ARD-ZDF-Deutschlandradio-Beitragsservice
05.10.2020 um 09:19xsaibotx schrieb:Ich hab auf das Theater keinen Bock..... ich bezahle die Gebühren Einzugs Mafia und gut ist :Dich schon, ich muss halt antesten. :D
xsaibotx schrieb:Ich hab auf das Theater keinen Bock..... ich bezahle die Gebühren Einzugs Mafia und gut ist :Dich schon, ich muss halt antesten. :D
EZTerra schrieb:ich schon, ich muss halt antesten. :DIch zähle die 17.50 um mich mit diesen Wi**ern nicht rumschlagen zu müssen.
Nevrion schrieb:Wenn der ÖRR ab morgen nicht mehr da wäre, würde die mediale Versorgung aber nicht zusammen brechen. Sie wäre immer noch da, nur eben vertreten durch andere Anbieter.Der ÖRR ist an sich meiner Meinung nach etwas ganz tolles. Aber in Deutschland hat er sich nicht optimal entwickelt, soagr ganz im Gegenteil. Es gibt Meinungen statt neutrale Informationen, die ich erwarten würde.
karambolous schrieb:Die Mediatheken hingegen finde ich toll aufgebaut - funktionieren gut.Vimeo, Youtube, Netflix, Amazon Video, Apple TV usw. sind auch toll aufgebaut...funktionieren tun sie auch.
karambolous schrieb:Es gibt Meinungen statt neutrale Informationen, die ich erwarten würde.
Was meint ihr dazu?
Abahatschi schrieb am 20.01.2020:für den Käse und Grundversorgungsauftrags bla bla reichen 2-3€ um nur Nachrichten zu senden und automatisch wären keine "Meinungen" oder "Kommentaren" möglich. Für Florian und Caroline sowieso.
Nevrion schrieb:Die sogenannte Logik, dass Axel Springer, Bertelsmann, Netflix, Amazon und Co. den "evil guy" im Chefsessel sitzen hat, der fremdgesteuert manipulative Inhalte ausstrahlt um seine Doktrin durchzusetzen, lässt sich im gleichen Ausmaß auf den ÖRR anwenden, mit Politikern in hohen Ämtern und Werbung im Programm.Es ging um wirtschaftliche Interessen und die hat ein Privatunternehmen nun mal grundsätzlich immer, oder glaubst du RTL, Pro7 und Co. senden aus reinster Nächstenliebe?
Plausibilität im herkömmlichen Sinne greift hier nicht.
Nevrion schrieb:Es schadet ja nicht?! Also ich hab noch mal nachgezählt, aber die 17,50 Euro im Monat sind weg, ob ich mich aus dieser Quelle nun bedienen will oder nicht. Weg heißt auch, dass sie mir für andere Medienanbieter fehlen, aus denen ich mich gerne informieren würde.So ist das mit Steuern und Abgaben nun mal die zum allergrößten Teil der Gesellschaft zu gute kommen, die sind einfach mal weg. Auch wenn man lieber etwas anderes damit machen möchte.
Nevrion schrieb:Es ging ja auch nicht darum ob Steuern zweckgebunden sind, sondern darum, dass es Arten von Steuern gibt, die man nicht pauschal bezahlt. Das geht doch aus dem Kontext hervor. Lies richtig.Wenn du den Vergleich richtig anstellen willst dann müsste er so lauten: ich habe zwar ein Auto, finde es aber ungerecht dafür Kfz Steuer zu zahlen, weil ich nutze mein Auto ja gar nicht. Sobald die Möglichkeit besteht ÖRR zu empfangen muss dafür bezahlt werden, so wie mit der Kfz Steuer.
Nevrion schrieb:Ich glaube du hast meinen Punkt nicht verstanden, denn es ging ja hier darum die Grenze zu definieren, mit was für Nischen (Volksmusik) man den ÖRR rechtfertigt. Der sogenannte Anspruch, den die Gesellschaft angeblich hat, wird eher willkürlich definiert. Genauso gut könnte man sagen, Volksmusik bekommst du auch auf Spotify.Naja, bei Pornos hast ja auch schnell mit dem Jugendschutz zu tun, aber Erotikfilme gibt's auch im ÖRR schon mal, also auch diese Nische wird bedient.
