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Israel - wohin führt der Weg?

46.776 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Krieg, Kinder, Israel ▪ Abonnieren: Feed E-Mail

Israel - wohin führt der Weg?

25.09.2011 um 18:48
@masafi
Ich war mir nicht sicher auf welche Seite sich Indien stellt,weil eigentlich sind die Beziehungen zwischen Indien und den USA nicht so prickelnd. Denn die USA und Pakistan haben ebenfalls eine Strategische Beziehung miteinander,jedoch auch nicht gerade prickelnd. Es geht halt um strategische Vorteile und nicht an sich um eine gute Beziehung und gleiche Meinungen bestehen ebenfalls nur wenige. Indien und Pakistan stehen schon über Jahre im Konflikt zueinander. Bei Indien und Pakistan ist der Streitpunkt ebenfalls (wie bei Israelis und Palästinensern) das Territorium. Streitpunkte sind u.a Karachi,Punjab,Bangladesh. China und Russland mischen ebenfalls mit,wobei China Pakistan unterstützt da China Territoriumansprüche an Indien stellt. Wer genaueres wissen möchte sollte sich das Buch "ISI und R&AW - Die Geheimdienste Pakistans und Indiens",von Hein G. Kiessling kaufen. Dieses Buch ist sehr informativ und beschreibt die Politische Situation dieser Länder näher und zeigt die Probleme des Terrorismus dieser Region.

Kiessling schreibt zum Beispiel folgendes im Abschluss seines Buches zu Pakistan:
" Stellt sich die Frage,wie sich die USA nach den Aufspüren und liquidieren bin Ladens gegenüber ihrem bisherigen Partner Pakistan weiter verhalten werden. Sicher ist,dass die innenpolitische Lage in Pakistan noch instabiler geworden ist. Sicher ist auch,dass sich die strategische Bedeutung des Landes [Pakistan] im Hinblick auf Interessen der USA in der islamischen Welt nicht vermindert hat. Pakistan wird weiterhin ein Schlüsselstaat im Ringen um Afghanistan und im Kampf gegen den internationalen Terrorismus bleiben. Zudem wird es als militärische Nuklearmacht seine Wichtigkeit behalten. Eine Aufgabe der strategischen Partnerschaft zwischen USA und Pakistan ist daher von Seiten Washingtons nicht zu erwarten."

Meiner Meinung nach sieht Indien die strategischen Vorteile für sein Land und erhofft sich dadurch Unterstützung von den Palästinensern,da viele Pakistanis ebenfalls pro-palästinensich sind. Russland erhofft sich ebenfalls wieder mehr Einfluss im nahen Osten. Denn Russland hat an Einfluss verloren seit dem Abzug seiner Truppen aus Afghanistan als sie von den Taliban ( Mullah Omar gab ihnen den Namen Taliban) verdrängt wurden.


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Israel - wohin führt der Weg?

26.09.2011 um 01:31
@USbob
Zitat von USbobUSbob schrieb:wobei China Pakistan unterstützt da China Territoriumansprüche an Indien stellt.
Davon habe ich irgenwo auch gelesen. Das China Pakistan unterstuezt kann man vor allem bei der millitaerischen Zusammenarbeit erkennen, wie zB bei der gemeinsamen Entwicklung dieses Kampfflugzeuges:
Wikipedia: CAC/PAC JF-17 Thunder
Zitat von USbobUSbob schrieb:im Kampf gegen den internationalen Terrorismus bleiben.
Das bloede bei dem Kampf gegen den internationalen Terrorismus ist, dass jeder Mensch Oder jede Gruppe je nach belieben als terroristisch klassifiziert werden kann. Pakistan als Partner gegen den internationel Terrorismus ist eigentlich ein krasser Widerspruch, denn es ist gerade Pakistan gewesen, die die Taliban finanziell und millitaerisch stark unterstuetzte und wahrscheinlich auch weiterhin unterstuetzen. Somit haben die USA indirekt, aber wohl bewusst, durch Pakistan, den eigenen internationalen Terrorismus aufgebaut, den sie zur Zeit bekaempfen. Die USA steht wirklich sehr dubios dar. Um ehrlich zu sein ist mir dieses Thema zu kompliziert, und es ist schwer bei all diesen vielen Widerspruechen sinnige Schlussfolgerungen zu ziehen.

