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ARD-ZDF-Deutschlandradio-Beitragsservice

9.373 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: GEZ, Rundfunk, Rundfunkgebühren ▪ Abonnieren: Feed E-Mail

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22.03.2021 um 10:21
Zitat von NevrionNevrion schrieb:Solidarisch bedeutet dabei, dass alle Bürger*innen, Unternehmen, Institutionen und Einrichtungen des Gemeinwohls in Deutschland einen Beitrag leisten, damit jeder vom öffentlich-rechtlichen Rundfunk profitieren kann.
Kurz was anderes, das zeigt wie weltfremd die Dame ist:
- es leisten nicht alle Bürger*innen einen Beitrag
- es leisten nicht mal alle Bürger*innen einen Beitrag die genug Geld verdienen, liegt aber an ihrer Wohnsituation
- manche Bürger*innen zahlen doppelt

Weitere Frage, vielleicht weiß das jemand:
Zahlen staatliche Institutionen GEZ? Das wäre sofort zu unterbinden, es ist imho indirekte staatliche Finanzierung.


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22.03.2021 um 12:31
Zitat von AbahatschiAbahatschi schrieb:Weitere Frage, vielleicht weiß das jemand:
Zahlen staatliche Institutionen GEZ? Das wäre sofort zu unterbinden, es ist imho indirekte staatliche Finanzierung.
Es ist allgemein bekannt dass z.B. auch Städte (bekanntes Beispiel war hier die Stadt Köln) wegen ihrer entsprechenden Gebäude und Betriebsstätten ebenfalls zur Zahlung beim ÖRR heran gezogen werden, auch wenn an der jeweiligen Adresse im Grunde nur ein Werkschuppen steht.

Quelle: https://www.wiwo.de/politik/deutschland/wirbel-um-gez-reform-koeln-zahlt-doch-wieder-rundfunkgebuehr/7714718.html (Archiv-Version vom 15.06.2021)

Das sehe ich jetzt aber als nicht so kritisch an, dass auch staatliche Institutionen zur Zahlung heran gezogen werden können, denn ihre Räumlichkeiten unterscheiden sich in der Funktionsweise nicht von gewerblichen.


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23.03.2021 um 09:29
Besorgnis erregende Entwicklung beim ÖR, zwei Fälle, personelle Konsequenzen nicht bekannt:

Der WDR (mal wieder), die Methoden sind unglaublich!
Man scheute sich nicht gemeinsame Sache mit der Politik zu machen:
Öffentlich-rechtliche VorverurteilungTricksen, trommeln, täuschen – wie der WDR den Fall Amad A. zum Politskandal aufmotzte
Zweieinhalb Jahre nach dem Brandtod des 26-jährigen Amad A. in der JVA Kleve stellt sich im NRW-Untersuchungsausschuss heraus, dass die TV-Politmagazine „Westpol“ und „Monitor“ mit Hilfe der rot-grünen Landtagsopposition, fragwürdiger Gutachter und manipulierten Zeugenaussagen Polizei und Justiz mit falschen Verdächtigungen überzogen.
Man versuchte "Beweise" für das gewünschte Ergebnis zu finden:
Vorwürfe der WDR-Magazine zerbröseln
Die Zeugenaussagen vergangene Woche offenbarten, mit welch fragwürdigen Recherchemethoden die öffentlich-rechtlichen Politsendungen in dem Fall gearbeitet haben. Stets aufs Neue fand man angebliche Widersprüche zur offiziellen Todesversion. So suchten die Journalisten den Verdacht zu nähren, dass die Polizei aus rassistischen Motiven heraus den Syrer festgesetzt und ihn wider besseren Wissens nicht mehr herausgelassen hatte.
Zuerst bedient man sich eines Gutachters:
Da ist zum Beispiel der Fall des „Monitor“-Gutachters Korbinian Pasedag. Der Fachmann für Feuerlöscher wurde von den TV-Machern zu einem erfahrenen Brandsachverständigen gemacht. Am 6. Dezember 2018 stellte Pasedag in einem „Monitor“-Beitrag die Erkenntnisse des Experten der ermittelnden Staatsanwaltschaft in den Senkel. „Der Brand, so wie von der Staatsanwaltschaft beschrieben ist, ist so nicht möglich“, referierte der Geschäftsführer des Instituts für Brand- und Löschforschung in Sachsen.
und dann wurde es ganz peinlich:
Blamabel wirkte in dem Kontext der Zeugenauftritt des „Monitor“-Sachverständigen Pasedag. All das Verschwörungsgetöse fiel in sich zusammen. So musste der WDR-Sachverständige eingestehen, den Tatort nie gesehen zu haben. Demnach hatte er auf Basis von Bruchstücken aus dem 50-seitigen Brandgutachten des Experten der Staatsanwaltschaft per Ferndiagnose eine Gegenexpertise erstellt. Dieses Vorgehen wirkt wie Hellsehen im Dunkel.
Obwohl es eine Aufbewahrungsfrist für Rechnungen gibt:
Bei der Frage zur Höhe des Honorars von Monitor konnte er sich nicht mehr erinnern. Ferner musste Pasedag eingestehen, dass er einzig eine mehrtägige Fortbildung für Brandsachen absolviert hatte. Zugleich weigerte sich der Zeuge, sein Gegengutachten den Abgeordneten zu überlassen.
Frisieren, ein bißchen:
Der Beitrag erwähnte nicht, dass ebenjener Gegengutachter zugleich in seiner Vernehmung vor den Parlamentariern über die Praktiken von Monitor auspackte. So zeigte sich der Experte in wesentlichen Teilen mit der Analyse des Brandschutzsachverständigen der Staatsanwaltschaft einverstanden. Allerdings stellte sich bei der Vernehmung heraus, dass wichtige Passagen seiner Aussage weggeschnitten wurden. „Die Ausschusssitzungen haben gezeigt, dass der WDR entscheidende Aussagen des Sachverständigen gekürzt und damit den Sinn ins Gegenteil verkehrt hat“, berichtete der Landtagsabgeordnete Kehrl. Von dieser Aussage erfuhr die Öffentlichkeit kein Wort.
Aussagen verdreht:
Kurz nach elf Uhr wurde es erneut peinlich für die rot-grüne Opposition und den WDR. Einer der Hauptbelastungszeugen bestätigte erneut, was er bereits vor einem Jahr bei einem Treffen in der JVA Bochum gegenüber FOCUS Online erzählt hatte. Seinerzeit hatte Jan-Hendrik H. berichtet, dass er sich „verarscht“ fühle. Und so schilderte der ehemalige Mitgefangene des verstorbenen Syrers den Parlamentariern, wie ihm vor der Kamera falsche Fakten in den Mund gelegt worden sein sollen.
Schaut aus wie Schweigegeld:
Die Reporterin habe ihm gesagt, dass man unter Zeitdruck stehe. Auf Nachfrage im Untersuchungsausschuss gestand er dann, dass er eine Falschaussage im Zusammenhang mit der Uhrzeit getätigt hatte. Nach dem dreistündigen Dreh habe man ihm eine Aufwandsentschädigung von 300 Euro in bar in die Hand gedrückt.
Quelle: https://www.focus.de/politik/deutschland/oeffentlich-rechtliche-vorverurteilung-wdr-schuert-im-fall-amad-a-hass-gegen-justiz-und-blamiert-sich-bis-auf-die-knochen_id_13090415.html




PULS muss eine "Reportage" löschen (aus dem Netz nehmen), vielleicht sollte man weniger Agenda machen - dabei nutzt man Methoden die man eigentlich den Privaten unbegründet vorwirft:
Einseitig, uninformiert und manipulativ
Der Bericht von PULS Reportagen dreht sich um eine Art Selbstexperiment, bei dem Reporterin Ariane Alter sich selbst im VALORANT-Spielen versucht und demonstrieren möchte, dass sie als Frau dabei von anderen Spielern diskriminiert wird.

Als dies jedoch in einer längeren Spiel-Session gar nicht passiert, entscheidet sich das PULS-Team dazu, einen ihrer Mitarbeiter selbst mit in die Partie zu schicken, der Ariane dann geskriptet im Voice Chat belästigen und wegen ihres Geschlechts beleidigen soll. Als sich hierbei keiner der übrigen Spieler – die den Chat einfach ausgeschaltet haben könnten – für die Reporterin einsetzt, folgert PULS daraus, dass die Community des Spiels erschreckend sexistisch sei.

