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Nach viel Gestrampel jetzt die Ampel

3.158 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Regierung, SPD, FDP ▪ Abonnieren: Feed E-Mail
Bauli ehemaliges Mitglied

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Nach viel Gestrampel jetzt die Ampel

18.08.2023 um 08:06
Zitat von SomertonManSomertonMan schrieb:ondern von so ziemlich jedem bis Anfang, Mitte 60, die ihr Leben lang gearbeitet haben.
Ja, das ist nur logisch. Die arbeitenden Bevölkerung hat mehr Abgaben als früher. Das wären: Der Soli, die Pflegeversicherung, den erhöhten Mehrwertsteuersatz, eine zusätzliche Co2 Abgabe, keine privatisierten Energieunternehmen, teurere Bauvorschriften. Das war ja auch alles besser. Ich könnte noch viel mehr aufzählen.


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18.08.2023 um 09:16
Zitat von DoorsDoors schrieb:Kinder sollte nur bekommen, wer sich das auch leisten kann. Die anderen schaffen sich eben einen Kanarienvogel an.
Zitat von DoorsDoors schrieb:Noch einmal: Kinder sind Privatsache. Nicht Staatseigentum - und auch nicht von ihm zu fördern.
Wer bringt jetzt den ganzen Flüchtlingen bei, die hier sind und nicht arbeiten dass sie gefälligst keine Kinder mehr bekommen dürften? (Absichtlich überspitzt)
Oder gilt das nur für Kartoffeln?
Ich glaube da hast du ein bisschen kurz gedacht oder?

Was ich aber richtig fänd, wär eine Art „Kinderführerschein“. Es gibt so liebevolle Eltern die jeden Euro drei mal umdrehen müssen und ganz tolle Kinder haben.
Und auf der anderen Seite die verwöhnten frechen Ableger gut situierter Eltern. Die Fähigkeit Kinder zu erziehen hat nichts mit dem Einkommen zu tun, eher mit dem was im Oberstübchen los ist bei den Eltern.


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18.08.2023 um 09:30
Zitat von BauliBauli schrieb:Wir sehen wozu das führt mit der Teillegalisierung von Cannabis. Die Mehrheit soll für das Erziehungsversagen von nicht wenigen Eltern aufkommen, wenn die jugendliche Kiffer in Psychiatrien untergebracht sind, aufgrund des Kiffens oder noch einen gesetzl. Betreuer kriegen.
Das ist auch so ein Ampel-Projekt, wo man nicht weiß, ob man lachen oder weinen soll. Man sieht es Lauterbach, dem Mediziner, förmlich an, wie sehr er gegen die Teil-Legalisierung ist und am liebsten Tag und Nacht vor den Gefahren von Cannabiskonsum warnen würde. Aber Lauterbach, der Politiker, muss das Projekt machen, weil die Legalisierung nun mal so auf Wunsch von FDP und Grünen im Koalitionsvertrag steht. Was nun herauskommen soll, ist ein Bürokratiemonster, das zahlreiche neue behördliche und polizeiliche Überwachungspflichten nach sich ziehen und damit dann automatisch auch die Gerichte beschäftigen wird, weil natürlich gegen alles geklagt werden kann, was an Auflagen von den Behörden kommt. Man kann nur hoffen, dass das Projekt in dieser Form schlussendlich wegen europarechtlicher Bedenken kippt, sonst gibt es mal wieder einen Vorschriftendschungel, der sich gewaschen hat. 184 Seiten Gesetzentwurf, da packt einen das pure Grauen…..

https://www.tagesschau.de/inland/innenpolitik/legalisierung-cannabis-entwurf-100.html
Zitat von sindbad82sindbad82 schrieb:Was ich aber richtig fänd, wär eine Art „Kinderführerschein“..
Haustierführerschein wird offiziell ja schon von verschiedener Seite gefordert, von Tierschützern sowieso, aber auch von Politikern wie der Grünen-Fraktion in der Bremer Bürgerschaft.

