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Wie findet ihr die Aktivistengruppe "Letzte Generation"

15.158 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Klima, Generation, Letzte ▪ Abonnieren: Feed E-Mail

Wie findet ihr die Aktivistengruppe "Letzte Generation"

08.12.2022 um 22:09
Zitat von GwyddionGwyddion schrieb:Natürlich werden nicht alle in der Altersgruppe hinter LG stehen, aber so ziemlich alle in der Altersgruppe haben kaum die Lebenserfahrung die es benötigt, politisch einen ganzen Staat zu führen.
Ich habe doch gar nicht gesagt, dass sie Deutschland führen sollen. Oder führen können. Oder könnten. Wobei ich übrigens in Anbetracht der Entwicklung von Deutschland in den letzten ca 15 Jahren auch von deutlich älteren Politikern nicht so die richtig geile Performance sehe.

Aber über ein Thema für die Zukunft - Klimaschutz - sollten junge/jüngere Menschen meiner Meinung nach ein Mitsprache- und Entscheidungsrecht haben


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08.12.2022 um 22:11
Zitat von KarakachankaKarakachanka schrieb:Aber über ein Thema für die Zukunft - Klimaschutz - sollten junge/jüngere Menschen meiner Meinung nach ein Mitsprache- und Entscheidungsrecht haben
Aber das haben sie doch. Sie dürfen wählen, politisch aktiv werden, Zukunft durch Ausbildung/Weiterbildung/Studium ect. im Beruf
mitgestalten. Sie haben alle Möglichkeiten.


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08.12.2022 um 22:11
Zitat von KarakachankaKarakachanka schrieb:Aber über ein Thema für die Zukunft - Klimaschutz - sollten junge/jüngere Menschen meiner Meinung nach ein Mitsprache- und Entscheidungsrecht haben
Meiner Meinung nach nicht. 18 ist da weiß Gott früh genug, meinetwegen für Kommunalwahlen auch noch 16 im Sinne einer langsamen Heranführung an demokratische Rechte und Pflichten. Was wir nicht brauchen ist Kinderkreuzzug für ''Klima'', da sind leider genug Leute dabei die nicht davor zurückschrecken würden die Kinder mit irgendwelchen simplifizierten Parolen von Gerechtigkeit, Habdichlieb und OneLove für irgendwelche Sozialismusfantasien und Traumtänzereien einzuspannen.


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08.12.2022 um 22:20
Zitat von GwyddionGwyddion schrieb:Aber das haben sie doch. Sie dürfen wählen, politisch aktiv werden, Zukunft durch Ausbildung/Weiterbildung/Studium ect. im Beruf
mitgestalten. Sie haben alle Möglichkeiten.
So in etwa würde ich mir ihre Einflussnahme darauf wünschen. Wobei ich schon auch Proteste, Demonstrationen und auch nicht legale Aktionen verstehen kann und gut finde. Einige von Greenpeace zum Beispiel. Die haben für meinen Geschmack auch immer wieder überzogen oder "Scheiße" gemacht. In Summe finde ich persönlich für mich die aber gut.
FFF auch.
Und LG eben gar nicht.

Das heißt für mich aber nicht, dass wir für die nach uns ne Müllhalde hinterlassen müssen


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08.12.2022 um 22:25
Zitat von KarakachankaKarakachanka schrieb:Das heißt für mich aber nicht, dass wir für die nach uns ne Müllhalde hinterlassen müssen
Da bin ich widerum bei Dir. Aber es war noch nie zielführend, wenn Kinder ihre Eltern erziehen wollten. :)
Quer durch die Gesellschaft muß ein Paradigmenwechsel stattfinden. Greenpeace, Robin Wood, vlt. auch FFF und/oder die Grünen haben schon in vielen Teilen der Bevölkerung ein Umdenken hervorgerufen. Ein positives Gefühl für den Umweltschutz vermittelt.
LG torpediert diese Entwicklung jedoch.