Im Kern der Dokumentation möchten die Reporter also – nicht unbegründet – auf eine Benachteiligung von Frauen im Gaming aufmerksam machen. Die hierfür verwendete Methode ist allerdings wenig überzeugend. Zuschauer der mittlerweile auf privat gestellten Dokumentation echauffierten sich zum Beispiel über die einseitige Befragung von lediglich zwei Frauen. Des Weiteren vernachlässigt der Beitrag, dass im Gaming allgemein regelmäßig Spieler unabhängig vom Geschlecht verbal belästigt werden. Im Übrigen wird der Einsatz vom zweiten Kollegen im Spiel als schlichte Manipulation der Statistik beschrieben.
Das ist kein einmaliger Vorfall:
In der Vergangenheit enstanden auf dem Kanal PULS Reportagen mehrere solcher kontroverser Beiträge. Zum Beispiel drehte das Team Dokus über Rassismus in Deutschland und die Bedeutung vom Gendern – beide nicht weniger problematisch als die neuste Doku über Sexismus. Zum Rassismus-Beitrag brachten die Space Frogs die grundlegende Kritik auf den Punkt und auch KuchenTV äußerte sich zur Behandlung des Gender-Themas.
Quelle: https://www.esports.com/de/sexismus-im-gaming-puls-nimmt-stark-kritisierte-doku-offline-189910


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23.03.2021 um 11:42
Was für ein Sumpf!
Wer das noch verteidigt, hat sicher nicht mehr alle Tassen im Schrank.


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23.03.2021 um 11:56
@Abahatschi

In deinem verlinkten Artikel zur Gaming Reportage fehlt mMn noch ein wichtiger Punkt, welchen ich gerne der Vollständigkeit halber noch aufführen möchte.

Wenn der Kollege im Spiel jeweils Sexistische Dinge von sich gibt, oder im Allgemeinen spricht, erscheint auf dem Bildschirm unserer "Reporterin" der Spielername des Kollegen sowie ein Mikrophon. Einfach aus dem Grund, damit sie weiss, welcher ihrer Mitspieler da jetzt gerade spricht.

Merkwürdigerweise erscheint dies aber nicht immer, als der Kollege relativ am Ende des Spiels sagt: " Du hast mir meinen Kill gestohlen, du Bitch" (was in meinen Augen auch die einzige wirkliche Beleidigung der gesamten Reportage war, sonst hat er sie eher ein wenig blöd angemacht.) sieht man auf dem Bildschirm gar nichts, weshalb man davon ausgehen muss, dass nicht nur dreist gelogen wurde, sondern sogar ein Teil der sexistischen Bemerkungen erst später aufgezeichnet, und dann einfach reingeschnitten wurde.

Das Original wurde ja mittlerweile gelöscht, im folgenden Video wird aber gut auf die kritikwürdigen Punkte eingegangen, mit Ausschnitten aus dem Original.

Youtube: Die M4NIPUL4TIVSTE und LÄCHERLICHSTE Puls Reportage EVER! - Kuchen Talks #598
Die M4NIPUL4TIVSTE und LÄCHERLICHSTE Puls Reportage EVER! - Kuchen Talks #598
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Man kann also festhalten, die Meinung wird nicht dem Versuch angepasst, sondern der Versuch der Meinung.


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23.03.2021 um 12:32
Ah ja, Funk. Bei Puls wird seltsam gegendert und wenn das Ergebnis nicht passt, wird es modifiziert ....

Das alles für ein leichter zu beeinflussendes Zielpublikum und am Ende müssen die Privaten einspringen um vor dieser Art von Propaganda zu warnen. Verkehrte Welt, eigentlich.

Da würde mich mal interessieren wie die Befürworter des derzeitigen ÖRR Konstrukts dazu stehen. Nicht auszudenken wie viele Menschen ihr Abo beim ÖRR wegen solcher Vorfälle nun kündigen werden .... oh, Moment


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28.03.2021 um 15:51
Zitat von NevrionNevrion schrieb am 23.03.2021:Da würde mich mal interessieren wie die Befürworter des derzeitigen ÖRR Konstrukts dazu stehen. Nicht auszudenken wie viele Menschen ihr Abo beim ÖRR wegen solcher Vorfälle nun kündigen werden .... oh, Moment
Mich auch.


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28.03.2021 um 16:20
Zitat von DetokDetok schrieb am 23.03.2021:In deinem verlinkten Artikel zur Gaming Reportage fehlt mMn noch ein wichtiger Punkt, welchen ich gerne der Vollständigkeit halber noch aufführen möchte.
Wirklich ein ganz übles Beispiel. Insbesondere, weil es mit Sicherheit Sexismus und Übergriffigkeit im Bereich Gaming gibt. Da muss man sich als Reporter halt so lange dahinter klemmen und recherchieren und spielen, bis man ein belastbares Bild von unterschiedlichen Gaming-Szenen bekommt ("Gaming" ist ja sehr vielfältig, da kann man nicht alle Spiele und Plattformen über einen Kamm scheren).

Das Problem sehe ich weniger in der Reportage selbst. Es gibt sexistische Gamer, die andere und ggf. Frauen gezielt beleidigen? Ja, ist imho allgemein bekannt und bestimmt kein reines Gamer-Problem. Sollte man nicht unter den Teppich kehren.

Das Problem solcher Fakes sind die Kollateralschäden, das wirkt sich nun mal leider auf die Glaubwürdigkeit anderer Sendungen auch aus. Wird da auch getrickst und geschummelt? In Bereichen, in denen es ggf. nicht so offensichtlich und die Unterstellung deutlich brisanter ist?
Dass so was nach Relotius weiterhin passiert, ist einfach unbegreiflich.


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28.03.2021 um 16:37
Zitat von Stan_MarshStan_Marsh schrieb:Das Problem sehe ich weniger in der Reportage selbst. Es gibt sexistische Gamer, die andere und ggf. Frauen gezielt beleidigen? Ja, ist imho allgemein bekannt und bestimmt kein reines Gamer-Problem. Sollte man nicht unter den Teppich kehren.
Die gibt es sicherlich. Vorallem bei geläufigen Spielen wie CoD ist es eher die Regel als die Ausnahme, dass sich dort Idioten rumtreiben, die andere Leute, auf welche Art auch immer, beleidigen. Der grosse Vorteil: Man kann die Leute auf stumm schalten und anschliessend melden, man ist also nicht gezwungen sich dass anzuhören.
Zitat von Stan_MarshStan_Marsh schrieb:Das Problem solcher Fakes sind die Kollateralschäden, das wirkt sich nun mal leider auf die Glaubwürdigkeit anderer Sendungen auch aus. Wird da auch getrickst und geschummelt? In Bereichen, in denen es ggf. nicht so offensichtlich und die Unterstellung deutlich brisanter ist?
Dass so was nach Relotius weiterhin passiert, ist einfach unbegreiflich.
Ganz genau. Erschwerend kommt hinzu, dass die Zielgruppe hauptsächlich Jugendliche sind, denen irgendwelche Denkweisen eingepflanzt werden. Die Rassismus Doku, ebenfalls von Puls, ist da auch so ein Paradebeispiel.


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29.03.2021 um 03:50
@Nevrion
@WolfgangT

Puls und Funk sind Ausprobierstationen. Da werden kleine Formate ausprobiert, um zu schauen, was davon (ähnlich wie bei zdf neo) man nach und nach ins Hauptprogramm nehmen kann. Dabei stellt mana uch youtube Persönlichkeiten und Quereinsteiger (z.b. radiomoderatoren) an, um quasi "die jungen leute mal machen zu lassen".

Dabei kommen viele Sachen raus, die low budget sind und vielleicht auch sonst nicht so toll. Es geht eben um das ausprobieren, wie man die junge Zielgruppe erreichen kann.

Das dabei sachen zu Stande kommen, die jetzt nicht an das Niveau des Hauptprogramms herankommen, dürfte einleuchtend sein (das betrifft natürlich auch die Reportagen). Mag sein, dass hier getrickst wurde, mag sein, dass es reine Inkompetenz war. Es ist im Großen und Ganzen relativ irrelevant, schließlich hat man den Fehler eingesehen und das Video sofort runtergenommen.

