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Den Islam mehr in unser öffentliches Leben integrieren?

1.658 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Deutschland, Islam, Mehr ▪ Abonnieren: Feed E-Mail

Den Islam mehr in unser öffentliches Leben integrieren?

18.03.2024 um 16:45
Bemerkenswert das Buch der Ehe von Al Gazali geschrieben vor 900 Jahren und noch heute gültig. Allen europäischen Frauen die sich auf eine Beziehung mit dem Islam einlassen, empfohlen. Erst lesen, dann denken um zuletzt handeln


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Den Islam mehr in unser öffentliches Leben integrieren?

18.03.2024 um 17:21
Zitat von GN1GN1 schrieb:Bemerkenswert das Buch der Ehe von Al Gazali geschrieben vor 900 Jahren und noch heute gültig. Allen europäischen Frauen die sich auf eine Beziehung mit dem Islam einlassen, empfohlen. Erst lesen, dann denken um zuletzt handeln
Bemerkenswert, wie differenziert hier komplexe Sachverhalte doch vorgetragen werden. :D

Die Interaktion zwischen 2 eigenständigen Persönlichkeiten, das Kennenlernen, evt. Zusammenbleiben und die nach und nach reifende Entscheidung alles unwichtig. Die Muslime scheinen nicht als Individuuen gesehen zu werden. Da wurde vor 900 Jahren etwas verzapft und auch heute noch handeln alle danach?
Wer sich so etwas aus der Leiste leiert, dem wünsche ich viel Spaß auf der Jagd nach dem Osterhasen.


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20.03.2024 um 08:13
Ich finde der Islam wie alle derzeitigen Weltanschauungen müssen so lange neuinterpretiert werden, bis eine Weltanschauung "geboren" wird, diese alle gefällt. Wenn es hart auf hart kommt, passiert das meines Erachtens ja sowieso. Nur muss es nicht "hart auf hart" kommen, man kann auch gleich mit den interpretieren anfangen :)


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20.03.2024 um 12:13
@ockham
tja, man kann halt "es gibt nur einen Gott und das ist Allah" schlecht anders interpretieren was eine Duldung von anderen Ausrichtungen oder gegenseitige Verschmelzung defacto ausschließt.


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Den Islam mehr in unser öffentliches Leben integrieren?

20.03.2024 um 14:05
Der Islam hat nichts aber auch gar nichts mit unserer europäischen Kultur zu tun. Einmal abgesehen von der Eroberung der Türken von Byzanz. Unsere Kultur ist durch die griechische Philosophie geprägt und den Ausläufern von ägyptischer Mytologie und den Anfängen des Christentums. Alles andere ist künstlich herbeigesehnte Toleranz!


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Den Islam mehr in unser öffentliches Leben integrieren?

20.03.2024 um 14:16
Zitat von DerThoragDerThorag schrieb am 15.03.2024:Ich meine wohl gelesen zu haben das @juvenilea eine Muslima/ein Moslem ist und so geht man vernünftig in solche Themen rein.
Muss ich Dich leider etwas enttäuschen :).

Ich bin spiritueller Suchender, für mich sind alle Religionen gleich. Oder um etwas genauer zu werden: In allen Religionen steckt ein spiritueller Kern, der, trotz aller gegenteiliger Behauptungen, sich frappierend ähneln. Jedoch besuche ich oft Moscheen und ich bete mit den Moslems, wobei ich hier doch erwähnen muss, dass ich mir das mithilfe des Internets beigebracht habe, um nicht als Außenseiter zu erscheinen. Der muslimische Begriff Hanif kommt dem am nächsten. Die akzeptieren mich jedoch vollauf, wohl weil ich mich unter anderem mit islamischer Geschichte sehr gut auskenne.

Der Islam hat mich schon immer fasziniert, denn es ist die letzte Kultur mit einem Universalanspruch, dessen Entwicklung noch voll im Gange ist.

Vielleicht ein paar Worte dazu:
Die römische Kultur hatte zum Beispiel einen universalen Anspruch:
Römer, denke daran mit deiner Herrschaft die Völker zu regieren, den Frieden mit römischer Lebensart zu verbreiten, die Besiegten zu schonen und die Hochmütigen zu vernichten.
Quelle: Publius Vergilius Maro

Das mag man nun verurteilen und viele in der Geschichte haben es auch getan, aber erst durch diesen Universalanspruch hat Rom Europa von der Bronzezeit in das Zeitalter der Antike katapultiert.

