Jedimindtricks schrieb:Und was jetzt ? Selbstaufgabe?
Genau. Da stellt sich ein Hamas-Funktionär hin und sagt Richtung Israel, dass die Hamas so etwas wie das Massaker und die Geiselnahmen vom 7. Oktober ein zweites, drittes und viertes Mal wiederholen wird.
Wie soll dann Israel, das auf eigenem Territorium so was nicht hinnehmen und seine Bürger schützen muss und will, bitteschön reagieren? Nichts machen und geduldig warten, bis die Terroristen (mitsamt Sympathisanten „aus dem Volk“) kommen, ist wohl kaum eine Alternative. Mit unbeweglichen Fanatikern „verhandeln“ wollen, was nur bedeutet, dass man ihnen bei ihren Forderungen wie zB dem Verschwinden aller Juden aus der Region nachgeben muss, wohl auch kaum. Was bleibt? Stacheln aufstellen und den Fanatikern zeigen, was passiert, wenn sie es ein zweites, drittes oder viertes Mal versuchen.
Bei den Fanatikern wird das im Zweifel kaum was bewirken, erst recht nicht, wenn sie nicht in der Schusslinie, sondern sicher in Katar oder sonstwo sitzen, das ist richtig. Es geht aber ja um die Leute, die den Fanatikern folgen. Wenn die begreifen, was sie das am Ende kostet und wie sie ver…… und verheizt wurden, lassen sie es vielleicht bleiben.
Ich jedenfalls kann mich noch sehr gut an alte Menschen erinnern, die den WK II und auch den Hunger und das Frieren der Nachkriegsjahre erlebt hatten. Da waren gewiss viele dabei, die Hitler begeistert in den Krieg gefolgt sind, NSDAP-Anhänger waren oder Mitglieder nazistischer Organisationen waren. Hinterher sagten sie nur noch mit schreckgeweiteten Augen „Nie wieder Krieg“. Man sah ihnen an: Sie hatten dazugelernt.