@TimBuktu TimBuktu schrieb:Wenn ich beispielsweise nach Norwegen auswandere dann lerne ich als erstes die Sprache so gut wie es geht und versuche mich den kulturellen Gepfogenheiten in Norwegen anzupassen.
Das ist nur Theorie, aber hast du eine Ahnung wie es ist als Migrant in ein fremdes Land zu kommen?
Um in einem anderen Land richtig leben zu können ist es selbstverständlich die Sprache zu lernen und eine Arbeit zu haben um sich finanziell absichern zu können.
Aber das braucht alles seine Zeit.
Wenn du von den Migranten verlangst, dass sie sich anpassen sollen, dann ignorierst du ihr Bedürfniss, sich selbst zu verwirklichen.
Deutsche haben jederzeit diese Möglichkeit dazu und meistens keine Probleme mit der Identitätorientierung.
Mal ein Beispiel :
Für die Deutschen ist der Türke ein Ausländer und in seiner Heimat ist er für manche aber ein Deutscher.
Ich bin deshalb gegen Anpassung.
Es ist eine radikale Einstellung, die für beide Parteien Nachteile bringt.
Im Endeffekt könnte man auf eine Art Symbiose hinarbeiten, was die sinnvollere Lösung wäre.
Integration ist deshalb auch so wichtig.
Anforderungen an die Aufnahmegesellschaft [Bearbeiten]
Prozesse der sozialen Integration von Menschen mit Migrationshintergrund sind von einem gewissen Maß an Aufgeschlossenheit der Aufnahmegesellschaft gegenüber Einwanderern und ihren Kindern geprägt. Soll eine Integration von Menschen mit einem Migrationshintergrund gelingen, ist es erforderlich, sie an gemeinschaftlichen Gütern und Aktivitäten teilhaben zu lassen, insbesondere den Arbeitsmarkt und den Wohnungsmarkt zugänglich zu machen. Ein sicherer Arbeitsplatz verschafft ein festes Einkommen, Sozialprestige, Selbstverwirklichung und soziale Beziehungen. Zur Verhinderung von Parallelgesellschaften muss die Bildung von urbanen Enklaven ausgeschlossen werden, z. B. durch gleichmäßige Verteilung bei der Vergabe von öffentlichen Wohnungen und geeignete städtebauliche Maßnahmen, die Integration von Zuwanderern schon in der Stadtplanung miteinbezieht.
Unabdingbar ist zudem ein chancengleicher Zugang zu Bildungs- und Ausbildungseinrichtungen, der die Integration beschleunigt. Da Schulen oder Klassen mit einem hohen Anteil an Migrantenkindern zu einer sozialen Segregation führen und den Bildungsanschluss an die Mehrheitsgesellschaft verhindern, muss überlegt werden, wie derart hohe Quoten verhindert werden können (z. B. über eine Änderung der Einteilung von Schulbezirken).
Eine weitere Aufgabe der Aufnahmegesellschaft besteht darin, Fremdenangst, Vorurteile, Diskriminierung und Rassismus zu ächten und zu bestrafen. Dies kann durch Meinungsbildungsprozesse aus der Zivilgesellschaft heraus, aber auch durch Justizbehörden (Justiz, Polizei), Aufklärungskampagnen beispielsweise an Schulen und durch integrierende Projekte erreicht werden.
Wikipedia: Integration (Soziologie)TimBuktu schrieb:Ein Großteil der Ausländer und auch mancher Deutscher ist eh nur da um Sozialleistungen abzukassieren.
Blödsinn!
Ausserdem musst du gewisse Kriterien erfüllen um langfristig Leistung beziehen zu können und das geht mal nicht eben so.