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Den Islam mehr in unser öffentliches Leben integrieren?

1.592 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Deutschland, Islam, Mehr ▪ Abonnieren: Feed E-Mail

Den Islam mehr in unser öffentliches Leben integrieren?

23.08.2024 um 13:56
Zitat von behind_eyesbehind_eyes schrieb:Soll ich den Rassismus, die Abwertungen und Stereotype in deinen Beiträgen mal markieren oder weißt du das selber?
Oh ich habe nichts gegen Blonde. Ich habe sogar gute Freunde, die Blond sind, natürlich sind die Links und würden nie irgendwelchen Faschos hinterherlaufen. Die würden meine Aussagen jederzeit bestätigen, weswegen sie auch von Rechten schikaniert werden. Leuten wie dir geht es doch im Wesentlichen darum, sich hinter Themen wie dem Islam zu verstecken und dadurch Personen, die ihre Wurzeln in Nordafrika oder dem Mittleren Osten haben als die Bösen hinstellen zu können, ohne selbst als ausländerfeindlich zu gelten.


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Den Islam mehr in unser öffentliches Leben integrieren?

23.08.2024 um 13:59
Zitat von OptimistOptimist schrieb:ich kann deinen Frust verstehen, aber das hier - "uniformierten Blonden" - klingt nun auch recht klischeehaft. Als ob alle Polizisten blond sind.
Nein nicht alle sind blond aber ich lege die Hand ins Feuer, dass sie mich nur wegen meiner Haarfarbe und meiner Musik kontrolliert haben, darum habe ich diese Anspielung gemacht.


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Den Islam mehr in unser öffentliches Leben integrieren?

23.08.2024 um 14:05
Zitat von DjehutyDjehuty schrieb:ich lege die Hand ins Feuer, dass sie mich nur wegen meiner Haarfarbe und meiner Musik kontrolliert haben
solch ein Eindruck mag in einigen Fällen zutreffen kann aber mMn auch schnell mal täuschen.
Ich hatte selbst schon mal vor einer Kaufhalle erlebt, wie "blonde" ( ;) ) "weiße" junge Männer auf Drogen hin untersucht wurden. Die sahen auch nicht gerade wie Penner aus.
Bei Irgendwem müssen doch Polizisten Stichproben machen und irgendwann sind halt auch mal Dunkelhaarige und muslimisch wirkende Personen an der Reihe.
Frauen und alte Menschen werden sicherlich viel weniger kontrolliert ;)

Alles Weiterführende würde ich dann lieber im Rassismusthread weiter diskutieren wollen.


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Den Islam mehr in unser öffentliches Leben integrieren?

23.08.2024 um 14:08
Zitat von behind_eyesbehind_eyes schrieb:Ich denke man sollte schon schauen was man dann ausleben lässt. Ich jedenfalls kann die Zeichen der ausgelebten Unterdrückung von Frauen auf unseren Straßen nicht mehr sehen.
Ja das stimmt schon, der Mann geht arbeiten und die Frau hütet die Kinder und kocht, achso das war ja jahrzehnte lang hier schon so, bevor der Islam kam. ;)

Religion ist mMn zu persönlich um demjenigen etwas zu oder abzusprechen. Demnach alles erlauben und alles Recht für jeden oder keine Rechte für alle. Aber egal was, es müsste für alle gleich gelten.

Die Frage ist, was ist der bessere Weg?

Religion verbieten? Bequem aber im Untergrund wird sich eine Szene bilden die nicht zu beseitigen ist. Religiöser Untergrundkampf ;)

Religion weiterhin zulassen? Schwierig für Menschen die in der heutigen freien Welt sich wenig zu Recht finden und die gute alte Zeit zurück wollen.


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23.08.2024 um 14:09
Zitat von OptimistOptimist schrieb:Bei Irgendwem müssen doch Polizisten Stichproben machen und irgendwann sind halt auch mal Dunkelhäutige und muslimisch wirkende Personen an der Reihe.
Wenn man nicht überdurchschnittlich häufig kontrolliert wird und dann zumindest anständig behandelt wird, ohne gleich angeschnauzt zu werden, von wegen, was man sich hier für Terroristenlieder anhört, ob man Schwule hasst etc. lasse ich es mir ja noch eingehen. Ich mag es eben nicht einfach immer unter Generalverdacht zu stehen.


