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Israel - wohin führt der Weg?

46.629 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Krieg, Kinder, Israel ▪ Abonnieren: Feed E-Mail
JPhys ehemaliges Mitglied

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Israel - wohin führt der Weg?

27.09.2011 um 10:53
@USbob
Zitat von USbobUSbob schrieb:Forderungen sollte man sich für Verhandlungen aufheben,denn das ist ja ein Ziel von Verhandlunge
Wuerdest du, wenn wir verhandlen wem welcher Teil des Kuchens gehoert akzeptieren, wenn ich ihn waehrend den Verhandlungen aufesse?
Und wenn ich den Kuchen esse UND dir sage dass ich mich nicht festlegen will wie lange wir verhandeln und wir schon lange verhandlet haben ohen dass etwas dabei rausgekommen waere und ich die ganze Zeit den Kuchen weitergegessen habe.
Wuerdest du daraus nicht ableiten dass ich es nicht ernst meine mit der Verhandlung
sondern nur zeit schinden will bis ich den Kuchen verspeist habe und es nichts mehr zu verhandeln gibt?

Aus sicht der Palestinaenser isst Israel den Kuchen seit Staatsgruendung waehrend der Verhandlung langsam aber unaufhaltsam...
Und darum wird kein Palestinaeser mit Israel reden solange es mit vollem Mund spricht.

Du musst das nicht genauso sehen. Du musst nur verstehen dass die Paletsinaenser es so sehen. Und dass sie es ernst meinen

Versteh bitte dass selbst wenn Abbas das nicht so sieh,t ihm wenn Israel waehrende r Verhandlungen den Siedlungsbau fortsetzt und es nicht schnell zu Ergebnissen kommt ihm seine Anhaenger in Scharen weglaufen..
Was nur zu einer weiteren Staerkung der Hamas fuehren wuerde

Das heist er KANN ohne diese Bedingung nicht verhandlen
Weil er wenn er das tut nach kurzer zeit seine Seite nicht mehr verteten wird..
Zitat von USbobUSbob schrieb:Wenn sie jetzt nicht zu verhandeln bereit sind warum sollten sie es dann sein wenn sie ihr Ziel erreicht haben?
Sie sind zu verhandlungen bereit. Wenn Israel mit dem Siedlunsgabu aufhoert
Wenn sie ein eigener Staat sind wird es das muessen weil der Siedlunsgbau dann gegen das Voelkerrecht verstoesst.

Was die Motivation angeht..
Schau dir das Leben des durchschsnittlichen Israeli und des durchschnittlichen Palestinaesers an und du wirst sehen wer eine Motivation hat an der jetztigen Situation was zu aendern und wer damit ganz gut Leben kann.
Und eine Anerkennung ihres Staates aendert an ihrer situation erst mal agr nichts
Sie aendert nur die Verhandlunsggrundlage


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Israel - wohin führt der Weg?

27.09.2011 um 16:01
@JPhys

Guter Beitrag!

Man sehe sich das von der UN-Resolution 181 geschaffene und damit quasi legalisierte Israel an:

http://members.aon.at/friedenfuerpalaestina/grafiken/landkarten/juedischerlandbesitz.gif

Legal war das aber auch nur, wenn man der Meinung ist, dass die Engländer etwas, das ihnen nicht gehörte, verschenken durften.

In der Folge wurden arabische Menschen vertrieben und ermordet - s. Karte!

Fakten, an die man sich mal wieder erinnern sollte. Es geht nämlich nicht an, dass wir Deutsche die Palästinenser den Politischen Preis für die Folgen unseres Verbrechens an den Juden zahlen lassen. Auch wenn der Zionismus - Errichtung und Rechtfertigung eines jüdischen Nationalstaates - schon im 19. JH. formuliert wurde, also lange vor der NS-Zeit und vor dem Hintergrund der Pogrome im alten Russland. Ohne den Holocaust gäbe es das heutige Isreael nicht.


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Israel - wohin führt der Weg?

27.09.2011 um 20:07
der weg führt in einen endlosen krieg mit der arabischen bevölkerung. die ethnische säuberung jerusalems schreit fort, grade erst wurden 1000 neue wohnungen genehmigt...
ohne ein palästinensisches ostjerusalem wird es allerdings nie frieden geben, egal was israel mit der fatah verhandelt.
Zitat von rochusrochus schrieb:Ohne den Holocaust gäbe es das heutige Isreael nicht.
da wäre ich mir nich so sicher, ohne holocaust würde es niemanden intressieren was europäer mit arabern veranstalten...


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Israel - wohin führt der Weg?

27.09.2011 um 20:38
Man kann nur hoffen, dass die Menschen auf beiden Seiten zur Besinnung kommen und sich endlich am Guten ausrichten. Zuerst müsste man mal das verbrecherische Regime in Israel verjagen und durch ein friedliches Regime ersetzen, das aus arabischen und jüdischen Israelis besteht. Die falschen und unbarmherzigen Führer auf beiden Seiten müssen zum Teufel gejagt werden und durch vernünftige und friedliche Menschen ersetzt werden.

