Volksabstimmungen in der BRD

In manchen Fällen bin ich schon dafür. Somit hätten die Bürger/innen halt mehr Bestimmungsrecht in der Politik.

-> Abschaffung der DM
-> EU Verfassung

Im Grunde wäre eine Volksumfrage mal ne gute Idee, damit die Politiker mal sehen was die meisten Menschen wollen.

Ansonsten finde ich Volksabstimmung nicht so gut, weil viele Leute bestechlich sind, oder leicht beeinflußbar, oder manche auch gar nicht soweit denken wie es vielleicht für einige Dinge nötig wäre... und ich möchte nicht wissen was da nachher noch passieren würde.

(Meine Meinung ist da einfach geteilt)

siehe Schröder's Rede gegen Kirchhof ! ging ja nur gegen Paul und nicht gegen sein Konzept!

Viele hier werden für Volksabstimmungen sein !

Die Frage ist nur ,ob Ihr euch auch im klaren darüber seit, dass diese doch immense politische Verantwortung es mit sich bringt, dass man über die Themen auch ausreichend informiert sein sollte.

Also wer von euch hätte sich zum Bsp genug mit dem Europäischen Verfassungsvorschlag auseinandergesetzt um damals über diesen abzustimmen?

Anderseits

"Wir sind das Volk"

Also soll es so bleiben wie es ist !

eine Demokratische Diktatur alle 4 Jahren dürfen wir jemanden Wählen der sowieso Kronisch lügt!

oder sollen wir wer Mitspracherecht haben.

-Prometheus-


Der Vorteil der Klugheit besteht darin, daß man sich dumm stellen kann.
Das Gegenteil ist schon schwieriger.
Wer glaubt, ein Christ zu sein, weil er die Kirche besucht, irrt sich.
Man wird ja auch kein Auto wenn man in eine Garage geht.

Zum Glück wird das Volk nicht gefragt bei dem Bildungsniveau in Deutschland oh Gott, wie z.B bei der EU Verfassung zum Glück hat man hier nicht gefragt, ich möchte doch nicht wegen der Dummheit anderer leiden.

Captain Spaulding sagt: Wenn ich einem Arschloch zuhören möchte, kann ich auch furzen!

Klar sind die meisten für Volksabstimmungen, jeder will was zu sagen haben. Aber du hast Recht, es bringt immense Risiken mit sich, abetr schau mal die schweiz an, der gehts gut und die haben Volksabstimmungen.

Huldigungen an meiner Person können später vollzogen werden.
Ich denke, also bin ich hier
falsch!
Leckt mich Leute, ich geh nach Hause!

Auf der einen Seite birkt es natürlich Gefahren aber ist ein Staat nciht nur der Zusammenschluss von Menschen und sollten dann diese Menschen, die sich zum Staat zusammengeschlossen haben nicht auch über ihn entscheiden dürfen?

Dann sollte man zumindest ein gewisses Bildungsmaß über das Thema der Abstimmung haben. Wenn über eine Steuergesetzveränderung abgestimmt würde, sollte man schon wissen was die Begriffe Netto und Brutto bedeuten.

Denn sobald eine Mehrheit der Leute gar nicht wissen worüber sie abstimmen, wird ein Volksbegehren zur Farce...

"Er war unbestritten der Befreier Germaniens und hat das römische Volk nicht wie andere Könige und Heerführer in seinen kleinen Anfängen herausgefordert, sondern als das Reich auf dem Höhepunkt seiner Macht stand. In Schlachten war er nicht immer erfolgreich, im Kriege blieb er unbesiegt. Sein Leben währte siebenunddreißig Jahre, zwölf seine Herrschaft. Noch heute besingen ihn die Barbarenstämme..."

Suebe sie nehmen wir die Wörter aus dem Mund, aber dieses Bildungsmaß besitzten wir momentan nicht in der Mehrheit somit würde ich eine Volksabstimmung immer kritisch gegenüber stehen.

Captain Spaulding sagt: Wenn ich einem Arschloch zuhören möchte, kann ich auch furzen!

Deshalb bin ich dafür, dass die Hauptschule abgeschafft wird, es ist eine Schande wie dort Potential einfach vergeudet und abgestumpft wird. Vor allem sollte man keinen Schüler aufgeben und es sollte auch keine Berufe mehr geben für die kein Schulabschluss benötigt wird.

