ARD-ZDF-Deutschlandradio-Beitragsservice
29.12.2020 um 16:22SvenLE schrieb:@FunkystreetDem kann ich nur beipflichten!
@abberline
Ihr braucht die eine Quelle nicht hundertmal zitieren! Es bleibt eine Quelle mit fragwürdigem Inhalt. Es ist völlig offen, wie und wer an welcher Stelle gefragt wurde. Das ist nichts repräsentatives (0,5% der MA wurden befragt...)
Bezeichnend ist eher, dass nur von einer Seite ständig darauf herumgehackt wird.
Wie links ist der ARD-Nachwuchs? Viel Lärm um ein „Datenprojekt“Quelle: https://uebermedien.de/54539/wie-links-ist-der-ard-nachwuchs-viel-laerm-um-ein-datenprojekt/
Das Ergebnis der Volo-Umfrage hat unter konservativen Journalisten und Politikern für Aufregung und Spott gesorgt. „Krasse Einseitigkeit im Staatsfunk“ und „extreme Linkslastigkeit“, twitterte etwa die AfD. Auch „Welt“-Chefredakteur Ulf Poschardt („überraschung“) und der frühere Verfassungsschutzchef Hans-Georg Maaßen („Ausgewogene Berichterstattung?“) sahen sich bemüßigt, die Umfrage eilig auf Twitter zu kommentieren. So wie sich eine Autorin des Portals „Achse des Guten“ dem Fehlschluss hingibt, es liege an „den kläglichen 1,3 Prozent FDP-Wählern bei den Volontären“, dass die FDP „praktisch nie“ in Talkshows säße – als hätten Volontäre Einfluss aufs Programm.
Den Text hat der „Journalist“ deshalb mittlerweile frei ins Internet gestellt, damit sich jeder ein eigenes Bild machen kann.
Schaut man sich die Sache an, fällt auf, dass von den 150 Volontär*innen der ARD lediglich 86 an der Umfrage teilgenommen haben, rund 57 Prozent. Das steht auch so im „Journalist“, zu Beginn des Textes und unter der Wahl-Grafik, aber sowas geht auf Twitter natürlich unter. Zumal über der „Journalist“-Grafik von allen ARD-Volontär*innen die Rede ist. Dabei antworteten auf die Wahl-Frage sogar nur 77 der 86 Teilnehmer*innen – während der Saarländische Rundfunk und des ZDF gar nicht mit drin sind, da sie zum Zeitpunkt der Umfrage keinen Volo-Jahrgang gehabt hätten.
Ihnen sei bewusst, dass das Ergebnis ihrer Umfrage nicht repräsentativ sei, sagt Daniel Tautz, einer der Autoren, im Gespräch mit Übermedien.
Wo es endet, wenn gegen Journalisten gehetzt wird, sehe ich in
Strafe für Mörder von Jan Kuciak verschärftQuelle: https://www.dw.com/de/strafe-f%C3%BCr-m%C3%B6rder-von-jan-kuciak-versch%C3%A4rft/a-55799927
Das Oberste Gericht der Slowakei hat den Mörder des slowakischen Investigativ-Journalisten zu 25 Jahren Gefängnis verurteilt. Damit wurde das Urteil einer unteren Instanz korrigiert.