Möglicherweise ist es aber so, dass die Araber durch Geburtenzuwachs irgendwann wieder die Mehrheit stellen, hinzuzüglich der ultra-orthodoxen Juden mit stark antizionistischer Einstellung und ablehnender Haltung zum Staat Israel. Die säkularen Juden halten sich nämlich etwas mit dem Nachwuchs zurück, so wie es derzeit überall üblich ist in einer "modernen", kondomisierten und verpillten Gesellschaft.


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Israel - wohin führt der Weg?

28.09.2011 um 00:17
@Fidaii
@25h.nox
@rochus
@JPhys
@USbob
@Nichtsdahinter
@Heide_witzka
@masafi

Ost-Jerusalem
Israel genehmigt mehr als tausend neue Siedlerwohnungen

Israel ignoriert alle Mahnungen zum Stopp des Siedlungsbaus: Das Innenministerium hat jetzt 1100 neue Wohnungen in Ost-Jerusalem genehmigt - ausgerechnet in dem Teil der Stadt, den die Palästinenser beanspruchen. Die USA und EU reagieren empört. mehr...

http://www.spiegel.de/politik/ausland/0,1518,788709,00.html

@JPhys hat es sehr gut auf den Punkt gebracht.


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Israel - wohin führt der Weg?

28.09.2011 um 09:34
Die Rede Netanyahu vor der UNO WAHRHEIT
(…)

Meine Damen und Herren, als ich vor 27 Jahren hierher kam, war die Welt zwischen Ost und West geteilt. Seit dem Ende des Kalten Krieges, sind große Zivilisationen aus jahrhundertelangem Schlummer erwacht, wurden Hunderte von Millionen aus der Armut befreit, sind zahlreiche weitere bereit, zu folgen, und das Bemerkenswerte ist, dass sich diese monumentalen historischen Verschiebungen bisher weitgehend friedlich ereignet haben. Doch eine bösartige Erkrankung wächst jetzt zwischen Ost und West, die den Frieden aller bedroht. Sie will nicht befreien, sondern versklaven, nicht bauen, sondern vernichten.

Dieses Übel ist der militante Islam. Er hüllt sich in den Mantel eines großen Glaubens, doch er ermordet Juden, Christen und Muslime gleichermaßen mit gnadenloser Unparteilichkeit. Am 11. September tötete er Tausende von Amerikanern, und er verließ die Zwillingstürme als rauchende Ruinen. Letzte Nacht legte ich einen Kranz vor dem 9/11-Denkmal nieder. Es war tief bewegend. Aber als ich dort hin ging, hallte eine Sache in meinem Kopf wieder: die unverschämten Worte des iranischen Präsidenten gestern auf dem Podium. Er deutete an, dass 9/11 eine amerikanische Verschwörung war. Einige von Ihnen verließen diese Halle. Alle von Ihnen hätten das tun sollen.

Seit 9/11 haben militante Islamisten unzählige andere Unschuldige abgeschlachtet – in London und Madrid, in Bagdad und Mumbai, in Tel Aviv und Jerusalem, in jedem Teil von Israel. Ich glaube, dass dies die größte Gefahr für unsere Welt ist, dass dieser Fanatismus sich mit Atomwaffen bewaffnen wird. Und das genau ist es, was der Iran zu tun versucht.

Können Sie sich vorstellen, den Menschen, der gestern hier tobte – können Sie sich ihn bewaffnet mit Atomwaffen vorstellen ? Die internationale Gemeinschaft muss den Iran stoppen, bevor es zu spät ist. Wenn der Iran nicht gestoppt wird, werden wir alle mit dem Schreckgespenst des nuklearen Terrorismus konfrontiert sein und der Arabische Frühling könnte bald zu einem iranischen Winter werden. Das wäre eine Tragödie. Millionen Araber sind auf die Straße gegangen, um die Tyrannei durch Freiheit zu ersetzen, und niemand würde mehr als Israel davon profitieren, wenn die, die, Freiheit und Frieden verpflichtet sind, sich durchsetzen würden.

Das ist meine inbrünstige Hoffnung. Aber als Premierminister Israels kann ich die Zukunft des jüdischen Staates nicht für Wunschdenken aufs Spiel setzen. Führungskräfte müssen die Realität sehen, wie sie ist, nicht wie sie sein sollte. Wir müssen unser Bestes tun, um die Zukunft zu gestalten, aber wir können die Gefahren der Gegenwart nicht weg wünschen.

Und die Welt um Israel wird auf jeden Fall immer gefährlicher. Der militante Islam hat bereits den Libanon und Gaza übernommen. Es ist entschlossen. die Friedensverträge zwischen Israel und Ägypten sowie die zwischen Israel und Jordanien zu zerreißen. Er hat viele arabische Köpfe gegen Juden und Israel vergiftet, gegen Amerika und dem Westen. Er widersetzt sich nicht der Politik Israels, sondern der Existenz Israels.

