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Allmy-Wahlbarometer - Wen würdet Ihr wählen?

2.073 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Wahl, Umfrage zur Wahl, Wahlbarometer ▪ Abonnieren: Feed E-Mail

Allmy-Wahlbarometer - Wen würdet Ihr wählen?

06.03.2025 um 08:48
Zitat von frauZimtfrauZimt schrieb:Das heisst, dass sich Akademiker eher nicht um winzige Wohnungen prügeln müssen.
Das kann ich aus München nicht bestätigen. Hier muss sich fast jeder um Wohnungen prügeln, es sei denn, man ist sehr wohlhabend. Großer Wohlstand korreliert aber bei weitem nicht immer direkt mit akademischer Bildung. Eine akademische Bildung verschafft einem vielleicht - je nach Studienfach - ein Leben im Mittelstand, aber dieses reicht hier oft nicht mehr aus, um eine Wohnung zu finden.


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06.03.2025 um 11:54
Zitat von WardenWarden schrieb:Andererseits und hier mein Kernpunkt: Wie lange sollen wir das Spiel mit "West/Ost" denn noch spielen? 50 Jahre? 100?
Dieses "die" und "wir" hat man doch nicht nur zwischen Ost und West. In der Stadt wird anders gewählt als auf dem Land, in Arbeiterquartieren anders als in Besserverdienervierteln, im Süden anders als im Norden und im Osten eben anders als im Westen. Das ist doch normal und wird man nicht so einfach abstellen können. Was man hingegen schnell abstellen kann, ist dieser abschätzige, verständnislose Blick von oben herab auf "die anderen", die nicht das wählen, was man von ihnen erwartet.


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Allmy-Wahlbarometer - Wen würdet Ihr wählen?

06.03.2025 um 12:03
Zitat von ReinekeReineke schrieb:Der Osten sieht, was man mit ihm vorhat. Bei der Frage der Verteilung der Migranten im Land kommt regelmäßig die Forderung, diese mehr in Gegenden mit höheren Wohnungsleerständen unterzubringen... in der Altmark, der Lausitz, der Uckermark usw. Der Osten soll ausbaden, was in den Wohlstandsvierteln und linksgrünen Kiezen des Westens an der Wahlurne beschlossen wurde. Unbegreiflich, dass sich da Widerstand regt, stimmt's?
Ich lebe in der Lausitz und sehe wie die Einwohner immer weniger und älter werden. Von einst fast 40.000 Menschen leben hier nicht mal mehr 15.000 in der Stadt. Und da fände ich es nur richtig, wenn Geflüchtete, Menschen die hier dauerhaft bleiben wollen, auch zu uns kommen würden. Denn das wäre für viele Städte und Gemeinden zum Vorteil.
Es bringt ja nichts die Leute auch noch dort hinzuschicken, wo eine eklatante Wohnungsnot herrscht.
Aber zu viele Menschen hier sehen ihre Städte und Gemeinden wohl lieber langsam sterben, als dass es mit der Einwohnerentwicklung mal besser würde.


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06.03.2025 um 12:19
Zitat von Bone02943Bone02943 schrieb:Aber zu viele Menschen hier sehen ihre Städte und Gemeinden wohl lieber langsam sterben, als dass es mit der Einwohnerentwicklung mal besser würde.
Übrigens gefällt es mir eigentlich in der Region gut und ich könnte mir auch vorstellen, dort zu leben oder dort hinzuziehen. Aber wenn eine hohe AfD-Zustimmungsrate und/oder Skepsis bis Ablehnung gegenüber Fremden besteht, dann wäre das für mich ehrlich gesagt eben ein Kriterium, nicht hinziehen zu wollen. Zumal man vielleicht als "Wessi" auch nicht gern gesehen ist (das weiß ich nicht).


