@Optimist Optimist schrieb:Wenn die es also logischerweise so empfinden, dass es kein toller Ort zum Leben ist, dann ist es für mich im Umkehrschluss logisch, dass sie also nicht gerne neben einem Heim wohnen wollen würden.
Sie wollen also demnach NICHT dort wohnen, aber Andere müssen es, welche es auch nicht wollen.
Den Anderen wird obendrein noch vorgeworfen, dass sie es auch nicht so toll finden.
Weißt Du jetzt wie ich es meinte?
Geht aber so nicht ,weil das mit oder ohne flüchtlingen kein toller ort zum leben ist.
Sonst hätten sie ja vorher da gewohnt.
Sowa skönntest du ihnen vorwerfen, wenn die wegziehen nachdem die flüchtlinge ankommen.
Die Frage ist doch wie gesagt, warum wir überhaupt problematische viertel noch weiter mit flüchtlingen belasten wollen.
Ich hab noch von keinem politiker vom linken spektrum gehört, der sich beschwert hat, wenn neben ihm ein heim aufgemacht wurde.
Optimist schrieb:Wieviel Meter oder km ist das heim von den Millionären entfernt?
Zudem ist es ja auch so: Da sie Millionäre sind, haben sie doch viel bessere Möglichkeiten ihre Villen zu schützen. In solch einem Fall braucht man dann wirklich keine Angst vor Einbrüchen zu haben usw...
Ich guck für dich jetzt extra auf die Karte.
Von den reichen leuten wohnen die Flüchtlinge 1,5 kilometer Fußweg entfernt.
Da die stadt nicht besonders groß ist, bedeutet das, sie wohnen von allen leuten zwischen 1 und 2 kilometer fußweg entfernt.
Auf dem Berg, auf dem eben auch die herzklinik steht, weil es dort ein unbenutztes altes schwesternhaus gibt.
Und jetzt hör ich schon leute sachen sagen wie 'ja ist ja furchtbar, an der klinik ist es so schön, da bin ich immer gern laufen gegangen, aber wenn die flüchtlinge da sind ist mir das zu unsicher'.
Da kannste mir nicht erzählen, dass das rationale sorgen sind die rechtfertigen können weniger Flüchtlinge in Deutschland unterzubringen.
Und bei uns wohnen die millionäre nicht in geschützten bereichen, sondern an der hauptstraße ca 400 meter vom stadtpark weg. Auch da kann geklaut werden.
Aber wohl eher nicht von flüchtlingen, wer hie rim kaff klaut ist meist von außerhalb und flieht über die grenze nach holland.
Optimist schrieb:Dieses Argument verstehe ich noch nicht ganz oder ich missverstehe dich vielleicht?
Meinst du, es stößt sich von den "Außenstehenden" (also Leute welche NICHT in einem "reichen Viertel" wohnen) jemand daran, dass die Flüchtlinge dann angeblich im Luxus leben würden?
Falls ich dich damit richtig verstanden habe:
Wieso würden die Flüchtlinge in Luxus leben, nur weil sie "neben einem Reichen" wohnen? Deswegen ginge es ihnen doch nicht in ihrem bescheidenen Heim besser als wenn sie in einem "armen Viertel" wohnen würden?
Woher und vor allem warum sollten dann also solche Stimmen kommen?
Ich meine damit, dass wenn es reichere , kleinere städte betraf (oder viertel) oft proteste de ranwohner gab im sinne von: 'die passen hier nicht rein, sollen se in ne großstadt gehen'.
Das ist natürlich aber widersinnig, weil reichere kommunen viel bessere kapazitäten zur aufnahme haben als ohnehin schon belastete städte z.b. in NRW.