Nun argumentieren einige, – vor allem in diesen turbulenten Zeiten – wenn die Ausbreitung des militanten Islams verzögert werden soll, so argumentieren sie, Israel sich beeilen muss, Zugeständnisse zu machen und territoriale Kompromisse zu schließen. Und diese Theorie klingt einfach. Grundsätzlich sieht es folgendermaßen aus: Verlasse das Gebiet, und der Frieden wird Fortschritte machen. Die Moderaten werden gestärkt, die Radikale in Schach gehalten werden. Und sorgt Euch nicht um lästige Details, wie sich Israel tatsächlich selbst verteidigen wird, internationale Truppen werden den Job schon erledigen.

Diese Leute sagen zu mir immer wieder: Macht ein durchgreifendes Angebot, und alles wird klappen. Wissen Sie, es gibt nur ein Problem mit dieser Theorie. Wir haben es versucht und es hat nicht funktioniert. Im Jahr 2000 machte Israel ein umfassendes Friedensangebot, dass praktisch alle palästinensischen Forderungen erfüllte. Arafat hat abgelehnt. Die Palästinenser begannen dann eine Terroroffensive, die tausend israelische Todesopfer forderte.

Im Jahr 2008 machte Ministerpräsident Olmert später ein noch weitreichenderes Angebot, auf das Präsident Abbas nicht einmal reagierte.

Aber Israel hat mehr getan, als nur umfassende Angebote zu machen. Wir haben tatsächlich Territorium aufgegeben. Wir zogen uns Jahr 2000 aus dem Libanon im und im Jahr 2005 von jedem Quadratzentimeter des Gazastreifens zurück. Das hat den islamischen Sturm nicht beruhigt, den militant-islamischen Sturm, der uns bedroht. Es brachte den Sturm nur näher und machen ihn stärker.

Hisbollah und Hamas feuerten Tausende von Raketen auf unsere Städte, aus eben den Territorien, wir geräumt hatten. Sehen Sie, als Israel den Libanon und Gaza verlassen hatten, haben die Gemäßigten die Radikalen nicht besiegt, die Gemäßigten wurden durch die Radikalen verschlungen. Und ich muss leider sagen, dass die internationalen Truppen wie UNIFIL im Libanon und UBAM (ph) in Gaza die Radikalen nicht von einem Angriff auf Israel abgehalten haben.

Wir verließen Gaza in der Hoffnung auf Frieden.

Wir haben die Siedlungen in Gaza nicht eingefroren, wir haben sie entwurzelt. Wir haben genau das getan, was die Theorie sagt: Gehen Sie zurück zu den Grenzen von 1967, bauen Sie die Siedlungen ab.

Und ich glaube nicht, dass die Menschen daran erinnern, wie weit wir gingen, um das zu erreichen. Wir entwurzelten Tausende von Menschen aus ihren Häusern. Wir rissen Kinder heraus – aus ihren Schulen und ihren Kindergärten. Wir haben mit Bulldozern Synagogen abgerissen. Wir haben sogar – geliebte Menschen aus ihren Gräbern umgebettet. Und dann, nachdem das alles getan war, gaben wir die Schlüssel von Gaza Präsident Abbas.

Nun sagt die Theorie, es sollte alles funktionieren, und Präsident Abbas und die Palästinensische Behörde könnten nun einen friedlichen Staat in Gaza aufbauen. Sie erinnern sich, dass die ganze Welt applaudierte. Sie applaudierten unserem Rückzug als einem Akt von großer Staatskunst. Es war ein mutiger Akt des Friedens.

Aber meine Damen und Herren, wir haben keinen Frieden bekommen. Wir haben Krieg erhalten. Wir haben den Iran, der durch seinen Stellvertreter Hamas die Palästinensischen Autonomiebehörde prompt rausgeworfen hat. Die Palästinensische Autonomiebehörde brach an einem Tag zusammen – an einem Tag.

Präsident Abbas sagte nur auf diesem Podium, dass die Palästinenser nur mit ihren Hoffnungen und Träumen bewaffnet seien. Klar, Hoffnungen, Träume und 10.000 Flugkörper und Grad-Raketen durch den Iran geliefert, nicht zu erwähnen, den Fluss tödlicher Waffen, der nun vom Sinai, von Libyen und von sonstwoher in den Gazastreifen fließt.

Tausende von Raketen regneten bereits auf unsere Städte. Sie könnten also verstehen, dass angesichts all dessen, Israelis sich zu Recht fragen: Was ist zu tun, um dies zu verhindern, dass sich dies in der Westbank wiederholt? Sehen Sie, die meisten unserer großen Städte im Süden des Landes liegen innerhalb einiger Dutzend Kilometer von Gaza. Aber in der Mitte des Landes, gegenüber der West Bank sind unsere Städte ein paar hundert Meter oder höchstens ein paar Kilometer entfernt von der Grenze der West Bank.