"Meiner Meinung nach sieht Indien die strategischen Vorteile für sein Land und erhofft sich dadurch Unterstützung von den Palästinensern,da viele Pakistanis ebenfalls pro-palästinensich sind."

Ich kann hierin keine strategische Vorteile erkennen. Ich spuere aber, dass Israels Tage gezaehlt sind.

"Russland erhofft sich ebenfalls wieder mehr Einfluss im nahen Osten."

Du meinst sicherlich den Mittleren Osten, denn Afghanistan und Pakistan liegen nicht im Nahen Osten. Im englischen gibt es diese Differenzierung nicht, sondern es gibt nur "the Middle East". Du hast vollkommen Recht, Russland versucht schon seit einigen Jahren wieder aktiv in Asien an Einfluss zu gewinnen. Seit dem die Sowjetunion aus Afghanistan abgezogen und zerfallen sind, haben die Russen nur noch wenig Einfluss auf die asiatischen Laendern.
Zitat von USbobUSbob schrieb:als sie von den Taliban ( Mullah Omar gab ihnen den Namen Taliban) verdrängt wurden.
Die Sowjetunion wurde nicht von den Taliban, sondern von den verschiedenen Mujahideen Gruppen wie die von Rabbani, Massund und Hekmatjar Gulbidin bekaempft. Genau diese gleichen Mujahideen Gruppen haben nach dem Abzug der Sowjettruppen gegenseitig bekaempft. Pakistan hat bemerkt, dass diese Mujahideen Gruppen nicht beeinflussbar waren und eher anti-Pakistan eingestellt waren. Also hat es eine dieser Mujahideen Gruppen, die von Hekmatjar, massiv mit Waffen und Geld unterstuetzt, damit das Land weiterhin im Chaos weilen konnte. Zur der selben Zeit haben sie die Taliban gegruendet und ohne Pakistan waere die Taliban nie im Leben so erfolgreich gewesen. Die Haelfte der Taliban bestand aus pakistanischen Soldaten. Hinzu kamen tausende Pakistaner aus religioesen Schulen. Nur etwa zehntausend dieser Taliban waren eigentliche Afghanen.


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26.09.2011 um 13:06
@USbob

Tut mir leid, gestern war es schon spaet, deshalb diese viele Rechtschreibfehler. Ich meinte natuerlich Massoud und nicht "Massund".

Die USA haben mit Rashid Dostum einen Verbuendeten, der international als Massenmoerder und Kriegsverbrecher bekannt ist. Warum um Himmels Willen sollten dann die Afghanen diese Regierung unterstuetzen? Das ist doch totaler Zynismus, was die USA den Afghanen verkaufen moechten, von wegen Demokratie. Nein, es ist ein afghanisches Recht geworden, gegen diese Regierung zu kaempfen, denn es ist keine und war niemals eine afghanische Regierung, sondern es ist eine von der USA installierte und gesteuerte Marionettenregierung.


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26.09.2011 um 13:24
@masafi
Wurde die Regierung vom Volk gewählt oder durch die USA eingesetzt?
Sind die USA mit Dostum gezielt verbündet oder ist er Mitglied der Regierung?


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Israel - wohin führt der Weg?