https://www.sueddeutsche.de/leben/tiere-bremen-bremer-gruene-sprechen-sich-fuer-haustier-fuehrerschein-aus-dpa.urn-newsml-dpa-com-20090101-210301-99-636812

Es ist aber abzusehen, dass sich kein Politiker in der BRD daran machen wird, laut einen Kinderführerschein zu fordern, der Kinderschutzbund auch nicht. Denn ohne Haustierführerschein, also illegal erworbene Tiere kann man notfalls beschlagnahmen, im Tierheim unterbringen und dann an Leute mit Haustierführerschein vermitteln. Mit Kindern wäre das nicht so einfach….


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18.08.2023 um 09:55
@Andante
Ja mir ist auch klar dass das komplett realitätsfremd ist. Ist ja auch richtig so, niemand hat anderen vorzuschreiben ob er Kinder haben darf oder nicht. Trotzdem wäre es für manche Eltern wirklich angebracht finde ich.


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18.08.2023 um 11:58
Zitat von AndanteAndante schrieb:Frau Paus stellt sich aber die geforderten Ausgaben ganz offensichtlich als direkte Zahlungen an die Empfänger (in Form der Erhöhung von Regelsätzen?) vor. Ist das wirklich so viel dringender als in die Bildung zu investieren? Den privaten Konsum mögen solche direkten Zahlungen verstärken, doch was nützt das, wenn es weiter durchs Schuldach regnet und Lehrer fehlen. Aber klar, dann wird Frau Paus fordern, dass noch mal Milliarden nachgelegt werden sollen für die Bildung von Kindern aus ärmeren Schichten. Wir haben´s ja :Y:
Ich halte das auch für verkehrt. Das Geld muss dahin wo es die Kinder direkt erreicht - in Schulen und Kitas. Auch Lernmittelfreiheit z.B. , da wäre doch auch geholfen. Jammern doch auch viele, die Schulsachen sind so teuer, obwohl es bei Hartz4 zusätzliches Geld dafür gab. Scheinbar wird vergessen wofür die Gelder gedacht sind.
Auch wenn sie pro Kind 1000 Euro in die Familien ballern wird es noch Kinder geben, deren Eltern keine Schulsachen kaufen oder es nicht schaffen Pausenbrote mitzugeben.

Trinkwasserbrunnen z.B. müssten zur Pflicht in Kitas und Schulen werden.


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18.08.2023 um 12:19
Die Diakonie fordert im Einklang mit Frau Paus eine höhere Kindergrundsicherung, weil sonst Sozialausgaben wie zB für Gesundheit steigen.
Die Diakonie warnt vor den möglichen Folgekosten von Kinderarmut, wenn die Bundesregierung nicht in die Kindergrundsicherung investiert. So entwickeln armutsbetroffene Kinder etwa mit einer höheren Wahrscheinlichkeit gesundheitliche Probleme, wie aus einem Gutachten des Deutschen Instituts für Wirtschaftsforschung (DIW) im Auftrag der Diakonie hervorgeht. Damit sorge Kinderarmut langfristig für höhere öffentliche Ausgaben für Gesundheitsversorgung sowie höhere Auszahlungen in den Sozialversicherungssystemen.


"Alleine die direkten und indirekten Kosten im Zusammenhang mit Adipositas, deren Risiko mit Kinderarmut steigt, lagen 2016 bei jährlich mehr als 60 Milliarden Euro", hieß es in dem Gutachten.
Quelle: https://www.zeit.de/gesellschaft/2023-08/kinderarmut-kindergrundsicherung-folgekosten-diakonie-gutachten

