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Israel - wohin führt der Weg?

46.629 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Krieg, Kinder, Israel ▪ Abonnieren: Feed E-Mail
Natan ehemaliges Mitglied

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Israel - wohin führt der Weg?

28.12.2011 um 23:44
Zitat von RepulsorRepulsor schrieb: Schön für Israel. Dann lass uns mal hoffen, wie weit die Geduld der Feinde Israels noch reichen, bis ihre Wut so Gewaltig geworden ist, das sie Israel Nuklear Verseuchen.
Du lieferst hier den Grund warum Israel so agieren muss und nukleare Waffen für das Land absolut überlebenswichtig sind.
Es ist vernünftig, dass Israel Atomwaffen besitzt, denn alles andere wäre pure Dummheit.

Die Araber sollen doch endlich kapieren, dass das (kleine) Land zu Israel geworden ist.
Genauso wie wir Deutschen das junge Westpolen akzeptieren.
Selbst die Zyprioten bleiben ruhig, obwohl die Türken den Nordteil illegal besetzt haben.


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Israel - wohin führt der Weg?

28.12.2011 um 23:51
@Natan
Zitat von NatanNatan schrieb:Es gab noch nie einen palästinensischen Staat!
Und was sagt uns das, nichts! Denn Engländer Franzosen usw. haben Land in Afrika usw. Besetzt weil es dort auch keine Staat nach unserem Verständnis gab. War es des halb nach heutigen Standard rechtes? Nein natürlich nicht. Oder bist du für denn Kolonialismus?


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Israel - wohin führt der Weg?

29.12.2011 um 02:11
Priester verschiedener orthodoxer Kirchen sind in der Geburtskirche in Bethlehem mit Besenstielen aufeinander losgegangen – dies beim traditionellen Kirchenputz vor dem orthodoxen Weihnachtsfest.

Die Gottesmänner der griechisch-orthodoxen und der armenisch-orthodoxen Kirche warfen sich gegenseitig vor, die gegnerischen Priester seien in ihren Bereich eingedrungen, wie die palästinensische Polizei mitteilte.
Die beiden orthodoxen Kirchen teilen sich die Kirche über der Grotte, in der Jesus Christus geboren sein soll, mit der katholischen Kirche. Die Bereiche sind genau aufgeteilt und werden eifersüchtig von den Priestern gehütet.

Die palästinensische Polizei musste die Zankenden mit Schlagstöcken voneinander trennen. Berichte über Verletzte gab es jedoch nicht.
Schon in der Vergangenheit war es zu solchen Kämpfen in der Kirche gekommen, wenn ein Priester die unsichtbaren Grenzen seiner Konfession überschritten hatte.
http://www.tagesschau.sf.tv/Nachrichten/Archiv/2011/12/29/Vermischtes/Priester-verhauen-sich-mit-Besenstielen?WT.zugang=ts_na4
Priester....


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Israel - wohin führt der Weg?

29.12.2011 um 06:52
@Natan es gab vor der gründung israels auch noch nie einen israelischen staat...

@Glünggi wenn man sonst nix zu tun hat gibts halt klopperei mit besen, un so.


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Israel - wohin führt der Weg?

29.12.2011 um 07:58
@25h.nox
Wiedermal ein Beispiel was den Unterschied zwischen Beruf und Berufung betrifft.
Vielleicht mal wieder etwas in der Fachliteratur blättern....


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Israel - wohin führt der Weg?

29.12.2011 um 13:07
@halfy

Was denn los?
Keine Erwiederung auf meine Meinung zu deinem schönen Video? Du hattest doch extra nachgefragt.


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halfy ehemaliges Mitglied

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Israel - wohin führt der Weg?

29.12.2011 um 13:37
@Kc

Keine Panik ich habe dich nicht vergessen. Nur hatte ich auch andere Aufgaben!
Aber jetzt bin ich ja wieder zurück und kann mich um dich kümmern!!

