mich verwundert und stört nur manchmal mit welchem Enthusiasmus manche vorgehen wenn es um Migration geht aber über andere Missstände hört man von diesen Personen keine tollen Vorschläge..Toxid schrieb:Willst du jetzt eine Art von Straftaten mit anderen verrechnet haben, oder wie soll man das verstehen?
Das liegt vielleicht daran, dass wir hier im Thread sind, in dem es um die jüngsten Landtagswahlen geht und die Gründe zusammengetragen werden, warum die extreme Linke und Rechte so stark abgeschnitten haben könnten.RayWonders schrieb:mich verwundert und stört nur manchmal mit welchem Enthusiasmus manche vorgehen wenn es um Migration geht aber über andere Missstände hört man von diesen Personen keine tollen Vorschläge..
wieso 0?
Darauf wolltest du hinaus, genau ;)
Wie du den aktuellen Tagesthemen entnehmen kannst, ist das derzeit fast das einzige Thema, was den Wähler und die anderen Parteien umtreibt. Damit hat die AfD erstmal gar nichts mitzutun, und hat das auch nicht ausgelöst.
aber ist das nicht merkwürdig. da gab es 2023 im ganzen 3 islamistische Anschläge in Deutschland
Dann können sie nicht die Rettung des Fachkräftemangels sein, oder?
Die gibt es nicht. Außer Parolen kommt da nichts.
Die meisten Menschen haben auch noch andere Themen. Nur die Wähler der AfD haben Migration als einzigen Themenschwerpunkt:
wer hat denn behauptet, dass Asyl grundsätzlich etwas damit zu tun hat?
Ähm, wie viele andere religiöse Anschläge gab es denn in Deutschland? Und was genau hat das mit der Migrationspolitik zu tun. Der proportionale Großteil der Straftaten wird von Migranten begangen, völlig egal, ob diese religiös motiviert sind.
Wikipedia: Liste von Terroranschlägen im Jahr 2023
und sofort wird jeder der dem Islam angehört und hier her kommt als Feind angesehen von manchen.
Nun ja, tatsächlich ist die Familienpolitik ein großes Thema bei der AfD und wenn man sich das Wahlprogramm durchliest, dann möchte die AfD tatsächlich ein paar Schritte unternehmen. Ob diese sinnvoll sind, spielt dazu erstmal keine Rolle. Aber du nimmst ausgerechnet ein Thema, zu dem sich die AfD tatsächlich sehr häufig zu äußert.
die Artikel über die Islamistischen Anschläge waren genauso in den Zeitungen wie der Artikel über die Kindeswohlgefährdungen..
nach meinem Verständnis hätte eine Partei die das Wohlergehen der Bevölkerung im Sinne hat, nicht nur islamistische Gefährder auf dem Papier und Schirm haben, sondern auch die Eltern die ihren Pflichten nicht nachkommen..
also wo sind die Vorschläge der Parteien, die lautstark über Migration debattieren die ganze Zeit, wenn es um Kindeswohlgefährdung geht?
ich meinte aber nicht allgemeine Schritte.. aber du kannst hier gern ein paar der Schritte auflisten wenn du die noch in Erinnerung hast vom Lesen des Programmes..
Toll, wenn es schon soweit gekommen ist, dass man irgendeinen Scheiß ins Programm schreiben kann, weil die Wähler nicht gewollt sind zu lesen oder es nicht können.
Hast du einen Aufschrei von irgendeinen anderen Politiker einer anderen Partei vernommen? Vielleicht noch von einer, die aktiv Einfluss darauf nehmen könnte? Denn die AfD kann es nicht, die sitzt ja in der Opposition.
Und auch hier gibt es die von allen Politikern aller Parteien, nicht nur von der AfD, die einen beschwichtigen, die anderen schaukeln hoch.
Du vergleichst Erdnüsse mit Melonen...
Die Wunschpolitik der AfD ist völlig behämmert, aber hier gern ein paar Beispiele:
Gilt das dann auch für eine von Storch und Weidel ?
das hindert sie aber nicht daran Vorschläge in anderen Bereichen zu machen.
Wieso führst du deren Wahlprogramm bzgl. Familie dann überhaupt in die Diskussion ein, wenn das überhaupt nichts damit zu tun hat was ich thematisiert habe?
kann mich nicht erinnern irgendwas dementsprechendes gelesen zu haben..
Auch wenn es nicht unbedingt die Frau sein muss, finde ich den Ansatz, dass ein Elternteil die ersten drei Jahre zuhause bleibt gar nicht so verkehrt. Können sich heute halt die allerwenigsten leisten, aber viele Familien hätten es schon gerne so, dass einer zuhause bleiben kann.
Die Frau soll zu Hause bleiben und 3 Jahre für das Kind sorgen.
Grundsätzlich soll der Mann arbeiten gehen und die Frau Kinder gebären.
Das musst du schon eine von beiden fragen, das kann ich dir nicht beantworten. Ich denke aber, dass beide auch ohne besondere Förderung über die Runden kommen.Gwyddion schrieb:Gilt das dann auch für eine von Storch und Weidel ?
Das sehe ich etwas anders, die frühe Sozialisierung der Kinder halte ich für extrem wichtig, das fängt bereits in der Krippe an. Ich glaube aber, das ist ein anderes Thema. Ich finde Punkt 1 und 2 halt im Zusammenhang mit Punkt 3 äußerst fragwürdig. Ansonsten haben wir bereits eine Förderung für Familien, die Kinder bekommen. Dazu muss das Familienbild nicht "klassisch" Mann und Frau sein.Atrox schrieb:Auch wenn es nicht unbedingt die Frau sein muss, finde ich den Ansatz, dass ein Elternteil die ersten drei Jahre zuhause bleibt gar nicht so verkehrt. Können sich heute halt die allerwenigsten leisten, aber viele Familien hätten es schon gerne so, dass einer zuhause bleiben kann.
Und schon hast du dir deine ganze ursprüngliche Diskussionsgrundlage selbst beantwortet.
Ist das jetzt dein Ernst? Du hast doch selbst danach gefragt und du hast diese Diskussion gestartet, kannst du dich noch erinnern? Ich glaube, du möchtest hier einigen nur ans Bein pinkeln, zuerst hast du dir @Reineke herausgesucht und jetzt wohl mich, such dir nen anderen.
Geht ja nicht darum, was du sinnvoll findest, sondern was die Leute sich wünschen.
Also falls du Kindergeld und Elterngeld meinst: Nein. Das fördert nichts. Es schwächt den finanziellen Pain ein wenig, aber wir fördern in Deutschland PV-Anlagen mehr als das Kinder kriegen. Ebenfalls ein Umstand an dem die AfD erstarkt.
Meinst du, beide Punkte spielen beim Wählerklientel der AfD eine große Rolle? Bin mir da gar nicht so sicher, ansonsten entkräftet es ja ein wenig den Glauben, die AfD sei eine 1-Thema-Partei. An der Machbarkeit der Umsetzung habe ich keine Zweifel, das würden auch andere Parteien schaffen, warum das keiner so explizit auf der Agenda hat, ist mir ein Rätsel.
Es geht um die Sache an sich - die frühkindliche Sozialisierung, und nicht um Wünsche etc. Du hast den Post von @Toxid falsch oder zu überfliegend gelesen, @Atrox .
Und da passt für manche Kinder die Krippe und für andere nicht. Je nach finanzieller Situation gibt es aber keine Alternative zur 45 Stunden-Betreuungswoche. Ich denke, dass viele da gerne die Entscheidung selber fällen würden. Die AfD verspricht das.FlamingO schrieb:- die frühkindliche Sozialisierung,