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06.03.2025 um 12:38
Zitat von Bone02943Bone02943 schrieb:Ich lebe in der Lausitz und sehe wie die Einwohner immer weniger und älter werden. Von einst fast 40.000 Menschen leben hier nicht mal mehr 15.000 in der Stadt. Und da fände ich es nur richtig, wenn Geflüchtete, Menschen die hier dauerhaft bleiben wollen, auch zu uns kommen würden. Denn das wäre für viele Städte und Gemeinden zum Vorteil.
Es bringt ja nichts die Leute auch noch dort hinzuschicken, wo eine eklatante Wohnungsnot herrscht.
Mit attraktiven Jobs kämen auch die Einwohner sowie mehr eigener Nachwuchs von allein. Dafür muss man nicht wie in den letzten Tagen zig Afghanen einfliegen, um den Bevölkerungsschwund auszugleichen. Die helfen euch nicht wirklich, sondern sind in Summe leider eher eine weitere Kostenbelastung für die ohnehin finanziell klammen Kommunen in strukturschwachen Regionen wie der Lausitz. Schau in den Westen: Städte wie z. B. Gelsenkirchen, Kaiserslautern oder Pirmasens haben genau damit schon länger große Probleme. Das Ergebnis: Die AfD ist überdurchschnittlich stark oder gar stärkste Kraft geworden. Vor ein paar Jahren im Westen noch unvorstellbar.

https://www.bundeswahlleiterin.de/bundestagswahlen/2025/ergebnisse/bund-99/land-5/wahlkreis-122.html

https://bundeswahlleiterin.de/bundestagswahlen/2025/ergebnisse/bund-99/land-7/wahlkreis-208.html

https://www.bundeswahlleiterin.de/bundestagswahlen/2025/ergebnisse/bund-99/land-7/wahlkreis-209.html

Die AfD mit mehr Zuwanderung bekämpfen zu wollen, ist wie Feuer mit Öl zu löschen. Qualifizierte Zuwanderung wie z. B. Ärzte, Pflegekräfte oder Handwerker ausgenommen.


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06.03.2025 um 12:42
Zitat von ReinekeReineke schrieb:Was man hingegen schnell abstellen kann, ist dieser abschätzige, verständnislose Blick von oben herab auf "die anderen", die nicht das wählen, was man von ihnen erwartet.
Es geht nicht, um Menschen, die "nicht das wählen, was man von ihnen erwartet "
Das ist eine Verharmlosung sondergleichen.

Es geht um Menschen, die eine faschistische Partei wählen.

Menschen, die Faschisten wählen, kann ich nicht anders ansehen als abschätzig und angewidert.


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06.03.2025 um 12:45
Als Fachkraft, ganz gleich welcher Art, wird man in Deutschland nahezu überall Arbeit finden können. Unwahrscheinlich, dass die zuhauf in Gegenden aufschlagen, die entsprechend breit von AfD-Lovern durchseucht sind.
Das wird den Leuts irgendwann mal übel auf die Füsse fallen.


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06.03.2025 um 12:51
Zitat von Heide_witzkaHeide_witzka schrieb:Unwahrscheinlich, dass die zuhauf in Gegenden aufschlagen, die entsprechend breit von AfD-Lovern durchseucht sind.
Ich persönlich habe das Gefühl, dass sich die AfDler manchmal selbst Zustände schaffen, die sie dann kritisieren. Wenn man mit Ablehnung, Ausgrenzung, feindseligem Gehabe die Andersdenkenden vertreibt, dann ist die Wahrscheinlichkeit für "blühende Landschaften" vielleicht geringer, weil die benötigte Vielfalt an Menschen nicht mehr vor Ort wohnen mag.