26.09.2011 um 13:24
Hinter dieser Regierung kann kein aufrichtiger Mensch und Afghane stehen. Sie muss bekaempft werden, denn sie ist eine Farce. Mein Wunsch ist, dass in Afghanistan bald Frieden herrschen wird, aber nicht mit dieser opportunistischen und korrupten Regierung. Und auch nicht mit der Taliban...
Das wir deutsche Soldate in diesem Land haben, welche die afghanische Regierung (voller Kriegsverbrecher und Kriminelle) am Leben erhaelt. Mit dieser Regierung wird es niemals eien Frieden in Afghanistan geben koennen!


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26.09.2011 um 13:24
Ihr wisst aber schon, dass Ihr Euch geografisch etwas vom nahen Osten entfernt habt?


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26.09.2011 um 13:26
@rochus
Hast recht, wir sind im "Mittleren Osten". ;)
Back to topic.


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26.09.2011 um 13:26
@Heide_witzka

Ja, und zwar gab es damals m Jahr 2001 glaube ich in Bonn eine Versammlung in der die USA entschieden haben, das Karzai President von Afghanistan wird.


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26.09.2011 um 13:30
@Heide_witzka

Wikipedia: Petersberg-Prozess


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26.09.2011 um 13:30
Der Kompromissvorschlag des Nahost-Quartetts wurde jedenfalls von beiden Seiten abgelehnt.


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26.09.2011 um 13:32
@Heide_witzka

"Im Rahmen des Petersberg-Prozesses wurde Dostum im Dezember 2001 zum stellvertretenden Verteidigungsminister in der von Hamid Karzai geführten Interimsregierung ernannt."

Das sagt alles aus. Aber ich weiss, dass in deiner heilen Welt die USA und ihre Verbuendeten die Guten sind und alle anderen sind immer die Boesen.


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26.09.2011 um 13:37
@masafi
Kennst du den stellvertretenden Verteidigungsminister der BRD? Ich nicht.


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26.09.2011 um 13:42
@Heide_witzka

Was fuer ein richtig bloeder Kommentar! Du kannst Deutschland nicht mit Afghanistan vergleichen.
Ach du und deine heile Welt...


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JPhys ehemaliges Mitglied

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Israel - wohin führt der Weg?

26.09.2011 um 13:45
@USbob
Zitat von USbobUSbob schrieb:Meiner Meinung nach sieht Indien die strategischen Vorteile für sein Land und erhofft sich dadurch Unterstützung von den Palästinensern,da viele Pakistanis ebenfalls pro-palästinensich sind. Russland erhofft sich ebenfalls wieder mehr Einfluss im nahen Osten
Weil sich mit den Arabern gutzustellen ja bekanntlich ein so viel groesser Vorteil ist als sich mit dem westen gut zu stellen...

Schau dir mal diese Karte an wer Palestina anerkannt hat und wer nicht...
http://upload.wikimedia.org/wikipedia/commons/9/9a/Palestine_relations.png

Was faellt dir auf?
Bis auf einige wenige Ausnahmen sieht es so aus:

Die USA ist Freund Israels und erkennt Palestina nicht an
Alle Engen Nachbarn und Freunde der USA folgen ihrer Hegemonialmacht

Alle anderen haben Palestina bereits anerkannt
und unterhalten Diplomatsiche Beziehungen
Wieviel Sinn macht es da bei jedem einzelnen der sie anerkannt hat zu spekulieren warum er es getan hat.

Im Zweifels fall ist die Naheliegden erklaehrung dass der Streitfall selbst eigentlich keine Sau in der Politik interessiert
Und die einen sich PRO US hegemonie und die anderen
CONTRA US Hegemonie entschieden haben.