Leuchtet mir nicht ein, wieso allein höhere Zahlungen an Eltern zu weniger Adipositas und Bewegungsmangel bei Kindern führen sollen. Was das Essen angeht, ist zuviel davon in Form von Fastfood genau so teuer wie selber kochen, und zwar gesund kochen. Wer als Eltern bisher nicht aufs Essen und aufs Gewicht beim Kind geachtet hat, tut das vermutlich auch mit mehr Geld nicht, und wer (kostenlose) Bewegung des Kindes etwa im Sportverein nicht fördert, macht das auch mit mehr Geld nicht.
Ich finde daher auch, dass mehr Geld für Kinder da ankommen muss, wo es die Kinder sicher erreicht, also bei der Bildung. Da können die Kinder dann auch was über gesunde Ernährung lernen, was später für ihre eigenen Kinder nützlich ist.


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18.08.2023 um 13:13
@Andante

Das Mittagessen in Schule und Kita ist doch bereits, für Bürgergeldempfänger, kostenlos.
Zitat von AndanteAndante schrieb:Wer als Eltern bisher nicht aufs Essen und aufs Gewicht beim Kind geachtet hat, tut das vermutlich auch mit mehr Geld nicht, und wer (kostenlose) Bewegung des Kindes etwa im Sportverein nicht fördert, macht das auch mit mehr Geld nicht.
Ich behaupte sogar, dass selber kochen für mehrere Personen günstiger kommt. Was kostet denn ein Fertiggericht, 3-4 Euro doch bestimmt? Schon bei 2 Personen lohnt sich das. Da sollen sie lieber Geld für Elternschulungen im Bereich Ernährung ausgeben, da haben die Erwachsenen auch gleich was davon.

Übergewicht ist nun mal die Folge von falscher Ernährung und mangelnder Bewegung, da beißt die Maus keinen Faden ab. Mehr Geld wird da kaum helfen.


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18.08.2023 um 13:29
Zitat von Frau.N.ZimmerFrau.N.Zimmer schrieb:Da sollen sie lieber Geld für Elternschulungen im Bereich Ernährung ausgeben, da haben die Erwachsenen auch gleich was davon.
Genau, dicke Eltern haben halt oft auch dicke Kinder. Und um diesen Generationen-Kreislauf zu unterbrechen, kann man das Geld benutzen, um Ernährungsberatung bei Eltern zu machen, aber eben gesunde Ernährung auch als Thema im Schulunterricht anbieten, zusätzlich Schulküchen anschaffen, wo gemeinsam mit den Kindern gekocht wird. Man kann außerhalb des regulären Sportunterrichts in der Schule mehr zusätzliche nachmittägliche Sport-AGs machen.

Aber klar, dafür gibt es keine Lehrer. Und immer mehr kommunale Schwimmhallen machen zu, kein Geld für Energiekosten und Sanierungsmaßnahmen. Wäre schön, wenn die Diakonie und Frau Paus auch mal über den Tellerrand gucken anstatt recht einfallslos immer mehr Geld an die Eltern vergeben zu wollen.


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18.08.2023 um 13:40
Das ist doch ein alter Hut. Kleine Kinder haben einen natürlichen Bewegungsdrang, wenn der durch bequeme Eltern nicht unterstützt wird, übernehmen die Kids die Bequemlichkeit.Kommt dann noch falsche Ernährung dazu wird es fatal.

Wir haben es doch in der Coronazeit erlebt. Sogar ich habe 2 kg zugenommen und ich weiß auch warum. Nach 12 Stunden Schicht hat man keine Böcke mehr auf Kochen. Man muss am anderen Tag ja wieder um 6 auf der Matte stehen. Also, nimmt man mal einen Döner mit oder bestellt was. Jetzt hatte ich ja mehr Bewegung als sonst und hab trotzdem zugenommen.