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06.03.2025 um 13:43
Zitat von ReinekeReineke schrieb:Das kann man so und so sehen. In den Stadtteilen mit den höchsten Ausländeranteilen holt die AfD üblicherweise auch ihre besten innerstädtischen Ergebnisse. Beispiel Duisburg:
Oder Bremen mit Bürger in Wut (BiW)

Wikipedia: Bürgerschaftswahl in Bremen 2023
Zitat von Bone02943Bone02943 schrieb:Im Osten leben viele sogar in einer Wohlfühlblase, die sie sich selbst zur Schlechtfühlblase umindoktriniert haben.
Leider wahr. Ich kenne auch diese Leute, deren Haushalt um die 5000-6000 Netto pro Monat einfahren, zweimal im Jahr ins Ausland fliegen, dicke Autos vor der Tür stehen, das Eigenheim gut ausgebaut ist, wo schweine teurer Alkohol rumsteht, jeder Streaminganbieter abonniert wird und die Hobbys nicht gerade günstig sind, jede neueste Technik gekauft werden muss, "das Geld reicht aber vorne und hinten nicht" und das Heil (welch ein Wortspiel) in der AFD gesucht wird.

Na danke auch!

Da hört jegliches Verständnis für mich auf.
Zitat von HundertaugeHundertauge schrieb:In einem Land wo mehrheitlich min 150 Nationen friedlich miteinander leben untereinander und mit vielen Deutschen tiefste Freundschaften Arbeitskollegen Ehen Nachbarschaften Geschäfte und Handel etc geschlossen werden

In einem Land welches Corona und die Teuerungen (wie in Jedem Land )Rel gut gehändelt hat

In einem Land wo die Polizei/staat gesetze mehrheitlich NICHT von Ausländern missachtet wird
In einem Land welches wirtschaftlich immernoch deutlich unter den Top 5-7 ist

In einem Land wo jeder Deutsche wie Ausländer wirklich zutiefst dankbar sein sollte.

In einem Land mit so vielen rel guten Chancen und Möglichkeiten ein halbwegs gutes normales Leben zu führen

In einem Land wo eine Partei/eien die grösste Bedrohung der Weltgeschichte(Klima) erkennt auf unabhängige WISSENSCHAFTLER hört und das ändern will und erklärt/vorrechnet das wenn man das Klima nicht rettet und putin nicht in den Arsch tritt die Konsequenzen viel härter und teurer werden
Und in einem Land, in dem Antisemitismus offen von Menschen kommuniziert wird, die sonst Meinungsfreiheit und Toleranz fordern. Nicht vergessen!
Zitat von ReinekeReineke schrieb:Dieses "die" und "wir" hat man doch nicht nur zwischen Ost und West.
"Die" und "wir" ist doch mittlerweile überall in der Gesellschaft angekommen, weil jeder denkt, er hätte die absolute Meinung.


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06.03.2025 um 14:31
Und selbst wenn sich nicht mehr ein einziger Migrant in diesem Land befinden würde, wenn es real keinen Grund mehr dafür geben würde,
dass sich bestimmte Bevölkerungsschichten benachteiligt fühlen müssten,
selbst wenn alle Themen,
mit denen die AfD auf Wählerfang zieht, angefasst und vernünftig und unseren Gesetzen und unserer Verfassung entsprechend angepackt werden würden,
selbst dann würde es solche elenden Rattenfänger geben,
die mit ihren halb-, oder unwahren Hassparolen durch's Land ziehen.
Und selbst dann würden sie fleißig "Benachteiligte" und "wütende" Bürger um sich scharen.

Wer sich das Parteiprogramm der AfD einmal in Ruhe zu Gemüte geführt hat und von sich meint, das auch verstanden zu haben, nicht aber zur sog. Oberschicht gehört, mindestens durchschnittlich Intelligent ist und trotzdem die AfD gewählt hat, der ist ein absolutes Rätsel für mich!


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06.03.2025 um 14:52
Zitat von DerLotseDerLotse schrieb:Wer sich das Parteiprogramm der AfD einmal in Ruhe zu Gemüte geführt hat und von sich meint, das auch verstanden zu haben, nicht aber zur sog. Oberschicht gehört, mindestens durchschnittlich Intelligent ist und trotzdem die AfD gewählt hat, der ist ein absolutes Rätsel für mich!
Ich habe auch nie verstanden, warum so häufig argumentiert wird, dass die "Abhängten und Benachteiligten" die AfD wählen sollten bzw. wollten, weil meines Erachtens ausgerechnet für diese Menschen die AfD eher wenig übrig hat.