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23.08.2024 um 14:12
Zitat von DjehutyDjehuty schrieb:Wenn man nicht überdurchschnittlich häufig kontrolliert wird und dann zumindest anständig behandelt wird, ohne gleich angeschnauzt zu werden, von wegen, was man sich hier für Terroristenlieder anhört, ob man Schwule hasst etc. lasse ich es mir ja noch eingehen. Ich mag es eben nicht einfach immer unter Generalverdacht zu stehen.
kann ich gut nachvollziehen.
Haben die eigentlich Recht damit, dass es Terroristenlieder waren? (also solche deftigen Liedtexte, die Gewalt verherrlichen und gegen Schwule hetzen usw, meine ich)
Falls ja, dann kann ich allerdings auch deren Unmut verstehen ;)


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23.08.2024 um 14:13
Zitat von DjehutyDjehuty schrieb:Oh ich habe nichts gegen Blonde. Ich habe sogar gute Freunde, die Blond sind, natürlich sind die Links und würden nie irgendwelchen Faschos hinterherlaufen.
Und dennoch tätigst du rassistische, abwertende, klischeehafte Äußerungen.
Zitat von DjehutyDjehuty schrieb:Leuten wie dir geht es doch im Wesentlichen darum, sich hinter Themen wie dem Islam zu verstecken und dadurch Personen, die ihre Wurzeln in Nordafrika oder dem Mittleren Osten haben als die Bösen hinstellen zu können, ohne selbst als ausländerfeindlich zu gelten.
Kannst du dir vorstellen, das man Kritik am Islam äußert ohne rassistisch usw zu sein?
Ich bin ja mit meiner Kritik am Kopftuch, als Zeichen der Unterdrückung der Frau, hier aufgeschlagen und irgendwie knallt es seitdem bei dir die Sicherungen durch - Rassismus, AfD, böse Nordafrikaner whatever.
Wie stellst du dir einen Diskurs vor, indem Kritik an islamistischen Lebensweisen wie sie hierzulande charakteristisch zu sehen sind, in die Diskussion gebracht wird? Wie können völlig überzogene Reaktionen wie deine diesem Diskurs hilfreich sein?


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Den Islam mehr in unser öffentliches Leben integrieren?

23.08.2024 um 14:15
Zitat von DjehutyDjehuty schrieb:Tja, die werden wohl germanischer aussehen als ich oder deutschere Musik hören.
Zitat von DjehutyDjehuty schrieb:wenn ich sofort von mehreren uniformierten Blonden umstellt
Ganz ruhig, Du kannst doch nicht einfach so pauschalisieren.
Ich kenne genug blondhaarige Menschen, die "germanisch" aussehen und "deutschere Musik" hören und nach meiner Definition gutgesinnte Menschen sind. Ich kenne auch genug Polizeibeamte, die gute Menschen sind.

Selbstverständlich gibt es auch andere, aber die sind mir ziemlich egal.
Zitat von DjehutyDjehuty schrieb:Oh ich habe nichts gegen Blonde. Ich habe sogar gute Freunde, die Blond sind, natürlich sind die Links und würden nie irgendwelchen Faschos hinterherlaufen. Die würden meine Aussagen jederzeit bestätigen, weswegen sie auch von Rechten schikaniert werden.
Ich kenne auch schwarzhaarige Rechte. Rechts ist doch meiner Meinung nach in Ordnung, die CDU z.B. steht Rechts (der Mitte).
Rechtsradikal ist ein großes Problem. Da sollte man schon trennen.
Ja sogar hier im Forum gibt es User, die einen Migrationshintergrund haben, aber (nach meiner Definition) weit Rechts stehen.

Lass uns da doch ruhig und sachlich diskutieren, dann lernen wir doch alle :).


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23.08.2024 um 14:16
Zitat von behind_eyesbehind_eyes schrieb:Kannst du dir vorstellen, das man Kritik am Islam äußert ohne rassistisch usw zu sein?
Immerhin ist religion im grunde rechtskonservative ideologie. Und religionskritik ist eigentlich eine urlinke praxis.