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08.12.2022 um 22:33
Zitat von GwyddionGwyddion schrieb:Da bin ich widerum bei Dir. Aber es war noch nie zielführend, wenn Kinder ihre Eltern erziehen wollten.
Manchmal sehen aber die Kinder Sachen "frischer" und aus einer anderen Zeit heraus, als ihre Eltern. Wir Menschen sind Gewohnheitstiere und lösen und ungern von angenehmen oder auch einfach nur etablierten
Das kann falsch sein. Aber auch richtig.
Zitat von GwyddionGwyddion schrieb:LG torpediert diese Entwicklung jedoch.
Leider, ja. Dabei sind die "frisch" und motiviert, haben sich mit Aktionen noch nicht kaputtgelaufen und frustriert. Die könnten wirklich was erreichen. Aber eben nicht so.
Das ärgert mich ja so. Gutes Ziel. Motivierte Leute. Scheißaktionen ohne Sinn und Bezug zum Thema


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08.12.2022 um 22:39
Zitat von bgeowehbgeoweh schrieb:Meiner Meinung nach nicht. 18 ist da weiß Gott früh genug, meinetwegen für Kommunalwahlen auch noch 16 im Sinne einer langsamen Heranführung an demokratische Rechte und Pflichten. Was wir nicht brauchen ist Kinderkreuzzug für ''Klima'', da sind leider genug Leute dabei die nicht davor zurückschrecken würden die Kinder mit irgendwelchen simplifizierten Parolen von Gerechtigkeit, Habdichlieb und OneLove für irgendwelche Sozialismusfantasien und Traumtänzereien einzuspannen.
Ich glaube es würde sich ausgleichen. Und man würde ihnen ein kleines Stück Verantwortung in die Hand geben, an dem der ein oder andere reifen würde.
Wenn ihnen ganz klar gesagt würde: eure Zukunft, eure Entscheidung.
Aber auch: überlegt euch wie es machbar und finanzierbar ist. Das müsst ihr auch zumindest in etwa mit einbeziehen. Auf was seid IHR bereit zu verzichten?


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08.12.2022 um 23:05
Zitat von Heide_witzkaHeide_witzka schrieb:Ich bewerte ihre Handlungen und teile meine Meinung mit. Richten müssen andere.
So sieht es aus. Leselektüre für morgen ... Besonders der letzte Teil dürfte interessant sein.


https://www.lto.de/recht/hintergruende/h/autobahnblockade-sitzblockade-berlin-legal-strafbar-verfassungskonform-noetigung-versammlungsfreheit/


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08.12.2022 um 23:25
Zitat von militarynerdmilitarynerd schrieb:ist sicher nachhaltiger ein Sprinter liefert dutzende Pakete aus, anstatt dass jeder einzeln ins Einkaufzentrum in der nächsten Großstadt fährt
Was soll denn daran nachhaltig sein? Du meinst, dass der Lieferdienst als das Mittel aller Mittel zur Klimaneutralität dienen wird?
Dass dahinter aber ausgelutschte Menschen stehen, die unter permanentem Zeitdruck stehen werden, weil dann ja auch verderbliche Sachen geliefert werden und nicht zuletzt das Parkplatzproblem heute schon DHL und wie die alle heißen frustriert, Pakete nicht pünktlich landen, purer Stress prognostiziert wird... Menschenunwürdig finde ich diesen Job.

Dass diese Herumfahrerei reduziert werden könnte durch Einkäufe vor Ort steht für mich außer Frage. Wenn hier für einige das Wort "zentral" bedeutet, dass ich trotzdem fahren muss, um dort hinzugelangen, weil ich dort ja so schön alles kaufen kann, was ich benötige, ist das Ziel nicht dasselbe. Zentral heißt für mich, in meinem Wohngebiet, vor Ort, fußläufig. Und dann kann man auch guten Gewissens sagen, dass man etwas für seine Unwelt tut. Auto stehen lassen.


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09.12.2022 um 01:04
@Do-X
Ne Pakete liefern lassen ist voll Fortschritt und so. Hat rein gar nichts mit wohlstandverwahrloster Bequemlichkeit zu tun.
Voll Klimafreundlich ist das!


Screenshot 20221209 010254Original anzeigen (0,3 MB)


https://www.google.com/amp/s/amp.zdf.de/nachrichten/wirtschaft/retouren-online-handel-c02-100.html


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09.12.2022 um 07:25
Zitat von Do-XDo-X schrieb:Besonders der letzte Teil dürfte interessant sein.
Eher nicht. In der Sache besteht Einigkeit, der Redner spricht gegen Ende seine persönliche Meinung aus. Mehr ist da nicht.
Entscheiden müssen letztendlich die beteiligten Richter.
Warten wir es ab.
Ich hoffe auf ein deutliches "So nicht".