Auch das Christentum hatte oder hat diesen Universalanspruch:
In jener Zeit erschien Jesus den Elf und sprach zu ihnen: Geht hinaus in die ganze Welt, und verkündet das Evangelium allen Geschöpfen! Wer glaubt und sich taufen lässt, wird gerettet; wer aber nicht glaubt, wird verdammt werden.
Quelle: Evangelium nach Markus

Mag man auch verurteilen, viele machen es sogar, jedoch in ein paar Jahrhunderten/Jahrtausenden wird man schreiben, dass der europäische Imperialismus die gesamte Welt mit der technischen Revolution bekannt gemacht hat. Ganz zu schweigen von den universell gültigen Menschenrechten, UNO usw.

Für den Islam gilt Sure 34.

Wenn der Islam mal seine inneren Fragen geklärt hat, dann werden sie höchstwahrscheinlich dem Alevitentum nicht unähnlich sein, nur mit einem Unterschied: Die Aleviten haben, ähnlich wie das Judentum, den Universalanspruch weitestgehend aufgegeben.

Diese gewaltige Energie, die momentan im Islam steckt und uns alle erschreckt, gilt es zu kanalisieren und zu "entkrusten" von den Hadithen.

Meiner Meinung nach, bleiben wir mal bei "zukünftigen Aleviten", so kann die Welt jetzt und auch in Zukunft dann nur noch profitieren, wenn zwei Milliarden Menschen liberal, tolerant, wissensdurstig, wagemutig und gleichzeitig bescheiden werden und ähnlich wie der "ideale Westen" (den "Trump-Westen" gibt es auch) universell denken.
Zitat von GN1GN1 schrieb:Bemerkenswert das Buch der Ehe von Al Gazali geschrieben vor 900 Jahren und noch heute gültig.
Zitat von DAATHDAATH schrieb:Unsere Kultur ist durch die griechische Philosophie geprägt und den Ausläufern von ägyptischer Mytologie und den Anfängen des Christentums. Alles andere ist künstlich herbeigesehnte Toleranz!
Du zitierst Al-Ghazali, den größten Beeinflusser der Scharia. Dann erwähne auch seinen großen Widersacher Muhammad ibn Ahmad Ibn Ruschd, derjenige der den berühmten Spruch formuliert hat:
"Wenn alles vorherbestimmt ist, warum braucht dann Gott Mohamed als seinen Gesandten?" daraus wurde dann "Wenn alles vorherbestimmt ist durch Gott, warum braucht er dann Jesus?"
Der, der dann auch den Averroismus prägte.
Vertraut mir beide (... oder nur einer?) der Geschichtslehrer erzählt euch nicht alles, er hat eigene Interessen ;).


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20.03.2024 um 14:20
@juvenilea
Hältst du den Universalanspruch des Islam für zeitgemäß um Menschen verschiedener Kulturen in einer immer dichter werdenden Population friedlich miteinander leben zu lassen?


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20.03.2024 um 14:29
Wenn es eine Möglichkeit gibt auch den letzten Bildungsfernen verständlich zu machen, dass es den Islam so wenig gibt wie das Christentum, dann bitte Nachricht an mich.
Momentan ist es leider allzu häufig eine Aneinanderrreihung von peinlichen Verinfachungen, die entsprechend Strukturierten vielleicht ermöglichen hier etwas von sich zu geben, dem Thema aber in keiner Weise gerecht werden.


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Den Islam mehr in unser öffentliches Leben integrieren?

20.03.2024 um 14:35
So schwer ist es aber auch nicht zu begreifen dass nicht jeder Kritikpunkt jeden Moslem einbezieht.
Das Leseverständnis ist vielleicht auch ein Punkt an dem gearbeitet werden sollte.


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20.03.2024 um 14:40
Bevor ich mich für heute verabschiede:
Zitat von behind_eyesbehind_eyes schrieb:Hältst du den Universalanspruch des Islam für zeitgemäß um Menschen verschiedener Kulturen in einer immer dichter werdenden Population friedlich miteinander leben zu lassen?
Kleines Missverständnis meinerseits, habe es tatsächlich nirgendwo genau erklärt:
Mit Universalanspruch meinte ich nicht "Die Welt erobern!", sondern meinte eher sowas wie "das geht uns auch was an!".
Die Chinesische Kultur zum Beispiel, hat keinen Universalanspruch, weil der Konfuzianismus keinen Universalanspruch hat. Die krasseste Auslegung findest Du momentan im Abgeschotteten Nordkorea, aber auch China und Japan waren lange Zeit abgeschottet.

Universalanspruch kann auch politischen Druck bedeuten, wo dieser dann auch immer stattfindet. Sei es auf der Straße bei Demos, oder aber durch internationale Politik, eben weil es vom Prinzip her nicht passt, eben weil es nicht richtig ist.
War eher von mir auf die Mentalität bezogen als denn auf Eroberungspolitik.
Zitat von Heide_witzkaHeide_witzka schrieb:Wenn es eine Möglichkeit gibt auch den letzten Bildungsfernen verständlich zu machen, dass es den Islam so wenig gibt wie das Christentum, dann bitte Nachricht an mich.
Eigentlich hast Du ja recht, es gibt keinen "Islam" und auch kein "Christentum", ja mehr noch, es gibt auch kein "Bundesrepublik Deutschland". Es gibt nur Menschen, die dem islamischen Glauben huldigen, Menschen die dem christlichem Glauben huldigen und beim letztgenannten etwa 82 Millionen Menschen, die so tun als ob es eine Bundesrepublik gibt (so komisch das nun auch klingen mag).

Sollten wir tatsächlich niemals vergessen.... <- Hat einen tieferen Sinn.

Und der Rest sind nur Diskussionen am frühen Nachmittag :).

Wer sind die wahren Herrscher dieser Welt? Es sind die Gedanken. Wir wissen nicht woher sie urplötzlich kommen und wohin sie urplötzlich verschwinden. Wir sind nur Hosts.


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20.03.2024 um 14:46
Zitat von juvenileajuvenilea schrieb:Es gibt nur Menschen, die dem islamischen Glauben huldigen, Menschen die dem christlichem Glauben huldigen und beim letztgenannten etwa 82 Millionen Menschen, die so tun als ob es eine Bundesrepublik gibt (so komisch das nun auch klingen mag).
Und jeder hat seinen persönlichen Zugang und seine persönliche Interpretation der jeweiligen Bücher/Lehren bzw. für sich entschieden, was überhaupt er davon in sein Leben übernimmt.

Das sprachlich auch so darzustellen überfordert aber augenscheinlich einige UserInnen. Obwohl, das Problem könnte durchaus auch tiefer liegen.


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Den Islam mehr in unser öffentliches Leben integrieren?

20.03.2024 um 16:30
Zitat von behind_eyesbehind_eyes schrieb:tja, man kann halt "es gibt nur einen Gott und das ist Allah" schlecht anders interpretieren was eine Duldung von anderen Ausrichtungen oder gegenseitige Verschmelzung defacto ausschließt.
Mag schwierig sein, die "Dinge" so zu interpretieren, das es alle glücklich macht, aber spätestens wenn es hart auf hart kommt, fangen die Neuinterpretationen schon an :)


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Den Islam mehr in unser öffentliches Leben integrieren?

20.03.2024 um 20:55
Zitat von juvenileajuvenilea schrieb:Kleines Missverständnis meinerseits, habe es tatsächlich nirgendwo genau erklärt:
Mit Universalanspruch meinte ich nicht "Die Welt erobern!", sondern meinte eher sowas wie "das geht uns auch was an!".
Die Chinesische Kultur zum Beispiel, hat keinen Universalanspruch, weil der Konfuzianismus keinen Universalanspruch hat. Die krasseste Auslegung findest Du momentan im Abgeschotteten Nordkorea, aber auch China und Japan waren lange Zeit abgeschottet.

Universalanspruch kann auch politischen Druck bedeuten, wo dieser dann auch immer stattfindet. Sei es auf der Straße bei Demos, oder aber durch internationale Politik, eben weil es vom Prinzip her nicht passt, eben weil es nicht richtig ist.
War eher von mir auf die Mentalität bezogen als denn auf Eroberungspolitik
Ja, so habe ich das schon verstanden, dennoch michmal die Frage ob du glaubst das dieser Universalanspruch unserer Welt 2024 und folgend (Globalisierung, Populationskonzentration usw) zeitgemäß ist.


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Den Islam mehr in unser öffentliches Leben integrieren?

21.03.2024 um 07:03
Da ich nicht religiös bin, reicht mir eigentlich schon das Christentum, da sollte man eher anfangen mit einem Abbau... Glaube sollte Privatsache sein.


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21.03.2024 um 13:42
Zitat von DAATHDAATH schrieb:Der Islam hat nichts aber auch gar nichts mit unserer europäischen Kultur zu tun. Einmal abgesehen von der Eroberung der Türken von Byzanz.
Ah ja. (Ich hoffe, das ist noch tolerabel)
Natürlich kann man hingehen und versuchen, den Einfluss des Islam/der Muslime auf die europäische Kultur kleinzureden.
Dann aber doch bitte nicht so platt. Das kann man so nicht stehen lassen. Am Ende glaubt es noch jemand.

Als Konstantinopel an die Osmanen fiel, waren die Muslime (Mauren) schon mehr als 700 Jahre in Spanien.
Das hatte tiefgreifenden Einfluss auf Kultur und Wissenschaft im europäischen Raum.
Mit dem "islamischen Reich" war eine riesige Zone für die Verbreitung von Gütern, Ideen und Techniken entstanden, die von China und Indien bis nach England reichte. Die Begegnung von Völkern, Kulturen und Religionen, nicht zuletzt des Islams mit Christentum und Judentum, haben Innovationen und Erfindungen von höchst nachhaltiger Wirkung angeregt.

Agrarische Gesellschaften profitierten dabei zunächst durch Verbreitung neuer Kulturpflanzen. So haben die arabischen Ausgriffe nach Osten dem Mittelmeerraum unter anderem aus Indien Reis, Zuckerrohr, Zitrusfrüchte und Baumwolle, aus Persien Auberginen und Artischocken, wohl auch den Spinat, eingebracht. Sie erreichten Europa über Spanien meist im 10., wenn nicht durch die Kreuzzügler aus der Levante erst im 12. Jahrhundert (Aprikosen). Was in Monsungebieten üppig gedeiht, muss anderswo künstlich bewässert werden, so dass die neuen Pflanzen auch zum technologischen take off beitrugen. Im muslimischen Spanien setzte sich die syrische Irrigation so erfolgreich durch, dass man geradezu von einer "Schöpfradrevolution" spricht. Die Steigerung der landwirtschaftlichen Produktivität verschaffte Handel und Städtewesen Aufschwung und Wohlstand. Kein Wunder, dass bald auch die Christen die neue Technik übernahmen und nach Verdrängung der Muslime beibehielten.

Viel einschneidender noch als die Bereicherung des Speisezettels war die Verbreitung des Papiers, das wiederum die Araber durch ihre kriegerischen Begegnungen mit den Chinesen im 7. Jahrhundert kennengelernt und im Kalifat (Bagdad 794) auf Kosten des Papyrus eingeführt hatten. In Europa verdrängte es das Pergament, das für eine Massenproduktion von Schriftgut viel zu teuer war. Über Nordafrika wurde der neue Beschreibstoff nach Andalusien und Sizilien vermittelt.

Für die Papierherstellung blieben die Christen auf die muslimischen Experten angewiesen. In Italien etablierten sich eher im Norden Zentren der Herstellung und des Exports von Papier (Genua, Bologna), während Papiermühlen jenseits der Alpen erst später bezeugt sind (1338 im französischen Troyes, 1390 in Nürnberg, 1494 im englischen Stevenage). Durch Verwendung des Papiers multiplizierten sich die Adressaten von Verwaltung und Politik, Recht, Wissenschaft und Kultur um ein Vielfaches: "Mehr als Könige und Kriege veränderte es das menschliche Leben und trug dazu bei, Europa von einer mündlichen zu einer schriftlichen Kultur zu machen." (R.I. Burns)
...
Zusammen mit den Pflanzen und den Technologien hatte die Araber aus dem Osten ein Strom wissenschaftlicher Literatur erreicht. Chinesische Werke waren zwar nicht darunter, dafür aber die reiche Überlieferung Indiens und Persiens, während die Eroberung byzantinischer Städte und Klöster den Muslimen auch Zugang zur antiken Naturwissenschaft und Philosophie der Griechen verschaffte. Angereichert durch die Kommentare und Ergänzungen der Araber floss das gelehrte Wissen aus dem Orient bis zum hohen Mittelalter auch Unteritalien und Spanien zu, wo es adaptiert und weiter bearbeitet wurde. Im Osten wie im Westen entstanden, wenngleich zeitlich versetzt, regelrechte Übersetzerkreise, welche die fremdsprachigen Abhandlungen den neuen Lesern im Arabischen, Kastilischen/Katalanischen und Lateinischen besser zugänglich machten.
Noch viel mehr unter https://www.bpb.de/shop/zeitschriften/apuz/33398/der-islam-als-geburtshelfer-europas/

Der Islam gehört zu Europa. Grundkenntnisse in der Geschichte helfen bei der Einordnung.


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Den Islam mehr in unser öffentliches Leben integrieren?

23.03.2024 um 08:02
Zitat von Heide_witzkaHeide_witzka schrieb:Wenn es eine Möglichkeit gibt auch den letzten Bildungsfernen verständlich zu machen, dass es den Islam so wenig gibt wie das Christentum, dann bitte Nachricht an mich.
Zitat von Heide_witzkaHeide_witzka schrieb:Der Islam gehört zu Europa. Grundkenntnisse in der Geschichte helfen bei der Einordnung.
Ja welcher denn jetzt? 😂 Musst dich dann schon etwas differenziert äußern, falls du nicht nur Trollen willst.


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Den Islam mehr in unser öffentliches Leben integrieren?

23.03.2024 um 08:08
Zitat von JSugarJSugar schrieb:Ja welcher denn jetzt?
Ja, das muss ich mir anrechnen lassen.
Da so ziemlich jede Spielart des Islam bei uns vertreten ist gehören sie natürlich auch alle zu Deutschland. Ist derart logisch, dass ich davon ausging es würde sich jedem erschließen. Es hat sich gezeigt, dass ich da zu viel vorausgesetzt hatte.
Mein Fehler. Ich hätte es sprachlich so darstellen müssen, dass es auch der letzte noch versteht.


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Den Islam mehr in unser öffentliches Leben integrieren?

23.03.2024 um 08:29
Zitat von Heide_witzkaHeide_witzka schrieb:Ja, das muss ich mir anrechnen lassen.
Da so ziemlich jede Spielart des Islam bei uns vertreten ist gehören sie natürlich auch alle zu Deutschland. Ist derart logisch, dass ich davon ausging es würde sich jedem erschließen. Es hat sich gezeigt, dass ich da zu viel vorausgesetzt hatte.
Mein Fehler. Ich hätte es sprachlich so darstellen müssen, dass es auch der letzte noch versteht.
So kann man sich natürlich auch versuchen herauszureden. Peinlich dass du die Bildung der Gegenseite als Ausflucht suchst und selbst so widersprüchliche Aussagen tätigst.
Zum Thema solltest du dich vielleicht informieren wie denn die prozentuale Verteilung der verschiedenen Spielarten hier in Deutschland ist. Dann musst du nicht mehr derart logische und inhaltsleere Aussagen tätigen. 😆


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Den Islam mehr in unser öffentliches Leben integrieren?

23.03.2024 um 08:31
Zitat von Heide_witzkaHeide_witzka schrieb:Da so ziemlich jede Spielart des Islam bei uns vertreten ist gehören sie natürlich auch alle zu Deutschland
auch die extremen Spielarten, auch die Islamisten usw?

"gehört zu Deutschland" klingt in meinen Ohren, dass auch diese Extremisten hier willkommen seien.
Zu Deutschland gehören in meinen Augen nur friedlich gesinnte Menschen, die unsere Werte anerkennen.

Die Extremen bzw Islamisten die von außerhalb kamen, aber unsere Werte eben gar nicht teilen, die SIND zwar hier in Deutschland. Aber dass sie ZU Deutschland gehören sollen, das behagt mir ganz und gar nicht.
Der Staat muss sie leider irgendwie dulden und versuchen, diese einzuhegen, weil sie nun einmal da sind. So siehts für mich aus.


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Den Islam mehr in unser öffentliches Leben integrieren?

23.03.2024 um 08:38
Es macht einen Unterschied etwas pauschal abzulehnen oder, wenn man davon ausgehen kann, dass nach Jahrhunderten Vertreter aller Spielarten des Islam im Land sind, sie alle zusammenzufassen.
Gut, auch das leuchtet erkennbar nicht jedem ein, aber hier wird es dann langsam albern.
Zitat von JSugarJSugar schrieb:Peinlich dass du die Bildung der Gegenseite als Ausflucht suchst und selbst so widersprüchliche Aussagen tätigst.
Wenn es irgendeinen therapeutischen Zweck erfüllt, und ich habe momentan den Eindruck, dass das der impetus des Users ist, dann mach ich gerne nochmals vor allen darauf aufmerksam, dass ich es nicht für alle verständlich sprachlich dargestellt haben.
Mea culpa.
Mea culpa.
Mea maxima culpa.
Reicht dir das jetzt @JSugar, oder benötigst du aktuell darüber hinaus noch Zuwendung?
Zitat von OptimistOptimist schrieb:auch die extremen Spielarten, auch die Islamisten usw?
Natürlich. Sie sind hier und wir müssen damit klarkommen. Gehört der Christ, der vergewaltigt, zu Deutschland, aber der Muslim nicht? Gehörte die RAF zu Deutschland?
Hängt es für dich tatsächlich von der Religion ab?


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