Abahatschi schrieb:Ich merke dass Du Dich mit Geld nicht auskennst, aber ich verrate Dir was: meine Kunden zahlen nur wenn sie zufrieden sind, sie werden weder mit Staatshilfe verfolgt noch müssen sie was zahlen wenn sie mich NICHT beauftragen noch müssen sie für die gleiche "Leistung" zwei oder fünf Mal zahlen (für daheim, Büro, Arbeitsstätte, Mietwagen, Hotel, Restaurant usw.)Da die Rundfunkgebühren ja von deinem Konto abgebucht werden, also von einer Sache die dir ja eh nicht gehört, wie du sagst, verstehe ich deinen Punkt nicht, es nimmt dir dann ja defacto niemand etwas weg. ;)
Merkst Du einen Unterschied?
Abahatschi schrieb:abahatschi schrieb: am 20.01.2020ja bin ich ganz bei dir.
für den Käse und Grundversorgungsauftrags bla bla reichen 2-3€ um nur Nachrichten zu senden und automatisch wären keine "Meinungen" oder "Kommentaren" möglich.
McMurdo schrieb:Da die Rundfunkgebühren ja von deinem Konto abgebucht werden, also von einer Sache die dir ja eh nicht gehört, wie du sagst, verstehe ich deinen Punkt nicht, es nimmt dir dann ja defacto niemand etwas weg.Von meinem Konto wird nichts abgebucht für den Beitragsservice, man kann auch anders zahlen...somit fällt ein weiteres Kartenhaus zusammen.
McMurdo schrieb:Es ging um wirtschaftliche Interessen und die hat ein Privatunternehmen nun mal grundsätzlich immer, oder glaubst du RTL, Pro7 und Co. senden aus reinster Nächstenliebe?Unternehmen müssen gewinnorientiert arbeiten, sonst würden Sie aufhören zu existieren. Du stellst das so hin als wäre es irgendwie unnatürlich. Schließlich will der Journalist beim ÖRR am Ende des Monats doch auch bezahlt werden um von was leben zu können. Die Motivation solcher Unternehmen kennst du nicht, es sei denn du leitest sie zufäliigerweise selbst. Das ist aber beim ÖRR auch nicht anders oder denkst du, die senden aus reinster Nächstenliebe? Die wollen auch Geld und bekommen es sogar unabhängig von der gesendeten Qualität.
Das private Unternehmen gewinnorientiert arbeiten muss also nicht extra belegt werden. Das war ja das erste was dem Autor angekreidet wurde.
McMurdo schrieb:So ist das mit Steuern und Abgaben nun mal die zum allergrößten Teil der Gesellschaft zu gute kommen, die sind einfach mal weg. Auch wenn man lieber etwas anderes damit machen möchte.Das mit der "Gesellschaft zu Gute kommen" hat aber erst mal nichts mit dem ÖRR zu tun oder wo zeichnest du jetzt da Zusammenhänge? Die dahinter stehende Frage, ob der Staat oder ein Medienanbieter darüber entscheiden darf welche Art von Informationen geldlich förderungswürdig sind, ist dann schon kein demokratischer Weg mehr.
McMurdo schrieb:Wenn du den Vergleich richtig anstellen willst dann müsste er so lauten: ich habe zwar ein Auto, finde es aber ungerecht dafür Kfz Steuer zu zahlen, weil ich nutze mein Auto ja gar nicht. Sobald die Möglichkeit besteht ÖRR zu empfangen muss dafür bezahlt werden, so wie mit der Kfz Steuer.Wieso? Ich hab doch gar kein Auto (in diesem Szenario). Ich hab jetzt nicht ganz verstanden, wieso ich in dieser Argumentation plötzlich ein Auto von dir gestellt bekomme O_o
McMurdo schrieb:Naja, bei Pornos hast ja auch schnell mit dem Jugendschutz zu tun, aber Erotikfilme gibt's auch im ÖRR schon mal, also auch diese Nische wird bedient.Porno steht für alles mögliche. Das hat mehr Symbolcharakter. Wer Rentern ein Anrecht auf Volksmusik garantiert, muss auch Minderheit X abbilden und umfassen. Dass das nicht gelingt, merkt man ja spätestens dadurch, dass die privaten Medienanbieter zunehmend diese Nischen ausfüllen. Ergo, gibt es keinen Anspruch auf Volksmusik im ÖRR. Und ja, auch Volksmusik lässt sich durch andere Begrifflichkeiten tauschen.