Deshalb möchte ich Sie fragen. Würde jemand von Ihnen – würde jeder von Ihnen die Gefahr so nah an Ihre Städte, an Ihre Familie heranbringen? Möchten Sie so leichtfertig mit dem Leben Ihrer Bürger umgehen? Israel ist bereit, einen palästinensischen Staat im Westjordanland zu haben, aber wir sind nicht bereit, dort ein weiteres Gaza zu haben. Und das ist es, warum wir echte Sicherheitsvorkehrungen brauchen, über die die Palästinenser sich einfach weigern, mit uns zu verhandeln.

Israelis erinnern sich an die bitteren Lehren aus Gaza. Viele Israelkritiker ignorieren sie. Sie raten Israel unverantwortlicherweise den gleichen gefährlichen Weg wieder zu gehen. Sie lesen, was diese Leute sagen, und es ist als wäre nichts geschehen – nur wieder die gleichen Ratschläge, die gleichen Formeln, als ob nichts von alledem geschehen wäre.

Und diese Kritiker fahren fort, Israel zu weitreichenden Konzessionen zu drängen, ohne vorher die Sicherheit Israels zu zu sichern. Sie loben jene, die unwissentlich das unersättliche Krokodil des militanten Islam füttern als kühne Staatsmänner. Sie bezeichnen diejenigen von uns als Feinde des Friedens, die darauf bestehen, zuerst eine robuste Barriere zu errichten, um das Krokodil fernzuhalten oder zumindest seine klaffenden Kiefer mit einer Eisenstange zu blockieren.

So muss Israel angesichts der Ettikettierungen und Verleumdungen bessere Ratschläge befolgen. Lieber eine schlechte Presse als eine gute Grabrede und noch besser wäre eine faire Presse, deren Sinn für Geschichte über das Frühstück hinaus reicht und die Israels legitime Sicherheitsinteressen anerkennt. (…)

Die Palästinenser sollten zunächst den Frieden mit Israel schließen und dann ihren Staat erhalten. Aber ich möchte Ihnen auch dieses sagen: Nach Unterzeichnung eines solchen Friedensvertrages wird Israel nicht das letzte Land sein, einen palästinensischen Staat als neues Mitglied der Vereinten Nationen begrüßen zu dürfen. Wir werden die ersten sein.

Und da gibt es noch eine weitere Sache. Hamas verstößt gegen das Völkerrecht, indem sie unseren Soldaten Gilad Shalit seit fünf Jahren gefangen hält.

Sie haben nicht einmal einem Besuch des Roten Kreuzes zugestimmt. Er wird in Dunkelheit in einem Verlies gehalten, gegen alle internationalen Normen. Gilad Shalit ist der Sohn von Aviva und Noam Shalit. Er ist der Enkel von Zvi Shalit, der dem Holocaust entrann, indem er in den 1930er Jahren als Junge in das Land Israel kam. Gilad Shalit ist der Sohn von jeder israelischen Familie. Jede hier vertretene Nation sollte seine sofortige Freilassung fordern. Wenn Sie wollen, wenn Sie heute eine Resolution über den Nahen Osten verabschieden wollen, dann ist das die Resolution, die Sie verabschieden sollten.

Meine Damen und Herren, im letzten Jahr in Israel in der Bar-Ilan University, in diesem Jahr in der Knesset und in der US-Kongress, legte ich meine Vision für den Frieden dar, in der ein entmilitarisierter palästinensischer Staat den jüdischen Staat anerkennt. Ja, den jüdischen Staat. Immerhin ist dies die Organisation, die den jüdischen Staat vor 64 Jahren anerkannt hat. Nun, denken Sie nicht, dass es ist an der Zeit ist, dass die Palästinenser das gleiche tun?

Der jüdische Staat Israel wird immer die Rechte aller Minderheiten, einschließlich der mehr als 1 Million arabischen Bürger Israels, schützen. Ich wünschte, ich könnte das gleiche über einen zukünftigen palästinensischen Staat zu sagen, denn, wie palästinensische Beamte neulich deutlich gemacht haben, – in der Tat, ich glaube, es war hier in New York – sie sagten der palästinensische Staat wird nicht zulassen, dass Juden in ihm leben. Er wird judenfrei werden – Judenrein (Deutsches Wort im Original gesprochen – Anmerkung des Übersetzers]. Das ist ethnische Säuberung. Es gibt heute in Ramallah Gesetze, die den Verkauf von Land an Juden mit dem Tode bestrafen. Das ist Rassismus. Und Sie wissen, an welche Gesetze dies erinnert.