Also ich bin nicht deiner Meinung, da dieses Video recht gut zeigt, dass Araber in Israel integriert wurden und Juden in allen anderen arabischen Ländern ihre Heimat verlassen mussten.
1 millionen Juden wurden aus den arabischen Ländern nach der Staatsgründung Israels verjagt und wurden natürlich von Israel integriert, so wie die Araber die nicht gegangen sind.
Diese flüchtlinge jammern heute nicht mehr herum, dass sie ihre Ländereien in den arabischen Ländern wieder haben wollen.
Aber warum redet niemand darüber?? Warum? Ja erstens weil Israel diese Menschen in Israel aufgenommen hat.
Die Araber hätten das mit den Pallis genauso machen können.
sicher ist der Film einseitig gemacht, da er ja Israel Sicht zeigt. Die Pallisicht kennen wir ja.
Aber das mit den jüdischen Flüchtlingen kennen wohl hier die wenigsten. Da man ja annimmt alle Juden in Israel kämen aus Europa oder Russland. Aber so ist das nicht.
http://www.j-zeit.de/archiv/artikel.212.html (Archiv-Version vom 07.12.2007)

Darüber wird nichts gesagt, Interessant oder? Ich stell dir mal die Frage ob du darüber überhaupt was wußtest?
Und das ist auch der Grund, warum ich die Rückkeh r- Forderungen der Pallis immer ablehnen werde.


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Israel - wohin führt der Weg?

29.12.2011 um 13:46
[Nö mit einer Armee greift man ein anderes Land an. Gerade Israel hat die meisten seiner Kriege im Ausland geführt.
/ZITAT]

klar trägt man den Kampf am besten außerhalb seiner Grenzen aus, gerade wenn das LAnd nur so groß wie Hessen ist

das alleine sagt nichts über Verteidigung oder Angriff aus.



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Israel - wohin führt der Weg?

29.12.2011 um 13:55
@Fedaykin
Ich halte dich nicht für dumm, deshalb glaube ich dass du irgendwann dahinter kommen wirst dass Präventivmaßnamen weder zur Verteidigung dienen noch den Frieden sichern.


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halfy ehemaliges Mitglied

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Israel - wohin führt der Weg?

29.12.2011 um 13:56
@Fedaykin

Es ist ja eh unglaublich, dass einige hier behaupten Israel wäre an allen Angriffkriegen der Araber schuld. Die Leute kennen einfach die Geschichte nicht. Mir geht der ganze Pallikonflikt ziemlich auf den Keks und es wäre den Pallis gut geholfen, wenn man sie vor vollendeten Tatsachen stellen würde. Sprich die Pallis, die nicht loyal zu Israel stehen, aus der Westbank schmeißen würde.


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Israel - wohin führt der Weg?

29.12.2011 um 14:01
Zitat von halfyhalfy schrieb:Es ist ja eh unglaublich, dass einige hier behaupten Israel wäre an allen Angriffkriegen der Araber schuld.
Das hatte nie einer behauptet.
Zitat von halfyhalfy schrieb:Sprich die Pallis, die nicht loyal zu Israel stehen, aus der Westbank schmeißen würde.
Ich dachte die Sklaverei wurde abgeschafft???


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Israel - wohin führt der Weg?

29.12.2011 um 14:05
@halfy

Das wusste ich allerdings bereits, dass auch aus arabischen Staaten Juden nach Israel kamen.

Das trifft allerdings auf die ganze Welt zu, Juden kamen auch aus den USA oder Südamerika nach Israel.
Glaube es gibt die gesetzliche Berechtigung das jeder Mensch jüdischen Glaubens auch in Israel leben dürfen soll.
Man kann hinfahren, nachprüfen lassen, ob man wirklich Jude ist, den Pass abgeben und bekommt die israelische Staatsangehörigkeit.

Dass diese Leute aus Israel nicht in Länder zurückwollen, aus denen sie ehemals kamen, ist ja verständlich - warum sollten sie, Israel ist ja ihr Staat, sie fühlen sich dort heimisch und angenommen.