Das entwertet nicht die generelle Strategie, 'die jungen leute machen zu lassen', weil die relativ erfolgreich ist. Da jetzt mit Propaganda oder was weiß ich zu kommen, das stilisiert es dann doch schon arg hoch.


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29.03.2021 um 06:59
@shionoro
Ich denke, es ist fatal ein junges, leichter zu beeinflussendes Zielpublikum mit einem Ausprobier-Sendeformat zu konfrontieren, denn während für die Zuschauer hier noch zu offensichtlich war, das gelogen wurde, ist das bei anderen Formaten vielleicht geschickter gemacht. Leider ist das Gamer-Video von Puls auch kein Einzelfall, wie man durch schnelle Recherche rausfinden durfte und diese Videos sind nicht runter genommen wurden.

Das du das so locker nimmst, hat mich allerdings nun doch sehr überrascht.
War es nicht noch so, dass du zuletzt noch gelobt hast, dass die Funk-Leute einen Redakteur hinten dran haben, der das prüft? Es wundert mich, wie du erwarten kannst, das Leute dem ÖRR vertrauen, ihn sogar unterstützen sollen, wenn bei Monitor oder bei Funk sowas läuft.


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29.03.2021 um 07:18
Zitat von shionoroshionoro schrieb:Dabei kommen viele Sachen raus, die low budget sind und vielleicht auch sonst nicht so toll. Es geht eben um das ausprobieren, wie man die junge Zielgruppe erreichen kann.
Wart mal, verharmlost Du manipulierte Berichte?
Mir ist shit egal was da "ausprobiert" wird, aber es darf nicht erfunden sein....dafür zahlt man doch, schon vergessen?
Zitat von shionoroshionoro schrieb:Es ist im Großen und Ganzen relativ irrelevant, schließlich hat man den Fehler eingesehen und das Video sofort runtergenommen.
Ja, klar.
Zitat von shionoroshionoro schrieb:Das entwertet nicht die generelle Strategie, 'die jungen leute machen zu lassen', weil die relativ erfolgreich ist. Da jetzt mit Propaganda oder was weiß ich zu kommen, das stilisiert es dann doch schon arg hoch.
Es ist nicht nur Propaganda, es ist schlichtweg noch Verarsche dazu.

Wurden die Manipulatoren und ihre Verantwortliche entlassen? Nee, irrelevant, oder?


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29.03.2021 um 07:18
@Nevrion

Was ist denn das schlimmste, was dabei passieren kann? Dass Leute denken, dass im man im Gaming Bereich als Frau frauenfeindlichen Kommentaren ausgesetzt ist? Find ich jetzt nicht so tragisch, weil das halt schon stimmt.

Und ja, das lobe ich auch weiterhin. Da steht eine Redaktion hinter, die dann bei sowas das Video schnell runternimmt. Wenn du das z.b. mit Vera Intween vergleichst, wo auch nach etlichen Skandalen mit ihr wegen der Quote weitergemacht worden ist, ist das schon was anderes.

Ariane Alter sehe ich jetzt auch nicht gerade als Sternstunde des investigativjournalismusses, aber überdramatisieren muss man sowas jetzt auch nicht.


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29.03.2021 um 07:32
@Abahatschi

Da muss man halt die Kirche erstmal im Dorf lassen. Puls hat schnell reagiert, die Doku offline genommen und sich dafür entschuldigt bzw. gelobt, intern eine Fehleranalyse zu machen.
Das hätten sie nicht tun müssen (wer kann ihnen schon was? war nicht das erste video von ihnen, was geshitstormed wurde, aber hier haben sie ihren fehler eingesehen), haben sie aber.

Sie haben auch klar benannt, dass es ein fehler war, ein solches video hochzuladen ohne überhaupt ein beispiel für sexismus darin zu zeigen.

Bezüglich 'manipuliert': Ich kann mir nicht vorstellen, dass das Absicht war. Wie auch immer das zu Stande kam. Denn was hätten sie davon? Wenn man hätte manipulieren wollen, hätte man halt einen echten Mitspieler da hingesetzt und behauptet, der sei Fremd und würde die Moderatorin beleidigen. Wäre jetzt nicht besonders schwer gewesen, was zu faken.