Im übrigen ist meiner Beobachtung nach der Lebensstandard in den "AfD-Hochburgen" oft nicht schlecht. Bekannte von uns leben in so einer Region und haben ein schnuckeliges, neugebautes Häuschen. Die Wohnqualität ist deutlich höher als die meine. Trotzdem ist man unzufrieden, schimpft über die Regierung, Deutschland, die Migranten etc. und fühlt sich benachteiligt.

Daher rührt mein Eindruck, dass hohe Lebens- und Wohnqualität nicht unbedingt zu mehr Lebenszufriedenheit und rückläufigen AfD-Zustimmungswerten führt.


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06.03.2025 um 15:16
Ganz wichtig ist IMHO das gemeinsame Feindbild.
Nichts schweißt mehr zusammen, wie ein gemeinsames Feindbild.
Und natürlich verstehen es diese Rattenfänger bestens, eine negative, eher feinsinnige Stimmung in den Menschen,
die dafür empfänglich sind,
zu manifestieren.
Ich staune immer wieder auf's neue, wenn die Verwandtschaft in Mäc Pom besucht wird.
Da muss man schon wirklich stundenlang suchen, um einen fremdländisch aussehenden Menschen zu treffen. Meistens ist es dann auch noch ein Vitnamese, im dortigen Volksmund seit jeher als "Vitschi" bezeichnet.
Trotzdem habe ich bisher noch nirgends ganz offen so viele fremdenfeindliche und rechtsradikalen Sprüche gehört.
Da kann man schon mal in's Grübeln kommen.
Möglicherweise leiden große Teile der dortigen Bevölkerung an einer ausgewachsenen Paranoia, wer vermag das schon zu beurteilen?
Gleiches gilt übrigens auch für die Verwandtschaft aus Brandenburg ...
Ja, so Familienfeste können schon anstrengend werden und einen an den Rand des Wahnsinns treiben. 😁
Natürlich wurden große Teile der "neuen" Bundesländer einem regelrechten Ausverkauf unterzogen, wobei man teilweise schon an Plünderungen denken musste.
Natürlich sind auch dort die Menschen unzufrieden, weil sie entweder keinen Job haben, oder ihre Heimat verlassen müssen um z.B. in Hamburg, oder Schleswig Holstein einen Job anzunehmen.
Natürlich sind die Leute "pissig", wenn Energiepreise und Mieten steigen.
Das ist alles soweit verständlich.
Nicht verständlich
-für mich jedenfalls-
ist allerdings, was die Flüchlinge, die dort allenfalls in homöopathischen Dosen zu finden sind, damit zu tun haben sollen. Klar, sie kostet die BRD Geld. Und was noch?
Seit einiger Zeit ist auch bei uns in der Region eine regelrechte Stimmungmache gegen Ukrainische Flüchtlinge auffällig.
Auch aus den Trompeten der Wähler dieser ach so tollen "Alternative".

Hass, Missgunst und Neid sind nur noch mit einer guten Prise Boshaftigkeit zu verfeinern und schon ist das alternative Ekelgericht fertig.
Wohl bekommt's!


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06.03.2025 um 15:33
Zitat von DerLotseDerLotse schrieb:Seit einiger Zeit ist auch bei uns in der Region eine regelrechte Stimmungmache gegen Ukrainische Flüchtlinge auffällig.
Auch aus den Trompeten der Wähler dieser ach so tollen "Alternative".

Hass, Missgunst und Neid sind nur noch mit einer guten Prise Boshaftigkeit zu verfeinern und schon ist das alternative Ekelgericht fertig.
Wohl bekommt's!
Das ist so fucking bizarr und mir auch schon aufgefallen.

