Das wäre wahrsch. weniger eine Frage der Zeit gewesen, als vielmehr, ob man sich je hätte eingestehen wollen/können, dass man dort im Grunde nichts erreicht.bgeoweh schrieb:Die Frage ist, ob das wesentlich anders ausgesehen hätte, wenn man 10 Jahre früher oder 10 Jahre später gegangen wäre. Ich würde fast sagen dass das nichts geändert hätte.
Fallschirmjäger wohl. Kannst deinen Zynismus (Nazisoldaten höhö), also stecken lassen.Tripane schrieb:Es ist todernst, aber ich kann mir den Zynismus nicht verkneifen, zu vermuten, dass es sich bei dieses Soldaten wahrscheinlich zu einem großen Anteil um KSK Eliteeinheiten handelt, die froh sein müssen, vorher in Deutschland noch Waffen und Munition gebunkert zu haben, um jetzt in Afghanistan nicht völlig wehrlos zu sein.
Naja... Eigentlich ist das Fallschirmjägerregiment 31 dafür zuständig.
Da könnte es sich um eines der kaputtgesparten Flugzeuge handeln.
Ich bin mir sicher die deutschen Sesselkampfexperten werden schon genug Dinge finden, die die Soldaten vor Ort furchtbar falsch machen.umma schrieb:Im übrigen habe ich größte Hochachtung vor den SoldatInnen, die da jetzt rüberfliegen!
räumt Bundesaußenminister Maas Fehler ein. "Es gibt auch nichts zu beschönigen: Wir alle - die Bundesregierung, die Nachrichtendienste, die internationale Gemeinschaft - wir haben die Lage falsch eingeschätzt", sagt er.Quelle: so
Weil ein (vor allem so historischer) Sieg über den Westen den globalen Djihad beflügelt und die Djihadisten in ihrer Annahme bestätigt, dass der Westen schwach, dekadent und, egal wie lange es braucht, besiegbar ist.Fedaykin schrieb:Neee wie sollte es. Die Taliban waren immer lokal, die verfolgen keine globalee Agenda..
Nun da hat Donald mal wieder recht, er ist ein Mann mit Format und sagt halt direkt raus was er denkt. Im gegensatz zu den Heuchlern, die ihn immer wieder in den Medien angreifen zu Unrecht.
Mag sein das es trittbrettfahrer gibt. Aber wie gesagt keine Agenda.Swanson schrieb:Weil ein (vor allem so historischer) Sieg über den Westen den globalen Djihad beflügelt und die Djihadisten in ihrer Annahme bestätigt, dass der Westen schwach, dekadent und, egal wie lange es braucht, besiegbar ist.
Mmhh das kann man aus dem Fall nur bedingt ableiten.
Du erkennst da beim Ausbilden nicht zwingend das sie quasi gar nicht antreten
Diese Gefahr sehe ich auch, auch wenn der Schluß nicht richtig sein muß.
China (Taiwan) und Russland (Osteuropa) werden auch ihre Schlüsse ziehen, was die amerikanische Verteidigungsbereitschaft im Bezug auf Verbündete betrifft.Diese Gefahr sehe ich wiederum weniger. Dort sitzen auch Strategen und nüchterne Denker, die wissen, dass der Westen zwar politisch und gesellschaftlich verloren hat, aber im Grunde nicht militärisch. Zumindest nicht dergestalt, dass man da jetzt weitreichende Schlüsse ziehen könnte. Für die hat das wohl weniger Bedeutung als für uns.
Du kannst auch heute noch russische Munitionskonserven aus den 1970er aufmachen und das Zeug ist noch gut, davon gibt es noch richtig viel, in Russland gibt es ganze Depots von diesem Zeug.
Ich fürchte - und das meine ich nicht ironisch! - man hat versucht, selbst zu denken. Es ist einfach zu viel Scheinheiligkeit und Falschheit tief verankert in unserer Politik und ihren Akteuren, die jeglichen Realismus erstickt, auch da wo er evtl. noch vorhanden wäre.