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23.08.2024 um 14:17
Zitat von OptimistOptimist schrieb:Haben die eigentlich Recht damit, dass es Terroristenlieder waren?
Natürlich nicht, warum sollte ich mir die als Atheist auch anhören? Es war völlig harmloses Zeug. Nicht alles, was auf Arabisch gesungen wird, ist Terrormusik, sollten die in der Ausbildung mal beigebracht bekommen.


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23.08.2024 um 14:29
Zitat von interrodingsinterrodings schrieb:Immerhin ist religion im grunde rechtskonservative ideologie. Und religionskritik ist eigentlich eine urlinke praxis.
Idiologie ist es, aber warum die Kritik urlinks sein soll, müsstest du mal erläutern.


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23.08.2024 um 15:01
@gagitsch
Was genau willst du erklärt haben? Opposition zur religion ist im modernen Begriff des rechts/links schemas von Anfang an fester Bestandteil linken denkens.


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Den Islam mehr in unser öffentliches Leben integrieren?

23.08.2024 um 15:31
Zitat von behind_eyesbehind_eyes schrieb:Kannst du dir vorstellen, das man Kritik am Islam äußert ohne rassistisch usw zu sein?
Das kann ich mir vorstellen, da ich selbst auch schon Kritik am Islam bzw. der Interpretation, die einige seiner Anhänger daraus gezogen haben, geäußert habe. Ich habe negative Erfahrungen mit radikalen Christen gemacht, aber ich heiße es definitiv nicht gut, wenn irgend so ein Psycho mit einer Knarre in ein koptisches Viertel geht und anfängt auf die Leute da zu ballern. Das ich das jetzt nicht aus rassistischen Gründen heraus geschrieben habe, dürfte klar sein. Leider habe ich eben die Erfahrung gemacht, dass einige meiner Landsleute mit eher mitteleuropäischen Wurzeln den Islam gerne vorschieben, um sich über Leute wie mich zu beschweren, was in meinem Fall natürlich auch nicht wirklich sinnvoll ist, aber so ticken die Rechten eben.
Zitat von behind_eyesbehind_eyes schrieb:Ich bin ja mit meiner Kritik am Kopftuch, als Zeichen der Unterdrückung der Frau
Meine Nachbarin ist Muslima und sie trägt Kopftuch. Sie trägt es als Zeichen der Verbundenheit mit Ihrer Religion und sie richtet damit ja auch keinen Schaden an. Wieso sollte man es ihr jetzt wegnehmen? Man sagt ja auch nicht zu einem Punk, die Frisur geht aber gar nicht, die musst du ändern. Sollten Frauen das nicht für sich selbst entscheiden dürfen? Wenn eine Christin eine Halskette mit einem Kreuz trägt, sagt ja auch keiner, das muss weg, das ist religiös orientiert.


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Den Islam mehr in unser öffentliches Leben integrieren?

23.08.2024 um 15:45
Zitat von DjehutyDjehuty schrieb:Meine Nachbarin ist Muslima und sie trägt Kopftuch. Sie trägt es als Zeichen der Verbundenheit mit Ihrer Religion und sie richtet damit ja auch keinen Schaden an. Wieso sollte man es ihr jetzt wegnehmen?
Und meine Nachbarin ist Muslima und trägt es nur damit der Mann nicht ausrastet weil er ihr das Gefühl gibt, ohne Kopftuch in der Öffentlichkeit das zu sein, was wir Hure nennen und ungläubig.
Wie weiter?