Israel hat nicht die geringste Absicht, den demokratischen Charakter unseres Staates zu ändern. Wir wollen einfach nicht, dass die Palästinenser versuchen, den jüdischen Charakter unseres Staates zu ändern. (Beifall) Wir wollen, dass sie die Fantasterei einer Überschwemmung Israels mit Millionen von Palästinensern aufgeben.

Präsident Abbas stand kürzlich hier, und er sagte, dass der Kern des israelisch-palästinensischen Konfliktes die Siedlungen sind. Nun, das ist merkwürdig. Unser Konflikt hat fast ein halbes Jahrhundert lang gewütet, bevor es eine einzige israelische Siedlung in der Westbank gab. Also, wenn das, was Präsident Abbas sagt, wahr war, dann – schätze ich, dass die Siedlungen, von denen er redet, Tel Aviv, Haifa, Jaffa, Be’er Sheva sind.

Vielleicht ist es das, was er neulich gemeint hat, als er sagte, dass Israel palästinensisches Land seit 63 Jahren besetzt. Er sagte nicht, seit 1967, er sagte ab 1948. Ich hoffe, jemand wird sich die Mühe machen, ihm diese Frage zu stellen, weil sie eine einfache Wahrheit illustriert: Der Kern des Konflikts sind nicht die Siedlungen. Die Siedlungen sind ein Ergebnis des Konflikts. (Applaus)

Die Siedlungen müssen sein — es ist ein Problem, das angesprochen und im Laufe der Verhandlungen gelöst werden muss. Doch der Kern des Konflikts war schon immer und bleibt leider die Weigerung der Palästinenser einen jüdischen Staat in irgendeiner Grenze zu erkennen.

Ich denke, es ist Zeit, dass die palästinensische Führung erkennt, was jeder ernsthafte internationale Staatschef anerkannt hat, von Lord Balfour und Lloyd George 1917, bis zu Präsident Truman im Jahr 1948 und Präsident Obama vor zwei Tagen hier: Israel ist der jüdische Staat.

Präsident Abbas, hören Sie auf, um dieses Problem zu umgehen. Erkennen Sie den jüdischen Staat an, und schließen Sie Frieden mit uns. In einem solchen echten Frieden ist Israel bereit, schmerzhafte Kompromisse einzugehen. Wir glauben, die Palästinenser sollten weder Bürger noch Abhängige Israels werden. Sie sollten in einem freien eigenen Staat leben. Aber sie sollten, wie wir, zu einem Kompromiss bereit sein. Und wir werden wissen, dass sie für Kompromisse und für den Frieden bereit sind, wenn sie anfangen, die Sicherheitsbedürfnisse Israels ernst zu nehmen und wenn sie aufhören, unsere historische Verbindung zu unserer alten Heimat zu leugnen.

Oft höre ich, wie sie Israel beschuldigen Jerusalem zu judaisieren. Das ist, als beschuldige man Amerika Washington zu amerikanisieren, oder die Briten London zu anglisiren. Wissen Sie, warum wir “Juden” genannt werden? Weil wir aus Judäa kommen. (…)




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Israel - wohin führt der Weg?

28.09.2011 um 09:46
Zitat von 25h.nox25h.nox schrieb:die ethnische säuberung jerusalems schreit fort, grade erst wurden 1000 neue wohnungen genehmigt...
Die ethnische Säuberung Berlins schreitet fort - gerade erst wieder wurden Tausende Plattenbauten genehmigt, in denen neue Migranten ihr Heim finden sollen.


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28.09.2011 um 13:54
@libertarian
Solomann schrieb:
Das stimmt so nicht.

Für die 1967 eroberten Gebiete ist dem so.
Dann kann man ja auch sagen das die Palästinenser über 50% ihres Landes abgeben mussten. Wenn man von 1917/1918 aus geht.
Solomann schrieb:
Überlege mal was du da redest. Nur weil man gegen die Politik Israels ist aber nicht gegen Juden
Sicher nicht alle.
Aber der ein oder andere gewiss
Ja die gibt es aber auf beiden Seiten.

@USbob
Zitat von USbobUSbob schrieb:Wie man abermals sieht ist Israel bereit zu Verhandlungen doch Abbas nicht. Er wär zwar zu Verhandlungen bereit,stellt jedoch schon bevor es überhaupt zu Verhandlungen kommt Forderungen.
Sie fordern nur was nach internationalem Recht so wieso illegal ist, was spricht dagegen? Oder findest du das man internationales Recht ignorieren sollte?
Und schau dir mal Israel an, sie wollen noch nicht mal über Ost-Jerusalem verhandeln. Ob wohl es denn Palästinensern gehört. Das ist ja wohl ein viel größeres Hindernis als die forderung nach einem Baustopp.

@alisah
Zitat von alisahalisah schrieb:Die Rede Netanyahu vor der UNO WAHRHEIT
Meinst du das ernst oder ist das Sarkasmus?


