@eckhart Ich habe nichts gegen
@Nemon und
@Frau.N.Zimmer, wir war aber völlig entgangen, dass wir gemeinsam einen SW Fanclub gegründet hätten.
eckhart schrieb:Du @Nemon und @Frau.N.Zimmer
sind ja einer Meinung und daher bei Sarah Wagenknecht offenbar hoch willkommen.
Ok, warum wäre ich bei SW nicht hochwillkommen:
Frau Wagenknecht hat eine Sache erkannt, die aber jeder sofort erkennt, der nicht als Kind durch einen ganz dicken Pulli gestillt wurde:
Weitgehend offene Grenzen und die höchsten und immer weiter ansteigenden Sozialleistungen der Welt zusammen können nicht dauerhaft funktionieren.
Das könnte einem jeder Gastwirt erklären, warum Freibier für alle zeitlich unbegrenzt nicht klappt.
Soweit ich die Ideen von Frau SW richtig verstehe, möchte sie die Einwanderung drastisch reduzieren, um einen noch allgewaltigeren Verteilungsstaat, aber nur bezogen auf die bereits vorhandene Bevölkerung, aufzumachen.
Gab es vielleicht schon mal einen Staat mit ziemlich geschlossenen Grenzen, staatlicher Verteilung (bei der es wie immer fast nix zu verteilen gibt) und enger Russlandanbindung? Hm, mal überlegen...ich komm nicht drauf, doch richtig die DDR.
Meine Idee zum problem wäre eine ganz andere:
Rückbau des Verteilungsstaates mit seinen Doppel- und Dreifachstrukturen, so wie jetzt wieder die Kindergrundsicherung, für die ganze Behördenparallelstrukturen entstehen sollen. Hin zur Eigenverantwortung des Bürgers, nur soviel Staat wie nötig, nicht wie möglich.
Das ist ganz das Gegenteil der sozialistischen Mottenkiste, aus der Frau Wagenknecht old shit from new asses zaubert.
Dass ich auch die Einwanderung in das Sozialsystem auf nahezu 0 reduzieren möchte, wird nicht ausreichen, dass ich in der UDSSR (Union der Sahra sozialistischen Repüblik) willkommen wäre.