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18.08.2023 um 20:13
Zitat von AndanteAndante schrieb:Und um diesen Generationen-Kreislauf zu unterbrechen, kann man das Geld benutzen, um Ernährungsberatung bei Eltern zu machen, aber eben gesunde Ernährung auch als Thema im Schulunterricht anbieten, zusätzlich Schulküchen anschaffen, wo gemeinsam mit den Kindern gekocht wird. Man kann außerhalb des regulären Sportunterrichts in der Schule mehr zusätzliche nachmittägliche Sport-AGs machen.
Bei allem Respekt... aber jetzt auch noch Ernährungsberater für Eltern staatlicherseits zu bezahlen halte ich für nicht angebracht. Und genug Ernährungsberater für die tausenden Eltern gibt es wohl auch nicht.

Der Mensch in D muss auch nicht für jede Lebenssituation auf Staatskosten gepampert werden, nur weil er alleine scheinbar nichts auf die Reihe bekommt. Der Mensch in D sollte für sich selbst Verantwortung übernehmen. Für die Kinder ebenso.

Und wo kommt bei stetig wachsendem Lehrermangel das Personal für Schulküchen her? Das gilt ebenso für Sport AG´s.
Ohne Personal funktioniert gar nichts.


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19.08.2023 um 10:58
@Gwyddion
Der Tag, an dem Klopapier mit dem Aufdruck „nach Benutzung Hände reinigen“ verkauft werden muß nähert sich rasant..


Vermutlich gibt es demnächst die Dienstleistung „(Über)Lebenshilfeassistent“. Sonst putzen sich manche Leute mit der Klobürste die Zähne oder sterben bem Versuch, sich die Jeans über den Kopf anzuziehen.

Die neue Realityserie: Überlebenskampf in den eigenen vier Wänden oder: wie bekomme ich den Kühlschrank ohne schweres Gerät geöffnet.

Irgendwie scheint die Menschheit immer schneller zu verblöden.


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19.08.2023 um 11:06
Wie gut, dass wir keine Volksentscheide haben. Dann könnten die Polit-Darsteller ihre Köfferchen schon mal packen und aufs Lastenrad laden.
Neue Regierung würde Deutschland gut tun

Fast zwei Drittel der Befragten wünschen sich eine neue Regierung. So finden 64 Prozent, Deutschland würde ein Regierungswechsel gut tun. Nicht einmal jeder Vierte (22 Prozent) möchte die Ampel behalten. Rund die Hälfte der Befragten (49 Prozent) sagt sogar, die Große Koalition habe bessere Arbeit geleistet als Rot-Grün-Gelb. Nur 15 Prozent finden, die Ampel mache es besser als die Vorgänger-Regierung aus Union und SPD (gleich gut/schlecht: 28 Prozent).
Quelle: https://m.focus.de/politik/deutschland/insa-sonntagstrend-spd-verliert-weiter-boden-auf-die-afd-mehrheit-wuenscht-sich-neue-regierung_id_202239050.html


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19.08.2023 um 14:22
Zitat von sindbad82sindbad82 schrieb:Wie gut, dass wir keine Volksentscheide haben
Man bräuchte Volksmißtrauensvotum, aber Olaf kann nicht mehr weg, er ist schon weg, irgendwo.


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19.08.2023 um 23:53
Zitat von DoorsDoors schrieb:Nein, Kinder - ich habe drei - sind Privatsache. Nicht Staatsaufgabe. Ich möchte gern selbst entscheiden, ob und wie viele Kinder ich haben möchte - darüber haben weder Staat noch Aberglaubensclubs zu befinden.Aber völlig abgesehen davon bin ich für die Abschaffung von Kindergeld, Kinderfreibeträgen oder von der Kinderzahl abhängigen Gehaltszuschlägen für Eltern.