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26.09.2011 um 13:59
@USbob

"Insgesamt gehen Schätzungen von 28.000 pakistanischen Staatsbürgern, die innerhalb Afghanistans kämpften, aus.[19] 20.000 davon waren reguläre pakistanische Soldaten des sogenannten Frontier Corps oder der Armee. Weitere geschätzte 8.000 waren Milizionäre, die in sogenannten Madrassas rekrutiert wurden, um innerhalb der Armee der Taliban zu kämpfen.[24] Die geschätzten 25.000 Talibantruppen beinhalteten 8.000 pakistanische Staatsbürger.[24] Ein Dokument des amerikanischen Außenministeriums aus dem Jahre 1998 bestätigt, „20–40 Prozent der [regulären] Taliban Soldaten sind Pakistaner“.[26] Der Bericht des Außenministeriums beschreibt ebenfalls, dass die Eltern der pakistanischen Staatsbürger „nicht von der militärischen Involvierung ihrer Kinder mit den Taliban wissen, bis ihre [toten] Körper zurück nack Pakistan gebracht werden“.[26]

Weitere 3000 Soldaten der regulären Taliban Armee waren Milizionäre aus arabischen Ländern oder Zentralasien.[24] Von 1996 bis 2001 wurde die Al-Qaida von Osama bin Laden und Ayman al-Zawahiri zu einem Staat innerhalb des Taliban Staates.[29] Bin Laden sandte seine Rekruten gegen die Vereinte Front.[29][30]

Von geschätzten 45.000 Soldaten, die gegen die Vereinte Front innerhalb Afghanistans kämpften, waren nur etwa 14.000 Afghanen.[24][19]"


Wikipedia: Krieg in Afghanistan#Islamische Republik.2FNATO gegen Taliban .282001.E2.80.93heute.29


Ja, die USA sahen nie ein Problem darin, wenn andere Voelker terrorisiert gequaelt und unterdrueckt wurden. Nein, sie haben diese Taliban durch Mittelsmann sogar aufgebaut und unterstuetzt, ob direkt oder indirekt, das spielt in meinen und die von jedem anderen Afghanen keine Rolle. Erst als die USA, laut der offiziellen Version des Anschlags, von Al-Qaida angegriffen wurde, sah sich die USA ganz ploetzlich dazu berufen, Voelker fuer Demokratie, Freiheit und Menschlichkeit, gegen Terrorismus, zu bombardieren und massakieren. Davor haben sie die "Misstaende" die die Taliban Regierung verursachte, nur vorsichtig "erwaehnt". Nein, sie wollten die Taliban sogar anerkennen und fuer sie sogar international Lobby betreiben, wenn sie im Gegenzug alle ihre Forderungen erfuellt haetten. Die Sanktionen die die internationale Weltgemeinschaft gegen de Taliban verhaengt haben, traf dann hauptsaechtlich das afghanische Volk, welches an einer grossen Hungerkatastrophe und Trockenheit litt.

Das war mein letzter Beitrag zu Afghanistan hier in diesem Thread. Sorry fuer Offtopic.

Ueber Afghanistan kann man diskutieren und debattieren wie viel man will, es bringt aber nichts, denn in Afghanistan wird sich nichts aendern, deshalb diskutiere ich darueber nur selten.


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26.09.2011 um 15:25
@Heide_witzka



http://img856.imageshack.us/img856/4756/emanon.png


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26.09.2011 um 15:45
@masafi
Super Idee. :D
Jetzt aber back to topic, das Schwert der Merlinokles schwebt schon über unseren Häuptern. ;)


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JPhys ehemaliges Mitglied

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Israel - wohin führt der Weg?

26.09.2011 um 18:30
@Heide_witzka
Ich tu mal etwas semi konstruktives und beantworte deine Frage auch wenn sie nicht an mich gestellt war....
Zitat von Heide_witzkaHeide_witzka schrieb am 22.09.2011:Welche Lösung präferierst du?
A)
Fuer den Fall dass die Anfuehrer Beider seiten unter einem Ploetzlichen vernunft anfall leiden...

