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Wie findet ihr die Aktivistengruppe "Letzte Generation"

15.158 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Klima, Generation, Letzte ▪ Abonnieren: Feed E-Mail

Wie findet ihr die Aktivistengruppe "Letzte Generation"

17.11.2022 um 14:41
Zitat von gastricgastric schrieb:Es MUSS jetzt auf die schnelle geschehen. Wir haben keine zeit mehr ewig zu diskutieren.
Laaaangweilig.
Hier gehts darum zu erklären, warum Kartoffelstampf und Co. das Problem lösen.
Wenn du dazu nichts Sinnvolles sagen kannst, kannst du zwar auch bei LG anfangen, aber noch nicht einmal erklären, warum Illegalität die bessere Alternative ist. Das hat dann was von Fanatismus. Keine Ahnung, ob es dem Erreichen der Ziele dient, aber wir intensivieren das Vorgehen weiter.
Zitat von gastricgastric schrieb:Das beantwortet nicht meine frage. Hälst du es für ausreichend?
Die Klimakrise wird nicht in Deutschland gelöst. Wer das glaubt, hat wahrscheinlich auch noch nicht verinnerlicht, dass man an Deutschlands Grenzen nicht von der flachen Erde fällt, wenn man sie übertritt.
Daher hab ich auch wenig Verständnis für das Abgleiten in eine Illegalität, die noch nicht einmal belegen kann, bessere Ergebnisse zu zeitigen.
Ich halte sie für ausreichend. Wie in der Schule auch gibt es ein "besser" aber das ist nun mal nicht ad hoc umzusetzen.
Zitat von gastricgastric schrieb:Illegalität hat durchaus potential genug druck aufzubauen, um veränderung zu bewirken.
Gut. Beispiele dafür? Die drei besten reichen mir da völlig.


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Wie findet ihr die Aktivistengruppe "Letzte Generation"

17.11.2022 um 14:42
Zitat von vincentvincent schrieb:Was hat es mit Demokratiefeindlichkeit zu tun, wenn ein Autofahrer meinen Weg blockiert. Ob er dann dafür eine Geldstrafe bekommt oder nicht. Wer ist dann demokratiefeindlich? Der Autofahrer?
Auf jeden Fall ist es nicht legal. Und wenn es es regelmäßig so macht, andere die ihm aus irgendeinem Grund nicht passen mit seinem Fahrzeug blockiert zweifeln ich natürlich erstmal seinen Geisteszustand an. Aber gerade bei wiederholungen sollte man auch das Demokratieverständnis hinterfragen.
Zitat von bgeowehbgeoweh schrieb:Nein. Demokratie ist eine Methode zur gesamtgesellschaftlichen Entscheidungsfindung, die im allgemeinen auf Wahlen mit gleichberechtigten Stimmbürgern beruht, im speziellen Fall Deutschlands auch noch eine parlamentarische Komponente besitzt die das Delegieren von Entscheidungen an demokratisch legitimierte Mandatsträger beinhaltet. Nicht mehr und nicht weniger.
Ok, das ist die völlig richtige Antwort in der Staatsbürgerkunde. Was aber die Frage aufwirft ist LG jetzt eher demokratiefeindlich, weil sie ja diese ganzen Mechanismen etc. Negieren oder eher freiheitsfeindlich, weil sie anderen ihren Willen aufzwingen wollen?


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17.11.2022 um 14:48
Zitat von WasserbüffelWasserbüffel schrieb:Auf jeden Fall ist es nicht legal. Und wenn es es regelmäßig so macht, andere die ihm aus irgendeinem Grund nicht passen mit seinem Fahrzeug blockiert zweifeln ich natürlich erstmal seinen Geisteszustand an. Aber gerade bei wiederholungen sollte man auch das Demokratieverständnis hinterfragen.
Aha, also regelmäßigkeit stellt den Geisteszustand in Frage. Wenn sich die Regelmäßigkeiten dann auch noch wiederholen??? muss auch das Demokratieverständnis hinterfragt werden. Wird schwierig wenn der Geisteszustand nicht mehr ganz - sagen wir optimal ist?
Mein Geisteszustand ist gerade auch nicht mehr ganz okay; es breitet sich Verwirrung aus. Muss ich mir um mein Demokratieverständnis nun auch Sorgen machen? oO


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17.11.2022 um 14:51
Zitat von vincentvincent schrieb:Muss ich mir um mein Demokratieverständnis nun auch Sorgen machen? oO
Was soll die Frage?

