Israel - wohin führt der Weg?
21.05.2011 um 17:56@Larry08
Da kann ich ja auch Lieberman verweisen, der Palästinensern im Rotem Meer ertränken wollte.
Da kann ich ja auch Lieberman verweisen, der Palästinensern im Rotem Meer ertränken wollte.
Meinet ihr, dass ich hergekommen bin, Friede zu bringen auf Erden? Ich sage: Nein, sondern ZwietrachtWenn es der Menschheit also nicht gelingt den Frieden in Jerusalem zu erlangen, wird es ihr auch nicht gelingen den prophezeiten Untergang ihrerselbst zu verhindern. Das is die Botschaft in meinen Augen.
Ich denek ein weltpolitische Prophezeihung zu unterstellen macht Jesus zu einer Art Ober - Nostradamus und so hat er sich sicher nicht gesehen.Könnte natürlich auch so gemeint gewesen sein. Wir werden es wohl nie erfahren, sondern immer nur darüber spekulieren. Die Zukunft wird uns zeigen, woran die Welt zugrunde geht. :(
Obama beharrt auf seiner Position
Kein Nachgeben in der Kontroverse um Israels künftige Grenzen
Obwohl der amerikanische Präsident Obama mit seinen Aussagen zu den Grundprinzipien von Friedensverhandlungen im Nahen Osten unter Druck geraten ist, hat er sie am Sonntag quasi in der Höhle des Löwen, an einer Konferenz der proisraelischen Lobbygruppe Aipac, ausdrücklich verteidigt. Er wiederholte die Formel, wonach die Grenzen von 1967, bereinigt durch einen beidseitig vereinbarten Abtausch von Land, den Ausgangspunkt für eine Zweistaatenlösung in Palästina darstellen müssten.
Dass es sich dabei nicht allein um rhetorische Unterschiede handelt, wurde nur Stunden nach dem Schulterschluss klar: Unmittelbar nach der Pressekonferenz in Kairo erklärte der hochrangige Hamas-Funktionär Mahmud al-Sahar: „Verhandlungen mit Israel oder die Anerkennung des Staates Israel stehen nicht auf unserem Programm. Der Interimsregierung wird es nicht möglich sein, an Verhandlungen mit Israel teilzunehmen, darauf zu setzen oder an einem Friedensprozess mit Israel zu arbeiten.“http://www.welt.de/politik/ausland/article13292010/Israel-fuerchtet-Gewalt-nach-Palaestinenser-Einigung.html
Tags darauf verkündete hingegen Palästinenserpräsident Mahmud Abbas von der Fatah eilig, Friedensgespräche seien selbstverständlich auch während der Amtszeit der Interimsregierung möglich.
Jimmybondy schrieb:Niemand wird wegen seiner ethnischen Zugehörigkeit, wegen seines Geschlechts oder seiner sexuellen Orientierung verfolgtNaja, bis Januar dieses Jahres, gab es eine strikte Geschlechtertrennung in den Bussen des Öffentlichen Verkehrs in Israel. Mit westlichen Standards hatte das nix zu tun... Und die Araber in Ostjerusaelm werden auch nicht gerade mit Samthandschuhen angefasst.
Jimmybondy schrieb: Christen wie Muslime genießen die Religionsfreiheit.das ist eine LÜGE! wenn ein jude einen nicht juden heiraten will muss dies im AUSLAND geschehn.
25h.nox schrieb:wären nicht staaten im nahen osten viel bessere vergleichsmöglichkeiten? ägypten z.b.Abgesehen davon dass in regelmäßigen Abständen Kopten geschlachtet werden, gibt es auch sonst viele Repressalien
Ägypten ist der Verfassung nach ein islamischer Staat, und der Islam ist Staatsreligion. Theoretisch gewährt zwar Artikel 18 der ägyptischen Verfassung allen Bürgern Religionsfreiheit. Sie wird in der Praxis aber drastisch eingeschränkt. So muss auf staatlichen Ausweisen die Religionszugehörigkeit angeführt werden, dabei darf jedoch nur zwischen den drei offiziell anerkannten Religionen Islam, Christentum und Judentum gewählt werden. Angehörige anderer Religionen müssen ihren Glauben entweder verleugnen, oder sie erhalten keine Ausweise und verzichten dadurch weitgehend auf ihre Bürgerrechte. Das gleiche trifft auf Moslems zu, die zu einer anderen Religion, wie dem Christentum, konvertieren; für solche Personen wird von zahlreichen Politikern und Religionsgelehrten sogar die Todesstrafe gefordert.[11]Wikipedia: Ägypten
Vor dem Siegeszug des Islam im 7. Jahrhundert war in Ägypten das Christentum die dominierende Religion; der Evangelist Markus soll in Ägypten schon um das Jahr 50 missioniert haben.[12] Die christliche Minderheit im Ägypten sieht sich nun mit immer stärkeren Diskriminierungen seitens der ägyptischen Behörden und der islamischen Religionsvertreter konfrontiert, nur etwa zwei Millionen von ihnen bekennen sich öffentlich zum christlichen Glauben. Nachdem es bereits im Oktober 2005 in Alexandria vor einer Kirche zu gewaltsamen Auseinandersetzungen zwischen Muslimen und Kopten gekommen war, bei denen drei Menschen den Tod fanden, wurde bei einem Angriff islamischer Extremisten auf koptische Gottesdienste am 14. April 2006 ein Mann christlichen Glaubens getötet, 16 weitere wurden verletzt. Während des Trauerzuges für den Toten am folgenden Tag gingen Hunderte von Muslimen und Christen mit Schlagstöcken aufeinander los; 43 Menschen wurden verletzt und über 100 festgenommen.
Beinahe alle Einwohner jüdischen Glaubens in Ägypten wurden seit 1948 nach und nach vertrieben. Rund 2000 Bahai leben in Ägypten. Ihre Institutionen wurden 1960 durch ein Gesetz aufgelöst. Die Bahai kämpfen um staatliche Anerkennung
Offiziell herrscht in Ägypten Religionsfreiheit, doch die Praxis sieht anders aus. Während der Übertritt zum Islam stark gefördert wird, ist die Abkehr vom Islam (Apostasie) beinahe unmöglich. Apostaten drohen Verhaftungen und Misshandlungen. Namhafte Religionswissenschaftler der Al-Azhar Universität in Kairo haben die Hinrichtung von Personen gefordert, die vom Islam abgefallen sind.http://www.igfm.de/Appell-gegen-religioese-Diskriminierung-in-AEgypten.1153.0.html (Archiv-Version vom 20.05.2011)