In der reihenfolge und am besten vorgestern..
1) Gegenseitiges Beschiessen und Terroranschlaege stoppen
2) Siedlungsbaustoppen und Blockade aufheben
3) Friedensverhandlungen

Erster Programm Punkt
Beide Parteien erkennen an dass die jeweils andere BEvolkerung in diesem Gebiet lebt und ein recht darauf hat dort zu bleiben in einem Souvearenen Staat in dem Sie Buergerrechte Geniesst

Zweiter Programm Punkt Zwei Staatenloesung Grenzziehung
Ausgangspunkt Grenzen 1967 Dann gebiete tauschen
Alle nach Israelischem Recht illegalen Siedlungen werden geraumt
Alle siedlungen im Landesinneren zu denen man lange zufahrtstrassen braucht werden gerauemt
Die Siedlungen am rand werden je nach Fall gegen vergleichbares Gebiet getauscht
Jerusalem wird Hausptstadt beider Staaten (alternativ internationalisiert)
Annerkennnung des anderen Staates in den jeweiligen grenzen.

Dritter Punkt Rueckkehr recht
Rueckkehr recht fuer alle vertrieben
KEIN Rueckkehrrecht fuer die Nachkommen von Vertrieben
In ihren eigenen Staat koennen die Palis reinlassen wen immer sie wollen.

Vierter Punkt
Gegenseitige Sicherheitsgrarantien
Der Punkt ist schwammig weil ich keine Direkten Vorstellungen davon habe
Nichts desto trotz wichtig
Das Prinzipielle Problem ist das Palestina keine Armee hat.
Israel einerseits wohl auch nicht will dass Palestina auf einmal Sprunghaft aufrustet oder andere arabsiche Armeen da truppen stationieren
andererseits aber eine gewisse Militaermacht notwendig ist um die ganzen Paramitliaterischen Fanatiker unter Kontrolle zu behalten..
Es bedarf also Uebergangs reglungen welche Waffengattung die Palestinaenser in welcher Stueckzahl haben darf und mit welcher zeitlicher Befristung

Andererseist muss dem Umstand rechung getragen werden dass die Palestinasiche regierung nicht in der Lage sein wird voellig zu verhindern dass ein paar Radikale raketen auf Israel schiessen um das ganze zu verhindern, was in ziviliseren Regieonen als Kriegerklaehrung gewertet wuerde...
also muessen Vereibarungen getroffen werden die Klahr stellen dass abgeschossen Raketen kein hinnehmbare Zustand oder Kavaliers delikt sind andererseits
aber auch es einem idioten mit einer rakete marke Eigenbau nicht ermoeglichen alles wieder kaputt zu machen..

Nachdenken koennte man auch ueber Dinge wie eine Garantiemacht fuer die Gemeinsame Grenze. oder UN Schutztruppen in Palestina.

Funefter Punkt Transitrechte.
Es mag sein dass ein Paar Siedlungen in Grenznaehe bestehen bleiben
Und auf jedenfall werden Palestinaenser zwischen dne beiden Teilen hin und her reisen wollen.
Dafuer werden Transitvereinbarungen gebraucht. Etwa wie zwischen der DDR und der BRD im Fall von Berlin..
Wichtig ist dabei dass man mit den Strassen das Gebiet des anderen nicht wieder zerschneidet.

Was ich bewusst nicht erwaehnt habe
Wasserverteilung.
Das Grundwasser in Palestina sollte das Eigentum der Einwohner Palesti



B)
Fuer den Fall dass nur die regierung Israels unter einem Ploetzlichen vernuftsanfall leidet
Die Blockade von gaza wird nicht aufgehoben sondern nur auf Waffen beschraenkt
Ja auch dafuer muss man leider alle Schiffe abfangen die ihre Ladung nicht untersuchen lassen..
Ansonsten wird die Hamas aussen vor gelassen wenn sie dem oben genannten plan nicht zustimmt.
Verhandelt wird mit der Fatah ueber das Westjordanland mit der Option Anschluss von Gaza wenn und sobald die Herrscher dort Vernuft anehemen.
Ansonsten siehe A

