@insidemanAuf Facebook wird auf muslimischen Seiten folgendes Bild geteilt:
https://www.facebook.com/DITIB.BDMJEinerseits haben sie recht, Deutsche müssen sich wirklich fragen lassen, ob an der Aussage im Bild etwas dran ist. Andererseits gibt es Gründe, warum eine Dame im Kopftuch nicht an wirklich allem im gesellschaftlichen Leben teilhaben kann. Zum Beispiel rechtliche Hürden. Ist es eigentlich zeitgemäß, seine rechtlichen Grundlagen, das Grundgesetz und andere gesetzliche Rahmenbedingungen auf das Kopftuch einzurichten?
Die Verfassungsgeber dachten nicht an Frauen mit Kopftuch, aber heute sind sie eben da. Und wollen Polizistin, Lehrerin, Richterin, Apothekerin usw. werden. Um die Fehler der Vergangenheit nicht zu wiederholen, müssten wir als Gesellschaft im Prinzip auch die Grundlagen schaffen, dass Frauen in der Vollverschleierung nicht in ihrer Berufsausübung etc. behindert werden. Denn heute laufen in der Regel nur wenige? Migrantinnen mit Vollverschleierung rum, später aber eventuell ihre in D geborenen Kinder, die etwas mehr sein können. Entweder ja sagen zur Vollverschleierung und drauf voll einlassen mit allem drum und dran, oder nein sagen. Kompromiss? Sie können rumlaufen wie sie wollen, sind aber aus wesentlichen Teilen des gesellschaftlichen Lebens in D ausgeschlossen. Aber das riecht schon meilenweit nach (unterschwelligem?) Rassismus, Fremdenfeindlichkeit und Islamophobie.
Und das ist eben ein Teil der Stimmung derzeit in Teilen der migrantischen oder eben der muslimischen community, wie feindlich eigentlich die deutsche Gesellschaft ist. Frauen mit Vollverschleierung sind gut, solange sie nur damit rumlaufen. Im Prinzip machen wir ohne klare Worte ihnen falsche Versprechungen und Hoffnungen.