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Anschlag auf Demonstrationszug in München

289 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Auto, Anschlag, München ▪ Abonnieren: Feed E-Mail

Anschlag auf Demonstrationszug in München

16.02.2025 um 09:51
@shuhmanfu
Naja denen geht es hier im knast doch besser wie in ihren herkunftsländern. Von daher kann ich mir das schon vorstellen.


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Anschlag auf Demonstrationszug in München

16.02.2025 um 09:52
Zitat von BonnyscottiBonnyscotti schrieb:Wäre aber mal interessant zu wissen ob in diese Richtung ermittelt wird.
Zitat von abberlineabberline schrieb:Geprüft wird sicher, es ist für uns hier halt reine Spekulation.
Das wird man sich ansehen, so genau es geht.
Ist ja die Frage nach eventuellen Hintermännern.

Strafrechtlich ist es so, dass man den TV hat und der Täter
wird zur Verantwortung gezogen werden.
Das Dahinter (politische Interessen, Strippenzieher), ist ja eine politische Frage.
Wenn der Täter nicht genötigt/erpresst wurde, sondern "durch Argumente überzeugt",
liegt die Verantwortung beim Täter.

Man möchte es gerne wissen, aber man kann nzr warnen in VTs abzugleiten.
Auch VTs haben die Funktion Gesellschaften zu destabilisieren.


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Anschlag auf Demonstrationszug in München

16.02.2025 um 09:52
Ich beziehe mich auf
Zitat von SonderlichSonderlich schrieb:Das die Gefahr besteht, das anfällige Individuen von Interessierten Personen oder Kreisen gezielt zu Taten getriggert werden
Der Trigger kann Radikalisierung sein, er kann aber auch Erpressung sein.


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Anschlag auf Demonstrationszug in München

16.02.2025 um 09:54
Zitat von gärtneringärtnerin schrieb:Der Trigger kann Radikalisierung sein, er kann aber auch Erpressung sein.
@gärtnerin
Hab ich oben erwähnt. Erpressung wäre eine Straftat.

Der TV in München soll gesagt haben, er sei mit Absicht in die
Menschenmenge gefahren.
Das spricht nun nicht für eine Erpressung.


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Anschlag auf Demonstrationszug in München

16.02.2025 um 09:56
Zitat von gärtneringärtnerin schrieb:…oder erpresst werden?
ja, stimmt.

die haben was auf dem Kerbholz und sind somit "verfügbar".

schlimm!


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Anschlag auf Demonstrationszug in München

16.02.2025 um 10:06
@frauZimt
Natürlich sagt er das er mit voller Absicht hineingefahren ist. Das könnte ihm vorher alles so beigebracht worden sein so zu sagen bei der Vernehmung. Und wenn er die Wahrheit sagt über die Hintermänner dann erhält seine Familie zu Hause keine Unterstützung oder halt eben keine 99 jungfrauen im Paradies.


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Anschlag auf Demonstrationszug in München

16.02.2025 um 10:07
Zitat von frauZimtfrauZimt schrieb:Der TV in München soll gesagt haben, er sei mit Absicht in die
Menschenmenge gefahren.
Das spricht nun nicht für eine Erpressung.
Wenn es Zwang (theoretisch) gegeben hätte, würde er es natürlich nicht zugeben, das liegt doch auf der Hand.


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Anschlag auf Demonstrationszug in München

16.02.2025 um 10:08
Ich kann es zwar nicht beweisen aber ich vermute ganz stark das da ganz andere Kräfte hinterstecken.

Allein schon der Umstand der Nähe zur Bundestagswahl und die Häufung der Taten bringt mir diesen Gedanken nahe.


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Anschlag auf Demonstrationszug in München

16.02.2025 um 10:14
Zitat von SonderlichSonderlich schrieb:Die Leute, die für Volk, Weidel und Rassentrennung morden, sind ebenfalls nicht so auf die Welt gekommen sondern erst später irgendwo falsch abgebogen.
Das stimmt. Die leute in der antifaschistischen DDR waren ja auch nicht von Haus aus "Brainwashed".
Zitat von SonderlichSonderlich schrieb:Es ist wichtig die Mechanismen zu ergründen und zu verstehen, die Individuen so dermaßen abwegig beeinflussen. Nur dann kann man effektiv Gegensteuern.
Auch da stimme ich zu. Nur frage ich mich, ob diese Szenarien vorher nicht bedacht (bzw. bewusst ausgeklammert) wurden. Sehe jetzt zB auch keinen großartigen Unterschied, ob da jetzt Putin oder irgendeine Hinterhofmoschee die Gelegenheit nutzt.