Nevrion schrieb:Unternehmen müssen gewinnorientiert arbeiten, sonst würden Sie aufhören zu existieren. Du stellst das so hin als wäre es irgendwie unnatürlich. Schließlich will der Journalist beim ÖRR am Ende des Monats doch auch bezahlt werden um von was leben zu können. Die Motivation solcher Unternehmen kennst du nicht, es sei denn du leitest sie zufäliigerweise selbst. Das ist aber beim ÖRR auch nicht anders oder denkst du, die senden aus reinster Nächstenliebe? Die wollen auch Geld und bekommen es sogar unabhängig von der gesendeten Qualität.Das ist doch gerade der Unterschied zwischen dem ÖRR und den privaten. Diese müssen wirtschaftlich arbeiten , der ÖRR nicht unbedingt. Und kann somit natürlich auch unabhängiger senden.
Nevrion schrieb:Das mit der "Gesellschaft zu Gute kommen" hat aber erst mal nichts mit dem ÖRR zu tun oder wo zeichnest du jetzt da Zusammenhänge? Die dahinter stehende Frage, ob der Staat oder ein Medienanbieter darüber entscheiden darf welche Art von Informationen geldlich förderungswürdig sind, ist dann schon kein demokratischer Weg mehr.Der Staat sichert dadurch unabhängigen Journalismus z.b. siehe oben , da diese Sender eben nicht dem wirtschaftlichen Diktat nach Gewinn unterworfen sind.
Nevrion schrieb:Wieso? Ich hab doch gar kein Auto (in diesem Szenario). Ich hab jetzt nicht ganz verstanden, wieso ich in dieser Argumentation plötzlich ein Auto von dir gestellt bekomme O_oWeil es um die prinzipielle Möglichkeit des Empfangs des ÖRR geht. Wenn diese Möglichkeit nicht gegeben ist, zahlst du auch keinen Beitrag , ebenso wie du ohne Auto auch keine Kfz Steuer bezahlst. Sobald aber die Möglichkeit der Nutzung vorhanden ist zählt man, eben wie beim eigenen Auto.
McMurdo schrieb:Der Staat sichert dadurch unabhängigen JournalismusHa ha ha - das wird immer besser.
McMurdo schrieb:da diese Sender eben nicht dem wirtschaftlichen Diktataber dem politischen Diktat, das ist viel viel besser :D
Abahatschi schrieb:aber dem politischen Diktat, das ist viel viel besser :DWo siehst du das? Wo gibt die Politik da das Programm vor?
McMurdo schrieb:Wo siehst du das? Wo gibt die Politik da das Programm vor?Ich habe es hier ausführlich diskutiert, samt Belegung der Beiräte und wie frei angeblich die Stellen besetzt werden.
McMurdo schrieb:Das ist doch gerade der Unterschied zwischen dem ÖRR und den privaten. Diese müssen wirtschaftlich arbeiten , der ÖRR nicht unbedingt. Und kann somit natürlich auch unabhängiger senden.In meinem Beitrag ging es darum, dass Unternehmen gewinnorientiert sind, weil sie sonst nicht weiter produzieren können. Irgendwie passt deine Aussage nicht so richtig dazu. Glaubst du hier wirklich, dass jemand, dessen Arbeit seine Existizenz gewährleistet (Privat) einen schlechteren Job macht als jemand dessen Existenz unabhängig vom Ergebnis als gesichert gilt? (ÖRR)
McMurdo schrieb:Der Staat sichert dadurch unabhängigen Journalismus z.b. siehe oben , da diese Sender eben nicht dem wirtschaftlichen Diktat nach Gewinn unterworfen sind.Wieder stellst du die Tatsache, dass Unternehmen nur mit Gewinnen weiter arbeiten können, irgendwie als Makel hin. Wieder kann ich nicht erkennen, wo sich daraus effektiv der qualitative Unterschied zum ÖRR ergibt.