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28.09.2011 um 14:05
Zitat von SolomannSolomann schrieb:Und schau dir mal Israel an, sie wollen noch nicht mal über Ost-Jerusalem verhandeln. Ob wohl es denn Palästinensern gehört. Das ist ja wohl ein viel größeres Hindernis als die forderung nach einem Baustopp.
Das werden sie wohl aber nie mehr kriegen. Der Zug ist 2000 abgefahren.

Und warum sollten sie es auch abgeben? Muss man wirklich daran erinnern das die Klagemauer im Osten der Stadt liegt?
Nie im Leben würde Israel den Arabern die Klagemauer überlassen.


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Israel - wohin führt der Weg?

28.09.2011 um 14:05
Internationales Recht richtet sich eigentlich nur gegen die Staaten, die mächtig sind, oder mit einem mächtigen Staat enge Bündnisse pflegen. Dort werden offene Rechnungen getilgt.

Es ist kein Zufall, dass Israel soviele Resolutionen absahnt und gleichzeitig auf der anderen Seite der Welt Völkermorde stattfinden, die nur wenig Beachtung der internationalen Gemeinschaft finden.

Die UN sind eine groteske Theaterveranstaltung von Diktatoren.

https://www.youtube.com/watch?v=s0_N7t0vtxs (Video: Understanding UN Bias Against Israel -- Invitation to Durban 3 NYC Sept 21)


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28.09.2011 um 14:22
Zitat von SolomannSolomann schrieb:Dann kann man ja auch sagen das die Palästinenser über 50% ihres Landes abgeben mussten. Wenn man von 1917/1918 aus geht.
Ich kann auch sagen, dass das Reich Juda schon mal viel größer war. Und damals noch kein einziger Moslem dort siedelte.

Übrigens gab es damals noch niemanden, der sich Palästinenser bezeichnet hätte und die meisten Araber, die in dieses dünn besiedelte Land zogen, waren Wirtschaftsflüchtlinge aus Ägypten etc.

Aber darum geht es mir nicht nicht. Israel hat viele seiner in Verteidigungskriegen eroberten Gebiete wieder abgegeben, das ist Fakt. Frag dich mal, ob das umgekehrt so wäre. Nein, wäre es nicht. Denn die Angriffskriege der Araber wurden ja mit dem Ziel geführt, Israel gänzlich zu vernichten.

Wenn die Araber gewonnen hätten, existierte Israel heute nicht mehr und die Juden würden ohne Rechte und unterdrückt leben.

Heute denkt man über eine Zwei-Staaten Lösung nach. Hätten die Araber gewonnen, würde man das nicht.


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28.09.2011 um 14:24
Ah Israel..

Israel enttäuscht den Westen

Die Baugenehmigung für 1100 neue Wohnungen in Ostjerusalem steht. Damit stößt Israel die Palästinenser und auch die Verbündeten im Westen vor den Kopf.
JERUSALEM/WASHINGTON afp/dpa | Mit deutlicher Kritik hat die internationale Gemeinschaft auf den Beschluss Israels zum Bau hunderter Wohnungen in Ost-Jerusalem reagiert. Diese Entscheidung sei "kontraproduktiv" für eine Wiederaufnahme der Friedensgespräche mit den Palästinensern, sagte US-Außenamtssprecherin Victoria Nuland. Israel will in einer jüdischen Siedlung im arabischen Ost-Teil Jerusalems 1100 neue Wohnungen bauen.

Das israelische Innenministerium gab ungeachtet der internationalen Bemühungen um eine Wiederaufnahme der Friedensgespräche grünes Licht für den Bau der Wohnungen in der Siedlung Gilo. Der Bau jüdischer Siedlungen in den von Israel besetzten Gebieten ist eines der größten Hindernisse für Friedensverhandlungen. Während die Palästinenser einen Baustopp im Westjordanland und in Ost-Jerusalem fordern, will Israel ohne Vorbedingungen in neue Gespräche gehen.

Der palästinensische Unterhändler Sajeb Erakat warf Israel vor, mit "seinen Siedlungs- und Besatzungsaktivitäten" die Grundlage für die Zwei-Staaten-Lösung zu zerstören. Mit der Genehmigung der Wohnungen sage Israel "1100 Mal Nein" zum Fahrplan des Nahost-Quartetts.

Das Nahost-Quartett aus USA, Russland, Vereinten Nationen und Europäischer Union bemüht sich zurzeit intensiv, Israelis und Palästinenser wieder an den Verhandlungstisch zu bekommen. Am Freitag erst hatte das Quartett einen Fahrplan für neue Verhandlungen vorgeschlagen, nachdem die Palästinenser bei der UN die Vollmitgliedschaft beantragt hatten. Der Fahrplan sieht vor, dass Israel und die Palästinenser binnen eines Monats direkte Gespräche aufnehmen. Nach drei Monaten sollen beide Seiten Vorschläge für den Verlauf der Grenzen und Sicherheitsgarantien vorlegen. Und bis 2012 soll eine endgültige Übereinkunft erzielt worden sein.
Westerwelle in Sorge
Die USA zeigten sich nach eigenen Angaben "tief enttäuscht" von der Ankündigung der israelischen Regierung zum weiteren Siedlungsbau. US-Außenamtssprecherin Victoria Nuland versicherte aber zugleich, Washington lasse nicht nach in seinen Bemühungen um die Wiederaufnahme des Dialogs zwischen Israel und den Palästinensern.