Das kannst du nun aber nicht vergleichen mit der Situation der Palästinenser.
Diese wurden ebenfalls teils zwangsvertrieben, soweit ist die Situation noch ähnlich derer der Juden.
Der entscheidende Unterschied ist aber, dass sie sich eben vielfach nicht heimisch und angenommen in Israel fühlen, vor allem nicht wenn sie gesetzlich benachteiligt werden, wenn ihnen keine Reise- und Handelsfreiheit gestattet ist, wenn ihre Häuser und Dörfer illegal von radikalen, israelischen Siedlern übernommen werden.

Es ist sicherlich richtig, dass sich auch viele, arabischstämmige Menschen mit Israel arrangiert haben - aber viele eben auch nicht.
Man sollte sich nicht nur an denen messen lassen, die sich klaglos angepasst haben.
Zitat von halfyhalfy schrieb:Die Araber hätten das mit den Pallis genauso machen können.
sicher ist der Film einseitig gemacht, da er ja Israel Sicht zeigt. Die Pallisicht kennen wir ja.
Naja die Palästinenser wollten das aber gar nicht so einfach. Sie fühlten und fühlen sich als aus ihrer Heimat Vertriebene. Da ist die Integration schwierig, wenn die Leute gar nicht integriert werden wollen.
Es herrscht unter den Palästinensern wie auch unter den übrigen, arabischstämmigen Leuten weithin Einigkeit, dass sie nach Palästina gehören.


Dein Video stellt leider auf in meinen Augen manipulative Art und Weise die israelische Sichtweise dar - wie ich ja auch aufgezählt habe.

Genau deshalb fühle ich mich auch bisher bestätigt durch das Video, dass Israel sich leider insgesamt nicht sehr konstruktiv in den Friedensbemühungen mit den Palästinensern verhält. Stattdessen felsenfest den Standpunkt vertritt, dass der israelische Staat ALLES darf und IMMER im Recht ist.

Immer mit der Begründung: Judenverfolgung und allgemeiner Judenhass.


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halfy ehemaliges Mitglied

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Israel - wohin führt der Weg?

29.12.2011 um 14:17
@Kc

Das ist so nicht richtig. Und wieder vergißt du, dass die Juden, die in den arabischen Ländern gelebt haben aus ihren Häusern zwangsvertrieben wurden. Das hast du geschickt überlesen. 1 Millionen Juden wurden aus arabischen Ländern nach der Gründung Israels vertrieben.

850.000 Juden aus arabischen Ländern wurden im Nahostkonflikt zu Flüchtlingen. Und im Unterschied zu den Palästinensern war ihr Exodus total. In den ersten beiden Jahrzehnten nach der Gründung des Staates Israel verschwanden zwischen Marokko und dem Irak fast alle jüdischen Gemeinden. Von den mehr als 850.000 Juden, die dort vor 1948 lebten, sind im Jahre 2001 nur knapp 7.800 übrig geblieben. Jüdische Gemeinden, die auf über 2.600 Jahre Geschichte zurückblicken konnten, existieren heute nicht mehr. 600.000 Juden gingen nach Israel, die übrigen nach Europa oder in die USA. Aber weil sich diese Juden in ihrer neuen Heimat mehr oder minder erfolgreich integrieren konnten, werden sie schon lange nicht mehr als Flüchtlinge wahrgenommen.

Klar heute, wollen sie ja nicht mehr zurück, aber damals wollten die auch in ihre Heimat zurück, aber das wollten die Araber nicht.
Die Pallis haben verloren, ich verstehe nicht, wieso sie das nicht einsehen können und in Jordanien und anderswo ein normales Leben führen können. Ist das so schwer, endlcih Israel in Ruhe zu lassen?


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Israel - wohin führt der Weg?