Manche Ekelmenschen brauchen einfach nur Hass im Leben um klarzukommen. Mir ist das gerade bei ukrainischen Flüchtlingen aufgefallen. Ich konnte es noch nicht persönlich aber quasi "intersubjektiv" bei anderen Menschen aus Afrika usw. nachvollziehen, dass manche da gewisse Narrative einnehmen und irgendwas von "Kulturuntergang des Abendlandes" brabbeln. Ich will sagen ich teilte es nicht aber konnte irgendwo aus einem anderen Standpunkt heraus die Gedankengänge noch nachvollziehen.

Aber als dann der Hass gegen Ukrainer losging? Das sind ja auch Europäer. Osteuropäer. "Kulturnah" quasi.
Dass gerade der Hass von AfD-Fans und Konträren kam hat mir gezeigt: Die Menschen brauche egal wen als Feindbild, sogar wenn sie vorher (um 2015 rum) immer nur was von "Kulturfremden" geheuchelt haben aber selbst dann noch meckern, wenn Europäer kommen. Demnach alles leere Worte. Hauptsache man war immer konträr und anti-Mainstream. Wenn ukrainische Flüchtlinge und Ukrainer an sich zum Mainstream (Bundesregierung und Bevölkerung für Ukraine und gegen Russland) wurden, musste man natürlich krampfhaft dann auch dagegen sein, weil ja auch die Ampel dafür war. Und für was die Ampel(-Regierung) war, dagegen musste man sein.

Es ist einfach nur absurdes Trotzkind-Verhalten in sehr vielen Fällen. Meisterhafte Mentalgymastnik.

Die gleichen Trotzkinder mit ihrer unsinnigen unkohärenten Logik die gegen ukr. Kriegsflüchtlinge ware, aber auch der Ukraine nicht helfen wollen bzw. sie unter dem Joch Russlands sehen wollen oder nichts dagegen hätten, die dann aber verkennen, dass noch mehr ukr. Flüchtlinge kommen würden. Die gleichen Menschen die übrigens selbst oft auf Social Media geschrieben haben sie würden auch für dieses Deutschland keinen Finger krumm machen und im Zweifel abhauen wenn es mal kriegerisch bedroht wäre.

Das heißt, da meckern Menschen über Kriegsflüchtlinge und jene die sich entziehen obwohl die direkt selbst zu Kriegsflüchtlingen werden würden. Es geht nur noch um Frustventile und Feindbilder egal wie oft man sich dabei eigentlich auch widerspricht.

Bestes anderes Beispiel sind die Leute die in den 2010er Jahren noch auf die Grünen geschimpft haben weil die z.T. Anti-Bundeswehr und anti-Investitionen in die Bundeswehr waren, man müsse doch die deutschen Soldat(inn)en respektieren, nur um dann 2022 ff. was von grünen Kriegstreibern zu labern weil die dann doch genau das gemacht haben was man vorher immer angab zu wollen. Immer dagegen, egal wie sehr es sich mit vorherigen eigenen Meinungsbildern sträubt.


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06.03.2025 um 15:38
Zitat von WardenWarden schrieb:Immer dagegen, egal wie sehr es sich mit vorherigen eigenen Meinungsbildern sträubt.
Mein Eindruck ist auch, dass viele Leute genaugenommen chronisch unzufrieden sind bzw. die Unzufriedenheit internalisiert haben. Da dürfte es kaum Möglichkeiten geben, diese Menschen zufrieden zu stellen. Ganz egal, was kommt, man ist dagegen, meckert und ist empört. Und wenn etwas, was man zuvor noch gefordert hat, tatsächlich eingeführt wurde, ist man wieder dagegen und meckert erneut. Oder man beschwert sich über die Art der Umsetzung, gern mit dem Sätzchen "wie kann man nur so blöd sein..."


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