Wenn sich eine politische Bewegung formiert, die mit allerlei illegalen Aktionen die Grundrechte der Bürger beschneiden will, und die Gesetzeslage nach ihrem eigenen Grutdünken erpressen will, dann ist das selbstverständlich, dass die demokratische Grundordnung hier massiv gefährdet wird.


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17.11.2022 um 14:53
Zitat von WasserbüffelWasserbüffel schrieb:Was aber die Frage aufwirft ist LG jetzt eher demokratiefeindlich, weil sie ja diese ganzen Mechanismen etc. Negieren oder eher freiheitsfeindlich, weil sie anderen ihren Willen aufzwingen wollen?
Die Frage finde ich dadurch relativ direkt beantwortet dass verschiedene Sprecher der Bewegung davon reden dass ''Die Demokratie zu langsam'' sei, man die Regierung ''zwingen'' müsse und man nicht bereit sei ''nur zu reden, sondern handeln'' müsse. Ganz offenkundig sind die Aktivisten der Meinung dass die Demokratie ihren Ansprüchen nicht genügt und streben eher eine Technokratie oder Expertokratie an, wobei sie selbst natürlich auf Seite ''der Wissenschaft'' und damit logischerweise an der Macht sind.


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17.11.2022 um 14:53
Zitat von gastricgastric schrieb:Illegalität hat durchaus potential genug druck aufzubauen, um veränderung zu bewirken
Halte ich für eine gefährliche Denkweise.
Denn Illegalität beschneidet grundsätzlich die Freiheit, Eigentumsrechte , Demokratie und oftmals auch die gesetzlich verankerte körperliche Unversehrtheit.
Von der gesellschaftlichen Akzeptanz mal ganz zu schweigen.


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17.11.2022 um 14:55
@navi12.0
Wenn ich dir vor die Füße fahre, beschneide ich nicht deine Grundrechte.. oder doch? Ich checks nicht mehr. Ich dachte immer Grundrechte wären Schutzrechte gegenüber dem Staat.


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17.11.2022 um 14:57
Zitat von vincentvincent schrieb:Ich dachte immer Grundrechte wären Schutzrechte gegenüber dem Staat.
Es gibt auch sowas wie Drittwirkung und mittelbare Grundrechtsbindung.


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17.11.2022 um 15:17
Zitat von gastricgastric schrieb:Wenn jahrzehntelanger friedlicher protest nicht ausreicht, was ist die alternative.
@gastric

Dann hatte man also jahrzehntelang Zeit, selbst Politik mit aktiv zu gestalten, hat die nicht genutzt und dann jetzt holterdipolter mit der kartoffelbreikanone.
Zitat von Heide_witzkaHeide_witzka schrieb:Wer in die Illegalität abdriftet, zeigt meines Erachtens schon, dass er mit dem Rechtsstaat zumindest in Teilen nicht zufrieden ist.
@Heide_witzka

Das finde ich etwas überzogen. Man wird durch illegale Handlungen nicht per se zum Staatsfeind oder Feind der Demokratie.
Zitat von Heide_witzkaHeide_witzka schrieb:Zudem macht er auch deutlich, dass ihm der legale Weg Dinge zu ändern auch nicht genehm ist.
Er stellt sich also gegen bzw. über die Vorschriften des Rechtsstaates.
Das ist allerdings tatsächlich so. Es sind ja auch nicht die ersten und es werden entgegen der Namensgebung nicht die Letzten sein, die glauben, 'das Licht gesehen' zu haben und sich damit über Regeln hinwegsetzen zu dürfen.