29.12.2011 um 14:20
@halfy
Zitat von halfyhalfy schrieb:Diese flüchtlinge jammern heute nicht mehr herum, dass sie ihre Ländereien in den arabischen Ländern wieder haben wollen.
Das stimmt ja wohl nicht ganz.
Die arabischen Juden: Sprache, Dichtung und Einzigartigkeit
.
.
Als Samīr Naqqāsh starb, besaß er nicht die elementarsten Mittel für ein ehrenhaftes Überleben. “In diesem Land [Israel] existiere ich nicht”, sagte er ein paar Jahre vor seinem verfrühten Tod; “nicht als Schriftsteller, nicht als Bürger, nicht als Mensch. Ich spüre nicht, dass ich irgendwohin gehöre, seit ich aus Bagdad entwurzelt bin.”
.
.
Aber das mit den jüdischen Flüchtlingen kennen wohl hier die wenigsten. Da man ja annimmt alle Juden in Israel kämen aus Europa oder Russland. Aber so ist das nicht.
Darüber wird nichts gesagt, Interessant oder?
Bevor du so was sagst lies dir erst mal alle hier durch, denn darüber würde hier auch gesprochen.
Zitat von halfyhalfy schrieb:Sprich die Pallis, die nicht loyal zu Israel stehen, aus der Westbank schmeißen würde.
1.Warum sollten sie loyal zu Israel sein? Sie sind keine Israelis und leben nicht in Israel.
2.Gilt das denn auch für Juden die nicht loyal zu Israel stehen? Weil dann müssten ja alle Ultraorthodoxe Juden ja auch Israel verlassen.

Und noch mal zum Thema das die Araber in Israel gut integriert wurden.
Das "Follow-Up Committee for Arab Education" weist darauf hin, dass die israelische Regierung im Durchschnitt 192 US$ für jeden arabischen Schüler ausgibt, für jeden jüdischen Schüler aber durchschnittlich 1100 US$. Die Schulabbrecherquote von arabischen Schülern ist mit 12 % doppelt so hoch wie die von jüdischen Schülern. Das Komitee stellt auch fest, dass im arabischen Sektor 5000 Klassenzimmer fehlen.[198]

In einem 2001 von Human Rights Watch veröffentlichten Bericht heißt es: "Staatliche arabische Schulen sind Welten entfernt von staatlichen jüdischen Schulen. In praktisch jeder Hinsicht ist die Bildung, die palästinensisch-arabische Kinder erhalten, der der jüdischen Kinder unterlegen, und das spiegelt sich in ihren relativ schlechten schulischen Leistungen wider."[199] Der Bericht stellt auffallende Unterschiede in nahezu allen Aspekten des Bildungswesens fest.[200][201]

Dem Bericht "Country Reports on Human Rights Practices for Israel and the occupied Territories 2004" des US-Außenministeriums zufolge waren israelische Araber in den studentischen Organisationen und Fakultäten der meisten Universitäten und in höheren beruflichen Tätigkeiten und unternehmerischen Positionen unterrepräsentiert, und jüdische Israelis besuchten die Schule im Schnitt drei Jahre länger als arabische Israelis. Araber mit einem höheren Bildungsabschluss waren oft nicht in der Lage, Stellen zu finden, die ihrem Bildungsniveau entsprachen. Arabische Bürger hatten laut Sikkuy nur etwa 60 bis 70 der 5000 Stellen in den Lehrkörpern der Universitäten inne."
Beschäftigung

36 der 40 israelischen Städte mit der höchsten Arbeitslosigkeit sind arabische Städte.[59] Dem israelischen Zentralbüro für Statistik (2003) zufolge lagen die durchschnittlichen Gehälter arabischer Arbeitskräfte um 29 % niedriger als die jüdischer Arbeitskräfte.[59]

Als Gründe für die Schwierigkeiten arabischer Israelis, Arbeit zu finden, gelten das verglichen mit der jüdischen Bevölkerung relativ niedrige Bildungsniveau, mangelnde Beschäftigungsmöglichkeiten in der Umgebung arabischer Städte, Diskriminierung durch jüdische Arbeitgeber und die Konkurrenz ausländischer Arbeitnehmer in Bereichen wie dem Bauwesen und der Landwirtschaft.[59] Die Arbeitslosenquote arabischer Männer entspricht in etwa der jüdischer Männer. Die Arbeitslosenquote arabischer Frauen ist jedoch höher als die sowohl religiöser als auch säkularer jüdischer Frauen. Nur 17 % der arabischen Frauen sind beschäftigt, dies führt dazu, dass die arabische Beschäftigungsquote nur 68 % der durchschnittlichen israelischen Beschäftigungsquote beträgt. Die Beschäftigungsquote der Drusen und der arabischen Christen ist höher als die der Muslime.[195]