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09.12.2022 um 08:13
Zitat von Do-XDo-X schrieb:Was soll denn daran nachhaltig sein? Du meinst, dass der Lieferdienst als das Mittel aller Mittel zur Klimaneutralität dienen wird?
Dass dahinter aber ausgelutschte Menschen stehen, die unter permanentem Zeitdruck stehen werden, weil dann ja auch verderbliche Sachen geliefert werden und nicht zuletzt das Parkplatzproblem heute schon DHL und wie die alle heißen frustriert, Pakete nicht pünktlich landen, purer Stress prognostiziert wird... Menschenunwürdig finde ich diesen Job.
Das ist einer der Gründe, warum ich nach wie vor so gut wie alles im stationären Handel kaufe und auf Onlinekäufe verzichte. Wobei ich als Großstadtbewohner noch den Vorteil habe, dass es noch genügend Geschäfte gibt, wo man einkaufen kann - leider mit absteigender Tendenz. Auch das Problem mit den Retouren finde ich ziemlich lästig, ressourcenverschwendend und unnötig. Im Laden würde ich solche Sachen meistens gar nicht erst kaufen, sondern mich gleich anders entscheiden. Aber wenn man bestellt hat und es gefällt oder passt nicht, muss man den Kram ja wieder zurückschicken (und es kann sein, dass die Ware nicht erneut verkauft, sondern entsorgt wird).

Deswegen fände ich es auch kontraproduktiv, wenn die LG jetzt beispielsweise anfangen würden, den stationären Handel (z.B. Kaufhäuser) zu blockieren, weil das Hauptproblem meiner Ansicht nach inzwischen eher beim Onlinehandel liegt.


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09.12.2022 um 08:27
Zitat von martenotmartenot schrieb:Deswegen fände ich es auch kontraproduktiv, wenn die LG jetzt beispielsweise anfangen würden, den stationären Handel (z.B. Kaufhäuser) zu blockieren, weil das Hauptproblem meiner Ansicht nach inzwischen eher beim Onlinehandel liegt.
Aber das tun sie doch unweigerlich, wenn sie blockieren, blockieren sie doch auch jene, die einkaufen wollen. Wie oft würde man sich das antun wollen, wenn man auch stressfrei online bestellen kann?


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09.12.2022 um 08:37
Zitat von Frau.N.ZimmerFrau.N.Zimmer schrieb:Wie oft würde man sich das antun wollen, wenn man auch stressfrei online bestellen kann?
Eben, deswegen fände ich es im Sinne der LG kontraproduktiv, weil man damit die Leute eher noch stärker zum Onlinehandel drängen würde.


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09.12.2022 um 08:43
Zitat von Do-XDo-X schrieb:Dass diese Herumfahrerei reduziert werden könnte durch Einkäufe vor Ort steht für mich außer Frage.
Um beim Beispiel Getränkehandel zu bleiben, dass ein Transporter der 50 Kästen ausliefert nachhaltiger ist, als wenn 50 Leute mit dem Auto in den Getränkehandel fahren liegt wohl auf der Hand? Warum sollte es dann bei Klamotten oder Technikgeräten anders sein? Die Arbeitsbedingungen haben nichts mit dem Prinzip an sich zu tun, schlechte Arbeitsbedingungen in dieser Branche sind ja kein Naturgesetz.

Einkaufen wie du dir das vorstellst würde nur in Metropolen funktionieren. Es hat seine Gründe, dass die Tante Emma Läden ausgestorben sind (und die müssten wiederum ja auch mit Lieferwagen versorgt werden), es ist sinnlos sich gegen den Fortschritt zu stemmen.

Bist du (Groß)Städter?
Zitat von martenotmartenot schrieb:Deswegen fände ich es auch kontraproduktiv, wenn die LG jetzt beispielsweise anfangen würden, den stationären Handel (z.B. Kaufhäuser) zu blockieren, weil das Hauptproblem meiner Ansicht nach inzwischen eher beim Onlinehandel liegt.
Wenn ich um mir Schuhe zu kaufen insgesamt 40 Km mit dem Auto fahren muss, ist es da nicht besser online zu bestellen?


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09.12.2022 um 08:49
Zitat von martenotmartenot schrieb:Eben, deswegen fände ich es im Sinne der LG kontraproduktiv, weil man damit die Leute eher noch stärker zum Onlinehandel drängen würde.
Entschuldige. Ich hab dich falsch verstanden.
Zitat von militarynerdmilitarynerd schrieb:Wenn ich um mir Schuhe zu kaufen insgesamt 40 Km mit dem Auto fahren muss, ist es da nicht besser online zu bestellen?
Ich hab auch 20 einfach, da fährst du hin und deine Größe ist nicht da, fährst halt ein zweites Mal. Ich sehe da auch keinen Sinn. Im Netz gibt es Größentabellen, wenn man sich daran hält, hat man auch keine Probleme. Ich wüsste nicht, wann ich jemals was zurück geschickt hätte.