Erstaunlich ist, dass es sehr oft vorkommt, dass Fanatiker mehr und mehr das Ziel aus den Augen verlieren und der Aktivismus irgendwann Ziel in sich selbst wird. Anders kann ich es mir nicht erklären, warum man glaubt, wenn man Windeln trägt und Pendler nötigt oder in Museen rumschmiert, würde sich die Politik ändern. Da ist doch mental schon Einiges in Schieflage geraten.


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17.11.2022 um 15:21
Zitat von Heide_witzkaHeide_witzka schrieb:Die Klimakrise wird nicht in Deutschland gelöst.
Deutschland hat eine aussenpolitik, die auf andere staaten einwirken kann, sollte und muss, gerade dann, wenn es auch um unser land und dessen bevölkerung geht. Das wirkt aber auch ein wenig albern, wenn man nichteinmal die eigenen klimaziele im land einhalten kann.
Zitat von Heide_witzkaHeide_witzka schrieb:Ich halte sie für ausreichend. Wie in der Schule auch gibt es ein "besser" aber das ist nun mal nicht ad hoc umzusetzen.
Ad hoc.... seit jahrzehnten :Y:
Zitat von Heide_witzkaHeide_witzka schrieb:Gut. Beispiele dafür? die drei besten reichen mir da völlig.
Beispiele wofür? Für potential des druckaufbaus? Für erfolgreiche "illegale" auswüchse aus einst legalem (oder auch nicht) protest, der etwas bewirkte? Die geschichte hat da einiges zu bieten: sklavenaufstände, frauenbewegungen, LGBT+ proteste, rassismus-proteste, anti-akw bewegung die längst nicht alle im (damaligen) legalen rahmen abliefen und auch heute nicht immer ablaufen. Aktuelles beispiel? Die proteste im iran. Legal? Nein. Legitim?

Alles weitaus drastischer, als unsere "klimakleber".
Zitat von GwyddionGwyddion schrieb:Halte ich für eine gefährliche Denkweise.
Denn Illegalität beschneidet grundsätzlich die Freiheit, Eigentumsrechte , Demokratie und oftmals auch die gesetzlich verankerte körperliche Unversehrtheit.
Von der gesellschaftlichen Akzeptanz mal ganz zu schweigen.
Grundsätzlich würde ich nun wirklich nicht sagen. Cannabisbesitz ist da so ein ding, was weder die freiheit, demokratie noch die körperliche unversehrtheit beschneidet, aber grundsätzlich illegal ist.

Andersherum ist es durchaus gestattet autobahnen zu blockieren in form eines protestes, allerdings mit anmeldung. Die nicht langfristig (aber kurzfristig) angemeldete form des protestes von LG hat im endeffekt die gleichen folgen für uns.

Für mich weiterhin ein schwieriges thema: illegal ist nicht immer illegitim.


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17.11.2022 um 15:23
Zitat von Heide_witzkaHeide_witzka schrieb:Hier gehts darum zu erklären, warum Kartoffelstampf und Co. das Problem lösen.
@Heide_witzka
Das Problem müssen wir gemeinsam lösen und zwar mit den uns gegebenen Mitteln.
Die Klimaaktivisten schießen in der Wahl ihrer Mittel sicher manchmal über das Ziel hinaus, aber nur so
erreichen sie, dass die Probleme im Bewusstsein bleiben.
Sie sind ja auch nur ein Teil einer Bewegung. Kleben ja nicht alle auf der Straße.

Witzig finde ich immer Interviews, in denen der Interviewer sagt: Aber Sie erreichen doch nichts, mit Ihren Aktionen.
Es wird über die Aktionen gesprochen und nicht über ihre Anliegen. Also schaden Sie doch der Klimabewegung damit.


Ich denk dann immer: Du Nase von Journalist:in, rede und schreibe doch über das Klima. Du hast in der Hand, ob du über den Klimawandel sprichst-oder über Kartoffelbrei...