Das nicht alle so sind, wissen wir beide, aber das ein Großteil muslimische geprägter Familien ein Patriarchat leben ist Fakt und das bedeutet: der Mann hat die Hosen an, er bestimmt, er bestimmt sogar über das Antlitz der Frau in der Öffentlichkeit.
Ich möchte eben nicht das sich so ein krass diskriminierendes Verhalten in unserer Gesellschaft verankert und schon garnicht unter dem Deckmantel einer geforderten Toleranz zum Islam.
Das was Muslime oft leben, hat eben nichts mit Toleranz zu tun. Die Demos der letzten Monate sowie das öffentliche Bild sprechen eine Sprache die nicht mehr unverständlich ist.
Aber warum sollte man das nicht diskutieren können, ist doch eigentlich ganz einfach.
Zitat von DjehutyDjehuty schrieb:Man sagt ja auch nicht zu einem Punk, die Frisur geht aber gar nicht, die musst du ändern. Sollten Frauen das nicht für sich selbst entscheiden dürfen?
Ich glaube nicht daran das islamische Frauen das Kopftuch flächendeckend zu 100% freiwillig tragen. Das würde dem belegten Patriarchat widersprechen.
Wer es selber entscheidet, ok, nix dagegen.
Aber Sry, wir sind weiter als "die machen das freiwillig".
Frauen auf Demos ganz hinten.
Frauen beim öffentlichen Beten separiert oder ganz ausgeschlossen.
Meine muslimische Nachbarin hat jetzt wenigstens ihren Führerschein machen dürfen während er jahrelang schon fährt. Das ist nichts was sie ohne innerfamiliären Aufstand alleine hätte entscheiden können.
Zufall? Freiwillig?
Wir hatten hier schon das Thema der Jahrhundertealten Gehirnwäsche - dem schließe ich mich an.


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Den Islam mehr in unser öffentliches Leben integrieren?

23.08.2024 um 15:49
Zitat von maltitolmaltitol schrieb:Meiner Meinung nach sollte man alle Religionen aus der Gesellschaft rausnehmen.
Dann neigen Menschen dazu, dich assimilieren zu wollen.


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Den Islam mehr in unser öffentliches Leben integrieren?

23.08.2024 um 15:52
Zitat von DjehutyDjehuty schrieb:Leider habe ich eben die Erfahrung gemacht, dass einige meiner Landsleute mit eher mitteleuropäischen Wurzeln den Islam gerne vorschieben, um sich über Leute wie mich zu beschweren, was in meinem Fall natürlich auch nicht wirklich sinnvoll ist, aber so ticken die Rechten eben.
Ich würde da einen unterschied machen ob man den islam oder die muslime kritisiert. Bei Kritik am islam ist es lächerlich mit rassismusverdacht daherkommen. Bei Kritik an Muslime kann man drüber reden, sollte dann allerdings ohne strohmann geschehen.


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Den Islam mehr in unser öffentliches Leben integrieren?

23.08.2024 um 17:19
Zitat von DjehutyDjehuty schrieb:Meine Nachbarin ist Muslima und sie trägt Kopftuch. Sie trägt es als Zeichen der Verbundenheit mit Ihrer Religion und sie richtet damit ja auch keinen Schaden an. Wieso sollte man es ihr jetzt wegnehmen? Man sagt ja auch nicht zu einem Punk, die Frisur geht aber gar nicht, die musst du ändern. Sollten Frauen das nicht für sich selbst entscheiden dürfen? Wenn eine Christin eine Halskette mit einem Kreuz trägt, sagt ja auch keiner, das muss weg, das ist religiös orientiert.
Dein "Vergleich" sitzt im Rollstuhl.

Wäre so, als ob hier deutsche Frauen wie Nonnen rumlaufen würden. Sieht man nur im TV, in freier Wildbahn ist mir noch keine begegnet.


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Den Islam mehr in unser öffentliches Leben integrieren?

23.08.2024 um 17:21
Zitat von behind_eyesbehind_eyes schrieb:Frauen auf Demos ganz hinten.
Frauen beim öffentlichen Beten separiert oder ganz ausgeschlossen.
Es ist schon richtig, dass es bei Muslimen diverse geschlechtliche Trennungen gibt. Allerdings maße ich mir, als Ungläubiger nicht an, ihnen da Vorschriften zu machen. Wenn die da etwas ändern wollen, müsste der Impuls meiner Meinung nach auch von Muslimen selbst kommen, da, die ohnehin besser verstehen, warum diese Regelungen bestehen.

Es gibt ja auch bei der katholischen Kirche besondere Regelungen für Frauen, wie zum Beispiel, dass sie keine Priesterinnen werden können. Da maße ich mir, als Ungläubiger auch nicht an, ihnen Vorschriften zu machen.