2006 waren nur 5 % der Angestellten im öffentlichen Dienst Araber, ihr Anteil an der Bevölkerung beträgt dagegen etwa 20 %
Wikipedia: Arabische Israelis

Ach ja du hattest gesagt das Israel sich an die Gesetze hält. Ich habe dir gleich zwei Beispiele gezeigt wo das nicht der Fall ist. Kein Kommentar da zu?


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halfy ehemaliges Mitglied

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Israel - wohin führt der Weg?

29.12.2011 um 14:26
@Solomann

Israel hält sich an die Gesetze und wenn nicht, dann hat es immer ein guten Grund eine Ausnahme zu machen. Zum Beispiel, wenn man den jüdischen Chrakter von israel wahren will.
Und den israelischen Arabern geht es deutlich besser als den meisten Arabern in den anderen arabischen ländern. Frage mal schwule Araber in Tel-Aviv ob sie sich in Damaskus wohler fühlen würden?


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Israel - wohin führt der Weg?

29.12.2011 um 14:31
@halfy
Zitat von halfyhalfy schrieb:Israel hält sich an die Gesetze und wenn nicht, dann hat es immer ein guten Grund eine Ausnahme zu machen.
Also hält Israel sich nicht immer an die Gesetze.
Zitat von halfyhalfy schrieb:Zum Beispiel, wenn man den jüdischen Chrakter von israel wahren will.
Das soll erlauben Palästinenser ihr Grundstück zu enteignen?
Zitat von halfyhalfy schrieb:Und den israelischen Arabern geht es deutlich besser als den meisten Arabern in den anderen arabischen ländern.
Du hattest aber davon gesprochen das sie integriert sind und das stimmt ja wohl nicht ganz.


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halfy ehemaliges Mitglied

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Israel - wohin führt der Weg?

29.12.2011 um 14:31
@Solomann

deine zahlen sind in allen anderen ländern ähnlich. überall wo minderheiten existieren, wirst du ähnliche statistiken sehen. Kannst ja mal das gleiche auf türken in berlin anwenden...


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halfy ehemaliges Mitglied

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Israel - wohin führt der Weg?

29.12.2011 um 14:33
@Solomann

Sie sind ganz gut integriert. von perfekt habe ich nie gesprochen. Juden aus Somalia oder aus dem irak, wie dein obiges beispiel zeigt, sind ja auch nicht perfekt integriert. Du wirst es nie perfekt für alle machen können. Und wenn es jemanden in Israel nicht gefällt. Kann derjenige auch gehen. Im gegensatz zu Nordkorea oder einigen muslimischen ländern, kann ein Araber nahezu alles machen.
Auch das land verlassen. Dürfen übrigens auch die Pallis.


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Israel - wohin führt der Weg?

29.12.2011 um 14:44
@halfy
Zitat von halfyhalfy schrieb:Und wenn es jemanden in Israel nicht gefällt. Kann derjenige auch gehen.
Dann können ja auch die Leute gehen die keinen gerechten Frieden dort wollen. Damit dort entlich mal Frieden herscht. ;)


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Israel - wohin führt der Weg?

29.12.2011 um 15:02
Hamas-Führer Maschaal für gewaltfreien Protest
Stoppt die Hamas den bewaffneten Kampf gegen Israel?
Noch will die radikale Hamas ihre Ziele im Gazastreifen auch mit Waffengewalt durchsetzen. Nun deutet sich ein Kurswechsel an. Hamas-Führer Maschaal sprach sich für einen gewaltlosen Volkswiderstand aus. Hintergrund sind offenbar die Versöhnungsgespräche mit der gemäßigten Fatah.