Man muss sich jetzt auch die Frage stellen, wie man weitermachen will. In Wahrheit braucht man kein Nostradamus sein, um gewisse Entwicklungen vorherzusagen.


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Anschlag auf Demonstrationszug in München

16.02.2025 um 11:39
Zitat von onlyandreonlyandre schrieb:Sehe jetzt zB auch keinen großartigen Unterschied, ob da jetzt Putin oder irgendeine Hinterhofmoschee die Gelegenheit nutzt.

Man muss sich jetzt auch die Frage stellen, wie man weitermachen will. In Wahrheit braucht man kein Nostradamus sein, um gewisse Entwicklungen vorherzusagen.
Das ist richtig, denn die Problematik bleibt. Unabhängig davon, ob x den y manipuliert oder ob der von allein auf sowas kommt. Um etwas verbessern zu können, muss die Politik sowohl kurzfristig als auch langfristig einiges ändern


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Anschlag auf Demonstrationszug in München

16.02.2025 um 12:39
Zitat von abberlineabberline schrieb:Um etwas verbessern zu können, muss die Politik sowohl kurzfristig als auch langfristig einiges ändern
Der Zug ist mMn abgefahren... Akzeptable Lösungen werden inzwischen immer schwieriger. Du kannst zukünftig entweder Rechts-Außen Platz geben, oder den Leuten eine "Deutsch-Demokratische" Meinungs-Demokratie vorsetzen. Das ist alles schon zu verfahren.


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Anschlag auf Demonstrationszug in München

16.02.2025 um 14:04
Zitat von onlyandreonlyandre schrieb:. Nur frage ich mich, ob diese Szenarien vorher nicht bedacht (bzw. bewusst ausgeklammert) wurden. Sehe jetzt zB auch keinen großartigen Unterschied, ob da jetzt Putin oder irgendeine Hinterhofmoschee die Gelegenheit nutzt.
Am Ergebnis für die Opfer ändert das natürlich nachträglich nichts, das ist klar. Wenn sich jedoch das Bewußtsein für eine neuartige Bedrohungslage durchsetzt, in der Menschen gezielt durch den Einsatz eines Agent Provocateur mit dem Ziel manipuliert werden, diese für staatsfeindliche Handlungen einzusetzen, dann eröffnet das neue Ermittlungs- und Präventionsansätze.
Möglicherweise ist eine solche Bedrohungslage den Geheimdiensten auch bekannt, wird jedoch aus taktischen Erwägungen nicht öffentlich diskutiert.
Es ist jedoch völlig unstrittig, das die grundsätzliche Möglichkeit besteht, Menschen in einer Weise zu Taten zu motivieren, das diese der Meinung sein können, komplett selbstständig auf die Idee dazu gekommen zu sein.

Und es ist unbedingt ein Unterschied, ob Putin selbst, eine Hinterhofmoschee oder Putin mit Hilfe einer Hinterhofmoschee auf die Meinungsbildung eines demokratischen Landes Einfluß nimmt - man bekämpft Probleme immer am besten an ihrer Wurzel.
Zitat von onlyandreonlyandre schrieb:Man muss sich jetzt auch die Frage stellen, wie man weitermachen will.
Zunächst einmal einen kühlen Kopf bewahren. Egal von wem die Provokation aus geht: sie zielt darauf, mit Angst und Empörung unsere Gesellschaft zu spalten und Zweifel an unserer demokratischen Grundordnung zu schüren. Wenn sich niemand auf dieses Soiel einläßt, hatte der Anschlag keinen Erfolg. Wenn wir deswegen unsere staatliche Verfasstheit einreißen und unsere humanistischen mund freiheitlich-demokratischen Grundsätze wegwerfen, waren die Anschläge erfolgreich. Egal, ob Putin und/oder eine kleine Hinterhofmoschee davon profitiert.
Zitat von onlyandreonlyandre schrieb:Du kannst zukünftig entweder Rechts-Außen Platz geben, oder den Leuten eine "Deutsch-Demokratische" Meinungs-Demokratie vorsetzen. Das ist alles schon zu verfahren.
Dein ganzes Mind-Setting ist verfahren. So kannst Du nur verlieren. Glückwunsch an die Terroristen und ihre eventuellen Hintermänner - @onlyandre streckt die Waffen, ohne das ihr ihn persönlich angehen musstet. ;)

