Das interessiert mich überhaupt nicht. Im alternativlosen Deutschland ist das sowieso nicht machbar und die Vollverschleierung gehört, so wie der Islam, ja zu Deutschland. ;)Bone02943 schrieb:Ach nein? Na dann viel Spaß es so hinzubiegen, damit in Deutschland die Burka und das Niqab explizit und nur für sich verboten werden können.
Ich darf hierzu zitieren:
Das sehe ich ganz genau so.Contenance schrieb: mir geht es ums Grundsätzliche, das man solche radikalen Ansichten/Strömungen keinerlei Toleranz entgegenbringt. Das Verbot sehe ich persönlich als symbolischen Akt, der Grenzen aufzeigt
Da muss ich immer an das Bibelzitat denken mit dem Splitter im Auge des anderen und dem Balken im eigenen.
Ging es @borabora nicht ursprünglich mal darum im Gespräch mit einer Muslima ins Gesicht schauen zu können, wegen der Mimik und dem Anstand und so? Was ist daraus geworden? Ist das nun nicht mehr der ausschlaggebende Grund? Scheint, als suche man sich beliebig Gründe, wie es einem gerade passt, nur um sein Ziel zu erreichen.
Warum bloß fühle ich mich angesprochen? Egal, etwas stillschweigend hinnehmen willbhier wohl keiner. Ich auch nicht.borabora schrieb:ja, ich wäre auch dafür, das man vieles so belässt, wie es ist u. es stillschweigend hin nehmen.
Was schief läuft, was sich falsch anfühlt, kann man ja doch nicht ändern, passiert eh usw. :palm:
Ja, das sehen auch einige Ex Muslime so, die wissen von was sie sprechen, denn sie haben es selbst erlebt. Zu viel Toleranz gegenüber den politischen Islam wird da u.A kritisiert.
es ist eine Möglichkeit, gewisse Prozesse zu beschleunigen. Aber darum ging es nicht, es ging darum, dass Frauen für die Quote kämpften, dass es auch zu dem gehört, was erkämpft werden musste, worauf man aufmerksam machen musste, was nicht der Staat mal eben so reguliert hat für einen. Das ist ein langer, beschwerlicher, andauernder Weg und da gehört es dazu, dass man bestimmte Dinge ANZEIGEN muss, um sich davon zu befreien. Diese Möglichkeiten sind hier gegeben, weil Frauen kämpfen. Möglichkeit, Schutz und Hilfe zu bekommen, aber die Hilfe muss man eben auch fordern. Man muss diesen Schritt gehen. Man kann niemandem helfen, wenn der keine Hilfe beansprucht oder annimmt.
Ex Muslime, wie sich dies schon anhört. Wie Ex Rechtsextremist oder Ex Alkoholiker. gibt es auch Ex Christen? Aussteiger haben vielfach ein eher zerrüttetes Verhältnis zu dem wo sie ausgestiegen sind und nicht selten wird eine zu grosse Toleranz der Gesellschaft gegenüber dem neu geächteten verortet. dies sollte man dann schon noch zur Betrachtung herbeiziehen bevor man sich nach deren Wahrnehmung richtet.
Da hast Du sicher recht, dass Aussteiger/Konvertiten strenger urteilen.kingquak schrieb:Aussteiger haben vielfach ein eher zerrüttetes Verhältnis zu dem wo sie ausgestiegen sind und nicht selten wird eine zu grosse Toleranz der Gesellschaft gegenüber dem neu geächteten verortet. dies sollte man dann schon noch zur Betrachtung herbeiziehen bevor man sich nach deren Wahrnehmung richtet.
Falls du das mal wieder auf mich bezogen hast, so würde ich gern wissen wo genau du das heraus gelesen hast.
Was schief läuft, was sich falsch anfühlt, kann man ja doch nicht ändern, passiert eh usw. :palm:
