@canaleshattest du das schon gelesen oder ist es wegen Überschneidung untergegangen?
In Dänemark war der Betrag höher...zumindest bis vor Kurzem...hab was mit 1,200.-€ im Kopf abzüglich Steuern.
Hmm, in Dänemark sind doch dann sicher auch die Lebenshaltungskosten viel höher als bei uns, sodass sich die Summe etwas relativiert, oder? (und Steuern gehen ja auch noch weg)
Und wie war es, als Dänem. mehr gezahlt hatte, wollten da auch viele dorthin, oder trotzdem nach D?
Wenn alle Politiker mal so konstruktiv mit diesem Thema umgehen würden, würden sich die Menschen auch mal ernst genommen fühlen.Was war an dem Ausschnitt denn konstruktiv? Da saß ein alter Mann der die Welt nicht mehr versteht und erzählte was von angst.
Er sagt es doch ganz deutlich: "es ist eine Stimmung wo viele sagen: "ich mags nicht mehr hören" (er meinte sicher die optimistischen Phrasen") . Die Leute blicken in eine Ungewissheit.
... so dumm sind die Menschen doch nicht, um nicht zu erkennen...."
Verstehst du denn nicht, die Menschen haben einfach diese "heile-Welt-und wir schaffen schon alles" - Phrasen satt.
Und deshalb schon alleine finde ich solch eine Rede nützlich, weil sie der Bevölkerung zeigt, Ihr seid nicht alleine, es gibt auch "da oben" jemand, der genauso denkt und Euch ernst nimmt....
Dass er z.B. mal das benannt hatte was die Bevölkerung (im Allgemeinen) denkt und nicht das was sie zu denken hat.Bone02943 schrieb:Was war an dem Ausschnitt denn konstruktiv?
er hatte doch auch angesprochen was gemacht werden müsste. Zum Beisp. für schnelle Integration sorgen usw...
Schade, verstehst du wirklich nicht was ich gemeint hatte?
Genau das meine ich. Politik fällt nichts anderes ein als das.
Ich hatte doch schon geschrieben wovon es besser werden könnte:
Das könnte man auch allenfalls erst dann sagen, wenn man nach Lösungen gesucht hat und keine in Aussicht sind.
Das ist für mich aber nicht konstruktiv. Das ist eine Aufzählung der Ängste.Optimist schrieb:Dass er z.B. mal das benannt hatte was die Bevölkerung (im Allgemeinen) denkt und nicht das was sie zu denken hat.
Aber nicht wie, er hatte(jedenfalls in dem kurzen Video) nicht einen guten Vorschlag zur Lösung der Probleme.
Das mag an der derzeitigen Lage geschuldet sein. Aber such mal nach den Stimmen von seitens der CSU. Da gibt es in den Medien genug von.
Hier im Forum, kommen auch mal solche Töne, wie auch jetzt von dir z.B.
Aber genau das vermisse ich seitens der Medien.
wir "müssen" das schaffen egal ob wir das wollen oder nicht, diese Menschen sind schon hier und es werden noch welche folgen, auch in jahren später wird es nich zuwachs geben. Das ist nicht mehr zu stoppen.tschakka, natürlich ist da Platz für Angst, jeder Menge sogar. Wenn man besagte Ängste nicht aufarbeitet führt es halt zu all den unschönen Dingen die wir nicht haben wollen. Und natürlich ist es ein Fortschritt, wenn Ängste klar, sachlich benannt werden, damit man gegensteuern kann. Benenen und erkennen ist der 1. Weg zur Verbesserung und gegenseitigem Verständnis.
Weißt du was ich damit meine, wir "müssen" es schaffen! Es gibt da kein zurück mehr, da is kein Platz für angst.
Das sehe ich halt nicht so.
Eben deswegen sehe ich das so wie gerade beschrieben.
Ich weiß was du meinst. Aber solche Aussagen empfinde ich als Druck aufbauen und unrealistisch.
Und diese einfache tatsache sollten sich einige mal gründlich durch den kopf gehen lassen. @Optimist
Und? Ängsten muss man sich entgegenstellen aber auf keinen Fall tabuisieren, das würde gar nicht gut enden ....
bone :
wir "müssen" das schaffen egal ob wir das wollen oder nicht, diese Menschen sind schon hier und es werden noch welche folgen, auch in jahren später wird es nich zuwachs geben. Das ist nicht mehr zu stoppen.
Weißt du was ich damit meine, wir "müssen" es schaffen! Es gibt da kein zurück mehr, da is kein Platz für angst.
---> unreal-live:
tschakka, natürlich ist da Platz für Angst, jeder Menge sogar. Wenn man besagte Ängste nicht aufarbeitet führt es halt zu all den unschönen Dingen die wir nicht haben wollen. Und natürlich ist es ein Fortschritt, wenn Ängste klar, sachlich benannt werden, damit man gegensteuern kann. Benenen und erkennen ist der 1. Weg zur zur Verbesserung
;-)
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Och nöööö, keine ollen Weisheiten die überhaupt nicht stimmen, oder wollen wir jetzt auseinandernehmen warum Ängste durchaus einen evolutionären Vorteil bringen? Wir müssen nur unterscheiden zwischen rationalen und unrationellen Ängsten
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Ängsten muss man sich entgegenstellen aber auf keinen Fall tabuisieren, das würde gar nicht gut enden ....
Bin ich bei dir, das klingt schon anders
Ich tu mich gerade extrem schwer damit, diese Metapher anzunehmen. Aber das ist ja auch egal...
Wenn eine Situation (z.B. unheilbare Krankheit) hoffnungslos ist, nützt es dem Patient auch nichts, wenn beschwichtigt wird und gesagt wird: Du schaffst das schon.
So jemanden hilft es mehr, wenn man ihm nichts vormacht und ihm rät, alles zu akzeptieren wie es ist und das Beste draus zu machen.
Natürlich hindert das ihn nicht, zu versuchen, seinen Zustand so lange wie möglich optimal zu halten (z.B. mit gesunder Ernährung).
Du weißt sicher was ich mit dieser Metapher ausdrücken will?
Richtig, lass mal die Ängste außen vor und pack mit an. Wir haben es damals mehr oder weniger gut gemeistert und werden es auch wieder schaffen.
Wir können diese Situation aber nunmal nicht mehr ändern. Es geht einfach nicht mehr, es muss gemeistert werden.
Im Leben ist nicht immer ALLES zu schaffen. Manchmal muss man auch einsehen, dass etwas vor die Wand gehen könnte.
Aber auch damit muss man fertig werden.
Wer schon vorher aufgibt der hat eh schon verloren.
nö, da gibts Spezialisten die einen lieber die Ausreise empfehlen ;-)