Natürlich könnte es noch deutlich mehr Lösungsansätze geben, als diese beiden von Dir angedeuteten Alternativen, von denen BEIDE nicht geeignet sind, einer aktuellen Bedrohungslage erfolgreich zu begegnen. Irgendwelche "Grenzen zu!"-Fantasien auf Kosten unserer EU-Integrität ändern nichts daran, das weitere im Land lebende Menschen durch sich selbst oder durch andere dahingehend radikalisiert werden können, Gewalt im Namen einer Religion oder was auch immer auszuüben. Ganz im Gegenteil: Die Bereitschaft zu radikalen Handlungen steigt, umso aussichtsloser die subjektive Lage erscheint. Wenn die Lebensplanung zu scheitern droht und die Zukunftsängste subjektiv alles überdecken, kann Verzweiflung in Empörung und Wut umschlagen - das ist doch klar. Wird diese Empörung manipulativ kanalisiert, kann ein perspektivlos Heranwachsender durch Feindbildfixierung von einer tatsächlichen Lösung seiner individuellen Problemlage abgelenkt werden und alles Grundübel in einem angenommenen gesellschaftlichen Pluralismus zu finden sind, den es nur zu beseitigen gälte. Das gilt für Rechtsradikale und Islamisten gleichermaßen.
Profiteur einer solchen Entwicklung zu einer dualistischen Gesellschaft sind diejenigen, die in dieser Gesellschaftsform bereits einen Vorsprung erworben haben und ihre Position durch eine "Entmachtung durch Selbstverkleinerung" zB der EU oder der USA verbessern würden.

Der Mechanismus ist immer derselbe und leicht zu bespielen:
- der junge Deutsche, der sich "im eigenen Land" benachteiligt sieht, kann Trost und Empörungsmotivation in dem Gedanken finden, eigentlich kraft seines "Deutschseins" einen Anspruch auf Elite-Zugehörigkeit zu haben. Zu diesem Zweck werden zahllose Fake-News platziert, welche immer aufs neue darauf zielen, wie dieser Anspruch gezielt durch "das System" abgegraben werden soll. Aus einem orientierungslosen Menschen mit eher konservativen Wurzeln kann so ein rechtsradikaler Revolutionär geformt werden.
- der junge Moslem, der sich in einem sekularen oder laizistischen Staat lebent benachteiligt sieht, kann Trost und Empörungsmotivation in dem Gedanken finden, das "Allah" für seine Gläubigen eine gesellschaftlich hervorgehobene und tragende Rolle vorgesehen hazt, um sicher zu stellen, dass die "göttlich gewollte Ordnung" das Staatswesen bestimmt. Aus einem orientierungslosen und sich diskriminiert fühlenden Menschen kann so der islamistische Gotteskrieger geformt werden, der glaubt, zum Werkzeug göttlichen Wollens berufen zu sein.

Der Ansatz muss sein, alle Strukturen dahingehend zu verbessern, das individuelle Leidenszeiten reduziert, Gleichberechtigung verbessert und Bildung noch zugänglicher wird. Die Erkenntnis, dass das religiöse Heil nicht politisch erstrebt werden kann, muss Bestandteil jeder Integrationsbemühung sein und die Grenzen der Religionsfreiheit müssen strenger und engmaschiger überwacht werden, um den Rechtsfrieden zu bewahren - denn die Trennung von Staat und Religion ist eine der wichtigsten Grundlagen für Demokratie. Der säkulare Staat ist auch von den Islamisten als größtes Unheil erkannt worden, nicht das Christentum oder auch nicht das Judentum.


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16.02.2025 um 14:16
Zitat von vx110vx110 schrieb:Anscheinend nicht. Der Staat versagt auf ganzer Linie.
Eigentlich tut er das nicht. 100%ge Sicherheit gibt es nicht. Viele Attentate werden verhindert und verglichen mit anderen Gewaltdelikten mit Todesfolge oder gar Verkehrstoten haben wir auch keine Krise. Man muss sich nur vor Augen halten, wir haben 100.000de Flüchtlinge hier, aber wir drehen ALLEN nen Strick daraus, weil 3 von denen durchdrehen?
Zitat von Nachtfuchs89Nachtfuchs89 schrieb:Die irreguläre Migration nach Europa und Deutschland wird bekämpft.
Genau.
Zitat von stereotypstereotyp schrieb:Bist du high?
Nicht gleich persönlich werden, vor allem solltest du mal deine eigenen Quellen lesen.