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17.11.2022 um 15:29
Zitat von sacredheartsacredheart schrieb:Dann hatte man also jahrzehntelang Zeit, selbst Politik mit aktiv zu gestalten, hat die nicht genutzt und dann jetzt holterdipolter mit der kartoffelbreikanone.
Gerade die junge generation hatte diese zeit nun wirklich nicht, die ältere hat es nicht ausreichend genuzt oder aber die parteien mit härterer umweltpolitik wurden nicht in ausreichendem maße gewählt. Eine frage an dich: was ist die konsequenz daraus? Was soll die heute junge generation tun? Mit den schultern zucken und sagen "ja mei, die alten habens nicht gebacken bekommen, dann laufen wir halt ins verderben"? Was ist deine lösung? Die nächste demonstration starten? Nen bösen brief an scholz? Nen youtubekanal starten?


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17.11.2022 um 15:29
Zitat von frauZimtfrauZimt schrieb:Die Klimaaktivisten schießen in der Wahl ihrer Mittel sicher manchmal über das Ziel hinaus, aber nur so
erreichen sie, dass die Probleme im Bewusstsein bleiben.
Dann schau dich mal in der Landschaft um. Die Klimakrise wird von der Titelseite verdrängt und die Taten der Windelkrieger füllen die Zeitschriften.
Was wurde erreicht? 80% der Menschen sind mit ihrem Vorgehen nicht einverstanden.
Interessiert die Spacken nicht. Sie versuchen weiter, die Politik mit ihren, teils gefährlichen Aktionen auf Vorschulniveau zu erpressen.
War dumm, ist dumm, bleibt dumm.


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17.11.2022 um 15:36
Zitat von gastricgastric schrieb:Cannabisbesitz ist da so ein ding
Die Beschaffung oftmals schon. Also wo zieht man die
Grenze?


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17.11.2022 um 15:42
Zitat von bgeowehbgeoweh schrieb:streben eher eine Technokratie oder Expertokratie an, wobei sie selbst natürlich auf Seite ''der Wissenschaft'' und damit logischerweise an der Macht sind.
Ja, da gibt es diverse Vordenker, Graeme Maxton etwa plädiert gegen das allgemeine Wahlrecht (die Bürger sind einfach zu verführbar und so) und für eine Expertokratie nach antikem Vorbild. Da Spoiler
Globaler Klimanotstand Graeme Maxton - C
stehen abenteuerliche Sachen drin. Jetzt mal abgesehen davon, dass er von der antiken Demokratie in Griechenland nicht sonderlich viel Ahnung zu haben scheint, hm, wer kommt da alles rein, in diese Expertokratie? Auch der Mathematiker, der ausrechnet, wie viel mehr als das Tempolimit ein Katzenverbot bringen würde? :)


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17.11.2022 um 15:57
Zitat von gastricgastric schrieb:Eine frage an dich: was ist die konsequenz daraus? Was soll die heute junge generation tun? Mit den schultern zucken und sagen "ja mei, die alten habens nicht gebacken bekommen, dann laufen wir halt ins verderben"? Was ist deine lösung? Die nächste demonstration starten? Nen bösen brief an scholz? Nen youtubekanal starten?
@gastric

Also erst mal sind LG ganz sicher nicht nur die junge Generation. Es ist eine Mischung aus Daueraktivisten und Jüngeren. Auch das Klima betrifft nicht nur die Jüngeren, wenn auch in stärkerem Maße. Weiterhin repräsentiert LG in keiner Weise die jüngere Generation. Ich kenne ja viele Menschen zwischen 16 und 25 dank meiner Kinder. Die sind allesamt keine LG Anhänger. Also auch Freunde usw.
LG repräsentiert nur sich selbst, nicht eine ganze Generation.