Kinder sollte nur bekommen, wer sich das auch leisten kann. Die anderen schaffen sich eben einen Kanarienvogel an.
Kinder als Luxusgut ist ziemlich eine weltfremde Vorstellung, ist ja kein Koi Karpfen. Eine Gesellschaft die sich keine Kinder leisten kann ist dysfunktional.
Aber wozu braucht man Kinder - es kommen ja die Flüchtlinge


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20.08.2023 um 01:47
Zitat von cpt_voidcpt_void schrieb:Vermutlich gibt es demnächst die Dienstleistung „(Über)Lebenshilfeassistent“. Sonst putzen sich manche Leute mit der Klobürste die Zähne oder sterben bem Versuch, sich die Jeans über den Kopf anzuziehen.
War ja nur so eine Idee. Wenn man übers staatliche Geldausgeben diskutiert, dann richtig. Nun melden sich die Kassenärzte und Therapeuten, sie fühlen sich unterfinanziert, drohen mit dem baldigen Zusammenbruch der ambulanten Gesundheitsversorgung und wollen mehr Geld. Die Regierung, konkret der Bundesgesundheitsminister, soll bis 13. September dazu Stellung nehmen.

https://www.rnd.de/politik/kassenaerzte-und-psychotherapeuten-warnen-vor-kollaps-der-ambulanten-versorgung-DX242QVY55ENXGBQMUG6B75GUI.html

Oje, da droht dem Finanzminister womöglich wieder Ungemach, wenn nach Frau Paus der nächste Kabinettskollege käme und Geld will, diesmal für die Kassenärzte. Man kann ja nicht immer bloß die GKV-Beiträge erhöhen, das machen die Versicherten nicht mit. Für die Kassenärzte müsste der Zuschuss zur GKV aus dem allgemeinen Steuersäckel erhöht werden, aber noch scheint Lauterbach davon nicht besonders erbaut zu sein. Ob er hart bleibt?


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20.08.2023 um 17:34
Zitat von sindbad82sindbad82 schrieb:Was ich aber richtig fänd, wär eine Art „Kinderführerschein“.
Mit dem Kindererziehen ist es, passend zum "Führerschein", ja nicht viel anders als mit dem Autofahren. Man selbst beherrscht sich, sein Kfz und den Strassenverkehr aus dem ff. - die lebensgefährlichen Idioten, die damit nicht umgehen können, sind immer die anderen. Vermutlich die, die auch, ganz im Gegensatz zu einem selber, ihre blöden Bälger nicht erziehen können.

Allerdings schützt auch ein "Elternführerschein" Kinder ebensowenig vor Missbrauch, Misshandlung oder Vernachlässigung wie ein anderer Führerschein vor Tempoüberschreitung, Falschparken und Unfällen.

Elternschulen, VHS-Kurse, Erziehungsratgeber - all das gibt's zu Hauf. Was möchten die Führerscheinbefürworter denn noch?

Zwangsschulung vor dem ersten ungeschützten Geschlechtsverkehr? Und wer keinen Führerschein hat, der wird vom Beischlafüberwachungsbeamten kontrolliert, ob das Kondom sitzt? Oder werden die Durchfaller zwangssterilisiert? Zugenäht? Was schwebt Euch denn da eigentlich für ein Kontroll- und Überwachungsapparat vor? Fick-Stasi?


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20.08.2023 um 18:02
Zitat von parabolparabol schrieb:Kinder als Luxusgut ist ziemlich eine weltfremde Vorstellung
Kinder sind für mich, ich schrieb es schon, Privatsache. Ich, bzw. meine Partnerin, entscheidet, ob wir/ich/sie Kinder haben wollen. Die haben wir für uns - nicht für den Staat. Es ist eine freie Entscheidung, wie beispielsweise die, sich einen Hund anzuschaffen oder ein teures Kraftfahrzeug.
Warum also sollte das vom Staat und somit letztlich von Kinderlosen subventioniert werden? Ich bin ja auch dagegen, dass ich AKW subventioniere oder Autokonzerne.
Aus dem Zahlenmaterial des Bundesfamilienministeriums und aus Erfahrungen anderer weiss ich, was Kinder so kosten. Die unterschiedlichen Untersuchungen gehen von bis zu 200.000 EUR direkter und indirekter Kosten bis zur Volljährigkeit aus. Die Investition muss wohl überlegt sein. Ich überlege ja auch, ob ich beispielsweise diesen Betrag in Aktien, Unternehmen oder Immobilien investieren würde, wobei die "Rendite" bei Kindern eher noch spekulativer ist. Warum soll ich erwarten, dass mir alle anderen Mitmenschen, denn nichts anderes ist ja letztlich "der Staat", diese Spekulation finanzieren?