Besorgt reagierte auch Bundesaußenminister Guido Westerwelle. "Die heutigen Ankündigungen stehen nicht im Einklang mit dem Geist der Erklärung des Nahost-Quartetts. Gerade in der gegenwärtigen Situation sollte nichts getan werden, was die Wiederaufnahme von Verhandlungen behindern könnte", sagte Westerwelle nach Angaben eines Sprechers.

Auch UN-Vizegeneralsekretär Lynn Pascoe äußerte sich vor dem UN-Sicherheitsrat "besorgt" über den Ausbau der Siedlung. "Wir haben wiederholt gesagt, dass der Siedlungsbau illegal ist und den Verpflichtungen Israels gegenüber dem Fahrplan widerspricht", sagte Pascoe.

Die EU-Außenbeauftragte Catherine Ashton sagte vor dem EU-Parlament, sie "bedauere" die Entscheidung, da der Siedlungsbau die Zwei-Staaten-Lösung gefährde. Der britische Außenminister William Hague erinnerte daran, dass der Ausbau der jüdischen Siedlungen nach internationalem Recht illegal sei.
http://taz.de/Fortsetzung-des-Siedlungsbaus/!78979/


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28.09.2011 um 14:27
Zitat von CanCan schrieb:Westerwelle in Sorge
Das ist ja schrecklich.

Der schlechteste Außenminister den Deutschland jemand hatte ist besorgt.
Vielleicht sollte er sich mehr um seine Volkspartei kümmern als seine Sorge unter die Welt zu mischen.

Wobei je weiter er von hier entfernt ist desto besser für uns. Go Guido!


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28.09.2011 um 14:36
@Tyon
Zitat von TyonTyon schrieb:Das werden sie wohl aber nie mehr kriegen. Der Zug ist 2000 abgefahren.

Und warum sollten sie es auch abgeben? Muss man wirklich daran erinnern das die Klagemauer im Osten der Stadt liegt?
Nie im Leben würde Israel den Arabern die Klagemauer überlassen.
Weil die UN und damit die Weltgemeinschaft es so sagt, genau die Organisation und Weltgemeinschaft die Israel erst möglich gemacht hat.

Und wenn sie es nicht tun werden sie wohl damit leben müssen in der Welt nicht grade gemöcht zu werden.

@libertarian
Zitat von libertarianlibertarian schrieb:Aber darum geht es mir nicht nicht. Israel hat viele seiner in Verteidigungskriegen eroberten Gebiete wieder abgegeben, das ist Fakt. Frag dich mal, ob das umgekehrt so wäre. Nein, wäre es nicht. Denn die Angriffskriege der Araber wurden ja mit dem Ziel geführt, Israel gänzlich zu vernichten.
Israel konnte die Kriege nicht verlieren, da sie sehr stark von den Europäern und denn USA unterstützt worden.
Israel konnte überhaupt erst entstehen durch denn Militäreinsatz der Europäer.


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Israel - wohin führt der Weg?

28.09.2011 um 14:44
Zitat von SolomannSolomann schrieb:Weil die UN und damit die Weltgemeinschaft es so sagt, genau die Organisation und Weltgemeinschaft die Israel erst möglich gemacht hat.

Und wenn sie es nicht tun werden sie wohl damit leben müssen in der Welt nicht grade gemöcht zu werden.
Der Unterschied zu jetzt wäre?
Solomann denk doch mal eine Sekunde darüber nach. Warum sollte Israel sich bei dem heiligsten Ort der Mehrheit ihrer Bevölkerung auf den Wohlwollen der Araber verlassen? Bedenke das haben sie auch schon beim Grab Josephs getan. Und was geschah da noch mal?

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Es ist einfach nur komplett weltfremd zu glauben das Israel sich von der Klagemauer bzw Jerusalem trennt.


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28.09.2011 um 14:44
Zitat von SolomannSolomann schrieb:Und wenn sie es nicht tun werden sie wohl damit leben müssen in der Welt nicht grade gemöcht zu werden.
Kannst einen Zeitpunkt nennen wo "sie gemöcht" wurden? Jetzt bitte nicht die Dhimmi-Ära im Osmanischen Reich.