Von Sebastian Engelbrecht, ARD-Hörfunkstudio Tel Aviv

"Hört auf die Hamas!", lautet heute die Überschrift des Leitartikels in der israelischen Zeitung "Ha'aretz". Ein seltener Appell. Der Grund: Chalid Maschaal, der Chef des Politbüros der islamistischen Hamas im Exil, rief in mehreren Interviews dazu auf, den bewaffneten Kampf gegen Israel zu beenden und sich auf den sogenannten "Volkswiderstand" zu beschränken - also gewaltlosen Kampf.

In einem Interview mit dem Fernsehsender "Al Aksa", den die Hamas in Gaza betreibt, sagte Maschaal, es gebe Meinungsverschiedenheiten hinsichtlich der Art des Widerstands. Zumindest momentan handele man im Rahmen eines Volkswiderstandes. "Wenn ich die Möglichkeit hätte, mit der einen oder anderen Fraktion und mit den Massen gemeinsam zu handeln, dann würde ich den Weg des Volkswiderstandes wählen."

"Volkswiderstand" statt Kampf mit Waffengewalt?
Maschaal galt bisher als Scharfmacher in der Hamas-Führung. Deshalb ist seine Aufforderung so bedeutsam, sich auf den gewaltlosen "Volkswiderstand" zu beschränken. Hintergrund des Kurswechsels sind die Verhandlungen zwischen der Hamas und der Führung der Palästinensischen Befreiungsorganisation unter Leitung von Präsident Machmud Abbas. Die Versöhnungsgespräche zwischen Maschaal und Abbas sind offenbar so weit gediehen, dass sich die Hamas auf eine gewaltlose Linie einlassen will.

Abbas bestätigte die Fortschritte in den Verhandlungen mit der Hamas kürzlich im Fernsehsender "Euronews". Er habe vor etwa einem Monat mit Maschaal gesprochen, sie hätten Grundlagen für eine eventuelle Vereinbarung gelegt. "Erstmalig hat die Hamas uns in folgenden Punkten zugestimmt: Erstens müssen Ruhe und Frieden im Gazastreifen wie im Westjordanland herrschen. Zweitens: Es darf nur friedlichen Widerstand geben, ohne Waffen. Darin sind wir uns grundsätzlich einig", erklärte Abbas.

Auf dieser Grundlage soll übergangsweise eine Einheitsregierung aus Hamas, Abbas' Fatah-Partei und anderen Parteien möglich werden. Anfang Mai sollen gesamtpalästinensische Wahlen im Westjordanland und im Gazastreifen stattfinden.

Israel sieht Annäherung der Palästinenser kritisch
Genau diese Annäherung der bisher zerstrittenen palästinensischen Parteien missfällt aber Israel. Die Regierung in Jerusalem sieht die Hamas weiterhin als Terrororganisation und verstärkte in den vergangenen Tagen die Luftangriffe auf militante Palästinenser im Gazasstreifen. Mehrere Vertreter der israelischen Armee kündigten in dieser Woche eine groß angelegte Militäroperation gegen den Gazastreifen an.

Generalstabschef Benny Gantz sagte im Armeerundfunk, die Abschreckung, die vor drei Jahren durch die so genannte Operation "Gegossenes Blei" erreicht worden sei, müsse erneuert werden. Israel könne nicht weiter unter einer aktiven Bedrohung durch die Hamas leben. "Daher schätze ich, dass es früher oder später - nicht dass ich ein Verfechter von Kriegen bin, aber ich bereite mich natürlich auf sie vor - keinen anderen Weg geben wird, als eine bedeutsame Militäroperation durchzuführen", sagte er.

Der Leitartikel der "Ha'aretz" warnt Gantz davor, dieser Devise zu folgen. Israel dürfe die "historischen Stellungnahmen" des Hamas-Führers Maschaal nicht ignorieren, heißt es auf der Meinungsseite der Zeitung.
http://www.tagesschau.de/ausland/hamas154.html (Archiv-Version vom 07.01.2012)

Und was macht die israelische Regierung und das Militär, die setzen mal wieder auf gewallt.


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