Dresden. Bei den Ermittlungen zu den mutmaßlichen Rechtsterroristen der „Gruppe Freital“ stehen nun zwei Polizisten im Blickfeld. Das gab Justizminister Sebastian Gemkow (CDU) am Dienstag im Landtag zu Protokoll.
Die Beamten stehen im Verdacht, Mitgliedern der Gruppe Informationen zugespielt zu haben. Bislang war nur von einem Beamten die Rede. Auf Nachfrage erläuterte Gemkow, dass es sich um ein Ermittlungsverfahren handelt, das zwei Polizisten betrifft. Einer von ihnen wurde bereits vom Dienst suspendiert.
So oder so ähnlich funktioniert es sogar in der Mehrheit der deutschen Fankurven. Die Ultragruppen sind fast alle "links" eingestellt bzw. teilen einen antirassistischen Grundkonsens. Während die Hooligans historisch eher rechts orientiert waren, sind seit dem Aufkommen der Ultra-Bewegung Nazis aus fast allen Stadien so gut wie verschwunden. Einige wenige Ausnahmen sind leider Teile der Fanszene in Aachen, Dresden, Dortmund und Braunschweig. Aber im Vergleich zu früher und auch zu anderen Ländern (z.B. Italien) ist es in Deutschland schon sehr fortschrittlich. In Italien habe ich es hingegen selbst erlebt, wie die halbe Fankurve den Arm zum Hitlergruß bzw. römischen Gruß hebt und den "Duce" besingt.Libertin schrieb:Es gibt auch andere Beispiele, in diesem Fall wurde auch aktiv in den eigenen Reihen gegen Rassisten gehandelt:
Jup, selbst die Serie A ist von dieser Brut in verbreiteter Form nicht verschont. Ich muss da vorallem immer an Lazio Rom denken aber wer solche Spieler als Vorbilder hatmiauz schrieb: In Italien habe ich es hingegen selbst erlebt, wie die halbe Fankurve den Arm zum Hitlergruß bzw. römischen Gruß hebt und den "Duce" besingt.
Das wird leider im italienischen Fussball wirklich weitgehend geduldet. Ich war vor einiger Zeit selbst bei einem Lazio-Spiel, das war einfach erschreckend. Irgendwann hoben 70% des Fanblocks den Arm und begannen den Duce zu besingen. Natürlich gibt es Kameras und Co. , aber damit werden lediglich andere Vergehen (Pyrotechnik etc.) konsequent bestraft.Venom schrieb:Es ist schon komisch, dass die italienischen "Führungskräfte" im Fußballverband damals Lucarelli deutlich höher bestraft haben für seine kommunistischen Grüße und Che Guevara T-Shirt beim Feiern der Tore als Di Canio "den Sohn Musollinis". Wahrscheinlich wieder solche Musollini Verehrer, genau wie ihre Vorfahren.
Die ganzen Rechtspopulisten artikulieren sich aber oft ganz komisch, vor allem diese "besorgten Bürger".
Erinnert mich an die Leugner die sagen, dass Nazis in Wahrheit Linke waren :D :D Auf so eine Idee muss man mal kommen...Bone02943 schrieb:Und dann muss man sich auch noch anhören lassen man sei selbst faschistisch. :shot:
Tja, nur kann sich deswegen trotzdem nicht jeder "Meinungsverbieter" damit rausreden, doch ein Rassismusgegner zu sein und somit fuer die "gute" Sache zu kaempfen.
