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Deutschland unter Kanzler Merz

230 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: USA, Deutschland, Russland ▪ Abonnieren: Feed E-Mail

Deutschland unter Kanzler Merz

gestern um 16:12
@sören42


Mich würde mal den Unsinn mit den dicken Beamtengehältern interessieren. Was verdient den ein Polizist oder Feuerwehrmann, gemessen an seinem Risiko so dick?


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Deutschland unter Kanzler Merz

gestern um 16:18
Zitat von sören42sören42 schrieb:Weder Merz, Lindner noch Wagenknecht sind ja gewählte Grüne. Insofern passt das ja auch nicht wirklich zu meiner Aussage, selbst wenn man die nicht auf die Wählerschaft (der Grünen) sondern auf die gewählten (Grünen) bezieht. Aber egal, wie herum: Ich glaube, niemand muss sich um das finanzielle Auskommen der drei Genannten Sorgen machen. Dahingehend würde ich mit dir übereinstimmen.
Du bemängelst aber nur bei den Grünen, dass sie in dicken Villen wohnen.

Merz lebt zwar in einem bescheidenden Häuschen, allerdings wir sein Vermögen auf ca. 12 Mio. Euro geschätzt.

Lindner hat eine Villa im Wert von ca. 1,65 Mio.

Wagenknecht muss sicher auch nicht am Hungertuch nagen. Schließlich hat sie zwischen 2021 und 2023 knapp 800.000 Euro Nebeneinkünfte.

Ich denke jeder höhere Politiker ist zumindest Millionär.


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Deutschland unter Kanzler Merz

gestern um 16:36
Zitat von cejarcejar schrieb:Mich würde mal den Unsinn mit den dicken Beamtengehältern interessieren.
Naja, du unterstellst ja schon, dass es Unsinn ist.

Es ging mir sicher weniger um Polizisten und Feuerwehrleute. Hier mal als Grundlage die Besoldungstabelle:

https://www.academics.de/ratgeber/besoldung-beamte-gehalt

Der Punkt ist, dass eben deutlich weniger Abzüge abgehen (keine Renten-, Krankenkassen- und Arbeitslosenversicherung) und eine Jobsicherheit besteht, was sonst eben nicht der Fall ist.

Extrem ist dann allerdings das Auseinanderklaffen von Renten und Beamtenpensionen:
Im Jahr 2022 erhielten Männer im Schnitt 1373 Euro monatliche Rente ausgezahlt. Bei Frauen lag der Durchschnittsbetrag bei gerade einmal 832 Euro , wie Statista ausweist. Als Zahlbetrag gilt die Rente, die nach Abzug des Eigenbeitrags zur gesetzlichen Kranken- bzw. Pflegeversicherung jeden Monat auf dem Bankkonto des Ruheständlers landet.

Beamte im Ruhestand kassieren seit Januar 2023 ein durchschnittliches Ruhegehalt von 3240 Euro brutto im Monat. So die Daten des Statistischen Bundesamtes. Die Ausgaben für Pensionen der ehemaligen Staatsbediensteten beliefen sich im Jahr 2022 auf 53,4 Milliarden Euro. Zusammen mit der Hinterbliebenenversorgung in Höhe von 8,4 Milliarden Euro entsprach das rund 1,6 Prozent des Bruttoinlandsprodukts (BIP).

Doch das ist längst nicht alles: Wenn am 1. März 2024 die Beamtengehälter wie geplant pauschal um 200 Euro sowie um weitere 5,5 Prozent steigen und ungeschmälert bei den Pensionären ankommen, erhalten sie im Frühjahr 2024 im Schnitt rund 3600 Euro.
Quelle: https://www.focus.de/finanzen/altersvorsorge/rente/pension-vs-rente-rente-versus-pension-so-viel-geld-haben-beamte-im-alter-mehr-als-angestellte_id_12331724.html

Das ist rund drei bis viermal soviel. Das ist niemandem vermittelbar.


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Deutschland unter Kanzler Merz

gestern um 16:57
@sören42

Wird von den 3240 € brutto Pension nicht noch was abgezogen? Ich will nicht sagen, dass eine Pension nicht lukrativer ist als die gesetzliche Rente. Aber ich lese aus deinem Focus-Zitat raus, dass hier die gesetzliche netto-Rente mit der brutto-Pension verglichen wird.