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21.08.2023 um 17:20
Zitat von Frau.N.ZimmerFrau.N.Zimmer schrieb am 17.08.2023:Ich finde es auch voll in Ordnung, dass Lindner wissen will, wofür er gerade Schulden, welche die heutigen Kinder alle später zurück zahlen müssen, machen soll.
Das Märchen vom Schulden zurückzahlen hält sich ewig. Man könnte sowas machen, wenn man endlich dort Steuern verlangt, wo das Geld liegt. Ist aber mit den Konservativen nicht zu machen.
Zitat von Frau.N.ZimmerFrau.N.Zimmer schrieb am 17.08.2023:Es ist doch nicht mal unser Geld, das da ausgegeben wird. Es ist das Geld unsere Kinder, Enkel und Urenkel!
Servicehinweis: Wir zerstören gerade den Planeten. Da brauchen unsere Kinder keine Zukunft, weil es diese einfach nicht gibt.
Zitat von AndanteAndante schrieb am 17.08.2023:Den privaten Konsum mögen solche direkten Zahlungen verstärken, doch was nützt das, wenn es weiter durchs Schuldach regnet und Lehrer fehlen
Ach, und das passiert erst seit Herbst 2021. Was zum Geier haben denn die vorherigen Regierungen gemacht, dass es soweit kommen konnte?
Zitat von FichtenmopedFichtenmoped schrieb am 17.08.2023:Nee, es geht um die Diskreditierung der aktuellen Regierung, speziell der Grünen.
Jepp, da wird eine Schmutzkampagne der gekauften konservativen "Medien" (Schmutzblätter) gefahren, das ist wahrer Lobbyismus. Erst wenn die CDU wieder an den Fleischtrögen sitzt kann man wieder weiter ungeniert ausbeuten.
Zitat von SomertonManSomertonMan schrieb am 17.08.2023:Aha. Also wenn in LAX ne B747 der LH kaputt geht, steht im nächsten Hangar ne Ersatz-747 der LH, oder wie?
Schon mal was von Luftfahrtallianzen gehört? Genau dafür hat man die nämlich. Eine Maschine vom Partner besorgen oder auf deren Flüge umbuchen.
Zitat von GwyddionGwyddion schrieb:Der Mensch in D sollte für sich selbst Verantwortung übernehmen. Für die Kinder ebenso.
Wo hört dann die Verantwortung des Staates auf?
Ich wäre dafür, das private Risiken jeder für sich selbst trägt. Damit können wir endlich unsere Rente und die Krankenkassen sanieren.


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21.08.2023 um 17:32
Zitat von SvenLESvenLE schrieb:Ich wäre dafür, das private Risiken jeder für sich selbst trägt. Damit können wir endlich unsere Rente und die Krankenkassen sanieren.
Das ist es auch, so wie ich @Doors
verstehe.

Aber das ist der WELT keine Schlagzeile wert!


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21.08.2023 um 17:57
Zitat von SvenLESvenLE schrieb:Wo hört dann die Verantwortung des Staates auf?
Spätestens an meiner Wohnungstüre rsp. in meinem Privatleben.
Zitat von SvenLESvenLE schrieb:Ich wäre dafür, das private Risiken jeder für sich selbst trägt. Damit können wir endlich unsere Rente und die Krankenkassen sanieren.
Und welche privaten Risiken meinst Du?


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