Mit der Hoffnung dass wenn der Lebensstandart im Westjordanland immer besser wird
Und in Gaza alles so beschissen bleibt wie es ist
Dass die Leute sich irgendwann denken "das will ich auch"

C)
Fuer den Fall das die Palestinaenser vernunft annehmen
Saemmliche Gewaltateige Aktionen unterlassen
Stattdessen Gewaltfreier Widerstand auf Massenbasis
Der ISraelische Staat KANN nicht gewaltfreinen Wiederstand auf Massenbasis bekaempfen ohne ein massaker anzurichten
Wenn er aber ein massaker anrichtet verliert er die Unterstuetzung des Westens und muss auch verhandeln
Dann weiter siehe A

D)
Wenn keiner Vernuft annimmt.
Die USA koennte ISrael zu B zwingen
wenn sie das nicht tut dann geht alles weiter wie bisher
Tut mir leid ich kann nicht zaubern..

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Ich bin fuer Verbesserungsvorschlaeg und Kritik jederzeit offen.


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Israel - wohin führt der Weg?

26.09.2011 um 18:32
Solange es um Wirtschaftt geht. werden die Menschen immer ums Geld kämpfen ... noch Fragen?


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Israel - wohin führt der Weg?

26.09.2011 um 18:42
Ja stimmt hier geht ja hauptsächlich um Israel bzw. den nahen Osten und nicht um Asien. Ich wollte nur mal Indien anschneiden um zu zeigen das USA und Indien gar nicht so gute Beziehungen zueinander unterhalten.
Aber back to Topic.

"JERUSALEM. Das Nahost-Quartett bringt mit seinem jüngsten Vorstoß möglicherweise Bewegung in die Friedensbemühungen zwischen Israelis und Palästinenser. In Israel will Medienberichten zufolge Ministerpräsident Benjamin Netanjahu am Montag mit wichtigen Ministern über den Vorschlag beraten, sich innerhalb eines Monats mit den Palästinensern an einen Tisch zu setzen und bis Ende 2012 eine Einigung zu erzielen. Palästinenser-Präsident Mahmud Abbas will in seinen Reihen den Vorschlag der aus den USA, Russland, der EU und den Vereinten Nationen bestehenden Vierergruppe ebenfalls diskutieren.
 
Sturm auf Israels Botschaft in Kairo

Israel: Anschläge in Eilat
Der elfte European-Israeli Dialogue
Nach Netanjahu begrüßte auch der für seine harte Haltung gegenüber den Palästinensern bekannte israelische Außenminister Avigdor Lieberman den Vorstoß des Quartetts. Trotz aller Vorbehalte sei Israel zu Friedensgesprächen bereit, sagte Lieberman dem Armee-Rundfunk. Zugleich kündigte er eine harsche Reaktion an, falls die UN den Palästinenserantrag für die Aufnahme als eigenständigen Staat annehmen sollten.

Abbas hatte den Antrag am Freitag in die Weltorganisation eingebracht. Die USA haben ihr Veto im Sicherheitsrat gegen den Antrag angedroht. Nach libanesischen Angaben wird sich der Rat am Montag mit dem Begehren der Palästinenser befassen. Die Bemühungen um eine Friedenslösung sind seit einem Jahr vor allem wegen des Streits über die israelischen Siedlungen im Westjordanland festgefahren. Abbas bekräftigte vor Tausenden jubelnden Anhängern in Ramallah, dass es ohne einen Stopp des Siedlungsbaus mit ihm keine Verhandlungen geben werde.