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Anschlag auf Demonstrationszug in München

16.02.2025 um 14:25
Zitat von Cthulhus_callCthulhus_call schrieb:Viele Attentate werden verhindert und verglichen mit anderen Gewaltdelikten mit Todesfolge oder gar Verkehrstoten haben wir auch keine Krise. Man muss sich nur vor Augen halten, wir haben 100.000de Flüchtlinge hier, aber wir drehen ALLEN nen Strick daraus, weil 3 von denen durchdrehen?
niemand dreht allen Migranten einen Strick daraus und beschuldigt alle von ihnen gewalttätig zu sein.

Es geht auch nicht "nur" um die Angriffe, sondern sexuellen Belästigen, Körperverletzung, Vergewaltigung, Messerangriffe die täglich erfolgen. Wieso kann man sich denn nicht in die Menschen versuchen hineinzuversetzen.
Es werden z,. B. Karnevalsumzüge abgesagt, weil die Sicherheit nicht gewährleistet werden kann. Da geht uns doch auch Lebensqualität verloren. Man kann doch nicht sagen, mich betrifft das Ganze nicht, daher sollen sich alle anderen nicht so anstellen.


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Anschlag auf Demonstrationszug in München

16.02.2025 um 14:28
Nach dem Umzug in Marburg wurde jetzt auch der un Heidenheim aus Angst vor Anschlägen bei Karnevalsumzügen abgesagt. Problem ist wohl, dass Sicherheit bei Umzügen nicht garantiert werden kann bzw in manchen Orten extrem aufwendig ist.
Wir sollten uns jetzt aber nicht einmauern. Wie bereits erwähnt, ist die Politik auch kurzfristig gefordert, Dinge in Deutschland wieder einigermaßen in Ordnung zu bringen, alles andere stärkt nur extreme Ränder auf allen Seiten. Absagen von Veranstaltungen und das einfach so hinnehmen kann ja auch keine Lösung sein, verstehen kann ich die Sorgen der Veranstalter und Besucher allerdings.
Nächste Stadt sagt Faschings-Event nach Anschlag in München ab
...
Für die Zünfte sei es eine enorme Herausforderung, ein Sicherheitskonzept für Veranstaltungen dieser Größenordnung zu entwickeln, sagte der Aulendorfer Zunftmeister dem SWR. Ein wesentlicher Aspekt seien sogenannte Terror-Sperren. In Aulendorf werden dafür Lastwagen eingesetzt. Eine Spedition stellt ihre Fahrzeuge bereit, die an strategischen Punkten platziert werden
Quelle:


https://www.fr.de/panorama/naechste-stadt-sagt-faschings-event-nach-anschlag-in-muenchen-ab-zr-93574099.html


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Anschlag auf Demonstrationszug in München

16.02.2025 um 14:32
Zitat von SocialmeSocialme schrieb:niemand dreht allen Migranten einen Strick daraus und beschuldigt alle von ihnen gewalttätig zu sein.
Ach nein? Wenn ich mir die Forderungen der AfD und ihrer Sympathisanten anhöre, dann klingt das ganz anders.


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Anschlag auf Demonstrationszug in München

16.02.2025 um 14:45
Zitat von Cthulhus_callCthulhus_call schrieb:Viele Attentate werden verhindert und verglichen mit anderen Gewaltdelikten mit Todesfolge oder gar Verkehrstoten haben wir auch keine Krise.
Äm...doch. Das woanders ist noch schlimmer Argument hilft ja nicht wirklich weiter, wenn sich viele Menschen in Deutschland (nicht nur Deutsche) nicht mehr sicher fühlen und da hilft auch keine Wahrscheinlichkeitsrechnung. Kopf in den Sand stecken hilft genauso wenig wie Panik schieben oder stoisch bleiben. Nur müssen halt wirklich mal Dinge besser angegangen werden als in den letzten Jahren.


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Anschlag auf Demonstrationszug in München

16.02.2025 um 15:18
Zitat von abberlineabberline schrieb:Mir reicht der "Shit" bei uns und da ist mir relativ egal, ob es irgendwo schlimmer ist.
Zitat von abberlineabberline schrieb:Um etwas verbessern zu können, muss die Politik sowohl kurzfristig als auch langfristig einiges ändern
Zitat von abberlineabberline schrieb:Nur müssen halt wirklich mal Dinge besser angegangen werden als in den letzten Jahren.
Zitat von abberlineabberline schrieb:Wie bereits erwähnt, ist die Politik auch kurzfristig gefordert, Dinge in Deutschland wieder einigermaßen in Ordnung zu bringen,
Hm, ja, "Dinge in Ordnung bringen", "Dinge besser angehen" ... korrigiere mich bitte, aber den konkretesten Ansatz von Dir für Veränderungen habe ich hier gefunden:
Zitat von abberlineabberline schrieb:Dazu kommt, dass wir nicht jeden aufnehmen, sondern an den Aussengrenzen prüfen muss, ob jemand Anspruch hat.
An den Aussengrenzen also prüfen - und dann hört der ganze Spuk auf? Werde doch einfach mal konkret, was genau jetzt die Politik "kurzfristig" ändern soll, damit Deutschland kurzfristig wieder "in Ordnung" kommt?
Vielleicht können wir uns ja die ganze Diskussion sparen?