Dass man überhaupt sagt, man habe keine eigentlichen Belege für Sexismus finden können, deutet eher darauf hin, dass hier irgendein Fehler gemacht worden ist .

Sollte da wirklich jemand absichtlich gelogen haben, sollte der entsprechende dafür eine interne Maßnahme erfahren (seien wir da realistisch, solche Sendungen werden zum Teil von Praktikanten gemacht). Das jetzt aber als Propaganda hinzustellen ist da schon arg hochstilisiert. Wir reden hier nicht darüber, dass irgendwer aufgepeitscht werden soll.

Wie auch schon an nevrion: Das schlimmste, was bei dieser vermeintlichen Lüge hätte passieren können, ist, dass jemand ein gefakedes Beispiel für ein real existierendes Phänomen sieht. Das ist unlauter als reportage, aber ich erkenne da jetzt auch nicht den garstigen Willen zur politischen Meinungsmache hinter. Ich glaube niemand, der Puls fuckt, wird anzweifeln, dass es Sexismus im Gaming gibt.


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29.03.2021 um 07:42
@shionoro
Du sprichst sie frei - unabhängig ob sie tollpatschig oder blöd dabei waren ein vermutlich reelles Problem darzustellen, sie haben manipuliert.
Ich habe es mir angeschau...bah und dafür wird man abgezockt.
Komm, die gehören entlassen! Das ist Betrug.


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29.03.2021 um 07:47
@Abahatschi

Ne Bande Praktikanten entlassen weil sie schlampig waren? Fänd ich ein bisschen überzogen.


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29.03.2021 um 07:48
Zitat von shionoroshionoro schrieb:Ne Bande Praktikanten entlassen weil sie schlampig waren? Fänd ich ein bisschen überzogen.
Ja, eine bessere, reelle Erfahrung schadet nicht.
Und diese "Ariane" ist Praktikantin? Really?


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29.03.2021 um 07:52
@Abahatschi

nö aber die ist als moderatorin doch nciht dafür verantwortlich. Da hat irgendwer diese Einspieler mit der Stimme gemacht und hat dabei entweder sein Mikro nicht angehabt oder, wie der youtube typ vermutet, ins discord gesprochen.
Hat Frau Alter nichts mit zu tun. Die erzählt das, was sich irgendein drehbuchschreiber ausgedacht hat, der an die serie angehangen ist.


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29.03.2021 um 07:56
@shionoro
So, Du informierst auch wie der ÖR - die Praktikanten waren doch nicht alle Praktikanten, check.
"Irgendwen" und der verantwortliche Redakteur kennt mann, oder? DIE rausschmeissen.

Nochmal, zu deiner Info: der ÖR ist nicht mein Ausbildungsbetrieb oder irgendein Dienstleister...weil ich da mein Geld zurück kriege, beim ÖR nicht.

Wann beginnen die Reformen, dazu gehört auch die die den Gong nicht gehört haben rauszuschmeißen, angeblich habt ihr kein Geld - auf was wartet man da?


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29.03.2021 um 08:01
@Abahatschi

Warum sollte man den rausschmeissen? Der Redakteur nimmt die Sendung ab und hört sich die Planung der Sendung an. Der wird erfahren haben, dass die ein bisschen zocken wollen und das sexistische was sie hören dann halt zeigen.

Er wird ggf. gehört haben, dass sie das experiment abändern und halt gucken, wie die mitspieler reagieren. Dazu hat er ja gesagt.

Dass dabei dann schlampig gearbeitet wird, fällt nichit in seine verantwortung. Wer da schlampig gearbeitet hat, muss man erstmal teamintern klären, und ob das aus bösem willen geschehen ist.

Bei Puls ist die chance recht hoch, dass derjeniege, der den fehler mit dem mikro gemacht hat, einfach irgendein Praktikant war. Sofern das keine Absicht war, müssen da eigentlich überhaupt keine arbeitsrechtlichen konsequenzen folgen. Da sollte es eher darum gehen, etwas am Inhalt der Sendung zu ändern, damit sie mehr Substanz bekommt. Aber das ist dann letztendlich den für die Sendung verantwortlichen überlassen.


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