Aber back to your Frage:

Erst mal die eigene Klimabilanz optimieren, dann ins persönliche Umfeld einwirken und dann herzlich gerne nah an der Sache arbeiten. Das würde ich sogar aktiv unterstützen. Überzeugungsarbeit ist nun mal mühsam und frustrierend usw. Aber das wäre das Richtige. Wenn die Auswirkungen immer sichtbarer werden, wird gute Überzeugungsarbeit Früchte tragen.

Aber sich ein paar Pampers umschnallen und sich an die Straße kleben, ist vollkommen sinnloser Quatsch. Es ist auch kein Terror, keine RAF, kein Mord, kein anderer Superlativ. Aber es schadet der Sache weit mehr als es nützt.

Ich verrat Dir was. Ich war auch mal Umweltaktivist. Wir haben in meiner Heimatstadt einen ganzen Bach wieder renaturiert, Kröten über Straßen getragen, die erste Weissblechsammelstelle in unserer Stadt betrieben usw, da konnte mich auslachen wer wollte. Aber das haben wir mit unserer eigenen Arbeit getan, nicht mit Kartoffelbrei im Museum.


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17.11.2022 um 16:10
Zitat von sacredheartsacredheart schrieb:LG repräsentiert nur sich selbst, nicht eine ganze Generation.
Das ist auch meine Beobachtung bzw. mein Eindruck. Weder ist die ganze jüngere Generation einheitlich dem Klimaschutz hinterher (es gibt durchaus viele junge Leute, die nach wie vor lieber schnelle Autos fahren, in den Urlaub fliegen und bevorzugt shoppen), noch hat es die ältere Generation pauschal "verbockt". Auch die Leute vor mehreren Jahrzehnten hatten sich um die damals dringenden Umwelt- und Klimaprobleme gekümmert. Unter anderem ging es damals um saubere Gewässer, saubere Luft, Beenden der Ozonloch-Zerstörung durch Abschaffung der FCKW-Spraydosen-Treibstoffe, etc. Ohne die Aktivitäten der älteren Generationen würde es heute noch genauso aus den Autos und Schornsteinen qualmen wie zu meiner Jugendzeit.


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Wie findet ihr die Aktivistengruppe "Letzte Generation"

17.11.2022 um 16:35
Zitat von frauZimtfrauZimt schrieb:Die Klimaaktivisten schießen in der Wahl ihrer Mittel sicher manchmal über das Ziel hinaus, aber nur so
erreichen sie, dass die Probleme im Bewusstsein bleiben.
Das hat Fridays for Future auch. Nur mit Milderen Mitteln
Zitat von martenotmartenot schrieb:Ohne die Aktivitäten der älteren Generationen würde es heute noch genauso aus den Autos und Schornsteinen qualmen wie zu meiner Jugendzeit.
Wohl wahr. Alleine das Thema Waldsterben.


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Wie findet ihr die Aktivistengruppe "Letzte Generation"

17.11.2022 um 16:49
Zitat von martenotmartenot schrieb:Unter anderem ging es damals um saubere Gewässer, saubere Luft, Beenden der Ozonloch-Zerstörung durch Abschaffung der FCKW-Spraydosen-Treibstoffe, etc. Ohne die Aktivitäten der älteren Generationen würde es heute noch genauso aus den Autos und Schornsteinen qualmen wie zu meiner Jugendzeit.
Egal.
Zu wenig.
Zu langsam.
Zu uncool.
Was es total bringt ist
Jetzt.
Mit der Brechstange
Und den coolen 3: Windeln. Kartoffelstampf und Sprühdose.


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17.11.2022 um 17:15
Zitat von Heide_witzkaHeide_witzka schrieb:Und den coolen 3
Nee, wie die coolen 4, denn die coole Christian Lindner-Maske gehört jetzt dazu.

Youtube: Blockieren wie Christian Lindner
Blockieren wie Christian Lindner
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Die Aktion, sich blockierend mit einer Maske vom Blocker König Christian Lindner auf die Straße zu setzen, ist jetzt gar nicht mal so schlecht, wie ich finde.


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