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09.12.2022 um 08:50
Zitat von militarynerdmilitarynerd schrieb:Wenn ich um mir Schuhe zu kaufen insgesamt 40 Km mit dem Auto fahren muss, ist es da nicht besser online zu bestellen?
Ich persönlich würde tatsächlich beim Kauf neuer Schuhe lieber 40 km weit fahren, bevor ich mir x Exemplare zuschicken lasse, daheim anprobiere und dann die meisten wieder zurückschicken muss, weil sie mir nicht passen. Das liegt wahrscheinlich auch an meinen Füßen, die nicht mit jedem Schuh zurechtkommen. Im Laden ist das normalerweise kein Problem: ich probiere einfach mehrere Paare an, mache jeweils einige Schritte und entscheide mich dann, wenn ich das Gefühl habe, welche gefunden zu haben, die gut passen. Da muss nichts herum- oder zurückgeschickt werden. Ich würde meinen, dass das am Ende immer noch ressourcenschonender ist, als mehrfach Pakete durch die Gegend zu schicken.
Zitat von Frau.N.ZimmerFrau.N.Zimmer schrieb:wenn man sich daran hält, hat man auch keine Probleme.
Das funktioniert bei mir überhaupt nicht. Es gibt viele Schuhe, die müssten laut Tabelle perfekt passen, tun sie aber nicht. Ohne Anprobieren geht da gar nichts. Selbst im Laden passt oft erst der dritte oder vierte Versuch. Aber ich bin eben auch nicht der vielzitierte "man", der keine Probleme hat, wen er sich dran hält.


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09.12.2022 um 08:57
Zitat von martenotmartenot schrieb:Ich persönlich würde tatsächlich beim Kauf neuer Schuhe lieber 40 km weit fahren, bevor ich mir x Exemplare zuschicken lasse, daheim anprobiere und dann die meisten wieder zurückschicken muss, weil sie mir nicht passen.
Mir ging es ums Prinzip, kannst statt Schuhen auch einen Fernseher nehmen oder eben den Getränkehandel, Elektro-Artikel habe ich noch nie zurückgeschickt, da müsste ich auch 40 Km fahren (ins selbe Einkaufszentrum), die wenigen Händler vor Ort sind unverschämt teuer und haben nur ein sehr mickriges Sortiment (nächster Vorteil Onlinehandel, riesiges Sortiment). Einkaufszentren müssen klimatisiert, beleuchtet und natürlich auch beliefert werden.

In meinen Augen kann viel Verkehr eingespart werden, wenn die Händler quasi zu den Kunden kommen und nicht umgekehrt. Persönliche Befindlichkeiten mal außen vor, manche Menschen verweilen ja auch gerne in Einkaufszentren.


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09.12.2022 um 09:23
Zitat von militarynerdmilitarynerd schrieb:Einkaufszentren müssen klimatisiert, beleuchtet und natürlich auch beliefert werden.
Stimmt. Wenn man das alles gegenrechnet, ob da so ne tolle Positivbilanz rauskommt?

@martenot
Man kauft ja nicht nur Schuhe :) Bei uns ist da wieder das Problem, dass die Größe nicht vorrätig ist, wir haben so Allerweltsgrößen.

Zuletzt hab ich LED Leuchtmittel bestellt , für die ich mir hier die Hacken abgerannt habe und keine bekommen, das mach ich nicht nochmal, die nächsten bestelle ich gleich.


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09.12.2022 um 09:31
Zitat von Frau.N.ZimmerFrau.N.Zimmer schrieb:Zuletzt hab ich LED Leuchtmittel bestellt , für die ich mir hier die Hacken abgerannt habe und keine bekommen, das mach ich nicht nochmal, die nächsten bestelle ich gleich.
Vielleicht ist es auch eine Typsache. Mein Eindruck ist, es gibt Menschen, für die ist Onlinebestellen angenehmer (ist ja im Pirnzip so ähnlich wie früher Bestellungen aus dem Versandhauskatalog, da hat es damals auch schon viele gegeben, die das gern gemacht haben), und es gibt Menschen wie mich, die lieber vor Ort einkaufen, weil es für sie (für mich) angenehmer und bequemer ist.

Es hängt natürlich auch von der Wohnortsituation ab. Wenn man wie ich in einer Großstadt wohnt, ist es einfacher und wahrscheinlich auch ressourcensparender, wenn ich zum Laden gehe, der ja meistens nicht allzu weit entfernt ist, als wenn ich mir das Zeug von irgendwoher schicken lasse. Jedenfalls würde ich eine großflächige Umstellung auf vorrangigen Onlinehandel nicht zwangsläufig als klimaschonendere Alternative sehen.


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