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16.02.2025 um 15:27
Zitat von Cthulhus_callCthulhus_call schrieb:Man muss sich nur vor Augen halten, wir haben 100.000de Flüchtlinge hier, aber wir drehen ALLEN nen Strick daraus, weil 3 von denen durchdrehen?
Dazu übrigens Allaaeddin Alhalabi, der Held von Villach der gestern den Angreifer gestoppt und weitere potentielle Opfer damit gerettet hat:
Alhalabi stammt, genau wie der Verdächtige, aus Syrien. »Natürlich habe ich jetzt Sorge, dass die Menschen Schlechtes über uns denken, aber wir sind nicht so. Er ist nur einer von Tausenden Syrern in Österreich«, sagte Alhalabi. Er wünsche sich sehr, »dass die Leute sehen, dass wir einfach hier sind, um mit unseren Kindern und Familien in Ruhe zu leben.«
Quelle: https://www.spiegel.de/panorama/justiz/villach-essenslieferant-stoppt-messerattacke-wird-fuer-angreifer-gehalten-a-daa8cdbf-ccb2-4dc0-b58f-ce06b2a408ae

Ich finde das so bitter, das die Taten weniger Schwachköpfe dazu führen, dass sich kleine Mädchen und erwachsene Zivilcourageträger, die einzig durch die Eigenschaft "Migrant" und "Herkunft" mit den Tätern verbunden sind, gezwungen sehen, ihr hiersein rechtfertigen müssen. Und das ausgerechnet denjenigen Gegenüber in besonderen Maße, die vehement darauf pochen, mit den Taten ihrer Großväter bitteschön gar nichts und in keiner Weise, noch nicht einmal einer irgendwie gearteten Verantwortung, die Taten nicht zu vergessen, zu tun zu haben.


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Anschlag auf Demonstrationszug in München

16.02.2025 um 15:36
@Sonderlich
Die Vorschläge von Herrn Merz waren per se ein guter Anfang, wenn auch kurzfristig nicht umsetzbar mangels Personal, Infrastruktur etc
Ich hätte mir etwas in der Art lieber schon vor Jahren von der SPD und dem vernünftigen Teil der Grünen und der FDP gewünscht, aber da ist bei allen dreien ja nicht viel Weitblick und Willen erkennbar gewesen. Natürlich wird nach der Wahl nicht viel passieren, aber ein Deal mit den Taliban zur Rückführung von Straftätern bzw deren Staatsbürgern ohne Asylanspruch hierzulande nach Afghanistan ist vermutlich leider unausweichlich, wenn wir Straftäter von dort los werden wollen. Auch in Syrien war die Begründung Krieg und Assad, beides ist nicht mehr, also kann man hier auch zumindest was Straftäter und illegale Migranten angeht prüfen.
Ferner muss halt die Dublin Problematik in Sachen Rückführungen angegangen werden usw
Das ist alles nicht ad hoc umzusetzen, weil jahrelang gepennt wurde, aber ich erwarte schon von CDU und SPD, dass sich da einiges tut, ansonsten werden nur die Ränder gestärkt und das völlig unnötig, denn das brauch ich sicher nicht.
Es ist alles arg verkürzt, aber die Idee von Herrn Merz (mit dem ich ansonsten wenig anfangen kann, zu 90er Jahre in vielen Dingen) ist zumindest mal eine, wie gesagt hätte ich mir das lieber von der SPD gewünscht und auch erwartet.
In Dänemark haben die Sozialdemokraten vernünftiger gehandelt als bei uns
In Dänemark fahren die Sozialdemokraten einen harten Kurs beim Thema Migration – mit Erfolg. SPD-Fraktionsvize Dirk Wiese fordert nach dem Debakel bei der Europawahl seine Partei auf, davon zu lernen. Probleme zu verschweigen, sei die falsche Strategie.
Quelle:

https://www.welt.de/politik/deutschland/article252022264/Europawahl-SPD-Politiker-fordert-restriktivere-Migrationspolitik-wie-in-Daenemark.html


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