McMurdo schrieb:Weil es um die prinzipielle Möglichkeit des Empfangs des ÖRR geht. Wenn diese Möglichkeit nicht gegeben ist, zahlst du auch keinen Beitrag , ebenso wie du ohne Auto auch keine Kfz Steuer bezahlst. Sobald aber die Möglichkeit der Nutzung vorhanden ist zählt man, eben wie beim eigenen Auto.Ja, aber wo kommt das Auto her? Ich hab's sogar noch extra betont. Wieso stellst du mir ein Auto? Ich bin doch Radfahrer in diesem Szenario. Ich bin doch bereits mobil. Also, merkst du nicht selbst dass das ein ziemlicher Eingriff in die persönliche Entfaltung ist?
Nevrion schrieb:Glaubst du hier wirklich, dass jemand, dessen Arbeit seine Existizenz gewährleistet (Privat) einen schlechteren Job macht als jemand dessen Existenz unabhängig vom Ergebnis als gesichert gilt? (ÖRR)die Idee mit der ich mich anfreunden könnte und konnte, ist dass der ÖRR unabhängig sein sollte und könnte.
Nevrion schrieb am 02.10.2020:Das mag zwar nicht dabei helfen, einen sinnlosen Beitrag zu bezahlen, aber für's seelenwohl könnte es helfen, sich nicht mit den Inhalten des ÖRR auseinander zu setzen, sondern einfach Nichtnutzer zu sein.
Nevrion schrieb am 02.10.2020:Vergleiche zur Schutzgelderpressung und Raubrittertum sind in diesem Zusammenhang zulässig, ja sogar zutreffend.Also ich finde das ist beides etwas überspitzt formuliert.
McMurdo schrieb:Ich bin auch kein Freund des Rundfunkbeitrages aber es gibt tatsächlich ja auch gute Argumente dafür :Nein. Einfach nein.
...
. Wir brauchen Volksmusik, Wintersport und Rosamunde Pilcher!
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EZTerra schrieb:ich schon, ich muss halt antesten. :DDude, stay strong .
Abahatschi schrieb:Ich habe es hier ausführlich diskutiert, samt Belegung der Beiräte und wie frei angeblich die Stellen besetzt werden.Dann musst du nur noch darlegen das diese Besetzung Einfluss auf das Programm hat. Mit der gleichen Begründung könnte man ja auch Richter ablehnen, denn die werden in vielen Fällen auch von der Politik ernannt. Das bedeutet aber im Umkehrschluss nicht zwingend das sie Urteile nach Parteibuch Fällen.
Nevrion schrieb:Glaubst du hier wirklich, dass jemand, dessen Arbeit seine Existizenz gewährleistet (Privat) einen schlechteren Job macht als jemand dessen Existenz unabhängig vom Ergebnis als gesichert gilt? (ÖRR)Zumindest muss der ÖRR nicht direkt auf Einschaltquoten schielen, um das hässliche Wort mal zu nutzen aber unterm Strich gehts ja genau darum. Wenn man unabhängig von wirtschaftlichen Interessen ist ist man auch unabhängiger in der Berichterstattung oder der Programmauswahl. Das private Sender auch guten Journalismus betreiben können streiten ich ja gar nicht ab.
Nevrion schrieb:Ich bin doch Radfahrer in diesem SzenarioEben, und wenn du obdachlos bist, zahlst auch keine Rundfunkgebühren. Hast du kein Auto zahlst du keine Kfz Steuer, hast du keine Möglichkeit des Empfanges von Rundfunkangeboten zahlst keine Gebühren. Ist doch einleuchtend.
