shionoro schrieb:Glaub ich nicht. Es geht um den Fakt, DASS da im ÖR sachen gezeigt werden, die ihnen nicht gefallen. Wenn sie das halb soviel kostet werden die trotzdem noch darüber geifern, dass da bei anne will mal wieder einer gemein zur alice weidel war.
Da geht es sicher nicht darum, dass die einfach rational darüber nachdenken, ob man sich den ÖR in der Form leisten kann (denn das können wir ganz ohne weiteres).
Ich weiß nicht wie lange du schon mitliest, aber etliche Kritiker, auch die sich hier im Thread schon geäußert haben, hätten eine sehr viel wohlgesonnenere Meinung, wenn sie weniger als 10 Euro im Monat dafür bezahlen müssten. Mehr ist es den Leuten dann halt nicht wert.
Das wird die Kritik am Programm nicht verschwinden lassen, aber es würde das Argument "zu teuer" zumindest insoweit relativieren, dass man nicht erwarten kann für z.B. 5 Euro im Monat was besseres zu bekommen.
geeky schrieb:... müsstest du deine Behauptungen trotzdem belegen. Kommt da nun noch was oder ist deine anhaltende Belegverweigerung trotz mehrfacher Aufforderung als Zeichen dafür zu deuten, daß du nicht einfach nur gedankenlos was Dummes von dir gegeben, sondern bewußt gelogen hast?
Falls du eine umfassende Enzyklopädie von mir erwartest, wo ich alle je gelesenen Beiträge zu diesem Thema in verschiedenen medialen Plattformen etc. hier darlege, dann ziehst du diese Diskussion arg ins lächerliche. Was genau möchtest du denn explizt von mir belegt haben? Das es Kritiker gibt, die so denken, die genau das Kritisieren? Es steht dir frei das GEZ Online Boykott Forum zu besuchen, die auf Youtube-Channels wie dem von Markus Mähler oder in der allgemein zugänglichen Medienlandschaft zu informieren, wenn es dich so im Detail interessiert. Ich habe diese Quellen nicht zum ersten mal in meinen Beiträgen genannt, aber offenbar wird dir hin und wieder schwarz vor Augen, wenn du meine Beiträge liest. Anders kann ich mir das nicht erklären.
Ich meine, die Gesprächstaktik ist nicht wirklich neu. Wenn man nicht genug Gegenargumente bringen kann, diskreditiert man einfach denjenigen, die die Argumente vorbringt. Das macht ihn unglaubwürdig und damit auch dessen gelieferten Sachverhalt. Wie das genau funktioniert kann man u.a. in diesem Video noch mal nachschlagen (Argumentum Ad Hominem)
Wie man jede Diskussion gewinnt
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geeky schrieb:und statt das endlich mal sinnvoll zu begründen kommt eine hilflose Ausrede nach der anderen.
Ich kann den Bezug nicht finden, wo ich Ausreden gebracht habe. Würde es dir was ausmachen konkreter zu werden?
geeky schrieb:Voraussetzung für berechtigte Kritik ist schließlich eine umfassende Kenntnis des Kritisierten, andernfalls kommt eben genau das heraus, was die angeblichen "Kritiker" hier laufend zum Besten geben: platte Stammtischparolen, verlogene Hetze und Propagandaschwafeleien, wie man sie bereits zur Genüge von den rechtsblau verstrahlten Leerdenkern kennt.
Vielleicht würde die Diskussion zwischen uns ja etwas gereifter verlaufen, wenn du am Ende nicht immer Buzzword-Bingo spielen würdest, sondern statt mich allgemein zu diffarmieren, einfach mal einen konkreten Bezug zu den Argumenten aufbaust, die ich hier nieder schreibe.
geeky schrieb:Aber vielleicht kannst du es ja wider Erwarten doch besser und erklärst nun endlich mal, was "die Menschen" vom ÖRR erwarten. Also wirklich "die Menschen" und nicht nur der Bruchteil antisozialer Egoisten, die schon aus Prinzip auf alles schimpfen, was ihnen nicht sofort einen direkten persönlichen Vorteil bringt. Wenn du das argumentativ sauber geschafft hast musst du dann nur noch belegen, daß dem ÖRR diese Erwartungen unbekannt sind.
Also: frisch ans Werk!
Auf konkrete Fragen kann ich dir gerne konkrete Antworten geben. Ich entnehme deinen Beitrag dass du dich an der Verwendung der Wortkombination von "die Menschen" in einen meiner Beiträge störst und daraus eine Art Mehrheitsgesellschaft ableitest. Im Kontext kann man aber erkennen, dass ich freilich nur für die Leute spreche, die sich eher kritisch zum ÖRR verhalten, sich ausgegrenzt fühlen usw. und nicht Gesamtdeutschland. Das sage ich natürlich auch nicht zum ersten mal, aber ... offenbar magst du es, wenn ich mich ständig wiederhole.