und mit wem man auf keinen Fall, etwas zu tun haben will.


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Rechtsextremismus - Ernst der Lage so hoch wie nie

25.02.2010 um 17:31
Ja, kann, soll und darf ja jeder frei entscheiden mit wem er etwas zu tun haben mag oder nicht...so dann eben auch über derzeit mindestens 20% der niederländischen Bevölkerung...


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Rechtsextremismus - Ernst der Lage so hoch wie nie

25.02.2010 um 17:34
Da frage ich mich allerdings, was bei diesen 20% in der Vergangenheit,
falsch gelaufen ist.


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25.02.2010 um 17:36
Zitat von MerlinaMerlina schrieb: Da frage ich mich allerdings, was bei diesen 20% in der Vergangenheit,
falsch gelaufen ist.
Sie suchen für ihre eigenen Fehler einfach nur Leute denen sie die Schuld geben kann.

Und da kommen Moslems ja gerade recht.


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Rechtsextremismus - Ernst der Lage so hoch wie nie

25.02.2010 um 17:37
Ich sagte ja schon dass das eigentliche Problem wohl eher weniger beim Herrn Wilders zu suchen ist, denn irgendwas muss in dem Land falsch gelaufen sein dass er mittlerweile einen so riesigen Zuspruch erhält. Da müßten die Politiker der letzten Jahre wohl mal serh nachdenkend in sich gehen und überlegen was sie denn so alles falsch gemacht haben könnten...


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Rechtsextremismus - Ernst der Lage so hoch wie nie

25.02.2010 um 17:41
@insideman
Zitat von insidemaninsideman schrieb:Sie suchen für ihre eigenen Fehler einfach nur Leute denen sie die Schuld geben kann.

Und da kommen Moslems ja gerade recht.
Das müsstest du mal genauer ausführen.


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Rechtsextremismus - Ernst der Lage so hoch wie nie

25.02.2010 um 17:46
@Larry08


Keine Arbeit , wer ist schuld? = Moslems

Kein Geld, wer ist Schuld? = Moslems

Lange warten auf die Gemeindewohnung,wer ist schuld? = Moslems

Den ersten Weltkrieg verloren ,wer ist schuld? = Mosl.....ne moment mal, das war anders......

Hatten wir alles schon mal.


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Rechtsextremismus - Ernst der Lage so hoch wie nie

25.02.2010 um 17:52
@insideman

Na nun, übertreibe mal nicht ganz so sehr.
Das finde ich nun doch sehr pauschal.
Wie viele Niederländer kennst du denn persönlich, die solche Aussagen getroffen haben?


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Rechtsextremismus - Ernst der Lage so hoch wie nie

25.02.2010 um 17:53
@insideman
Zitat von insidemaninsideman schrieb:Keine Arbeit , wer ist schuld? = Moslems

Kein Geld, wer ist Schuld? = Moslems

Lange warten auf die Gemeindewohnung,wer ist schuld? = Moslems

Den ersten Weltkrieg verloren ,wer ist schuld? = Mosl.....ne moment mal, das war anders......

Hatten wir alles schon mal.
Hab ich doch richtig vermutet das du keine Ahnung hast warum die Unterstützung für Wilders bei 20% liegt.


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Rechtsextremismus - Ernst der Lage so hoch wie nie

25.02.2010 um 17:56
@Merlina


4 Kenne ich. auf keinem trifft es zu.

Ich kenne hier zu lande aber sehr viele Menschen die die " Zwillingspartei" (Strache)hier wählen.

Und die meisten kommen , wenn man fragt was er denn gegen Ausländer hat, auf eine dieser Themen.( gibt auch noch mehr, Arbeit geklaut ect)

Sollten die Niederländer einen völlig anderen Charakter als Bürger anderer Länder haben, dann nehm ich es natürlich zurück ;)


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25.02.2010 um 18:00
Zitat von Larry08Larry08 schrieb: Hab ich doch richtig vermutet das du keine Ahnung hast warum die Unterstützung für Wilders bei 20% liegt.
Und wieder hast einen Beitrag mehr, hauptsache er zählt......


Angriffslust und Provokation waren schon immer seine Stärke. 2004 verließ Wilders die liberale Volkspartei für Freiheit und Demokratie (VVD), weil er diese für zu türkenfreundlich hielt. Zwei Jahre später gründete er kurz vor der Parlamentswahl seine Partei für die Freiheit (PVV) und erreichte mit seinem Ruf nach einem Einwanderungsstopp für Muslime neun Sitze.

Kurz nach dem Wahlerfolg versprach Wilders, sich für die Streichung des ersten Artikels der niederländischen Verfassung zum Diskriminierungsverbot starkzumachen. Er forderte, den Bau von Moscheen und islamischen Schulen einzustellen, und setzte sich für ein Kopftuchverbot ein.



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