Bundesaußenminister Guido Westerwelle begrüßte ebenfalls den Vorstoß des Quartetts. „Selbst wenn nur Zeit gewonnen würde, wäre das nicht wenig“, sagte der FDP-Politiker der „Welt am Sonntag“. Der Dialog verringere die Gefahr einer Eskalation." (rtr/abendblatt.de)

Oder auch folgendes zeigt das Netanjahu Verhandlungen anstrebt:

"Dann aber kommt die Überraschung: Er biete Abbas ein Treffen an, „heute, bei den Vereinten Nationen“. Wer könne sie aufhalten, wenn beide wirklich Frieden wollten? „Ich sage Ihnen meine Bedenken, Sie nennen mir Ihre“, schlägt Netanjahu vor. „Und mit Gottes Hilfe werden wir die gemeinsame Basis für den Frieden finden.“
(die Welt)

Wie man abermals sieht ist Israel bereit zu Verhandlungen doch Abbas nicht. Er wär zwar zu Verhandlungen bereit,stellt jedoch schon bevor es überhaupt zu Verhandlungen kommt Forderungen.

"Abbas wie Netanjahu reichten zwar der jeweils anderen Seite die Hand zum Frieden, allerdings wiederholten sie alte Positionen, die bislang eine Lösung verhinderten. Netanjahu bestand erneut darauf, dass Israel auch nach einem Friedensschluss eine langfristige militärische Präsenz im einem unabhängigen Palästinenserstaat behalten müsse. Die Palästinenser lehnen das ab.

Palästinenser wollen Zeitplan, Israelis keinen Druck
Sicherheit sei für Israel eine Frage von Leben und Tod, sagte Netanjahu. Vor der Anerkennung eines Staates Palästina müssten erst die berechtigten Sicherheitsbedürfnisse Israels geklärt werden.

Während der israelische Regierungschef neue Verhandlungen nur ohne Vorbedingungen führen will, listete Abbas eine Reihe von Forderungen auf. Israel müsse den Ausbau von Siedlungen stoppen. Außerdem seien ein klarer, zeitlich befristeter Fahrplan sowie Eckdaten für Verhandlungen notwendig. Dies wiederum hat Israel bislang abgelehnt."(Stern)

Forderungen sollte man sich für Verhandlungen aufheben,denn das ist ja ein Ziel von Verhandlungen - Forderungen vorbringen und einen Kompromiss finden um sie zumindest Teilweise umzusetzen. Beide Seiten könne ihre Forderungen und Ansichten bei Verhandlungen erläutern und nicht schon im voraus sagen "nur so und anders nicht". Genauso gut könnte Israel seine Forderungen schon vor Verhandlungen äußern.
Und selbst wenn es zu einem eigen Staat kommen würde werden die Palästinenser keiner Verhandlung zustimmen,wie sie behaupteten. Angeblich wollen sie ja u.a. das dadurch wieder Verhandlungen aufgenommen werden wie folgende Aussage zeigt:

"Wir wollen die Verhandlungen wieder voranbringen“
Khattib lockert seinen perfekt gebundenen Krawattenknoten etwas. „Lassen Sie mich das erklären“, beginnt er. „Wir machen diesen Schritt ja nicht, um Verhandlungen zu umgehen. Wir wollen die Verhandlungen dadurch gerade wieder voranbringen.“(die Welt)

Wenn sie jetzt nicht zu verhandeln bereit sind warum sollten sie es dann sein wenn sie ihr Ziel erreicht haben?

Und wie schon gesagt kommt es meiner Meinung nach durch das sture vorpreschen nicht zu Verhandlungen,sondern nur zu mehr Konflikten oder vielleicht zur Eskalation. Also ist die Begründung, Verhandlungen durch dieses vorpreschen wieder voranzutreiben,meiner Meinung nach nur eine Farce. Fast jeder befürchtet das es durch dieses Vorgehen nicht zu Verhandlungen,sondern zu einer diplomatischen Eiszeit kommt. Man sollte unter allen Umständen versuchen auf friedlichen Weg eine Lösung zu finden mit der beide,Israelis und Palästinenser,zufrieden sind und es vielleicht möglich macht das beide friedlich nebeneinander Leben können ohne sich um die eigene Sicherheit Gedanken machen zu müssen. Doch dafür sind Verhandlungen unausweichlich.


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