Außerdem ist es in vielen mehrheitlich muslimisch geprägten Ländern gar nicht zwingend vorgeschrieben, ein Kopftuch zu tragen. Beispielsweise musst du es in der Türkei oder in Ägypten nicht zwangsläufig im Alltag tragen. Klar im Iran ist das, was anderes, aber das ist eher die Ausnahme. Ich kann nur wiederholt sagen, dass ich es eher nicht so kenne, dass bei muslimischen Familien die Frau unterdrückt, verprügelt oder zum Kopftuchtragen gezwungen wird. Ein Bekannter von mir hat türkische Wurzeln und er hat eine Nichtmigrantin geheiratet. Der hat zu Hause überhaupt nichts zu melden und er wird von ihr total unterdrückt, (vorgeschriebene Ausgehzeiten, ob er Freunde besuchen darf, wann und ob ein Kind gezeugt werden muss). Das haben ihm schon viele Bekannte bestätigt, aber er macht keinerlei anstellten sich zu wehren ist immer nur passiv. Du siehst, es geht auch andersherum.


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Den Islam mehr in unser öffentliches Leben integrieren?

23.08.2024 um 17:29
Zitat von YoshimitzuYoshimitzu schrieb:Wäre so, als ob hier deutsche Frauen wie Nonnen rumlaufen würden.
War auch nur ein Beispiel, genau wie das mit dem Punk. Das deutsche Frauen vor allem im Sommer nicht herumlaufen, wie Nonnen ist mir schon klar (habe ich auch nie behautet). Nicht selten sind sie nur sehr spärlich bekleidet, aber das ist mir eigentlich egal, da ich den Leuten nicht vorschreibe, was sie zu tragen haben. Außerdem muss man nicht zwangsweise "deutsch" sein, um ein Kreuz zu tragen. Vor allem südeuropäischen Ländern machen sie das durchaus noch häufiger.


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23.08.2024 um 17:31
Zitat von DjehutyDjehuty schrieb:Es ist schon richtig, dass es bei Muslimen diverse geschlechtliche Trennungen gibt
Was du Trennung nennst ist in Wahrheit eine ausschließlich einseitige Benachteilung des immer selben Geschlechts.
Zitat von DjehutyDjehuty schrieb:Allerdings maße ich mir, als Ungläubiger nicht an, ihnen da Vorschriften zu machen
Trrnn dich mal von deinem Status als Ungläubiger.
Jeder der "unsere" Werte vertritt kommt nicht drumherum dies zu kritisieren, vor allem weil das ja mittlerweile imo unter dem Deckmantel der Toleranz wegdiskutiert wird.
Zitat von DjehutyDjehuty schrieb:Wenn die da etwas ändern wollen, müsste der Impuls meiner Meinung nach auch von Muslimen selbst kommen, da, die ohnehin besser verstehen, warum diese Regelungen bestehen.
Vielleicht verstehst du damit besser, woher Gedanken kommen wie "die wollen sich nicht integrieren"... Du sagst es selbst, der Impuls von denen kommen. Ich sehe weiterhin Frauen die in ihrer Religion erst akzeptiert werden wenn sie ihr Gesicht oder Kopf vor der Welt verbergen.
Zitat von DjehutyDjehuty schrieb:Es gibt ja auch bei der katholischen Kirche besondere Regelungen für Frauen, wie zum Beispiel, dass sie keine Priesterinnen werden können. Da maße ich mir, als Ungläubiger auch nicht an, ihnen Vorschriften zu machen.
Weiß nicht wo du das mit den Vorschriften her hast.
Natürlich ist das genauso Banane was die Kirche da macht.
Zitat von DjehutyDjehuty schrieb:Außerdem ist es in vielen mehrheitlich muslimisch geprägten Ländern gar nicht zwingend vorgeschrieben, ein Kopftuch zu tragen.
Niemand redet von Vorschrift sondern von gelebter Religion... Das ist ein Unterschied.
Das Muslime es mithin übertreiben in der Auslegung ist ja jetzt nicht neu.
Zitat von DjehutyDjehuty schrieb:Ich kann nur wiederholt sagen, dass ich es eher nicht so kenne, dass bei muslimischen Familien die Frau unterdrückt, verprügelt oder zum Kopftuchtragen gezwungen wird
Erneut Übertreibungen.
Frauen werden in muslimischen Kontext erst dann anerkannt wenn sie die gelebten Regeln mitgehen.
Das viele da "freiwillig" ein Kopftuch tragen ist dann mehr als logisch.


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