Burkaverbot in Europa
01.10.2016 um 15:52@windows00
Das mit dem Make-Up hab ich auch schon gesehen.
Richtiges Signal mit dem Burkaverbot?
Ein wichtiges Interesse für die Bürgerinnen und Bürger vor Ort sowie die Städte ist Sicherheit und Ordnung.Der Dialog und die Zurückhaltung beim Thema Islam und Muslime ist ein Grundpfeiler, damit wir Sicherheit und Ordnung erhalten und das Zusammenleben besser machen und regeln können. Wenn du den Dialog und die Zurückhaltung mit ner Quasi Kampfansage "Burkaverbot" (teilweise) beendest, gibt es immer die Möglichkeit oder das Problem, dass es vielleicht zu Krawallen oder sonstigen Konflikten kommt bzw., dass Öl ins Feuer gegossen wird. Das ist für den ein oder anderen Stadtteil Gift. Wir müssen ja nicht so tun als ob,Krawalle haben europäische Städte wie London, Paris und Stockholm schon erlebt. In Berlin und anderen deutschen Städten sind bei konfrontativer Politik gegenüber Muslimen Krawalle von muslimischen Jugendlichen genauso möglich.
Man kann generell nicht gegen die bestehende Bevölkerungszusammensetzung arbeiten. Die Frage ist immernoch, wie Mensch ein Burkaverbot in einer Stadt wie Duisburg umsetzen möchte, hast du dann spezielle oder mehr Polizeibeamte, die in Marxloh vollverschleierte Frauen anhalten? In Berlin kriegt die Polizei in dem ein oder anderen Stadtviertel ab und an nicht mal mehr ne einfache Personenkontrolle hin ohne von einer größeren Menge bedrängt zu werden oder andere sicherheitstechnische Probleme zu haben. Die hiesige Gesellschaft braucht ne ganze Stange staatliches Gewaltmonopol zurück, will sie auf Burkajagd gehen. Mal beim Salafisten um die Ecke in Bonn Tannenbusch klingeln und ihm sagen, die Frau muss jetzt mit Gesicht frei aus dem Haus. Au weia, welchem Polizisten willst du sowas antun? Ich als Polizist würde meinem Gesetzgeber da nicht folgen, aus Eigensicherungsgründen.
Ein Teilverbot, behaupte ich, ist aber dennoch umsetzbarer/kontrollierbarer. In zum Beispiel Banken, Schulen, Kindergärten, an sensiblen Orten usw. herrscht Vollverschleierungsverbot oder könnte ein Verbot bestehen.
Das wäre ein Kompromiss, bei dem man immernoch an der Strategie des Dialogs und der Zurückhaltung festhält und es sicher unwahrscheinlicher ist, dass es zu Solidarisierungseffekten unter Muslimen kommt, weil es ja angeblich jetzt "gegen den Islam an sich" geht.
windows00 schrieb:Die meisten Türken in D sind hauptsächlich Konservative. Deinen Eindruck kann ich bestätigen, auch wenn ich nicht für die Allgemeinheit sprechen kann. Bei religiösen/traditionellen Eltern, deren Tochter kein Kopftuch trägt, stehen meist andere Verbote an der Tagesordnung.Okay.
Man kann diejenigen, die es nicht wirklich freiwillig anziehen schnell erkennen. Die tragen dann meist übertriebenen Make-Up oder ziehen sehr enge Klamotten an. Die werden dir natürlich nicht sagen, dass sie gezwungen wurden, einen Kopftuch zu tragen.
Aber wenn du den german way of life ansprichst, ist es denn kein richtiges Signal mit dem Burkaverbot, hier anzukommen?
Das mit dem Make-Up hab ich auch schon gesehen.
Richtiges Signal mit dem Burkaverbot?
Ein wichtiges Interesse für die Bürgerinnen und Bürger vor Ort sowie die Städte ist Sicherheit und Ordnung.Der Dialog und die Zurückhaltung beim Thema Islam und Muslime ist ein Grundpfeiler, damit wir Sicherheit und Ordnung erhalten und das Zusammenleben besser machen und regeln können. Wenn du den Dialog und die Zurückhaltung mit ner Quasi Kampfansage "Burkaverbot" (teilweise) beendest, gibt es immer die Möglichkeit oder das Problem, dass es vielleicht zu Krawallen oder sonstigen Konflikten kommt bzw., dass Öl ins Feuer gegossen wird. Das ist für den ein oder anderen Stadtteil Gift. Wir müssen ja nicht so tun als ob,Krawalle haben europäische Städte wie London, Paris und Stockholm schon erlebt. In Berlin und anderen deutschen Städten sind bei konfrontativer Politik gegenüber Muslimen Krawalle von muslimischen Jugendlichen genauso möglich.
Man kann generell nicht gegen die bestehende Bevölkerungszusammensetzung arbeiten. Die Frage ist immernoch, wie Mensch ein Burkaverbot in einer Stadt wie Duisburg umsetzen möchte, hast du dann spezielle oder mehr Polizeibeamte, die in Marxloh vollverschleierte Frauen anhalten? In Berlin kriegt die Polizei in dem ein oder anderen Stadtviertel ab und an nicht mal mehr ne einfache Personenkontrolle hin ohne von einer größeren Menge bedrängt zu werden oder andere sicherheitstechnische Probleme zu haben. Die hiesige Gesellschaft braucht ne ganze Stange staatliches Gewaltmonopol zurück, will sie auf Burkajagd gehen. Mal beim Salafisten um die Ecke in Bonn Tannenbusch klingeln und ihm sagen, die Frau muss jetzt mit Gesicht frei aus dem Haus. Au weia, welchem Polizisten willst du sowas antun? Ich als Polizist würde meinem Gesetzgeber da nicht folgen, aus Eigensicherungsgründen.
Ein Teilverbot, behaupte ich, ist aber dennoch umsetzbarer/kontrollierbarer. In zum Beispiel Banken, Schulen, Kindergärten, an sensiblen Orten usw. herrscht Vollverschleierungsverbot oder könnte ein Verbot bestehen.
Das wäre ein Kompromiss, bei dem man immernoch an der Strategie des Dialogs und der Zurückhaltung festhält und es sicher unwahrscheinlicher ist, dass es zu Solidarisierungseffekten unter Muslimen kommt, weil es ja angeblich jetzt "gegen den Islam an sich" geht.