BenSensei schrieb:Also ich finde das ist beides etwas überspitzt formuliert.Dir fällt nicht auf dass das Betreten der Bahn eine von mir gesteuerte und aktiv durchgeführte Aktion wäre, während ich das Bereitstellen von Rundfunksignalen in meine privaten Räumlichkeiten gar nicht auslöse? (Da habe ich noch nicht mal berücksichtigt, dass ich mit dem Signal ohne Zusatzgerät nichts anfangen kann)
Da man ja nicht drumherum kommt und den Beitrag zahlen muss auch wenn man das Angebot nicht nutzt, ist es egal ob man nicht nutzer ist.
Das würde ich aber nicht mit Schutzgeld vergleichen, sondern eher mit erschleichen von Leistungen.
Ist das selbe Prinzip.
Du stellst dich ohne zu zahlen in die Bahn und erschleichst so eine Leistung. Die Bahn ist hier geschädigter, da sie eine Leistung ohne den vorgesehenen nutzen (Geld für ticket) erbracht hat.
Jetzt "stellt" man dir ARD ZDF und Helene Fischer in die Wohnung und du nutzt das nicht. Trotzdem musst du dafür zahlen, ohne aber einen nutzen für dich daraus zu ziehen.
McMurdo schrieb:Zumindest muss der ÖRR nicht direkt auf Einschaltquoten schielen, um das hässliche Wort mal zu nutzen aber unterm Strich gehts ja genau darum. Wenn man unabhängig von wirtschaftlichen Interessen ist ist man auch unabhängiger in der Berichterstattung oder der Programmauswahl. Das private Sender auch guten Journalismus betreiben können streiten ich ja gar nicht ab.Der ÖRR muss nicht, tut es seltsamerweise aber trotzdem. Das ist jedoch noch mal ein anderer Aspekt. Interessant finde ich vor allem deinen 2. Satz, da wirtschaftliches Interesse = Gewinnorientiert mit einer Abhängigkeit gleichgesetzt wird, die formal nur auf den Kunden bezogen sein kann. Wenn ein Restaurant keinen guten Koch hat, kommen keine Kunden, die Essen wollen. Es schmeckt nicht. Ergo das Restaurant geht pleite. Einzig legale Möglichkeit zu überleben wäre also ein besserer Koch und damit besseres Essen und damit zahlende Kunden. Das ist eine Win-Win Situation für beide Seiten. Was du als Abhängigkeit negativ darstellst, ist in der Praxis eher eine Symbiose.
McMurdo schrieb:Eben, und wenn du obdachlos bist, zahlst auch keine Rundfunkgebühren. Hast du kein Auto zahlst du keine Kfz Steuer, hast du keine Möglichkeit des Empfanges von Rundfunkangeboten zahlst keine Gebühren. Ist doch einleuchtend.Das Fahrrad als Alternative zum Auto mit Obdachlosigkeit gleich zu setzen funktioniert eher nicht, weil beides Fortbewegungsmittel sind. Dann dürfte ich weder Fahrrad noch Auto in diesem Szenario haben. Ist das in diesem Sinne für dich eigentlich sozial verträglich, dass ich obdachlos sein muss, damit ich keine Rundfunkbeiträge zahlen muss?
McMurdo schrieb:Dann musst du nur noch darlegen das diese Besetzung Einfluss auf das Programm hat.Als Beispiel der BR Fernsehrat...Aufgaben:
Der Rundfunkrat wacht im Interesse der Allgemeinheit über die Erfüllung des Programmauftrags des Bayerischen Rundfunks. Er besitzt hierfür umfassende Informations-, Beratungs- und Mitwirkungsrechte. So berät er den Intendanten insbesondere bei der Gestaltung des Programms, aber auch bei allen anderen grundsätzlichen Fragen.Was haben da Politiker zu suchen? Wieso werden Programmdirektor Stellen nicht öffentlich ausgeschrieben? hat die Tochter von Schäuble einfach so bekommen.
McMurdo schrieb:Mit der gleichen Begründung könnte man ja auch Richter ablehnen, denn die werden in vielen Fällen auch von der Politik ernannt. Das bedeutet aber im Umkehrschluss nicht zwingend das sie Urteile nach Parteibuch Fällen.Falscher Vergleich - wenn die Richter nach Parteibuch entscheiden würden, kann ich weitere Schritte dagegen unternehmen...spätestens beim EUGH ist Schluss mit dem Parteibuch.