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Deutschland unter Kanzler Merz

gestern um 17:03
Zitat von DasdeeeenizDasdeeeeniz schrieb:Wird von den 3240 € brutto Pension nicht noch was abgezogen?
Nein, nur Steuern und eventuell private Krankenversicherung, um den Teil, der von der Beihilfe nicht gezahlt auch abzudecken. Bei dem Rentner geht ja auch noch die Krankenversicherung ab. Der Beitrag listet das genau auf:
Ein männlicher Bezieher der gesetzlichen Durchschnitts-Altersrente kommt auf einen monatlichen Zahlbetrag von 1373 Euro . Dazu kommen noch die Eigen-Leistungen für die Kranken- und Pflegeversicherung der Rente. Diese liegen bei 8,825 Prozent der Gesamtrente. Daraus ergibt sich rechnerisch eine durchschnittliche monatliche Brutto-Altersrente in Höhe von 1494,17 Euro. Das ergibt nach 15 Jahren Rentenbezug 268.950 Euro. Auch hiervon gehen gegebenenfalls noch Steuern ab sowie Beiträge für die Kranken- und Pflegeversicherung.
Quelle: https://www.focus.de/finanzen/altersvorsorge/rente/pension-vs-rente-rente-versus-pension-so-viel-geld-haben-beamte-im-alter-mehr-als-angestellte_id_12331724.html

Bei den Pensionären kommt sogar noch, je nach Bundesland, Weihnachtsgeld on top, bei den Ruhestandsbezügen.


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gestern um 17:14
Zitat von sören42sören42 schrieb:Nein, nur Steuern und eventuell private Krankenversicherung
Na das sind doch Abzüge. Pflegeversicherung kommt noch dazu. Deswegen finde ich es schwierig das
Zitat von sören42sören42 schrieb:Das ist rund drei bis viermal soviel.
so zu sagen. Weil du brutto mit netto vergleichst. Sei's drum, Pensionen sind sicherlich i.d.R. besser als Renten, keine Frage.


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Deutschland unter Kanzler Merz

gestern um 17:24
Zitat von DasdeeeenizDasdeeeeniz schrieb:Na das sind doch Abzüge. Pflegeversicherung kommt noch dazu. Deswegen finde ich es schwierig das
Pflegeversicherung fehlt auch bei den Rentnern. Also der Vergleich ist schon korrekt. Die Unterschiede sind wirklich so krass.
Zitat von DasdeeeenizDasdeeeeniz schrieb:so zu sagen. Weil du brutto mit netto vergleichst. Sei's drum, Pensionen sind sicherlich i.d.R. besser als Renten, keine Frage.
Nein, das ist nicht ganz richtig. Beide Beträge sind "vor Steuern", bei Rentnern und Pensionären, in dem Vergleich.

Die Quirin Bank hat das übrigens mal über das gesamte Leben verglichen. Mittlere Beamtin vs. Karriere in der Wirtschaft als Abteilungsleiterin:
Wer Karriere in der Wirtschaft macht, hat durch hohe Leistungsbereitschaft die Möglichkeit, ein sehr gutes Einkommen zu erreichen. In der Mitte des Lebens kann sich ein leitender Angestellter auch mehr leisten als ein Beamter mit einer vergleichbaren Position. Das lebenslange Einkommen – das ist bei beiden Berufsgruppen aber fast gleich. Obwohl der persönliche Einsatz, und auch das eigene Risiko für einen Karriereknick in der freien Wirtschaft in der Regel größer ist.“
Quelle: https://www.bild.de/politik/inland/politik-inland/beamter-oder-angestellter-wer-verdient-im-leben-mehr-87590994.bild.html


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gestern um 18:01
@sören42

Spannender Exkurs aber jetzt bitte zurück zum Thema.

Sollte Merz im neuen Bundestag, unter anderem auf Grund der realitätsfernen Sicht der Linken hinsichtlich einer notwendigen Aufstockung der Verteidigungsausgaben, nicht sicher sein eine entsprechende Mehrheit zu bekommen, MUSS er jetzt noch handeln.

Die beste Option wäre die Schuldenbremse anzupassen bzw. zu reformieren, ansonsten auf jeden Fall ein ausreichend hohes Sondervermögen.

Wir können es uns nicht erlauben, jetzt vier Jahre keine Möglichkeit zu haben, die Bundeswehr umfassend zu stärken.


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Deutschland unter Kanzler Merz

gestern um 18:11
Zitat von Larry08Larry08 schrieb:Sollte Merz im neuen Bundestag, unter anderem auf Grund der realitätsfernen Sicht der Linken hinsichtlich einer notwendigen Aufstockung der Verteidigungsausgaben, nicht sicher sein eine entsprechende Mehrheit zu bekommen, MUSS er jetzt noch handeln.
Mal abgesehen, dass so ein Vorgehen ziemlich bedenklich ist und Merz der Demokratie und sich selbst schaden würde, indem er die aktuellen Mehrheiten nicht respektiert, fehlt doch auch die Zustimmung der SPD. Der Finanzminister ist klar dagegen.

Man sollte vielleicht mal versuchen, mit dem Geld auszukommen, was man hat. Das wäre mal eine Leistung, ist ja nicht so, als würde der Staat wenig einnehmen.

Eine Investition in Rüstung über das hinaus, was der Haushalt hergibt, halte ich persönlich für keine gute Investition. Aber das ist meine persönliche Sicht auf die Dinge.


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gestern um 19:00
Auch der Hinweis von der Verwaltung:
Das ist nicht der Grünen-Bash-Thread. Haltet euch bitte an das Thema.


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