In Bezug auf die Rede Netanyahus: Halte dich fest ...! Kein Sarkasmus sondern im Ernst! Vor allem was Nahost betrifft.@Solomann


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28.09.2011 um 14:50
Zitat von SolomannSolomann schrieb:Israel konnte die Kriege nicht verlieren, da sie sehr stark von den Europäern und denn USA unterstützt worden.
Es ist ein Wunder das Israel den Yom Kippur Krieg nicht verloren hat. Und das nur weil die Syrischen Kommandeure inkompetent waren.

Der Sieg im Unabhängigkeitskrieg war hart erkämpft und am Ende wollten beide Seiten nicht mehr kämpfen.
Der Sechs Tage Krieg ist wirklich der einzige Krieg den Israel klar und vollkommen gewonnen hat.


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28.09.2011 um 15:02
@Tyon
Ob Schwesterwelle not amused ist oder nicht.
Dass die Israeli erwägen 100 neue Wohnungen zu bauen halte nicht nur ich für kontraproduktiv für den Friedensprozess.


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Israel - wohin führt der Weg?

28.09.2011 um 16:01
@alisah
Zitat von alisahalisah schrieb:Kannst einen Zeitpunkt nennen wo "sie gemöcht" wurden? Jetzt bitte nicht die Dhimmi-Ära im Osmanischen Reich.
Nach der Gründung Israels und in denn 50 und 60 Jahren hatte Israel sehr viel Sympathien in West-Europa. Was sich dann aber durch das verhalten von Israel änderte.
Zitat von alisahalisah schrieb:In Bezug auf die Rede Netanyahus: Halte dich fest ...! Kein Sarkasmus sondern im Ernst! Vor allem was Nahost betrifft.@
Zitat von alisahalisah schrieb:Nun argumentieren einige, – vor allem in diesen turbulenten Zeiten – wenn die Ausbreitung des militanten Islams verzögert werden soll, so argumentieren sie, Israel sich beeilen muss, Zugeständnisse zu machen und territoriale Kompromisse zu schließen. Und diese Theorie klingt einfach. Grundsätzlich sieht es folgendermaßen aus: Verlasse das Gebiet, und der Frieden wird Fortschritte machen. Die Moderaten werden gestärkt, die Radikale in Schach gehalten werden. Und sorgt Euch nicht um lästige Details, wie sich Israel tatsächlich selbst verteidigen wird, internationale Truppen werden den Job schon erledigen.
Diese Leute sagen zu mir immer wieder: Macht ein durchgreifendes Angebot, und alles wird klappen. Wissen Sie, es gibt nur ein Problem mit dieser Theorie. Wir haben es versucht und es hat nicht funktioniert. Im Jahr 2000 machte Israel ein umfassendes Friedensangebot, dass praktisch alle palästinensischen Forderungen erfüllte. Arafat hat abgelehnt. Die Palästinenser begannen dann eine Terroroffensive, die tausend israelische Todesopfer forderte.
Da liegt er falsch. Denn wenn nichts passiert was meinst du wie lange die Menschen im Westjordanland noch still halten? Sollen sie noch 10,20 Jahre und noch länger zusehen wie immer mehr Land für Siedlungen enteignet wird?
1995 gab es mit denn Oslo-Verträgen schon ein Abkommen „Land gegen Frieden“. Das ging auch gut bis es in Israel eine neue Regierung gab die sich nicht mehr an die Verträge gehalten hat.
Das Angebot von 2000 konnten die Palästinenser nicht annehmen wegen Ost-Jerusalem.

Oder
Zitat von alisahalisah schrieb:Die Siedlungen müssen sein — es ist ein Problem, das angesprochen und im Laufe der Verhandlungen gelöst werden muss. Doch der Kern des Konflikts war schon immer und bleibt leider die Weigerung der Palästinenser einen jüdischen Staat in irgendeiner Grenze zu erkennen.
Warum müssen die Siedlungen sein?

Er weiß wohl nicht wo von er redet denn 1993 hat die PLO beschlossen.
Die PLO erkennt das Recht des Staates Israel auf Existenz in Frieden und Sicherheit an.
Die PLO akzeptiert die Resolutionen 242 und 338 des UNO-Sicherheitsrates.
bestätigt die PLO, dass jene Artikel der palästinensischen Charta, die das Existenzrecht Israels aberkennen, und die Bestimmungen der Charta, die nicht mit den Verpflichtungen dieses Briefes übereinstimmen, nun unwirksam und nicht länger gültig sind.
Die Palästinensische Nationalcharta wird hiermit dadurch ergänzt, dass alle Artikel, welche zu den am 9. und 10. September 1993 zwischen der PLO und der Regierung von Israel gewechselten Briefen im Widerspruch stehen, annulliert werden.
@Tyon
Da gibt es eine ganz einfache Lösung. Wie es von Anfang an geplant war, Jerusalem wird zu einen internationalen Stadt gemacht.


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Israel - wohin führt der Weg?

28.09.2011 um 16:05
@Heide_witzka

Nur kontraproduktiv? Israel ist an keinem Frieden interessiert. Erkennst du das nicht?


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