Bildung ist unser wichtigstes Gut und daher sollte es jedem Menschen gleichermaßen gehören. Das menschliche Gehirn strebt nach Bildung, aber solange es ein "Unterschichtenfernsehen" gibt werden Menschen verdummt und das, obwohl das Fernsehen bilden und lehren könnte, anstatt unsinngen Rednern und Clowns eine Bühne zu stellen...

"Er war unbestritten der Befreier Germaniens und hat das römische Volk nicht wie andere Könige und Heerführer in seinen kleinen Anfängen herausgefordert, sondern als das Reich auf dem Höhepunkt seiner Macht stand. In Schlachten war er nicht immer erfolgreich, im Kriege blieb er unbesiegt. Sein Leben währte siebenunddreißig Jahre, zwölf seine Herrschaft. Noch heute besingen ihn die Barbarenstämme..."

Hm, ich bin für mehr Direkt-Demokratie. Der Bürger das Gefühl, das er wirklich mitbestimmen kann, was ihn wahrscheinlich dazu anregen wird sich mehr mit Politik und allem was dazu gehört zu beschäftigen.Der Bürger ist dann selbst in der Pflicht, was eine Art Motivation ist.
Hat er nicht das Gefühl, verfällt er in Aparthie, was für eine Demokratie gefährlich sein kann.



Fortschritt und Klasse!

Andererseits könnte man Volksbegehren auf Landesebene zur Regel machen, vorausgesetzt die Themen sind allgemein bekannt und wirken sich unmittelbar auf die Bevölkerung aus.

"Er war unbestritten der Befreier Germaniens und hat das römische Volk nicht wie andere Könige und Heerführer in seinen kleinen Anfängen herausgefordert, sondern als das Reich auf dem Höhepunkt seiner Macht stand. In Schlachten war er nicht immer erfolgreich, im Kriege blieb er unbesiegt. Sein Leben währte siebenunddreißig Jahre, zwölf seine Herrschaft. Noch heute besingen ihn die Barbarenstämme..."

Bingo bin für eine Abschaffung der Real und Hauptschulen denn beide Schulformen sind in meinen Augen einfach eine Basis zum rumlümmeln, Sonder-Gesamt-Gmynasien , finde das diese 2 Schulformen alles beinhalten was man braucht.


Captain Spaulding sagt: Wenn ich einem Arschloch zuhören möchte, kann ich auch furzen!

Bin klar für Volksabstimmung, alles andere ist Entmündigung des Bürgers und führt doch nur in das frustrierende Gefühl der Ohnmacht .

Das Schönste im Leben ist, etwas zu schaffen, das niemand dir zugetraut hat

ich wäre für eine volksabstimmung über die legalisierung von marijuana.
denke das das durchgehen würde.





~Die Realität ist eine Illusion, die durch den Mangel an THC hervorgerufen wird~


~Bück Dich Fee, Wunsch ist Wunsch !!~

Man kannes SO sehen:


<"Am Anfang war das Misstrauen
Heribert Prantl


Am Anfang war das Misstrauen und es dauert bis heute: Die Autoren des Grundgesetzes trauten den Menschen nicht, für die sie das Grundgesetz schrieben. Sie konnten und wollten ihnen nicht verzeihen, dass sie einst Adolf Hitler gewählt und ihm bis zum Ende die Treue gehalten hatten. Deshalb beschränkten sie die Möglichkeiten des Volks, seinen Willen wirksam zur Geltung zu bringen, auf das absolute Minimum - auf die alle vier Jahre fällige Neuwahl des Bundestages. Das Grundgesetz gab dem Volk kein Mittel in die Hand, die einmal gewählte Volksvertretung vorzeitig abzuberufen. Es gab ihm keinerlei Initiativrecht zur Gesetzgebung, es untersagte sogar die Direktwahl des Staatsoberhaupts. Abgrundtief war die Angst vor neuen Demagogen, der Anfälligkeit des Volkes und davor, dass die Volksabstimmung als Hebel gegen die junge Demokratie missbraucht werden könnte. Deshalb gaben die Mütter und Väter des Grundgesetzes dem Plebiszit keinen Millimeter Raum. Anlass zum Nachdenken darüber, ob dies ein Dauerzustand bleiben dürfe, hatte man nicht: Das Grundgesetz war ja schließlich nur als vorläufige Ordnung, als Provisorium, geschaffen.
Das Provisorium blieb, und die politische Geschäftsfähigkeit der Deutschen blieb eingeschränkt. Sie werden von ihrer Verfassung in etwa so behandelt wie Menschen, die wegen Geistesschwäche, Verschwendung, Trunk- oder Rauschgiftsucht entmündigt sind oder unter vorläufiger Vormundschaft stehen. Diese Menschen sind nach dem Bürgerlichen Gesetzbuch lediglich begrenzt geschäftsfähig, das heißt: Ihr Wille ist, in ihrem eigenen Interesse, nur teilweise wirksam.
Die Demokratie hat sich gefestigt. Eigenartigerweise festigte sich aber gleichzeitig auch der anti-plebiszitäre Pessimismus. Er tut so, als bestehe das Volk aus Halbidioten, die man vor sich selber schützen müsse. Weil sich diese Betrachtungsweise auch auf das allgemeine Wahlrecht erstrecken müsste, gesteht man dem Volk alle vier Jahre ein lucidum intervallum zu - einen lichten Augenblick just dann, wenn es um die Bestätigung seiner Repräsentanten geht. (…)
(aus: Süddeutsche Zeitung, 22./23.6.1991)">



"Wir wissen heute, daß der Mond nachweislich nicht vorhanden ist, wenn niemand hinsieht."
David Mermin

...aber auch SO:

<""Volksabstimmung" ist das Schlagwort der Stunde. Es wird als nötiger Schub für die angeblich ermattete Demokratie gepriesen. Mithilfe von Plebisziten soll der öffentlichen Meinung endlich Rechnung getragen werden, so die Hoffnung, die zurzeit vor allem Sozialdemokraten und Grüne auch aus taktischen Gründen propagieren. Auffällig ist, wie wenig Wert jene "Basisdemokraten" auf die bundesdeutsche Tradition legen; bedrohlich, für wie gering sie die Stabilität erachten, die das Grundgesetz den Deutschen, diesem leicht zu erregenden, oftmals hysterischen Volk, gebracht hat. Fast gewinnt man den Eindruck, mit dem "Verfassungspatriotismus", den die Linke mit Jürgen Habermas für sich entdeckte, sei es nicht weit her. Noch immer scheinen viele Deutsche den Sonntagsreden zum Trotz eher verächtlich auf die repräsentative Demokratie zu schauen. Auch verstummen die Angriffe auf das Parlament und seine Abgeordneten nicht. Zwar ist der Wilhelminismus längst aus den Köpfen verschwunden, seine einstige Polemik gegen "die Schwatzbude" und ihre angeblich so unverschämt gut verdienenden Phrasendrescher aber erfreut sich bis in die Gegenwart großer Beliebtheit. Ein Blick auf die Plakate der Montagsdemonstranten gegen Hartz IV belegt es. ">

aus:

Volksabstimmung
Gefahr für die Demokratie?
Von Jacques Schuster

http://www.dradio.de/dlr/sendungen/feuilleton/310466/


"Wir wissen heute, daß der Mond nachweislich nicht vorhanden ist, wenn niemand hinsieht."
David Mermin

Mir gehts wie Prometheus und einigen anderen: Für UND wider das Plllebiszit. Ich bin in dieser Sache durchweg unentschieden unsd stehe auch zu diesem Zwiespalt. Es gibt gute Gründe für und gute Gründe GEGEN Volksabstimmungen.

"Wir wissen heute, daß der Mond nachweislich nicht vorhanden ist, wenn niemand hinsieht."
David Mermin

ich wäre für eine volksabstimmung über die legalisierung von marijuana.
denke das das durchgehen würde





Deswegen sollte man sehr vorsichtig mit Volksabstimmungen sein....

Ich bin der Meinung, dass Volksabstimmungen auf Länder- und Bezirksebene sinnvoll sind, auf Bundesebene ist es dagegen schwierig, denn dazu ist Deutschland nicht homogen genug!
Und über den arbeitsmarkt darf nicht abgestimmt werden! denn der bürger will natürlich immer mehr Geld und weniger arbeiten...